EM 2012: Wem gehören eure Sympathien?


EM: Wem gehören eure Symphatien?


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El Duderino

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Natürlich ist das inkonsequent. Du drückst dann statt einer anderen Nation jeder anderen Nation die Daumen. So stellst du es dar, als wärst du schlichtweg antideutsch und nicht gegen Patriotismus und Nationalismus per se.

:thumb: so habe ich das auch verstanden.

Bei der extremen Linken in Deutschland aber leider häufig anzutreffen. Da ist der Hass auf alles was irgendwie Deutsch ist (Parole: "Deutschland verrecke") genauso krankhaft wie bei der extremen Rechten der übersteigerte Nationalismus. Einfach nicht ernst nehmen, zumal der User sowie nur ein harmloser Maul- und Feierabendrevoluzzer ist.

ich weiß, es gibt unter den deutschen wohl immer häufiger menschen, die alles, was mit dem "deutschsein" zu tun hat, ablehnen. also unsere werte, kultur... schlicht: alles, was uns von anderen unterscheidet und womit wir uns identifizieren.

aber eine diskussion über linksradikalismus und staatsfeinde ist hier fehl am platz.
 

timberwolves

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Bei der extremen Linken in Deutschland aber leider häufig anzutreffen. Da ist der Hass auf alles was irgendwie Deutsch ist (Parole: "Deutschland verrecke") genauso krankhaft wie bei der extremen Rechten der übersteigerte Nationalismus. Einfach nicht ernst nehmen, zumal der User sowie nur ein harmloser Maul- und Feierabendrevoluzzer ist.

Nun hat ein weiterer friedlicher Patriot für meine Meinung das Adjektiv "krankhaft" hinzugefügt. Mal schauen was noch so kommt.

Natürlich ist das inkonsequent. Du drückst dann statt einer anderen Nation jeder anderen Nation die Daumen. So stellst du es dar, als wärst du schlichtweg antideutsch und nicht gegen Patriotismus und Nationalismus per se.

Ich sagte schon einmal, dass es in dem Bezugsrahmen 'deutscher Nationalstaat' - also dort wo es tendenziell deutschen Patriotismus gibt, es der logische Ansatzpunkt von Patriotismuskritik ist, eben diesen zu erst zu kritisieren. Genauso ist es begrüßenswert, wenn Menschen in UK, Frankreich usw sich analog dazu verhalten und eben den bei ihn vorherrschenden Nationalstaat kritisieren.
 
G

Gast_481

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Ich sagte schon einmal, dass es in dem Bezugsrahmen 'deutscher Nationalstaat' - also dort wo es tendenziell deutschen Patriotismus gibt, es der logische Ansatzpunkt von Patriotismuskritik ist, eben diesen zu erst zu kritisieren. Genauso ist es begrüßenswert, wenn Menschen in UK, Frankreich usw sich analog dazu verhalten und eben den bei ihn vorherrschenden Nationalstaat kritisieren.

Deutschen Patriotismus zuerst kritisieren und nur deutschen Patriotismus kritisieren sind dann aber doch noch 2 Paar Schuhe. Es nehmen 16 Nationen an diesem Turnier teil, mit Fans die ihren Nationen die Daumen drücken. Unter diesen Fans finden sich auch Patrioten/Hardcorepatrioten/Nationalisten und zwar bei jedem Land. Und du drückst dann all denen die Daumen, Hauptsache die deutsche Version solcher Leute hat nichts zu jubeln. Das ist und bleibt antideutsch. Denn dir ist es primär egal, ob in anderen Nationen noch viel grössere Nationalisten was zu jubeln haben (und das sollte es eigentlich nicht, wenn man konsequent gegen Patriotismus/Nationalismus ist), solange die Deutschen nichts zu feiern haben.
 

emkaes

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Hinter der Stirn
Ich sagte schon einmal, dass es in dem Bezugsrahmen 'deutscher Nationalstaat' - also dort wo es tendenziell deutschen Patriotismus gibt, es der logische Ansatzpunkt von Patriotismuskritik ist, eben diesen zu erst zu kritisieren. Genauso ist es begrüßenswert, wenn Menschen in UK, Frankreich usw sich analog dazu verhalten und eben den bei ihn vorherrschenden Nationalstaat kritisieren.

