TimoParker
Nachwuchsspieler
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Wichtigster deutscher Fernsehpreis :laugh::laugh::laugh: armes verblödetes Deutschland :wall:
Dschungel TV - Star, rausholen usw. - Trash-TV mit mehr oder weniger Prominenten
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Wichtigster deutscher Fernsehpreis :laugh::laugh::laugh: armes verblödetes Deutschland :wall:
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Also ich fand die Reunion Show am besten von der ganzen Staffel. Was die Menke da für eine Show gemacht hat 
Ziemlich peinlich, wie sie versucht hat doch noch ihre zwei Minuten Sendezeit voll zu bekommen. Auch wenn es nicht die falsche getroffen hat, hätte man das auch anders machen können. So wirkte das viel zu inszeniert und aufgesetzt von ihr...
Gina hat nen Freund? Wusste ich gar nicht. Na der wird ihr sicher erstmal schön was "erzählen" der gute Emir Kücükakgül...
Ziemlich peinlich, wie sie versucht hat doch noch ihre zwei Minuten Sendezeit voll zu bekommen. Auch wenn es nicht die falsche getroffen hat, hätte man das auch anders machen können. So wirkte das viel zu inszeniert und aufgesetzt von ihr...Gina hat nen Freund? Wusste ich gar nicht. Na der wird ihr sicher erstmal schön was "erzählen" der gute Emir Kücükakgül...
Musste ich doch glatt mal googlen. Auf die Gala ist Verlass:
Edit: Promiflash ist auf dem neuesten Stand, my bad.
Brinkmann im Dschungel --> Bestes Camp aller Zeiten!
Ähm ich kenn Brinkmann und Gsell...von der Ochsenknecht-Tussi kann ich nur vermuten sie hat was mit DEM Ochsenknecht zu tun...und vom Rest nie gehört.
Da merkt man wieder dass man im Exil lebt
Ich kann dich beruhigen... Auch mit Wohnsitz in Deutschland bin ich nicht besser informiert. In dem Fall aber wohl auch keine besonders peinliche Wissenslücke
Hans A. Jan
zu gut für die 3. Liga
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Wenn Ansgar Brinkmann schon der bekannteste aus dem Cast ist, sagt das wohl sehr viel. Nach Legat war das wohl die offensichtlichste Besetzung für den Posten des Deppenfußballers. Ansonsten fast nur noch Achselzucken. Irgendwelche Halbschwestern, Ex-Frauen, Teilnehmer aus Casting-oder Kuppelsendungen... mal sehen, ob das den Quotentiefpunkt darstellen wird. Ein Promiformat ohne Promi dürfte schwer funktionieren.
sefant77
Schweineliga
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Ich versteh nicht wieso die nicht einfache mehr Gage raushauen, die verdienen sich doch an den Werbeblöcken dumm und dusselig. Dann wirft man den guten B-Promis halt eine halbe Million Gage hin. Für eine Million kriegst du sicherlich eine richtig gute Quotenschlampe (m und w)
Wenn man sich die Zahlen anguckt...
https://www.focus.de/kultur/kino_tv...beeinnahmen-von-rtl-enthuellt_id_6505668.html
Wenn man sich die Zahlen anguckt...
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Hans A. Jan
zu gut für die 3. Liga
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Ich meine, die Sendung ist defizitär und die Werbeblöcke chronisch schwach gebucht und mit Eigenwerbung aufgefüllt. RTL macht das nur für die Quote im wichtigen Januar und aufgrund des ganzen Tamtams in den Begleitmedien.
HamburgBuam
Adalaide Byrd
Wichtig sind in so einem Format doch eh die Persönlichkeiten und nicht die Bekanntheit.
Das würde auch mit normalen Bürgern laufen. Vielleicht sogar besser.
Das würde auch mit normalen Bürgern laufen. Vielleicht sogar besser.
M-shock
Reigning 'Hip-Hop' GP 49 Champion
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Ich denke schon das der gewisse Reiz der Sendung darin besteht, wie sich 'Promis' blamieren, ihr wahres Gesicht zeigen usw.
Eine Staffel mit normal sterblichen würde deshalb, mMn, floppen.
Ich bin nur dankbar das, der bei RTL mittlerweile obligatorische, Frank Buschmann nicht moderiert. Ein widerlicher Typ, totaler Selbstdarsteller. Da ist jeder 'gefühlsausbruch' gefakt.
Eine Staffel mit normal sterblichen würde deshalb, mMn, floppen.
Ich bin nur dankbar das, der bei RTL mittlerweile obligatorische, Frank Buschmann nicht moderiert. Ein widerlicher Typ, totaler Selbstdarsteller. Da ist jeder 'gefühlsausbruch' gefakt.
Die Show hat von Anfang an ihren Reiz darin gehabt, wie sich dort Menschen entblößen, nur um weiterhin (oder inzwischen auch allzuoft: aus der Sicht der Castingshowteilnehmer, It-Girls und ähnlichen Leuten hoffentlich endlich) (wieder) in der Öffentlichkeit stehen zu können. Das mag auch mit Nichtpromis funktionieren - nicht umsonst gibt es Shows wie Big Brother -, ist aber bei der Hybris vieler C-, Ex- und vermeintlicher Promis interessanter, weil hier oft eine Diskrepanz zwischen dem bisherigen öffentlichen Bild und dem tatsächlichen Sein besteht, wie man es sonst als Zuschauer nicht mitbekommt.
Die Fallhöhe ist nunmal einfach größer, wenn Kandidat XY unbedingt der Öffentlichkeit mal sein "anderes, echtes Ich" zeigen will, dieses aber abgrundtief hässlich ist oder eben doch genau dem Bild entspricht, das man eh schon von ihm hatte.
