Edwin "Dynamita" Valero - 25-0-0 (25 KOs!!!)


tullipan

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..... Valero ist nach relativ kurzer Zeit einer meiner Lieblingsboxer geworden.Seine Fights habe ich mir immer wieder gerne angesehen.Gelangweilt habe ich mich dabei nie.Und wenn dann mal ein Fight kam konnte ich es kaum noch abwarten bis es losging.Als Boxer hätte er es meiner Meinung nach sehr weit bringen können.Auf mich übte er deshalb eine gewisse Faszination aus.Valero sah nicht nur aus wie Rambo sondern war es sogar im Ring.Ein knallharter Mann ohne Furcht,zäh wie Leder und dazu Power ohne Ende.Dazu im LW eine Monsterphysis.Immer im Vorwärtsgang und dabei den KO suchend.Diesen agressiven Stil musste man einfach mögen.Leider hat er nie die ganz großen geboxt was ich sehr schade finde.Ich hätte ihn sehr gerne gegen Marquez,Pac oder Guzman gesehen.Das wären absulute Knallerfights geworden die jeder Boxfan gerne gesehen hätte.Leider werden wir nie erfahren wie diese Fights ausgegangen wären.Die Boxwelt hat leider wieder einen großen Boxer verloren.So ruhe in Frieden.R.I.P

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WOW !! :eek:
DAS nenne ich mal einen wirklich gelungen geschmacklosen Beitrag !!
Leck mich fett !!

P.S.: Nicht, daß ich mich nicht selbst als Valero-Fan bezeichnen würde (was den Boxer betrifft!!) .....
 

HamburgBuam

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P.S.: Nicht, daß ich mich nicht selbst als Valero-Fan bezeichnen würde (was den Boxer betrifft!!) .....

Geschmacklos? Über den BOXER Valero stimmt das alles. Und über den Mensch hat er so weit ich es gelesen habe nichts geschrieben.:skepsis:
 

tullipan

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Geschmacklos? Über den BOXER Valero stimmt das alles. Und über den Mensch hat er so weit ich es gelesen habe nichts geschrieben.:skepsis:

Angesichts dessen, was da den Familien Valero/Viera für unendliches Leid angetan wurde (allen voran den beiden kleinen Töchtern), finde ich es ganz einfach außerordentlich "pietätlos" (wenn das besser klingt als "geschmacklos"), über entgangene Boxkämpfe zu lamentieren und noch dazu den "Machismo" eines Edwin Valero derart zu verherrlichen ...
Meine Meinung ... :(
 

Big d

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Angesichts dessen, was da den Familien Valero/Viera für unendliches Leid angetan wurde (allen voran den beiden kleinen Töchtern), finde ich es ganz einfach außerordentlich "pietätlos" (wenn das besser klingt als "geschmacklos"), über entgangene Boxkämpfe zu lamentieren und noch dazu den "Machismo" eines Edwin Valero derart zu verherrlichen ...
Meine Meinung ... :(

Ja klar. Aber valero ist auch neben "dem ruler" einer von kenshiros lieblingsboxern gewesen. da kann es doch schon mal vorkommen das man ihn postum auch nach so einer tat ein wenig verklärt.
 

HamburgBuam

Adalaide Byrd
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Über den Menschen Valero kann und will ich hier nicht urteilen weil ich die Umstände nicht kenne. Vieleicht war er ein Monster, vieleicht war er krank. Das weiß man nicht.

Aber dem Boxer Valero kann man ohne sich zu schämen nachtrauern. Er war ein großartiger Sportler.
 

NEO

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Bin unabsichtlich auf eine russische Seite gestossen und habe Originalaufnahmen aus der Zelle von Valero gesehen. Ist ein sehr **********es Gefühl einen seiner Lieblingsboxer tot, nackt, mit offenen Augen in der Zelle liegen zu sehen.
Erschreckend wie man automatisch die Tatsache, dass der Mann seine Frau getötet hat und allem Anschein nach ein sehr schlechter Mensch war, beiseite schiebt. Vielleicht weil man nur den Boxer kennt und schätzt.
 

Mopedfahrer

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Ein paar Anmerkungen von mir zu der ganzen Sache.

Erstaunlich finde ich welche eormen körperlichen Leistungen Valero im Ring vollbringen konnte und wie stark er war, obwohl er anscheindend seit 15 Jahren Kokain und Alkohol-abhängig war und seit seiner Jugend seiner Sucht erlegen war.