Es bleibt widersinnig. Warum solltest Du Dich mit Deiner Kritik an die Grenzen halten, die Dir ein von Dir abgelehntes Konstrukt vorschreibt und die Kritik an anderen Nationalstaaten/Patriotismen auf die dortigen Nationalstaatsbürger verschieben? Die Begründung, dass Du nun einmal im real existenten Nationalstaat "Deutschland" lebst, reicht vor dem Hintergrund Deiner grundsätzlichen Position nicht aus. Im Gegenteil: durch Deine freiwillige Selbstbeschränkung reproduzierst Du Normen des Nationalstaats, den Du ablehnst.

Der logische Ansatz einer Patriotismuskritik ist der Patriotismus - ohne nationalstaatliches adjektiv.
 

timberwolves

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Es bleibt widersinnig. Warum solltest Du Dich mit Deiner Kritik an die Grenzen halten, die Dir ein von Dir abgelehntes Konstrukt vorschreibt und die Kritik an anderen Nationalstaaten/Patriotismen auf die dortigen Nationalstaatsbürger verschieben? Die Begründung, dass Du nun einmal im real existenten Nationalstaat "Deutschland" lebst, reicht vor dem Hintergrund Deiner grundsätzlichen Position nicht aus. Im Gegenteil: durch Deine freiwillige Selbstbeschränkung reproduzierst Du Normen des Nationalstaats, den Du ablehnst.

Der logische Ansatz einer Patriotismuskritik ist der Patriotismus - ohne nationalstaatliches adjektiv.

Meine Kritik hält sich ja nicht an die Grenzen sondern geht lediglich von meiner Position aus. Ich finde es eher widersinnig irischen Patriotismus (per sel) mit der gleichen Intensität zu kritisieren wie den Deutschen, während deutsche Fahnen vor meiner Wohnung wehen und die Leute eben 'Deutschland Deutschland' und eben nicht 'Ireland Ireland'. Dass das eine Gefahr der Reproduktion beinhaltet, sehe ich ein, wenn nicht stetig reflektiert wird, dass es auch anderen Patriotismus gibt. Eine zwangsläufige Reproduktion sehe ich jedoch nicht.
 

Lendenschurz

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Meine Kritik hält sich ja nicht an die Grenzen sondern geht lediglich von meiner Position aus. Ich finde es eher widersinnig irischen Patriotismus (per sel) mit der gleichen Intensität zu kritisieren wie den Deutschen, während deutsche Fahnen vor meiner Wohnung wehen und die Leute eben 'Deutschland Deutschland' und eben nicht 'Ireland Ireland'. Dass das eine Gefahr der Reproduktion beinhaltet, sehe ich ein, wenn nicht stetig reflektiert wird, dass es auch anderen Patriotismus gibt. Eine zwangsläufige Reproduktion sehe ich jedoch nicht.

Nur dann automatisch den anderen die Daumen zu drücken, obwohl die auch vor irgendwelchen Fenstern laut "Hup Holland Hup" oder ähnliches rufen, macht vor dem Punkt immer noch keinen Sinn, finde ich.
Du stellst damit eher dich selbst über die anderen, weil du deinen Willen, Ruhe (vor den ganzen Spinnern und Eventheinis) zu haben, über die anderen stellst, die im Zweifel nur unterhalten werden wollen, statt wilden Nationalismus ausüben zu wollen.
 

UndaCovaLova

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Ich finde gemäßigter Patriotismus ist ne feine Sache. Trotzdem bin ich bei der EM nicht für Deutschland.
 

Sizilianischer Hengst

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ich hätte gedacht, dass ich locker der einzige bin, der für italien stimmt. plötzlich seh ich, dass wir trotz dem letzten propaganda gegen uns, schon zu 10 sind! :wavey:
 

Tuco

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Dass fast die gesamte dt. Nationalmannschaft aus Bayernspielern besteht, kann einem aber natürlich nicht gefallen - aber eigentlich war es doch oft so in der Vergangenheit.