Es ist zudem schon fast etwas episch-tragisch und vor allem belustigend, wenn Kandidaten wie damals Costa Cordalis in der ersten Staffel unbedingt die Show als Bühne für sich nutzen wollen, RTL aber oft radikal deren nervige Auftritte rausschneidet (einer der besten Momente war, als Cordalis zum Dschungelkönig gewählt wurde und in der Liveshow dann gitarreklampfend und seine aktuelle Single gröhlend zum Baumhaus stiefelte, RTL aber eigene Musik darüber legte)
Schade ist dabei, dass viele das System durch die vorherigen Staffeln inzwischen genau kennen und teils auch erfolgreich nutzen können. Deswegen bin ich von den typischen Zicken eigentlich eher genervt, denn das ist billigstes Sichern von Screentime, meistens durch Figuren, die so ziemlich gar kein traditionelles Talent für irgendwas haben. Finde ich eher langweilig, selbst wenn manchmal noch eine gewisse Gruppendynamik dadurch entsteht.
Der Promifaktor ist dieses Jahr tatsächlich gering. Brinkmann ist klar, Sydney Youngblood ist mir bekannt, hatte ich aber fast schon vergessen (da war ja auch nicht mehr als die 1-2 Charterfolge damals vor Äonen...), die Gsell durch die Schlagzeilen rund um den Tod ihres damaligen Mannes und den folgenden Gerichtsprozess, und Ochsenknecht wegen ihres Mannes und auch wiederum ein paar Schlagzeilen in den Medien. Beim Rest kenne ich die Namen nicht und glaube aufgrund ihrer Vita auch nicht, dass ich je irgendwas von ihnen gesehen oder gehört haben könnte. DSDS, GNTM, Bachelor und was auch immer sonst noch schaue ich halt nicht.
Die Fallhöhe ist nunmal einfach größer, wenn Kandidat XY unbedingt der Öffentlichkeit mal sein "anderes, echtes Ich" zeigen will, dieses aber abgrundtief hässlich ist oder eben doch genau dem Bild entspricht, das man eh schon von ihm hatte.
Es ist zudem schon fast etwas episch-tragisch und vor allem belustigend, wenn Kandidaten wie damals Costa Cordalis in der ersten Staffel unbedingt die Show als Bühne für sich nutzen wollen, RTL aber oft radikal deren nervige Auftritte rausschneidet (einer der besten Momente war, als Cordalis zum Dschungelkönig gewählt wurde und in der Liveshow dann gitarreklampfend und seine aktuelle Single gröhlend zum Baumhaus stiefelte, RTL aber eigene Musik darüber legte
)Schade ist dabei, dass viele das System durch die vorherigen Staffeln inzwischen genau kennen und teils auch erfolgreich nutzen können. Deswegen bin ich von den typischen Zicken eigentlich eher genervt, denn das ist billigstes Sichern von Screentime, meistens durch Figuren, die so ziemlich gar kein traditionelles Talent für irgendwas haben. Finde ich eher langweilig, selbst wenn manchmal noch eine gewisse Gruppendynamik dadurch entsteht.
Der Promifaktor ist dieses Jahr tatsächlich gering. Brinkmann ist klar, Sydney Youngblood ist mir bekannt, hatte ich aber fast schon vergessen (da war ja auch nicht mehr als die 1-2 Charterfolge damals vor Äonen...), die Gsell durch die Schlagzeilen rund um den Tod ihres damaligen Mannes und den folgenden Gerichtsprozess, und Ochsenknecht wegen ihres Mannes und auch wiederum ein paar Schlagzeilen in den Medien. Beim Rest kenne ich die Namen nicht und glaube aufgrund ihrer Vita auch nicht, dass ich je irgendwas von ihnen gesehen oder gehört haben könnte. DSDS, GNTM, Bachelor und was auch immer sonst noch schaue ich halt nicht.
Bustaboxi
Bankspieler
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Nur dann muss man eben "Promis" reinsetzen, auch wenn es nur C-E am Ende Promis sind aber so wie in diesem Jahr macht es keinen Sinn, denn wenn keiner mehr die Menschen kennt bzw. jemals medial gesehen hat dann funktioniert das irgendwann auch besser mit "Normalos".
Denn die zeigen dann vielleicht auch mehr Realismus ohne sich zu sehr zu verstellen, was für den Zuschauer dann wieder interessant werden kann.
RTL wird das jetzt so lange melken wie die Quoten stimmen, sollten die Werbepartner irgendwann nicht mehr hohe Summen zahlen weil die Zuschauerzahlen ausbleiben wird man sicher mal umdenken. Aber derzeit macht RTL wohl mit den größten Profit dadurch das man relativ wenig gagen zahlen muss und einen hohen Ertrag einfährt.
Immer noch rätselhaft mittlerweile, wie man mit dem Angebot immer noch diese Quoten erreichen kann. Keine attraktiven Kandidaten mehr, keine neuen Prüfungen mehr, nur noch langweilig und trotzdem funktioniert es noch.
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Bei RTL hat man schon vor längerer Zeit erkannt, dass die Quote nicht unbedingt durch große Namen erreicht wird. Brigitte Nielsen hat bei ihrem dann schon dritten Dschungel-Aufenthalt (da war noch so ein Sommer-Camp dabei ... "lasst mich wieder rein" oder so) am meisten Kohle kassiert ... aber war da schon uninteressant.
Das Casting zielt dann halt darauf ab Leute zu finden die nicht unbedingt prominent sind, sondern sich viel mehr für prominent halten. Diese geben dem Zuschauer vor dem Fernseher ein gutes Gefühl, wenn sie Schweinsaugen essen, während man selbst die Lieblings-Chips verdrückt. Man will nicht die Promis leiden sehen ... man will jene leiden sehen, die sich für wichtig halten. Nicht umsonst gelangen Kombinationen der Höhenangst des eigentlich längst vergessenen Mola Adebisi und entsprechende Dschungelprüfungen.
