An irgendwas muss man sich ja festhalten, wenn man im Herzen ein Erstligaverein ist, aber der geliebte Klub eben irgendwo im Niemandsland des Profifußballs herumalbert. Vereine wie die Spvgg Bayreuth haben schon eine Rolle gespielt, da verband man Hansa Rostock mit einer Segeljacht. Von daher ist das alles eine Sache der Betrachtung.
Ich möchte aber als Münchner folgendes meinem Freund
@Steigerwald mitgeben. Würzburg ist kein bayerischer Verein. Nürnberg, Fürth, Aschaffenburg ja auch nicht. Mittel-und Oberfranken (von Unterfranken ganz zu schweigen) sind klar durch eine Grenze getrennt. Man spricht dort ja nicht mal unsere Sprache.
Wobei Würzburg eine schöne Stadt ist, das möchte ich ausdrücklich festhalten.
Dass man den FC Bayern als Gefahr zur Eintönigkeit sieht, ist in meinen Augen ziemlicher Nonsens. Man hat ja gesehen, wie schwer es ist, in die dritte Liga überhaupt zu kommen. Auch nach dieser Saison wird man viele Abgänge verkraften müssen und zumindest im ersten Halbjahr, ist die verstärkte A-Jugend oftmals vollkommen überfordert mit dem körperbetonten Spiel der Arrivierten. Dass man jetzt oben steht, ist ja vor allem der katastrophalen Leistung der "Großen" geschuldet. Wenn die ihr Niveau halbwegs hätten halten können, wäre man irgendwo zwischen 10 und 15 gelandet und froh gewesen, nicht absteigen zu müssen.
Wenn ich die Kaderplanung für die nächste Saison so ansehe (zumindest was man so hört und sieht), dass wird das auch nächstes Jahr knallharter Abstiegskampf für die Amas.