Sowas ähnliches hat @sonic00 auch über Quaschner und Federico Palacios geschrieben - da hielt sich der Spaß in Grenzen
Bochum und Nürnberg sind aber auch absolute "Talent-Zerstörer".
Sowas ähnliches hat @sonic00 auch über Quaschner und Federico Palacios geschrieben - da hielt sich der Spaß in Grenzen
Bochum und Nürnberg sind aber auch absolute "Talent-Zerstörer".
Wie Goretzka und Klostermann gezeigt haben. Die waren nach ihren Jahren im Bochumer Talentwerk und bei den Profis zu nix zu gebrauchen.
Bochum und Nürnberg sind aber auch absolute "Talent-Zerstörer".
Klar. Klostermann, Goretzka, Gündogan, Stark, Füllkrug, Schöpf haben sich alle unheimlich schlecht entwickelt. Es ist mir wirklich ein absolutes Rätsel, wie man ausgerechnet bei Bochum und Nürnberg darauf kommt, dass sich Talente dort häufig nicht vernünftig entwickeln
Mein eigener Sohn spielt bei einem der beiden Vereine, von daher alles chic.
Das Hauptverdienst gebührt dafür aber mit Sicherheit dem Cheftrainer, der das Team ein- und aufstellte: André Schubert hat es geschafft, eine Himmelfahrtsmission zu einem erfolgreichen Ende zu bringen. Er kam auf sehr gute 1,37 Punkte im Schnitt. Zum Vergleich: Henrik Pedersen lag bei seinem Rauswurf bei 0,79.
Und doch wankt der Retter Schubert aktuell gewaltig. Die Kritik an seiner Person, sie kommt von vielen Seiten. Bereits vor der alles entscheidenden Drittliga-Partie gegen Energie Cottbus haben es manche Insider gewusst: Eintracht wird sich unabhängig vom Ausgang gleich nach dem Spiel von seinem Trainer trennen. Für den darauffolgenden Montag sei bereits eine Pressekonferenz angesetzt, hieß es. Nun, dazu kam es zwar nicht. Der Ackerfunk aber blieb überaus aktiv.
Ein Trainer in der Kritik
Geschichte wiederholt sich, sagt man. Auch für den Löwen-Coach, dem die gleichen Defizite vorgeworfen werden, die ihm schon in Gladbach oder beim FC St. Pauli zum Verhängnis wurden. Der Vorwurf, Schubert finde keinen menschlichen Draht zu seinen Spielern und zeige wenig Verständnis für persönliche Probleme, steht genauso hartnäckig im Raum, wie der, dass seine Arbeitsweise kühl, distanziert und viel zu hierarchisch sei. Sachliche Kritik nehme er dabei kaum an.
Teile der Mannschaft hätten schon vor dem Endspiel gegen Cottbus das Gespräch mit der Vereinsführung gesucht. Eine interne Abstimmung des Teams soll unseren Quellen zufolge recht deutlich gegen den 47-Jährigen ausgefallen sein. Wie hoch ist der Wahrheitsgehalt, wenn mehrere Quellen dies nahezu identisch berichten? Fakt ist: Von den vier Spielern, die hier als Drahtzieher gelten, wird mancher schon jetzt definitiv nicht zum Kader der kommenden Saison gehören.
Nicht nur aus Mannschaftskreisen hört man Kritik an Schubert. Auch sein Auftreten gegenüber Angestellten der Eintracht soll ähnlich sein. Einige Mitarbeiter hätten deshalb bereits bei Geschäftsführer Wolfram Benz angekündigt, mit Schubert nicht mehr kooperieren zu wollen.
Wobei Kirchhoff in Magdeburg wirklich einen richtig guten Part gespielt hat. Aber klar, gerade in Uerdingen kann das auch wieder komplett anders aussehen.
Du scheinst ihn ja wirklich gut zu kennen. Ich glaube Du übertreibst, aber nur ganz leicht.....Aber ja, die Kritik aus dem Umfeld ist nichts neues, Schubert hat halt überall die gleichen Probleme und das wird sich in Kiel mit Sicherheit nicht ändern. Fachlich gut, aber menschlich schlicht und ergreifend unter aller Kanone und ein Narzisst aller erster Güte.