Gleichsam muss man Kandidaten ausfiltern, welche nur müde abkassieren wollen und ansonsten nicht liefern. Kandidaten mit gesundern Selbsteinschätzung sind gefährlich. Leute wie Tanja Schumann, Nicole Mieth und Natalie Volk sind eine Gefahr fürs Format.
Ein Segen für RTL sind da Kandidaten die sich für größeres bestimmt sehen. Nach Aufmerksamkeit geifernt hüpfen sie durch den Dschungel und machen sich zum Affen. Sarah-Joell Janell (oder wie die hieß), "Honey" Keen (ich bin schon hier und da gebooked) und selbst eine Kader Loth welche zwar außerhalb des Dschungels einen "normalen" Beruf hat und nicht ganz doof in der Birne ist ... aber dennoch eine Bühne suchte. Diese Leute sind die Quintessenz der Dschungel-Sendungen. Zum einen liefern sie und zum anderen vermögen sie es den Hass der Zuschauer auf sich zu ziehen ... ob nun gewollt oder ungewollt (Georgina Bolöwius). Das bringt Gesprächsstoff, das bringt Quote ... und das klappt auch mit G- bis K-Promis ... da braucht es keine B-Promis.
Im Vergleich dazu sind die Kandidaten, die sich präsentieren wollen, aber dennoch vergleichsweise zurückhaltend sind, doch klar in der Unterzahl ... obgleich es ihnen eher gelingt ihrer Karriere wieder etwas Schwung zu geben. Beispielsweise Jochen Bendel, der sich einst aus dem Fernsehen zurück zog, dann - als Hobbykoch - wieder hier und da zu sehen war und nach dem Dschungel wieder die ein oder andere Sendung moderiert.
Nicht schlecht sind auch Kandidaten die tatsächlich Sympathie erhaschen können oder mehr oder weniger Interessant sind. Olivia Jones beispielsweise ... vielleicht auch eine Melanie Müller oder so. Arno Funke war auch nicht unintessant ... aber doch insgesamt zu blass (zu intelligent fürs Format).
Die sind nicht leicht zu finden und hier ist auch eher ein gewisser "tatsächlicher" Prominenten-Status gefragt ... manch vermeintlicher Sympathie-Träger entpuppt sich dann letztlich eher als Langweiler (Icke Hässler).
Letztlich muss das Casting irgendwo ausgewogen sein ... man braucht von allem etwas, eine bunte Mischung der Charaktere. Deswegen funktionierte auch irgendwann "Big Brother" nicht mehr richtig, wo nurnoch unterhalb eines IQ von 85 gecastet wurde.
Aus diesem Grund holt man sich auch immer wieder bekloppte oder verrückte rein. Hanka war da letzte Staffel ein guter Fund ... auch der cholerische Majowski. David Ortega, Aurelio Savina und Joey Heindle bedienten gut das Segment der weniger intelligenten Äußergungen.
Zu Teilen erwischt man auch absolutes Gold wie Walter Freiwald. Jemand der sich selbst zu größerem berufen fühlt, der auch ein bisserl einen an der Waffel hat und gleichzeitig noch eine Show abzieht um Aufmerksamkeit zu generieren.
"Eine Show abziehen" ist aber auch riskant ... es darf nicht zu offensichtlich sein. Gekonnt ist es, wenn es der Kandidat schafft dass das Publikum zweifelt, ob der Kandidat authentisch ist, oder nur so tut als ob ("Tollpatsch" Larissa Marolt). Jener Zuschauer schaltet am nächsten Tag wieder ein, um zu versuchen seine Meinung zu verifizieren. RTL bedient dies natürlich mit entsprechender Screentime für jeweilige Kandidaten.
Ja das Gemaule über die potentiellen Kandidaten ist vor jeder IBESHMHR-Staffel vorhanden. Wie oft gab es schon Stimmen, dass man sich die Kandidaten ergoogeln musste und dass manche nicht mal nen Wikipedia-Eintrag hätten (bzw. erst nach der Staffel)?
Ich würde sagen, ich hab da ein gewisses "Vertrauen" in die Casting-Truppe von RTL da wieder einen Haufen zusammen zu trommeln mit Mischung aus mehr oder weniger interessanten Personen, echten oder ehemaligen oder möchtegern Promis, beknackten, netten, idiotischen und ähnlichen Kandidaten.
In den letzten beiden Staffeln musste man z.B. Honey und Helena Fürst googeln ... aber die Kandidaten die auf den Plätzen 4 bis 7 landen sind manchmal die unterhaltsamsten ... die Langweiler fliegen häufig eher raus und die symphatischen bleiben meist länger. Dieses "Mittelfeld" der nicht gerade bekannten Kandidaten die zum Teil polarisieren ... das bringt häufig die Inhalte, die der IBES-Zuschauer sehen will.
Das Casting zielt dann halt darauf ab Leute zu finden die nicht unbedingt prominent sind, sondern sich viel mehr für prominent halten. Diese geben dem Zuschauer vor dem Fernseher ein gutes Gefühl, wenn sie Schweinsaugen essen, während man selbst die Lieblings-Chips verdrückt. Man will nicht die Promis leiden sehen ... man will jene leiden sehen, die sich für wichtig halten. Nicht umsonst gelangen Kombinationen der Höhenangst des eigentlich längst vergessenen Mola Adebisi und entsprechende Dschungelprüfungen.
Gleichsam muss man Kandidaten ausfiltern, welche nur müde abkassieren wollen und ansonsten nicht liefern. Kandidaten mit gesundern Selbsteinschätzung sind gefährlich. Leute wie Tanja Schumann, Nicole Mieth und Natalie Volk sind eine Gefahr fürs Format.
