, nachdem das aber intensiv in diesem Forum diskutiert wird habe ich gestern mal 5-10 Minuten reingeschaut.panik:
Ich konnte es nie verstehen warum man sich einen solchen Mumpitz überhaupt anschaut
Als Fazit bin ich froh mir diese "Reality-Show" in der Vergangenheit nicht angetan zu haben und mit Sicherheit werde ich es auch in Zukunft nicht tun.
Kurze Frage noch: Wer darf sich eigentlich heute alles als Star bezeichnen?
Das gefiel mir auch. Ebenso wie man in Staffel 5 konsequent "Sarah Dingens" sagte, weil man die nun auch wirklich überhaupt nicht kennen musste, und ich bin mir nicht mehr ganz sicher, wie Rocco Stark genau bezeichnet wurde, aber mehr als ein Ochsenknecht-Sohn war/ist er für die Öffentlichkeit auch nicht. Da war aber der größere Brüller, dass seine Halbbrüder in miesester Rechtschreibung und Grammatik per Twitter auf seinen Auftritt reagierten und Bach/Zietlow sie prompt wegen ihrer Namen veralberten. "Bavaria Blu Ochsenknecht", "Salto Mortale Ochsenknecht", "Hui Buh Ochsenknecht", "Polly Pocket Ochsenknecht", "Tena Lady Ochsenknecht", "Humpty Dumpty Ochsenknecht" und "Fisch-Fiete Ochsenknecht" werde ich nicht so schnell vergessen (aus einer ansonsten mauen Staffel).
Dass mal jemand wie David Haye als noch aktiver Boxer (zumindest zu dem Zeitpunkt war er das noch), der durchaus gute Börsen verdiente, im Camp auftaucht (2012 in der britischen Show), muss man da schon als Sensation ansehen. Ansonsten gibt es da wenigstens gelegentlich mal Leute, die für ein paar Jahre auf der ganzen Welt bekannt waren. Aber wieviele deutschsprachige Künstler haben schon einen solchen Stellenwert je erreicht und sind jetzt pleite?
Haye war im Dschungelcamp? Krass. Der war ja durchaus in der Boxszene eine große Nummer, was man auch daran sieht, dass ich ihn kenne. Hat der so schlecht gewirtschaftet? Oder was hat er sich vom Camp versprochen?Warum der da war, kann ich nicht selbst nicht nachvollziehen. Gesehen hatte ich ihn nur in der Wikiliste, da ich in Erinnerung hatte, mal gelesen zu haben, dass Holyfield Kandidat war, aber der war bei Celebrity Big Brother (und bei dem weiß man ja, dass er sich einen Palast mit 100+ Zimmern, 135 Mann-Kino und 50 Meter-Olympiaschwimmbecken gebaut hat, für dessen Unterhalt er irgendwann nicht mehr das Geld konnte). Die Sache mit Haye ist seltsam, denn Geld müsste der eigentlich noch haben (da war der Kampf gegen Klitschko noch nicht lange her, und er wird auch bei celebritynetworth auf 20 Mio geschätzt).
Aber Kandidaten wie Joey Essex haben jetzt nicht unbedingt eine andere Vita als die deutschen Casting-Zicken.
Bei den paar Folgen aus GB, die ich gesehen hatte, war das anders: Die Kandidaten wurden in den ersten Tagen in zwei Teams aufgeteilt, die gegeneinander bei den Bushtucker Trials um die Sterne antreten mussten. Das eine Team durfte also essen, das andere mit Reis und Bohnen hungern. Erst nach einigen Tagen zogen alle Kandidaten überhaupt erst ins gleiche Camp (vorher gab es auch dafür zwei) und waren ab dann nur noch ein Team. Die Prüfungen an sich waren größtenteils die Gleichen, wobei ich das, was du zuletzt erwähnt hast, noch nicht gesehen habe. Das waren eher die "Ekelprüfungen" nach klassischer Art, also dass es darum geht, den Ekel überhaupt zu überwinden und das Zeug zu essen. Hier als Beispiel: "Wicked Wok" / Monday Night Takeaway. Da gibt es dann nur ein Hirn, das dann auch "nur" zur Hälfte gegessen wird. Nicht drei in einer Minute wie in der deutschen Ausgabe, was meiner Meinung nach einfach unfair wird.