EM 2024 Viertelfinals 2. Spieltag (Three Lions vs. Nati + Cody Gakpo vs. Arda Güler)


Wer erreicht das Halbfinale?


  • Umfrageteilnehmer
    54

Solomo

Hundsbua
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Was dieses Spiel wieder super aufgezeigt hat. Alle spielen komplett auf Sicherheit und ängstlich. Die Holländer haben in Halbzeit 2 in Rückstand ordentlich gedrückt und sich Chancen herausgespielt und das Ding gedreht. Danach die Türkei in Rückstand auf einmal auch mit Hochkarätern, weil sie Risiko genommen haben.

Es zeigt, dass man durchaus richtig druckvoll sich einige Chancen rausspielen kann. Man muss jetzt nicht von Minute 1 an komplettes Risiko gehen wie in den letzten 10 Minuten wenn man in Rückstand ist, aber was die ganzen Trainer und Teams da fabrizieren ist echt unterträglich. Alle haben Schiss einen Fehler zu machen oder in Rückstand zu geraten.

Das beste ist, oftmals wird das ängstliche auch noch bestraft. Gestern bestes Beispiel die Spanier. Sind in Führung und wollen diese über die Zeit retten und schwimmen hinten ohne Ende und werden von den Deutschen komplett erdrückt. Die können froh sein, dass sie am Ende sich doch noch retten konnten. Eigentlich gehört de la Fuente dafür entlassen.

Alle setzen auf ängstliche Taktik mit einzelnen individuellen Momenten. Kein Wunder, dass das Turnier total spielschwach ist und die Spiele großteils komplette Rohrkrepierer.
(y) Genau das. Ich kann den Ansatz sogar nachvollziehen, aber gut finde ich das nicht. Überhaupt nicht.
Die Kirsche auf dem ganzen sind dann noch die Spieler die nur auf Lug und Betrug aus sind.
Das liegt aber auch mit an den Regeln und deren Hütern. Du bekommst z.B. keinen Elfmeter, wenn du nicht zu Boden gehst, auch wenn der Gegenspieler den Trikottausch während des Spiels versucht. Vor allem aber werden Übeltäter nicht wirklich bestraft. Einfach mal nachträgliche Sperren für bestimmte Vergehen einführen. Ich nehme jetzt mal zwei Spanien-Szenen, weil ich die im Kopf habe, da würde sich aber bei jedem Team was finden. Carvajal weiß, dass er im Halbfinale eh gesperrt ist, holt sich 90+6 gelb-rot für ein hartes, taktisches Foul, bei dem er Wirtz sogar noch ins Gesicht haut. Hat für ihn keine zusätzlichen Konsequenzen, außer, dass er eine Minute Spielzeit mehr verpasst. Warum da nicht Gelbsperre und Gelb-Rot gesondert heranziehen? Nacho will Wirtz auf absolut widerliche Art und Weise gelb-rot anhängen. Sperrt ihn zwei, drei Spiele. Wenn man sowas eine Zeit lang durchzieht, ist das Gejammer groß, aber dann haben sich alle dran gewöhnt.

Außerdem bin ich für die Einführung der 10-Minuten-Strafe auch im Profifußball.
 

Goal04

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Aber wahrscheinlich gehen "beide mit vollem Risiko zum Ball" und/oder "Müldür hakt selber ein"...:rolleyes:

Mustafa meinte bei Magenta , wäre der Ball nicht reingegangen hätte man über Elfmeter nachdenken müssen. Dem hat Matthäus widersprochen und meinte war schon in Ordnung hier nichts zu pfeifen.
Knifflige Szene aber allemal.
 

Jerry

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Was dieses Spiel wieder super aufgezeigt hat. Alle spielen komplett auf Sicherheit und ängstlich. Die Holländer haben in Halbzeit 2 in Rückstand ordentlich gedrückt und sich Chancen herausgespielt und das Ding gedreht. Danach die Türkei in Rückstand auf einmal auch mit Hochkarätern, weil sie Risiko genommen haben.

Es zeigt, dass man durchaus richtig druckvoll sich einige Chancen rausspielen kann. Man muss jetzt nicht von Minute 1 an komplettes Risiko gehen wie in den letzten 10 Minuten wenn man in Rückstand ist, aber was die ganzen Trainer und Teams da fabrizieren ist echt unterträglich. Alle haben Schiss einen Fehler zu machen oder in Rückstand zu geraten.

Deswegen war es auch so schade, dass Nagelsmann sofort zu Beginn der Verlängerung wieder umgestellt hat und Anton gebracht hat, statt weiter aufs Tor zu drücken, denn sie haben ja gezeigt, dass es funktioniert und man war gleichzeitig hinten ja nicht komplett offen.
 

R.w.jr.

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(y) Genau das. Ich kann den Ansatz sogar nachvollziehen, aber gut finde ich das nicht. Überhaupt nicht.