Ein Segen für RTL sind da Kandidaten die sich für größeres bestimmt sehen. Nach Aufmerksamkeit geifernt hüpfen sie durch den Dschungel und machen sich zum Affen. Sarah-Joell Janell (oder wie die hieß), "Honey" Keen (ich bin schon hier und da gebooked) und selbst eine Kader Loth welche zwar außerhalb des Dschungels einen "normalen" Beruf hat und nicht ganz doof in der Birne ist ... aber dennoch eine Bühne suchte. Diese Leute sind die Quintessenz der Dschungel-Sendungen. Zum einen liefern sie und zum anderen vermögen sie es den Hass der Zuschauer auf sich zu ziehen ... ob nun gewollt oder ungewollt (Georgina Bolöwius). Das bringt Gesprächsstoff, das bringt Quote ... und das klappt auch mit G- bis K-Promis ... da braucht es keine B-Promis.
Im Vergleich dazu sind die Kandidaten, die sich präsentieren wollen, aber dennoch vergleichsweise zurückhaltend sind, doch klar in der Unterzahl ... obgleich es ihnen eher gelingt ihrer Karriere wieder etwas Schwung zu geben. Beispielsweise Jochen Bendel, der sich einst aus dem Fernsehen zurück zog, dann - als Hobbykoch - wieder hier und da zu sehen war und nach dem Dschungel wieder die ein oder andere Sendung moderiert.
Nicht schlecht sind auch Kandidaten die tatsächlich Sympathie erhaschen können oder mehr oder weniger Interessant sind. Olivia Jones beispielsweise ... vielleicht auch eine Melanie Müller oder so. Arno Funke war auch nicht unintessant ... aber doch insgesamt zu blass (zu intelligent fürs Format).
Die sind nicht leicht zu finden und hier ist auch eher ein gewisser "tatsächlicher" Prominenten-Status gefragt ... manch vermeintlicher Sympathie-Träger entpuppt sich dann letztlich eher als Langweiler (Icke Hässler).
Letztlich muss das Casting irgendwo ausgewogen sein ... man braucht von allem etwas, eine bunte Mischung der Charaktere. Deswegen funktionierte auch irgendwann "Big Brother" nicht mehr richtig, wo nurnoch unterhalb eines IQ von 85 gecastet wurde.
Aus diesem Grund holt man sich auch immer wieder bekloppte oder verrückte rein. Hanka war da letzte Staffel ein guter Fund ... auch der cholerische Majowski. David Ortega, Aurelio Savina und Joey Heindle bedienten gut das Segment der weniger intelligenten Äußergungen.
Zu Teilen erwischt man auch absolutes Gold wie Walter Freiwald. Jemand der sich selbst zu größerem berufen fühlt, der auch ein bisserl einen an der Waffel hat und gleichzeitig noch eine Show abzieht um Aufmerksamkeit zu generieren.
"Eine Show abziehen" ist aber auch riskant ... es darf nicht zu offensichtlich sein. Gekonnt ist es, wenn es der Kandidat schafft dass das Publikum zweifelt, ob der Kandidat authentisch ist, oder nur so tut als ob ("Tollpatsch" Larissa Marolt). Jener Zuschauer schaltet am nächsten Tag wieder ein, um zu versuchen seine Meinung zu verifizieren. RTL bedient dies natürlich mit entsprechender Screentime für jeweilige Kandidaten.
Ja das Gemaule über die potentiellen Kandidaten ist vor jeder IBESHMHR-Staffel vorhanden. Wie oft gab es schon Stimmen, dass man sich die Kandidaten ergoogeln musste und dass manche nicht mal nen Wikipedia-Eintrag hätten (bzw. erst nach der Staffel)?
Ich würde sagen, ich hab da ein gewisses "Vertrauen" in die Casting-Truppe von RTL da wieder einen Haufen zusammen zu trommeln mit Mischung aus mehr oder weniger interessanten Personen, echten oder ehemaligen oder möchtegern Promis, beknackten, netten, idiotischen und ähnlichen Kandidaten.
In den letzten beiden Staffeln musste man z.B. Honey und Helena Fürst googeln ... aber die Kandidaten die auf den Plätzen 4 bis 7 landen sind manchmal die unterhaltsamsten ... die Langweiler fliegen häufig eher raus und die symphatischen bleiben meist länger. Dieses "Mittelfeld" der nicht gerade bekannten Kandidaten die zum Teil polarisieren ... das bringt häufig die Inhalte, die der IBES-Zuschauer sehen will.
Hans A. Jan
zu gut für die 3. Liga
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Ich glaube trotzdem, RTL ist selber ein wenig schockiert, wenn man heute im Begleitorgan die Fotos des Cast sieht und wirklich jeder mindestens die Hälfte der Leute noch nie gesehen und gehört hat. Sie wollten auf jeden Fall noch 2-3 größere Namen picken, Ben Becker hatte sich ja rumgeschwiegen. Die Dokusoapresterampe oder Bekannte Bekannte der Bekannten Halbschwester der 14. vom Topfmodell noch irgendwie als Promi verkaufen zu wollen, funktioniert nicht. Möglicherweise ist das auch alles nur ein Sparprogramm und Test, ob das Format auch mit Zuschauerkandidaten laufen könnte.
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Na da stehen sie ja mittlerweile fest die Kandidaten.
Zietlow und Hartwich können schon die ersten Texte der Gagschreiber üben, bei denen es darum geht, dass die Prominenz im Dschungel zunehmend weniger prominent wird ... oder so.
Wieder einmal hat man 12 Leute rangekarrt, wie bei den beiden letzten Staffeln. Wer ist denn so dabei?
Ansgar Brinkmann
"Bin bis fünf Uhr früh in meiner Stammkneipe zu erreichen." so die Ansage von "Trinkmann" auf seinem Anrufbeantworter. Um jene Uhrzeit nach MEZ wird Brinkmann die nächste Zeit vielleicht ein Mittagsschläfchen abhalten. Brinkmann war ehemals Profi-Fußballer mit vergleichsweise vielen Vereinswechseln ... zumeist in der 2ten Bundesliga unterwegs, mit Eintracht Frankfurt auch mal in der ersten.