So extrem war es zumindest in den letzten 20 Jahren nie. 8 im Kader, die teilweise auch noch alle gleichzeitig spielen, ist schon grenzwertig. 6-7 davon auch sicher in der Stammelf. Bis zu 5 kann ich ja noch tolerieren, aber bei mehr als der Hälfte hörts dann auf.
 

Sm0kE

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Der Bickwinkel der meisten Leute ist einfach verquer. Ich glaube, der saisonal-fußballerische :rolleyes: Nationalstolz ist auch deshalb so ausufernd, weil man ansonsten quasi nie kundtun kann, dass man stolz auf dieses Land ist bzw. gerne hier lebt, ohne gleich die Nationalismuskeule übergezogen zu bekommen.

Wenn man beispielsweise mit dem Auto durch die Schweiz fährt, durch einen beliebigen kleinen Ort, dann hängen da eigentlich immer irgendwo schweizer Flaggen. Man stelle sich mal vor, man würde hierzulande eine Flagge raushängen, wenn nicht gerade EM oder WM ist..

Die Forenschweizer mögen mich korrigieren, wenn mein (zugegebenermaßen etwas zurückliegender) Urlaubseindruck nicht repräsentativ war. ;)
 

liberalmente

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So extrem war es zumindest in den letzten 20 Jahren nie. 8 im Kader, die teilweise auch noch alle gleichzeitig spielen, ist schon grenzwertig. 6-7 davon auch sicher in der Stammelf. Bis zu 5 kann ich ja noch tolerieren, aber bei mehr als der Hälfte hörts dann auf.

:skepsis: Neuer, Badstuber, Lahm, Boateng, Schweinsteiger, Müller. Das ist jetzt 1 Spieler mehr als du tolerieren kannst. Und der ist nun wirklich nicht in Stein gemeiselt (Boateng). Den Rest kannst du nicht ernsthaft aus der Startelf schreiben wollen. Bei kompletter Formschwäche vielleicht Müller, in Zukunft werden Götze und Reus da auch ein Wörtchen mitreden, bei dieser EM nicht. In der IV sollte Badstuber natürlich rausfliegen, wenn er nochmal in die Form der Saison 2010/2011 kommt. Ist er aber aktuell nicht, ganz im Gegenteil.

Letztlich willst du gegen Deutschland sein, weil Boateng und nicht Höwedes/Schmelzer spielt? Über Lahm, Schweinsteiger und Neuer müssen wir uns generell hoffentlich nicht unterhalten, über Badstuber im Moment wohl auch nicht.
 

Luca Modre

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auch nicht wenn dadurch die beste Mannschaft auf dem Platz steht ?? Tut mir leid, aber das versteh ich nicht.

Wenn Schmelzer und Götze für Boateng und Müller drinne wären, dazu Hummels und Gündi meinentwegen für Khedira.

Dann hätten wir 4 Bayern und 4 Dortmunder und ich wäre immernoch zu 100% für Deutschland. Selbst wenn elf Dortmunder spielen würden und schlimmer finde ich nur noch den HSV. Ganz ehrlich digger das ist doch Quatsch. Aber jedem das seine.
 

Tuco

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Es kommt ja nicht nur auf die Anzahl an, sondern dass sich das Gefühl aufdrängt, dass man als Bayernspieler bei Löw eine riesige Lobby hat im Vergleich zu den restlichen Bundesligaspielern, und das ist etwas , womit ich mich nicht mehr identifizieren kann. Badstuber ist doch ein gutes Beispiel: er ist zu einem Zeitpunkt Stammspieler in der NM geworden, als das durch Ligaleistungen überhaupt nicht zu rechtfertigen war. Da ist er dann zwar nicht weiter negativ aufgefallen, aber es bleibt fragwürdig. Andere dagegen haben in den letzten zwei Jahren nie ernsthaft die Chance bekommen, in die Stammelf zu rücken. Es wird ja ansonsten fast das gleiche Team wie bei der WM 2010 sein.

