Zwischenzeitlich, weiß ich aus sicherer Quelle ( via Facebook sagt das Ross Antony), dass Jay nicht schwul ist. Und wenn das einer weiß, dann Ross. Ansonsten ist es mir egal, so lange ich nicht mit Jay rummachen muss panik:
Meiner Einschätzung nach ist es völlig unmöglich zu beweisen, dass jemand nicht schwul ist. Die Gerüchte halten sich immer hartnäckig, und alles, was aufs Gegenteil hindeuten könnte, wird oft als Fake interpretiert (Scheinehen etc.). Erst wenn einer sich outet (Ross) oder unzweideutig in einer homosexuellen Situation erwischt wird (George Michael), ist es auf jeden Fall klar (mit der zusätzlichen Möglichkeit, dass jemand bi ist).
Wenn es solche Gerüchte gibt, geht man wohl am besten möglichst gelassen mit dem um, was so durch die Medienwelt schwirrt, und lebt einfach sein Leben, oder man outet sich, wenn man denn homosexuell veranlagt ist. Gerade im Film- und Musikbusiness muss das ja nicht der berufliche und gesellschaftliche Tod sein - wenigstens nicht in unserer westlich geprägten Welt.
Ob Jay schwul ist oder nicht, spielt an sich keine Rolle. Als Boygroupmitglied (sofern es US5 überhaupt noch gibt - ich kenne da nicht mehr als den Namen der Band) ist er natürlich mehr auf ein Image bedacht, dass er für das Zielpublikum (pubertierende Mädchen) als möglicher Partner gelten kann (siehe auch das Getue um Robert Pattinson, der offiziell nicht liiert sein durfte, damit die Twilight-Fangören weiter schwärmen sollen), aber dafür wird er inzwischen eigentlich eh zu alt. Im Camp wirkt er jedenfalls derart verbissen daran interessiert, das schwule Image loszuwerden, dass er damit die Gerüchte umso mehr in den Vordergrund bringt, und das ist schon wieder große Komödie.