Asl "Entfant terrible" genoss er bei seinen Fans eher sowas wie Kultstatus ... z.B. durch seine Fluch zu Fuß bei einer Alkoholkontrolle (später stellte er sich, um die Fahrzeugschlüssel abzuholen). Brinkmann galt als einer "der letzten echten Typen" der Bundesliga ... RTL wird sich von ihm einiges erhoffen ... zumindest mehr Unterhaltungsfaktor als von Icke Hässler.
Giuliana Farfalla
Dass Farfalla teilnehmen würde war als erstes bekannt geworden. Schließlich gibt es - wie jedes Jahr - wieder jemanden vom Dschungel im Playboy.
Vor ein paar Jahren gab es dort Jenny Elvers zu sehen ... und nicht mit Dschungel-Insassen Tanja Titschewitz. Auch diesmal ist nicht unbedingt "die erste Wahl" im Playboy zu sehen (mehr dazu unter "V" wie "Vides"). Aber die Aufmerksamkeit ist dem Playboy gewiss, denn Farfalla hieß früher mal Pascal Radermacher und ist somit das erste Transgender-Modell im Playboy. Muss nicht jedem gefallen ... aber das war bei den Fotos von Elvers ja auch nicht der Fall. Eventuell kritische Stimmen (die kamen wenig überraschend) kontert der Playboy-Chefredakteur mit dem Hinweis die Bilderstrecke zu Farfalla sei "ganz in der Tradition von Gründer Hugh Hefner, der sich zeitlebens für die Freiheit des Einzelnen stark gemacht hat und entschlossen gegen jegliche Form von Ausgrenzung und Intoleranz eingetreten ist".
Nunja ... das is dann schon deutlich mehr Aufmerksamkeit, als man sonst für nen 11ten Platz in der 12ten Staffel von irgendwas (in diesem Fall "Germanys next Topmodel") bekommt.
"Gönner", "Neider", "Hater" ... sie werden einschalten.
Jenny Frankhauser
Frankhauser ist die Halbschwester von Daniela Katzenberger, was fast so spektakulär ist wie die Teilnahme von Iris Klein (der Katze ihre Mudda) vor ein paar Staffeln. Also eigentlich ziemlich wurscht.
Frankhauser geht laut eigener Aussage in den Dschungel weil sie abnehmen will (klappt wohl am besten wenns nicht schmeckt) und weil sie jung sei und das Geld brauche.
Ach übrigens ... sie war mal mit einem Song für eine Woche auf Platz 64 der deutschen Single-Charts. Ui.
David Friedrich
Friedrich ist Schlagzeuger der Transcore-/Metalcore-Band "Eskimo Callboy". Eine Band deren Alben ich mir nicht unbedingt ins Regal stellen würde, aber die live ganz unterhaltsam sind. Beim verflucht heißen (42°C im Schatten) "With Full Force" 2015 kamen Eskimo Callboy ziemlich gut an als Sommer Sonne Party Band.
Ok ... nun reicht das natürlich nicht, um bei RTL oder so als Prominent zu gelten. Friedrich ist ja auch nicht der Sänger (der Mainstream-Zuschauer erkennt Samu Haber ... wüsste aber von keinem anderen bei Sunrise Avenue wie die Leute da heißen), sondern "nur" Schlagzeuger. Eskimo Callboy waren zwar mit ein paar Alben in den Top10 der deutschen Alben-Charts, aber prominent wurde Friedrich nach RTL-Maßstäben woanders.
Er hat nämlich in der vierten Staffel von "Die Bachelorette" die letzte Rose bekommen ... n Weilchen hat die Beziehung wohl auch gehalten, aber nicht dauerhaft, dafür ist die Sendung ja nicht bemacht.
Friedrich ist, glaube ich, der zweite Bachelorette-Kandidat nach Aurelio Savina, der im Dschungel unterkommt. Vermutlich kann er sich etwas geistreicher präsentieren.
Tatjana Gsell
Früher oder später tauchen sie auf ... die Zahlen über die Gagen die RTL den Dschungel-Leutchen so zahlt. "Die Gsell" dürfte vielleicht gut verdienen, gehört ihr Name doch zu den bekannteren. Die ehemals Tanja Gick heißende (damalige) Escort-Dame lernte einst den 45 Jahre älteren Schönheitschirugen Franz Gsell kennen, dessen Namen sie seit der Hochzeit 1991 trägt. Nach versuchtem Versicherungsbetrug und Vortäuschen einer Straftat verbüßte sie eine Freiheitsstrafe von 16 Monaten auf Bewährung. Die Gsells hatten Autoschieber angeheuert, die ihren Mercedes "klauen" sollten.
Gsell wurde durch den Tod ihres Mannes und durch den damaligen Prozess quasi bekannt. Es folgten verschiedene B-Promi-Fernsehauftritte, eine Dokusoap über ihre Beziehung Ferfried Prinz von Hohenzollern, Fotostrecken im Penthouse, sowie Auto-Unfälle unter Einfluss von Alkohol und Kokain ... auch so kann man sich in der Klatschpresse halten.
Achja ... "Die hätten mich jeden Tag Sch**** fressen lassen. Das will ich mir nicht antun“ ... mit der Aussage sagte Gsell 2010 ihre Teilnahme an der fünften Dschungel-Staffel ab (Kay One sprang ein). Nun hat sie ihre Ansprüche wohl etwas runtergeschraubt.
Interessant wäre eigentlich ein Zeitraffer-Video über Gsell ... an deren Gesicht wurde wirklich ganz schön oft rumgeschnippelt. Wenn man nach Fotos von ihr sucht fällt es nicht leicht, die chronologisch einzusortieren. Wäre vielleicht was für dieses "Schlag den Raab"-Quiz mit "früher" oder "später".