Für die Spieler in der zweiten Reihe muss das ziemlich demotivierend sein, das Signal ist jedenfalls: wenn man nicht zu Bayern oder einem großen Verein im Ausland wie Real wechselt, hat man keine Chance, Stammspieler in der NM zu werden.

Löw redet immer vom "Leistungsprinzip" handelt aber nicht danach, sondern stellt nach Erbhöfen und Vereinszugehörigkeit auf, sogar in einer extremen Form wie wohl noch kein Bundestrainer vor ihm. Daraus macht er zwischen den Zeilen auch nicht mal einen Hehl, ob bewusst oder unbewusst.
 
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Luca Modre

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Bei Badstuber war ich auch ganz lange am zweifeln, was der manchmal abgeliefert hat war schon hart an der Grenze. Aber in der Nati und gerade in dieser Saison in der CL war der schon überragend. Auch in den Spielen gegen Dortmund, außer im Pokal, war der wirklich richtig gut und hat genau so gut gespielt wie Hummels, der aber doch noch ne Ecke talentierter ist.

Der hat sich diesen Stammplatz wirklich verdient, das es mit Hummels irgendwie noch nicht klappt steht auf einem anderen Blatt, aber der hat gegen City oder Real einfach super gespielt und in der Nati jedes Spiel überzeugt. Wieso sollte er denn nicht spielen ? Das ein Spieler davon profitiert das er bei der besten und bekantesten Mannschaft in Deutschland spielt ist doch ganz logisch, denkst du das ist in anderen Ländern irgendwie anderes ? Das wird auf Dortmund auch noch zukommen wenn sie diese Entwicklung weitergehen...Wenn du ne Mannschaft hast die immer CL spielt und sich einen großen Namen macht wirst du als junger Deutscher automatisch von Nationaltrainer eingeladen.

Die Nominierung von Schmelzer und Gündogan ist IMO auch schon ein bisschen davon abhängig, so die Riesen Spieler sind das jetzt auch nicht, obwohl ich Gündi schon gut finde.

Naja, das tut mir einfach nur im Herzen weh. Deutscher und man kann seine Mannschaft nicht anfeuern weil man einen Hass auf Bayern hat. Das ist so ein Riesenneid, das kapier ich einfach nicht. Genau wie die Fussball Fans die Samstags neben mir bei sky sitzen und wenn man sie fragt was für ein Fan sie sind antworten die " ich bin kein fan, ich will nur das Bayern verliert ".

Den Sinn davon versteh ich wirklich absolut nicht, es gibt doch nix geileres als ne EM oder WM. Saufen, Sonne, Grillen, Auto- Korso :D
 

Solomo

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Löw redet immer vom "Leistungsprinzip" handelt aber nicht danach, sondern stellt nach Erbhöfen und Vereinszugehörigkeit auf, sogar in einer extremen Form wie wohl noch kein Bundestrainer vor ihm. Daraus macht er zwischen den Zeilen auch nicht mal einen Hehl, ob bewusst oder unbewusst.
Beleg das doch mal mit Namen. Das Problem ist, dass diese Diskussion seit vor der WM 2010 geführt wird und in manche Köpfe trotz ausufernder Diskussion und den Erfahrungen von 2010 immer noch nicht reingeht, dass Bundesliga ungleich Nationalelf ist und dass Löw, wenn er vom Leistungsprinzip spricht, die Nationalelf meint. Klose dürfte, wenn es nach Vereinsleistungen geht, schon längst nicht mehr in der Nationalelf spielen, Gomez bringt weit bessere Vereinsleistungen. Oh Gott, noch ein Bayer! :cry:

Der Erbhöfe-Vorwurf ist ein ausgemachter Schmarrn. Natürlich hat man es als Bayernspieler leichter, weil einfach kein anderer Verein in Deutschland so konsequent international spielt. Aber welcher Spieler hat sich denn bitte aufgedrängt? Hummels sollte Stamm spielen, aber statt Merte, wieder kein Bayer :cry: Wem hätte Löw denn noch eine Chance geben sollen? Ich kann die Kritik an Kroos verstehen (endlich ein Bayer!), aber man findet bei jedem Bundestrainer seit 1954 bestimmt einen Spieler, den man ihm vorhalten kann. Badstuber hat halt im richtigen Moment Leistung gezeigt und diese bestätigt.