Ich vermute mal, da er noch unter 30 war, die hohen Dosen anabler Steroide das überkompensiert haben. Sein Körper hatte alle Anzeichen eines exzessiven Gebrauchs anaboler Substanzen.

Marvin Hagler war zeitweise auch ein starker Alkoholiker, sah im Ring aber immer topp aus. Auch Rocchigiani hatte einen Alkoholkonsum, der eigentlich keinen Leistungssport zulässt. Beide brachten trotzdem gute Leistungen, auch weil sie körperlich absolute Ausnahmetalente waren.

Das zeigt, dass außergewöhnliche körperliche Talent, dass Valero mitbrachte. Von der Physis her muss man schon von einem Jahrhunderttalent sprechen, wenn man in Rechnung stellt, wie stark der Alkohol und die Drogen ihn auch geschwächt haben müssen.

Ohne hier Valero in Schutz nehmen zu wollen, muss man der Fairness halber anmerken, dass Drogenkranke keine Kontrolle über sich haben.

Alkoholiker, die dringend einen Schluck brauchen und keinen Flaschenöffner haben, machen die Flasche eher mit dem Mund auf und zerschneiden sich das ganze Gesicht, als den Konsum zeitlich zurückzustellen.

Valero war stark süchtig, was bei jedem die Persönlichkeit verändert, er hatte definitiv keine Kontrolle über das was er tat und war erst viel später dazu in der Lage darüber zu reflektieren. So bleibt als Fazit, dass er nicht nur Täter, sondern selber auch Opfer seines Umfelds, seiner Jungend, der Drogen und der Gewalt wurde, die er von Kindheit an erlebt hat.

Leute aus solchen sozialen Verhältnissen haben keine Bildung, die wissen nichts über die Welt, die können die Folgen ihres Tuns nicht einschätzen, die wissen nicht, was andere als moralisch richtig oder falsch bewerten. Die kennen nur ihren Maschismo und ihre Strasse und ihre Gang. Das ist alles was die haben und ke, nnen. Das ist eine Welt, die dem Bildungsbürger so fremd ist, wie Valero der Lebensstil von Menschen in der 1. Welt fremd war. Solche Gangs haben eigene Gesetze, die Regeln des Staates gelten da nicht. Wer nach den Staatsregeln auf der Strasse spielt stirbt dann noch eher als Valero und die Gangmitglieder.


Es gibt einfach zu viele Boxer, die solch einen äußerst unsoliden Lebensstil haben:
Brähmer, JC Gomez, Tyson, Rocchigiani, E.Miranda, Ibeabuchi,...

Was macht der Miranda denn? Ich weiss nichts über ihn. Auffällig finde ich nur seine traurigen Augen, die auf eine sehr schwere und traunmatische Kindheit hindeuten. Miranda kommt mir im Boxsport vor als "Opfer". Desaströses Management. Er hätte in Deutschland Weltmeister werden können. Stattdessen muss er eine Krankheit vortäuschen, damit er sich später gegen einen anderen und viel stärkeren Gegener abschlachten lassen kann.

Schon tragisch. Er hatte bis zum ersten Abrahm-Kampf noch robuste Nehmerfähigkeiten. Jetzt kann er bald als Glaskinn für Top50 Leute herhalten, da ihn die letzten Kämpfe kaputt gemacht haben.
 
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rude_ras

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Was macht der Miranda denn? Ich weiss nichts über ihn. Auffällig finde ich nur seine traurigen Augen, die auf eine sehr schwere und traunmatische Kindheit hindeuten. Miranda kommt mir im Boxsport vor als "Opfer". Desaströses Management. Er hätte in Deutschland Weltmeister werden können. Stattdessen muss er eine Krankheit vortäuschen, damit er sich später gegen einen anderen und viel stärkeren Gegener abschlachten lassen kann.

Schon tragisch. Er hatte bis zum ersten Abrahm-Kampf noch robuste Nehmerfähigkeiten. Jetzt kann er bald als Glaskinn für Top50 Leute herhalten, da ihn die letzten Kämpfe kaputt gemacht haben.