Matthias Mangiapane
Matthias Mangiapane ist bekannt für ... uff ... nichts? Nungut ... er macht bei der Sendung (sogenannte Doku-Soap) "Ab ins Beet!" mit ... bekannt für den Fußball-Trikot-Träger Claus Scholz und den cholerischen Pizzabäcker Detlef Steves. Ebenso wie jene tritt darf ein Mangiapane dann auch in anderen Vox-Sendungen mitmachen. In seinem Fall treten er und sein Partner in der Sendung "Hot oder Schrott" auf ... als schnuckelige schwule Produkttester oder so ... keine Ahnung.
Vielleicht isses ja zickig oder so?
Daniele Negroni
Auch ein DSDS-Kandidat gehört zu fast jeder Dschungel-Staffel ... diesmal ein gewisser Daniele Negroni. Jener hat es in der neunten Staffel jener Sendung übrigens geschafft in 3 der letzten 4 Runden Erstplatzierter der Telefon-Abstimmung zu werden ... hat dann aber doch gegen Luca Häni (irgend so n Schweizer) verloren. Das war übrigens jene Staffel, welche den weisen Joey Heindle hervorbrachte.
Negronis Debüt-Album hat sich damals übrigens besser verkauft als das von Hänni. Naja was solls ... is ja schon ein paar Jahre her. 2017 hat er wohl noch Singles veröffentlicht, aber das hat nicht wirklich jemand mitgekriegt. Dann geht man halt in den Dschungel, vielleicht hilfts. Der Heindle hat ja auch wieder nach dem Dschungel versucht musikalisch was zu machen.
Natascha Ochsenknecht
Natascha Ochesenknecht war früher mal die Frau von Uwe Ochsenknecht. Da ihre Karriere darauf besiert, ist es irgendwie verständlich, dass sie weiterhin den Namen trägt. 2012 veröffentlichte sie ihre Autobiografie als Promi-Ehefrau ... damals ließen die beiden sich auch scheiden. Danach folgten bei Ochsenknecht Modelauftritte, ne Kosmetiklinie und diverses B-Promi-Gedöns ... da darf dann auch der Dschungel irgendwann nicht mehr in der Vita fehlen.
Ich schätze mal sie will sich im Dschungel als "recht normal" geben. Als Training hat sie schonmal ein paar Maden für die YouTube-Zuschauer gelöffelt.
Könnte - wie auch die Gsell - nach Entfernen des Make-Ups vielleicht schwieriger durch Dschungel-Mitbewohner identifiziert werden.
Sandra Steffl
Schauspielerin und Gründerin einer New-Burlesque-Truppe. Wurde durch den Film "Rossini" bekannt und spielte hier und da in verschiedenen Serien mit. Tatort, "Nikola", SOKO 5113 ein paar Fernsehfilme und so weiter...
Klingt teilweise nach "Eigentlich zu niveauvoll für den RTL-Dschungel" ... aber wer weiß. Vielleicht isse ja trotzdem unterhaltsam.
Kattia Vides
Kattia Vides ist der diesjährige IBES-Teilnehmer ohne Wikipedia-Eintrag ... die gibt es ja immer mal wieder (Nathalie Volk). Vides wurde vierte bei einer Bachelor-Staffel ... uff ... da hat RTL wohl etwas tiefer graben müssen.
Kann aber auch gut sein, dass man bei RTL einfach nur darauf hofft ein paar wohlgeformte weibliche Rundungen vor die Wasserfall-Dschungel-Linse zu bekommen ... das überspannt noch die inhaltliche Lehre der ersten IBES-Folgen, bevor die ersten Kandidaten den Bock verlieren.
Achja ... damit wäre man dann beim Theme "Wen hätte man lieber im Playboy gesehen als Giuliana Farfalla?".
Ob Vides ansonsten mehr drauf hat als Nicole Mieth und Nathalie Volk, deren Dschungel-Teilnahmen so spannend waren wie wachsendes Gras ... mal schauen.
Die Nahaufnahmen kolumbianischer Kurven sollten zumindest für eine Weile reichen, um nicht gleich am Anfang rauszufliegen oder so.
Tina York
Tina York hatte in den 70gern mehrere halbwegs erfolgreiche Singles rausgebracht und war einige Male bei Dieter Thomas Heck in der ZDF-Hitparade ... hach das waren noch Zeiten. Noch länger her als Fräulein Menke (letzte Dschungel-Staffel) und Hubert Kah (Promi Big Brother). Da geht man wohl beim RTL-Casting die Auftritte der ZDF-Hitparade zeitlich rückwärts zurück und schaut wer noch lebt und vielleicht etwas Aufmerksamkeit möchte.
Gegenfrage ist dann, wer die ZDF-Hitparade damals live gesehen hat und heute noch Dschungel-TV konsumiert ... is auch nich so leicht jene Leute zu finden.
Sydney Youngblood
"If Only I Could" ... das is doch so ein Lied das heute noch hier und dann bei den Radio-Sendern gespielt wird, welche 80ger, 90ger usw. spielen.
Kennt man irgendwie ... auch wenn heute keinem mehr beim anhören sofort einfällt wer da singt. "Sit And Wait" ist auch so ein Lied, bei dem Mitdreißiger (wie ich) das Gefühl haben, dass sie das als kleines Kind oft im Radio gehört haben.
Nunja, das ist etwa so lange her wie der Mauerfall und Youngblood konnte an jene Erfolge nicht wirklich anknüpfen. Nützt dann auch nichts, wenn man 2007, 2013 und 2017 die Remixes alter Erfolge veröffentlicht, weil einem sonst kein großer Hit gelingt.
Zietlow und Hartwich können schon die ersten Texte der Gagschreiber üben, bei denen es darum geht, dass die Prominenz im Dschungel zunehmend weniger prominent wird ... oder so.
Wieder einmal hat man 12 Leute rangekarrt, wie bei den beiden letzten Staffeln. Wer ist denn so dabei?