Das liegt aber auch mit an den Regeln und deren Hütern. Du bekommst z.B. keinen Elfmeter, wenn du nicht zu Boden gehst, auch wenn der Gegenspieler den Trikottausch während des Spiels versucht. Vor allem aber werden Übeltäter nicht wirklich bestraft. Einfach mal nachträgliche Sperren für bestimmte Vergehen einführen. Ich nehme jetzt mal zwei Spanien-Szenen, weil ich die im Kopf habe, da würde sich aber bei jedem Team was finden. Carvajal weiß, dass er im Halbfinale eh gesperrt ist, holt sich 90+6 gelb-rot für ein hartes, taktisches Foul, bei dem er Wirtz sogar noch ins Gesicht haut. Hat für ihn keine zusätzlichen Konsequenzen, außer, dass er eine Minute Spielzeit mehr verpasst. Warum da nicht Gelbsperre und Gelb-Rot gesondert heranziehen? Nacho will Wirtz auf absolut widerliche Art und Weise gelb-rot anhängen. Sperrt ihn zwei, drei Spiele. Wenn man sowas eine Zeit lang durchzieht, ist das Gejammer groß, aber dann haben sich alle dran gewöhnt.

Außerdem bin ich für die Einführung der 10-Minuten-Strafe auch im Profifußball.

Das was du beschreibst ist für mich der größte Downer im Profifußball. 30 Jahre habe ich Fußball konsumiert wie der letzte Junkie. Durch Corona, Katar und vielen anderen Dinge hatte ich dann irgendwann einfach kein Bock mehr auf einen Sport in dem man als clever gilt, wenn zum eigenen Vorteil lügt und betrügt. Der omnipräsente Reklamierarm, der Schiri als permanenter Idiot, rumschwalben etc. Manchmal frage ich mich, warum man unbedingt den Arm heben muss, wenn man doch weiß dass man den Ball selbst ins Aus befördert hat. Kann man da als Spieler nicht einfach mal die Fresse halten und weiterspielen? Warum muss man sich im Gesicht halten und wie das allerletzte Weichei zu Boden sinken, wenn man leicht am Knie touchiert wird? Natürlich betrifft ein solches Verhalten den Fußball nicht exklusiv. Auch in anderen Profisportarten wie bspw. Basketball oder Tennis ist das hin und wieder zu beobachten. Am Ende geht es eben um viel Geld, das man um jeden Preis sichern möchte. Aber im Profifußball ist das meiner Meinung nach schon zu einer richtigen Kultur erwachsen.

Das Problem ist nämlich, dass sich so ein Verhalten dann auch im Amateur- und Jugendsport etabliert und festigt. Wenn ich sehe was sich Schiris da jeden Sonntag auf deutschen Plätzen anhören müssen und dass obwohl sie das Ganze mit ihrer "ehrenamtlichen" Tätigkeit überhaupt erst ermöglichen und es eben nicht um viel Geld geht, wird mir schlecht. Mittlerweile ist dieses Verhalten fester Bestandteil der Fußballkultur und tiefverwurzelt bis in die Jugendbereiche. Das es auch anders geht zeigt bspw. Rugby. Ich bin mir deshalb nicht sicher, ob sich das alleine durch Regeln lösen lässt.

Die Regel, dass nur der Kapitän mit dem Schiedsrichter reden darf ist zumindest schon mal im Punkto Umgang und Wertschätzung ggü. Schiedsrichtern ein erster Schritt in die richtige Richtung. Vielleicht sollte man wirklich versuchen das Floppen und Schaupielern stärker zu sanktionieren. Die technischen Mittel dazu wären zumindest im Profibereich vorhanden. Ob das dann alles praktikabel und fair (Fehlurteile) umzusetzen ist, bin ich mir nicht sicher. Eine andere lösung habe ich aber auch nicht. Ich glaube eine solche Veränderung wird sich nicht über Nacht einstellen und dauert Jahre. Irgendwo sollte man aber dringend mal anfangen
 
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Francis3

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Wie kann man ernsthaft zu dem Urteil kommen? Türkei hat gekämpft und tatsächlich immer wieder geschafft halbwegs gefährliche Konter zu fahren, aber sowohl in der ersten als auch zweiten Halbzeit waren die Niederlande spielbestimmend.

Das Spiel hätte vielleicht eine Verlängerung am Ende verdient wegen der Intention, aber das war schon natürlich ein verdientes Weiterkommen.
Sie hatten nur öfter den Ball aber spielbestimmend nicht. Bis auf die Phase mit den 2 Toren war das jetzt wirklich keine Glanzleistung. Die Türken haben bewusst zurückgezogen und nicht auf druck Hollands. Darum wird Montella heute in der Türkei heftig kritisiert weil sie die Chancen sahen das 2-0 zu schiessen. Österreich war spielbestimmend. Da wurde die Türkei regelrecht in den Strafraum eingekesselt.
 

erminator

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Die Türken haben bewusst zurückgezogen und nicht auf druck Hollands. Darum wird Montella heute in der Türkei heftig kritisiert weil sie die Chancen sahen das 2-0 zu schiessen. Österreich war spielbestimmend. Da wurde die Türkei regelrecht in den Strafraum eingekesselt.

