Doping beim Team Telekom


Jamesir

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ulle und voigt sind jetzt natürlich komplett am arsch! ich meine, wie dumm kann ulle nur sein? nach seiner lächerlichen PK und seinem auftritt bei beckmann hat er sich doch so ziemlich um jede zweite chance beraubt und das, obwohl er doch eh zurückgetreten wäre. er hat gelogen als es um seine kontakte zu fuentes ging, er hat gelogen als es um seine "saubere" vergangenheit ging und hat dabei sogar seine neue freundin reingezogen. egal was er jetzt macht, auspacken oder schweigen, er kann sich nur weiter schaden. ein spiegelbild seiner gesamten karriere.

Ich habe da nie so drauf geachtet, aber hat Ullrich wirklich mal die Worte "Ich habe nicht gedopt" ausgesprochen? Ich kann mich nur an Aussagen wie "ich habe mir nichts vorzuwerfen" oder "ich habe niemanden betrogen" erinnern. Da von Spitzenfahrern bis zu Wasserträgern alle voll waren ist das ja nicht mal gelogen.
Zur aktuellen Diskussion finde ich übrigens die Auslandspresse lustig. Die Franzosen wollen jetzt dem gesamten deutschen Sport was anhängen und die Spanier erzählen was von gemeinen dopenden Telekom Fahrern die Indurains Dominanz brachen, was sie ohne zu dopen nie geschafft hätten. :D

PS: Aus Gründen der rechtlichen Absicherung möchte ich klarstellen, dass ich weder Indurain und sicher auch nicht Armstrong Doping unterstellen möchte, sowas würde ich nie machen, denn dazu fehlt mir das Geld für einen guten Anwalt ;)
 

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der "Ulle" hat nicht gedopt. der war abends in ner Disco, war ziemlich down. dann ist ein Unbekannter zu ihm gekommen und hat gesagt, hey, wenn du schlecht drauf bist, da weiß ich was: ich zapf dir auf der Toilette ein bisschen Blut ab, dann fühlst du dich gleich viel besser. Gesagt, getan. nachdem "Ulle" diesem Unbekannten glaubhaft versichert hat, nächstes Jahr ganz bestimmt die Tour zu gewinnen, hat der das Blut zu Fuentes zum Testen gebracht. und da wurde es dann zufällig gefunden. das war einfach Pech, sonst nichts. dem "Ulle" Doping zu unterstellen, ist echt eine Frechheit.
 

Mickey

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Mr. 64 Prozent hat aus dem Nähkästchen geplaudert, der erste Hochkaräter : )
Schnarchnase. Cool, dass man das gelbe Trikot aus dem Gerümpelkeller abholen darf. Extrabonus.
Jan/Asterix jetzt bist du dran mit dem schweizer Zaubertrank. Ulle, zieh!
 

theGegen

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Apropos Schweiz: Kann man den Urs Freuler nicht mal in einen Talkshow laden, damit er mal was über die Zustände bei Team Phonak erzählt, dessen Team-Manager er war?
 

Super-Grimm

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Ich habe da nie so drauf geachtet, aber hat Ullrich wirklich mal die Worte "Ich habe nicht gedopt" ausgesprochen? Ich kann mich nur an Aussagen wie "ich habe mir nichts vorzuwerfen" oder "ich habe niemanden betrogen" erinnern. Da von Spitzenfahrern bis zu Wasserträgern alle voll waren ist das ja nicht mal gelogen.

Team Telekom stand schon einmal 1999 unter schweren Verdachts des systematischen Dopings. Ullrich und Godefrood haben beide jeweils eidesstattliche Erklärungen abgeben, niemals verbotene Substanzen zu sich genommen bzw. vermittelt zu haben.
 

campos

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Schon viel früher
Der U-23-Bundestrainer der deutschen Radfahrer Peter Weibel hat offenbar in der Vergangenheit seinen Athleten Dopingmittel gegeben.

http://www.sueddeutsche.de/,tt1m9/sport/weitere/artikel/917/115802/

Der nächste Arzt gesteht
Georg Huber gibt nach einem SZ-Bericht zu, in den achtziger Jahren Radrennfahrern Testosteron verabreicht zu haben. Huber war bei sechs Olympischen Spielen Betreuer der deutschen Mannschaft.

http://www.sueddeutsche.de/,tt1m3/sport/weitere/artikel/973/115858/
 

theGegen

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Interview mit Ulle:laugh2:
"Wenn sie was wollen können sie bitte klingeln":laugh2: :jubel:

http://www.youtube.com/watch?v=zR0x4Hsi6rU

Danke Dir, dass Du uns diesen schockierenden Dokumentarfilm nicht vorenthalten hast. :jubel:

Den hätte man ohne Probleme in Cannes zeigen können. Etwas Rahmenhandlung und wirre Schnitte mit Elektroschnipseln - die dürftige Konkurrenz der Franzosen da hätte der Fim locker einstampfen können. :laugh2:

Überhaupt gemein gegen Jan - zeigt der betroffen machende Tatsachenbericht. :mad:

Kriegt noch nichtmal ein Autogramm, der schlagfertige Rostocker. :wall:
 

Roberts

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dem "Ulle" Doping zu unterstellen, ist echt eine Frechheit.