Ansgar Brinkmann
"Bin bis fünf Uhr früh in meiner Stammkneipe zu erreichen." so die Ansage von "Trinkmann" auf seinem Anrufbeantworter. Um jene Uhrzeit nach MEZ wird Brinkmann die nächste Zeit vielleicht ein Mittagsschläfchen abhalten. Brinkmann war ehemals Profi-Fußballer mit vergleichsweise vielen Vereinswechseln ... zumeist in der 2ten Bundesliga unterwegs, mit Eintracht Frankfurt auch mal in der ersten.
Asl "Entfant terrible" genoss er bei seinen Fans eher sowas wie Kultstatus ... z.B. durch seine Fluch zu Fuß bei einer Alkoholkontrolle (später stellte er sich, um die Fahrzeugschlüssel abzuholen). Brinkmann galt als einer "der letzten echten Typen" der Bundesliga ... RTL wird sich von ihm einiges erhoffen ... zumindest mehr Unterhaltungsfaktor als von Icke Hässler.
Giuliana Farfalla
Dass Farfalla teilnehmen würde war als erstes bekannt geworden. Schließlich gibt es - wie jedes Jahr - wieder jemanden vom Dschungel im Playboy.
Vor ein paar Jahren gab es dort Jenny Elvers zu sehen ... und nicht mit Dschungel-Insassen Tanja Titschewitz. Auch diesmal ist nicht unbedingt "die erste Wahl" im Playboy zu sehen (mehr dazu unter "V" wie "Vides"). Aber die Aufmerksamkeit ist dem Playboy gewiss, denn Farfalla hieß früher mal Pascal Radermacher und ist somit das erste Transgender-Modell im Playboy. Muss nicht jedem gefallen ... aber das war bei den Fotos von Elvers ja auch nicht der Fall. Eventuell kritische Stimmen (die kamen wenig überraschend) kontert der Playboy-Chefredakteur mit dem Hinweis die Bilderstrecke zu Farfalla sei "ganz in der Tradition von Gründer Hugh Hefner, der sich zeitlebens für die Freiheit des Einzelnen stark gemacht hat und entschlossen gegen jegliche Form von Ausgrenzung und Intoleranz eingetreten ist".
Nunja ... das is dann schon deutlich mehr Aufmerksamkeit, als man sonst für nen 11ten Platz in der 12ten Staffel von irgendwas (in diesem Fall "Germanys next Topmodel") bekommt.
"Gönner", "Neider", "Hater" ... sie werden einschalten.
Jenny Frankhauser
Frankhauser ist die Halbschwester von Daniela Katzenberger, was fast so spektakulär ist wie die Teilnahme von Iris Klein (der Katze ihre Mudda) vor ein paar Staffeln. Also eigentlich ziemlich wurscht.
Frankhauser geht laut eigener Aussage in den Dschungel weil sie abnehmen will (klappt wohl am besten wenns nicht schmeckt) und weil sie jung sei und das Geld brauche.
Ach übrigens ... sie war mal mit einem Song für eine Woche auf Platz 64 der deutschen Single-Charts. Ui.
David Friedrich
Friedrich ist Schlagzeuger der Transcore-/Metalcore-Band "Eskimo Callboy". Eine Band deren Alben ich mir nicht unbedingt ins Regal stellen würde, aber die live ganz unterhaltsam sind. Beim verflucht heißen (42°C im Schatten) "With Full Force" 2015 kamen Eskimo Callboy ziemlich gut an als Sommer Sonne Party Band.
Ok ... nun reicht das natürlich nicht, um bei RTL oder so als Prominent zu gelten. Friedrich ist ja auch nicht der Sänger (der Mainstream-Zuschauer erkennt Samu Haber ... wüsste aber von keinem anderen bei Sunrise Avenue wie die Leute da heißen), sondern "nur" Schlagzeuger. Eskimo Callboy waren zwar mit ein paar Alben in den Top10 der deutschen Alben-Charts, aber prominent wurde Friedrich nach RTL-Maßstäben woanders.
Er hat nämlich in der vierten Staffel von "Die Bachelorette" die letzte Rose bekommen ... n Weilchen hat die Beziehung wohl auch gehalten, aber nicht dauerhaft, dafür ist die Sendung ja nicht bemacht.
Friedrich ist, glaube ich, der zweite Bachelorette-Kandidat nach Aurelio Savina, der im Dschungel unterkommt. Vermutlich kann er sich etwas geistreicher präsentieren.
Tatjana Gsell
Früher oder später tauchen sie auf ... die Zahlen über die Gagen die RTL den Dschungel-Leutchen so zahlt. "Die Gsell" dürfte vielleicht gut verdienen, gehört ihr Name doch zu den bekannteren. Die ehemals Tanja Gick heißende (damalige) Escort-Dame lernte einst den 45 Jahre älteren Schönheitschirugen Franz Gsell kennen, dessen Namen sie seit der Hochzeit 1991 trägt. Nach versuchtem Versicherungsbetrug und Vortäuschen einer Straftat verbüßte sie eine Freiheitsstrafe von 16 Monaten auf Bewährung. Die Gsells hatten Autoschieber angeheuert, die ihren Mercedes "klauen" sollten.
Gsell wurde durch den Tod ihres Mannes und durch den damaligen Prozess quasi bekannt. Es folgten verschiedene B-Promi-Fernsehauftritte, eine Dokusoap über ihre Beziehung Ferfried Prinz von Hohenzollern, Fotostrecken im Penthouse, sowie Auto-Unfälle unter Einfluss von Alkohol und Kokain ... auch so kann man sich in der Klatschpresse halten.
Achja ... "Die hätten mich jeden Tag Sch**** fressen lassen. Das will ich mir nicht antun“ ... mit der Aussage sagte Gsell 2010 ihre Teilnahme an der fünften Dschungel-Staffel ab (Kay One sprang ein). Nun hat sie ihre Ansprüche wohl etwas runtergeschraubt.