Du scheinst ihn ja wirklich gut zu kennen. Ich glaube Du übertreibst, aber nur ganz leicht.....
Sunmaker auch in Zwigge....nun sind es 7 Teams
SV Waldhof beginnt mit der Vorbereitung auf die neue Saison. Die Euphorie nach dem Drittliga-Aufstieg ist im Umfeld der Mannheimer spürbar, nur bei Spielmacher Timo Kern hält sich die Freude auf die nächste Spielzeit in Grenzen. Sein Wunsch, zum Zweitligisten Jahn Regensburg zu wechseln, bestimmt die Gedankenwelt des Mittelfeldspielers. Und die Aussicht, dass der Transfer nicht realisiert werden kann, sorgt für Frust.
"Ehrlich gesagt fühle gerade nichts", sagt der 29-Jährige hinsichtlich der Vorfreude auf die nächste Saison. Kern beschäftigt sich weiterhin mit einem Angebot, dass ihm Zweitligist Jahn Regensburg unterbreitet hat und das er gerne annehmen möchte. Weil der technisch starke Mittelfeldspieler noch bis Juni 2020 an die Waldhöfer gebunden ist, erteilte der Klub bislang keine Freigabe und lehnte zudem ein Ablöseangebot der Regensburger für Kern ab, im Umfeld des Klubs wird über eine Summe von knapp 200.000 Euro spekuliert.
Nach aktuellem Stand bleibt der gebürtige Hockenheimer, der mit 17 Treffern und elf Vorlagen großen Anteil am Aufstieg der Blau-Schwarzen hatte, also in Mannheim. Die Hoffnung auf die Zweite Liga erfüllt sich voraussichtlich nicht. "Ich habe als 29-Jähriger noch ein Angebot aus der 2. Liga bekommen. Dies ist mein persönlicher Traum und für mich greifbar geworden", sagt Kern. Die Haltung der Verantwortlichen beim SVW sorgt für Enttäuschung. "Es wäre mir einfach wichtig gewesen, dass man meine Leistung von Vereinsseite honoriert, indem man sich einerseits mit meiner Person auseinandersetzt und sich andererseits mit Regensburg einigt."
Kern versucht, seine Situation zu erklären. Er hofft darauf, dass ihm der Klub die Chance ermöglicht, es noch einmal in der 2. Liga probieren zu können. "Ich habe in der vergangenen Saison alles für den SV Waldhof gegeben, um diesen wieder in den Profifußball zurückzubringen. Hierfür habe ich auf Gehalt verzichtet, meinen Job hinten angestellt, sogar verletzt gespielt und etliche zusätzliche Stunden privat investiert, um endlich mal fit zu bleiben", erklärt Kern. "Natürlich habe ich das auch für mich getan, im Endeffekt war das aber eine Win-Win-Situation", fügt der Mittelfeldmann an.
Nicht nur die Entscheidung, den Transfer zu untersagen, wurmt den Mittelfeldspieler, auch die Art und Weise sorgt für Verbitterung. "Bis zum heutigen Tag gab es keinerlei Signale von Seiten des SVW, langfristig mit mir zu planen. Nicht mal ein Dialog hat während der Offerte von Jahn Regensburg mit mir stattgefunden. Stattdessen wurden die Angebote von Jahn Regensburg einfach so abgeschmettert." Das Training wird Kern heute aufnehmen, schließlich freut er sich für die "Mannschaft und die Fans", dass es jetzt in der Dritten Liga weitergeht, aber persönlich überwiegen aktuell die negativen Emotionen.
Jochen Kientz bleibt bei dem Thema zurückhaltend. "Das kommentiere ich nicht", erklärt der Sportliche Leiter des SVW. Der Manager äußert sich grundsätzlich nicht zu derlei Themen und bleibt sich treu. Vor einigen Wochen gab es Kontakt zwischen den Regensburgern und dem SVW, mittlerweile ist ein Wechsel für Kientz vom Tisch: "Das Angebot von Regensburg war nicht interessant für uns."