Seit knapp vier Wochen bzw. seit dem Turnier in Monte Carlo hat der Deutsch-Iraner von Thiems bisherigem Coach Nicolas Massu übernommen. Und Thiem sieht in der Zusammenarbeit großes Potenzial.
Die Probezeit ist wohl, zumindest von Seiten von Thiem, vorüber: "Ich will auf jeden Fall weitermachen, weil ich die Fortschritte sehe und weil ich das die nächsten Wochen und Monate so weitermachen will. Wenn wir so trainieren für ein halbes Jahr, ein Jahr, möchte ich schauen, wo ich stehe. Das kann nur gut sein."
Hilfreicher als erwartet ist für Thiem auch, dass er nun auch wieder in seiner Muttersprache kommunizieren kann. "Hundertprozentig, es ist komplett anders. Wir sprechen alle gut Englisch, aber es ist trotzdem was anderes, die ganzen Details, am Platz, auch die spontanen Sachen, wenn was nicht funktioniert. Wenn ich im Training an einem Schlag was verbessern kann, wenn er mir das sofort sagt, ist es doch irgendwie leichter auf Deutsch", gestand Thiem.