Interessant wäre eigentlich ein Zeitraffer-Video über Gsell ... an deren Gesicht wurde wirklich ganz schön oft rumgeschnippelt. Wenn man nach Fotos von ihr sucht fällt es nicht leicht, die chronologisch einzusortieren. Wäre vielleicht was für dieses "Schlag den Raab"-Quiz mit "früher" oder "später".
Matthias Mangiapane
Matthias Mangiapane ist bekannt für ... uff ... nichts? Nungut ... er macht bei der Sendung (sogenannte Doku-Soap) "Ab ins Beet!" mit ... bekannt für den Fußball-Trikot-Träger Claus Scholz und den cholerischen Pizzabäcker Detlef Steves. Ebenso wie jene tritt darf ein Mangiapane dann auch in anderen Vox-Sendungen mitmachen. In seinem Fall treten er und sein Partner in der Sendung "Hot oder Schrott" auf ... als schnuckelige schwule Produkttester oder so ... keine Ahnung.
Vielleicht isses ja zickig oder so?
Daniele Negroni
Auch ein DSDS-Kandidat gehört zu fast jeder Dschungel-Staffel ... diesmal ein gewisser Daniele Negroni. Jener hat es in der neunten Staffel jener Sendung übrigens geschafft in 3 der letzten 4 Runden Erstplatzierter der Telefon-Abstimmung zu werden ... hat dann aber doch gegen Luca Häni (irgend so n Schweizer) verloren. Das war übrigens jene Staffel, welche den weisen Joey Heindle hervorbrachte.
Negronis Debüt-Album hat sich damals übrigens besser verkauft als das von Hänni. Naja was solls ... is ja schon ein paar Jahre her. 2017 hat er wohl noch Singles veröffentlicht, aber das hat nicht wirklich jemand mitgekriegt. Dann geht man halt in den Dschungel, vielleicht hilfts. Der Heindle hat ja auch wieder nach dem Dschungel versucht musikalisch was zu machen.
Natascha Ochsenknecht
Natascha Ochesenknecht war früher mal die Frau von Uwe Ochsenknecht. Da ihre Karriere darauf besiert, ist es irgendwie verständlich, dass sie weiterhin den Namen trägt. 2012 veröffentlichte sie ihre Autobiografie als Promi-Ehefrau ... damals ließen die beiden sich auch scheiden. Danach folgten bei Ochsenknecht Modelauftritte, ne Kosmetiklinie und diverses B-Promi-Gedöns ... da darf dann auch der Dschungel irgendwann nicht mehr in der Vita fehlen.
Ich schätze mal sie will sich im Dschungel als "recht normal" geben. Als Training hat sie schonmal ein paar Maden für die YouTube-Zuschauer gelöffelt.
Könnte - wie auch die Gsell - nach Entfernen des Make-Ups vielleicht schwieriger durch Dschungel-Mitbewohner identifiziert werden.
Sandra Steffl
Schauspielerin und Gründerin einer New-Burlesque-Truppe. Wurde durch den Film "Rossini" bekannt und spielte hier und da in verschiedenen Serien mit. Tatort, "Nikola", SOKO 5113 ein paar Fernsehfilme und so weiter...
Klingt teilweise nach "Eigentlich zu niveauvoll für den RTL-Dschungel" ... aber wer weiß. Vielleicht isse ja trotzdem unterhaltsam.
Kattia Vides
Kattia Vides ist der diesjährige IBES-Teilnehmer ohne Wikipedia-Eintrag ... die gibt es ja immer mal wieder (Nathalie Volk). Vides wurde vierte bei einer Bachelor-Staffel ... uff ... da hat RTL wohl etwas tiefer graben müssen.
Kann aber auch gut sein, dass man bei RTL einfach nur darauf hofft ein paar wohlgeformte weibliche Rundungen vor die Wasserfall-Dschungel-Linse zu bekommen ... das überspannt noch die inhaltliche Lehre der ersten IBES-Folgen, bevor die ersten Kandidaten den Bock verlieren.
Achja ... damit wäre man dann beim Theme "Wen hätte man lieber im Playboy gesehen als Giuliana Farfalla?".
Ob Vides ansonsten mehr drauf hat als Nicole Mieth und Nathalie Volk, deren Dschungel-Teilnahmen so spannend waren wie wachsendes Gras ... mal schauen.
Die Nahaufnahmen kolumbianischer Kurven sollten zumindest für eine Weile reichen, um nicht gleich am Anfang rauszufliegen oder so.
Tina York
Tina York hatte in den 70gern mehrere halbwegs erfolgreiche Singles rausgebracht und war einige Male bei Dieter Thomas Heck in der ZDF-Hitparade ... hach das waren noch Zeiten. Noch länger her als Fräulein Menke (letzte Dschungel-Staffel) und Hubert Kah (Promi Big Brother). Da geht man wohl beim RTL-Casting die Auftritte der ZDF-Hitparade zeitlich rückwärts zurück und schaut wer noch lebt und vielleicht etwas Aufmerksamkeit möchte.
Gegenfrage ist dann, wer die ZDF-Hitparade damals live gesehen hat und heute noch Dschungel-TV konsumiert ... is auch nich so leicht jene Leute zu finden.
Sydney Youngblood
"If Only I Could" ... das is doch so ein Lied das heute noch hier und dann bei den Radio-Sendern gespielt wird, welche 80ger, 90ger usw. spielen.
Kennt man irgendwie ... auch wenn heute keinem mehr beim anhören sofort einfällt wer da singt. "Sit And Wait" ist auch so ein Lied, bei dem Mitdreißiger (wie ich) das Gefühl haben, dass sie das als kleines Kind oft im Radio gehört haben.
Nunja, das ist etwa so lange her wie der Mauerfall und Youngblood konnte an jene Erfolge nicht wirklich anknüpfen. Nützt dann auch nichts, wenn man 2007, 2013 und 2017 die Remixes alter Erfolge veröffentlicht, weil einem sonst kein großer Hit gelingt.