Ich kann es nachvollziehen, dass man Bayern nicht abkann, aber das Geheule wegen der Erbhöfe und der zuvielen Bayernspieler kann ich echt nicht verstehen, da fehlt einfach die Substanz. Liegt wohl auch daran, dass ich persönlich die Nationalelf auch absolut anfeuern würde, wenn kein einziger Bayernspieler spielt. Ich habe aber auch andere Lebensprioritäten, als Spieler irgendeines Fußballvereins abgrundtief aus Prinzip zu hassen. Ich würde Deutschland auch mit Großkreutz und Weidenfeller anfeuern und bei den beiden fällt mir das Prinzip der Nächstenliebe ziemlich schwer ;)
 

Deffid

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Ich zumindest kann so ein Turnier auch genießen ohne "Fan" von einer bestimmten Mannschaft zu sein, naheliegend/einzige wirkliche Möglichkeit ist da natürlich Deutschland. War aber im Prinzip immer neutral bei den Turnieren, außer wenn ich Geld auf eine Mannschaft gesetzt habe. ;) Mit 5 BVB-Spielern (Reus zähle ich mal) im Kader hätte ich durchaus auch mal wirklich für Deutschland sein können, aber da Jogi aus teilweise verständlichen Gründen ohnehin (noch) nicht auf sie setzt, bleibe ich halt wieder neutral.

Des Weiteren finde ich es absolut nicht verwerflich, nicht für eine Mannschaft zu sein, bei der ich von der Startelf den Großteil der Spieler einfach nicht mag. Werde auch nicht "gegen" Deutschland sein, wie gesagt, einfach neutral. :)
 

Solomo

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Des Weiteren finde ich es absolut nicht verwerflich, nicht für eine Mannschaft zu sein, bei der ich von der Startelf den Großteil der Spieler einfach nicht mag. Werde auch nicht "gegen" Deutschland sein, wie gesagt, einfach neutral. :)
Verwerflich sicher nicht, ich finde nur die Begründungen teilweise ziemlich an den Haaren herbeigezogen.
 

Tuco

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@ Luca: Keine Angst, ich werde die EM auch so verfolgen und auch genießen, nur die Spiele der deutschen NM eben weniger emotional als bei vergangenen Turnieren. Aber da gibt's nun Schlimmeres... ;)

@ Solomo: Da hast du leicht reden, da du als Bayernfan so gut wie sicher davon ausgehen kannst, dass dir das nie passieren wird. Aus der Position heraus kann man viel behaupten.
 

Deffid

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Verwerflich sicher nicht, ich finde nur die Begründungen teilweise ziemlich an den Haaren herbeigezogen.

Wie gesagt, ich zumindest war schon immer relativ neutral was diese Turniere angeht. Kann aber auch die pro-Deutschland Sichtweise nachvollziehen, muss jeder für sich wissen. Ich schaue die EMs/WMs sehr gerne an, bin jedoch eben wirklich nur BVB Fan. Es ist nicht so, dass ich 2006/2008/2010 die Mannschaft abgefeiert habe (als nicht sonderlich viele BVB Spieler in Frage kamen) und jetzt beleidigt bin, weil die Dortmunder nicht spielen. Ein erhöhter Einsatz der Dortmunder hätte mich lediglich aus meiner Neutralität reißen können. :D
 

Solomo

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@ Solomo: Da hast du leicht reden, da du als Bayernfan so gut wie sicher davon ausgehen kannst, dass dir das nie passieren wird. Aus der Position heraus kann man viel behaupten.
Du darfst mir ruhig glauben, mir ist es sch... egal, wieviel Bayern im Nationalteam spielen, weil ich eben dieses extreme Denken bzgl. der Vereinszugehörigkeit nicht habe. Ich habe auch noch nie ein Turnier gerade wegen der Bayernspieler angesehen. Meine erste WM als Zuschauer war 1986 und meine Helden waren Schumacher und Völler ;)
 
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