Jetzt ist auch bekannt, wer in der Disko mit der Spritze ankam:

rp-online schrieb:
Doping-Verdacht verdichtet sich
D'Hont: Habe Ullrich EPO gespritzt

Neuss (RPO). Der Doping-Verdacht gegen Jan Ullrich verdichtet sich weiter. Sein ehemaliger Betreuer Jef D Hont sagte, dass er selbst dem Tour-de-France-Sieger von 1997 das verbotene Doping-Mittel EPO verabreicht hat.

"In Frankreich habe ich ihm einmal das Mittel gespritzt. Ich habe es ihm in den Arm gespritzt. Das dauert ungefähr zehn Sekunden, das ist so, als ob man einem zuckerkranken Patienten Insulin gibt", sagte D'Hont der "Bild am Sonntag".

Der ehemalige Telekom-Masseur hatte mit seinem Buch das Ausmaß des Dopings im Spitzenradsport enthüllt und die Geständnisse der vergangenen Tage ausgelöst. "Ich weiß nicht, ob er jemals Doping wollte. Aber er hat damals mitgemacht, weil es alle taten", sagte D'Hont über Ullrich.

Der 65-jährige Belgier forderte Ullrich auf, jetzt die Wahrheit zu sagen: "Es wäre gut für ihn, wenn er auch reinen Tisch machen würde. Dann würde er sich freier fühlen."

Dennoch zollte D'Hont Ullrich hohen Respekt: "Wenn alle sauber gewesen wären, hätte Ullrich zehnmal die Tour gewonnen. Mindestens!" Ullrich hat bislang immer bestritten, zu unerlaubten Mitteln gegriffen zu haben: "Ich habe nie jemanden betrogen oder geschädigt. "

"Riis ist groß geworden, weil er gedopt hat"
Bei dem Tour-de-France-Sieger von 1996, Bjarne Riis, sieht D'Hont die sportliche Grundanlage hingegen anders: "Der ist groß geworden, weil er gedopt hat. Sonst wäre er ein mittelmäßiger Rennfahrer geblieben." D'Hont wies auch die Behauptung von Riis zurück, er habe ihm die erste Spritze Epo gegeben. "Das ist nicht wahr. Er hat sich vor seiner Telekom-Zeit schon voll gepumpt. Das hat er mir selbst gesagt."

Nach seinem als Buch herausgebrachten Doping-Geständnis, das im Juni auf Deutsch erscheinen soll, fühlt sich D'Hont erleichtert. Jahrelang habe das Wissen "wie ein Rucksack auf meiner Seele" gelastet. Jetzt fühle er sich besser als noch vor einem Monat, sein Gewissen sei erleichtert. Eigentlich habe er auch schon früher sein Schweigen brechen wollen. "Aber mein Sohn war beim Telekom-Team als Betreuer angestellt. Seine Stellung wollte ich nicht gefährden."

Zugleich zeigte sich D'Hont überrascht, dass so viele Telekom-Fahrer so schnell Geständnisse zum Thema Doping abgelegt haben. Das sei gut so. "Ich träume weiter von einem weitgehend sauberen Radsport. Die Verlogenheit muss endlich aufhören."

Seine Hoffnung sei nun, dass in anderen Ländern ebenfalls Teams auspackten. Dort sei Doping auch Bestandteil, "das weiß ich". Dass die Tour de France 2007 sauber sein wird, erwartet D'Hont nicht. "Ich glaube, dieses Jahr noch nicht. Aber ich hoffe auf nächstes Jahr."

Ja Ja, der Lügen-Jan...

Roberts
 

Drago

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dem "Ulle" Doping zu unterstellen, ist echt eine Frechheit.

Genau so wie dem "Big Tex". Hör doch auf, die haben beide was genommen. Nur absolut naive Leute können weiterhin an die Unschuld der beiden festhalten.

Aber so ist das eben. In amerikanischen Foren gibt es auch welche die sagen, wie aussergewöhnlich gut Lance war, da er sich gegen lauter gedopte Fahrer (inkl. Ullrich) durchsetzen konnte (und das ohne Doping). :laugh2:
 
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