Mirandas Story ist sehr, sehr traurig:

Mirandas Mutter war bei seiner Geburt erst vierzehn Jahre alt, hatte wenig Interesse an ihm und verließ ihn. Von Verwandten missachtet, war er seit dem neunten Lebensjahr auf der Suche nach ihr. Als er sie fand, wollte sie ihn immer noch nicht aufnehmen. Er lebte dann auf der Straße und arbeitete als Landarbeiter und auf Baustellen.
Quelle: Wikipedia. (Wir schreiben ja keine Diplomarbeit.)
 

nobbylenz

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Erstaunlich finde ich welche eormen körperlichen Leistungen Valero im Ring vollbringen konnte und wie stark er war, obwohl er anscheindend seit 15 Jahren Kokain und Alkohol-abhängig war und seit seiner Jugend seiner Sucht erlegen war. Marvin Hagler war zeitweise auch ein starker Alkoholiker, sah im Ring aber immer topp aus. Auch Rocchigiani hatte einen Alkoholkonsum, der eigentlich keinen Leistungssport zulässt. Beide brachten trotzdem gute Leistungen, auch weil sie körperlich absolute Ausnahmetalente waren. Das zeigt, dass außergewöhnliche körperliche Talent, dass Valero mitbrachte. Von der Physis her muss man schon von einem Jahrhunderttalent sprechen, wenn man in Rechnung stellt, wie stark der Alkohol und die Drogen ihn auch geschwächt haben müssen. Ohne hier Valero in Schutz nehmen zu wollen, muss man der Fairness halber anmerken, dass Drogenkranke keine Kontrolle über sich haben. Alkoholiker, die dringend einen Schluck brauchen und keinen Flaschenöffner haben, machen die Flasche eher mit dem Mund auf und zerschneiden sich das ganze Gesicht, als den Konsum zeitlich zurückzustellen.

Dem kann ich - als ehemals Betroffener - nur zustimmen. Es ist für "Aussenstehende" schwer oder gar nicht verständlich, was in einem drogensüchtigen Menschen vor sich geht. Es ist eine furchtbare Krankheit, von gewissen Substanzen abhängig zu sein. Man vergisst alles, nur um an den "Stoff" zu kommen. In meinem Fall - habe ich allerdings mir nahestehende Menschen niemals verletzt. Diese "Grenze" habe ich nie überschritten. Vielleicht habe ich auch deshalb den Ausstieg geschafft.
Ich möchte Valero nicht "verteidigen", aber er war offensichtlich krank. Und kranke Menschen brauchen Hilfe. Bei Valero kam offensichtlich alles zu spät, er wollte sich wohl auch seine Sucht nicht eingestehen. Und ohne Einsicht ist keine Hilfe möglich.
 

Tobi.G

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Ein paar Anmerkungen von mir zu der ganzen Sache.

Erstaunlich finde ich welche eormen körperlichen Leistungen Valero im Ring vollbringen konnte und wie stark er war, obwohl er anscheindend seit 15 Jahren Kokain und Alkohol-abhängig war und seit seiner Jugend seiner Sucht erlegen war.

.

Genau das finde ich auch so bemerkenswert! Ich glaube ja dass die wohl maßlos übertreiben mit Valeros Drogenabhängigkeit, um seine Taten "schön zu reden"
 

nobbylenz

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Genau das finde ich auch so bemerkenswert! Ich glaube ja dass die wohl maßlos übertreiben mit Valeros Drogenabhängigkeit, um seine Taten "schön zu reden"

...von Drogen abhängig zu sein, ist einfach die Hölle auf Erden. Valero war wohl nicht einsichtig genug, um sich helfen zu lassen. Seine Taten möchte ich auch nicht "schön reden", denn dafür gibt es keine Entschuldigung.
 

flowseven

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Bin unabsichtlich auf eine russische Seite gestossen und habe Originalaufnahmen aus der Zelle von Valero gesehen. Ist ein sehr **********es Gefühl einen seiner Lieblingsboxer tot, nackt, mit offenen Augen in der Zelle liegen zu sehen.
Erschreckend wie man automatisch die Tatsache, dass der Mann seine Frau getötet hat und allem Anschein nach ein sehr schlechter Mensch war, beiseite schiebt. Vielleicht weil man nur den Boxer kennt und schätzt.

^^word :(

aber haben die medien nicht geschrieben das valero nicht in der zelle gestorben ist???? bei dem video ist er zu 100 prozent tod!
 

HamburgBuam

Adalaide Byrd
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Bin auch über das Video gestolpert. Schon verstörend... :( Da läuft es einem eiskalt den Rücken runter. Er liegt dort, nackt und tot... Bah!
Was mir darüber hinaus aufgefallen ist: Die Zelle war ziemlich dreckig und düster. Das verstärkt den Eindruck noch einmal.
 
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