Zurückgezogen? Da muss ich dir ausnahmsweise widersprechen wir waren einfach platt und konnten den Ball nicht mehr lange halten. Wenn Montella kritisiert wird, dann muss es wegen den viel zu späten Auswechslungen sein, bin darauf ja paar Beiträge drüber genauer eingegangen.
 

Locke

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Das was du beschreibst ist für mich der größte Downer im Profifußball. 30 Jahre habe ich Fußball konsumiert wie der letzte Junkie. Durch Corona, Katar und vielen anderen Dinge hatte ich dann irgendwann einfach kein Bock mehr auf einen Sport in dem man als clever gilt, wenn zum eigenen Vorteil lügt und betrügt. Der omnipräsente Reklamierarm, der Schiri als permanenter Idiot, rumschwalben etc. Manchmal frage ich mich, warum man unbedingt den Arm heben muss, wenn man doch weiß dass man den Ball selbst ins Aus befördert hat. Kann man da als Spieler nicht einfach mal die Fresse halten und weiterspielen? Warum muss man sich im Gesicht halten und wie das allerletzte Weichei zu Boden sinken, wenn man leicht am Knie touchiert wird? Natürlich betrifft ein solches Verhalten den Fußball nicht exklusiv. Auch in anderen Profisportarten wie bspw. Basketball oder Tennis ist das hin und wieder zu beobachten. Am Ende geht es eben um viel Geld, das man um jeden Preis sichern möchte. Aber im Profifußball ist das meiner Meinung nach schon zu einer richtigen Kultur erwachsen.

Das Problem ist nämlich, dass sich so ein Verhalten dann auch im Amateur- und Jugendsport etabliert und festigt. Wenn ich sehe was sich Schiris da jeden Sonntag auf deutschen Plätzen anhören müssen und dass obwohl sie das Ganze mit ihrer "ehrenamtlichen" Tätigkeit überhaupt erst ermöglichen und es eben nicht um viel Geld geht, wird mir schlecht. Mittlerweile ist dieses Verhalten fester Bestandteil der Fußballkultur und tiefverwurzelt bis in die Jugendbereiche. Das es auch anders geht zeigt bspw. Rugby. Ich bin mir deshalb nicht sicher, ob sich das alleine durch Regeln lösen lässt.

Die Regel, dass nur der Kapitän mit dem Schiedsrichter reden darf ist zumindest schon mal im Punkto Umgang und Wertschätzung ggü. Schiedsrichtern ein erster Schritt in die richtige Richtung. Vielleicht sollte man wirklich versuchen das Floppen und Schaupielern stärker zu sanktionieren. Die technischen Mittel dazu wären zumindest im Profibereich vorhanden. Ob das dann alles praktikabel und fair (Fehlurteile) umzusetzen ist, bin ich mir nicht sicher. Eine andere lösung habe ich aber auch nicht. Ich glaube eine solche Veränderung wird sich nicht über Nacht einstellen und dauert Jahre. Irgendwo sollte man aber dringend mal anfangen

Ich fühle jedes Wort!

So vieles fühlt sich mittlerweile durchchoreographiert an.

Mein Liebling mittlerweile:
Bei wenig Platz und einem energischen Gegenspieler im Rücken, gibt es den professionellen "nach vorne Faller".
Am besten noch im fallen den Ball in die Hände nehmen und du hast den Pfiff sicher .

Das es als unprofessionell gilt, das von dir beschriebene nicht zu tun, das es quasi trainiert und eingefordert wird.
Das ist schon bitter.

Fast alles steckt mittlerweile in der Vermarktungshölle fest.
Nicht nur das Spiel.
Die Spieler selber sind zu Unternehmen geworden.

Das stinkt richtig mies, trotzdem holen mich KO Spiele immer wieder ab.
Wird aber immer mehr zum schmalen Grad.


Mich fasziniert ja immer der Gedanke, was die Spieler denken, wenn sie sich im Nachhinein selber bei solchen Aktionen sehen. :crazy:
 
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Sports Almanac

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Das was du beschreibst ist für mich der größte Downer im Profifußball. 30 Jahre habe ich Fußball konsumiert wie der letzte Junkie. Durch Corona, Katar und vielen anderen Dinge hatte ich dann irgendwann einfach kein Bock mehr auf einen Sport in dem man als clever gilt, wenn zum eigenen Vorteil lügt und betrügt. Der omnipräsente Reklamierarm, der Schiri als permanenter Idiot, rumschwalben etc. Manchmal frage ich mich, warum man unbedingt den Arm heben muss, wenn man doch weiß dass man den Ball selbst ins Aus befördert hat. Kann man da als Spieler nicht einfach mal die Fresse halten und weiterspielen? Warum muss man sich im Gesicht halten und wie das allerletzte Weichei zu Boden sinken, wenn man leicht am Knie touchiert wird? Natürlich betrifft ein solches Verhalten den Fußball nicht exklusiv. Auch in anderen Profisportarten wie bspw. Basketball oder Tennis ist das hin und wieder zu beobachten. Am Ende geht es eben um viel Geld, das man um jeden Preis sichern möchte. Aber im Profifußball ist das meiner Meinung nach schon zu einer richtigen Kultur erwachsen.

Das Problem ist nämlich, dass sich so ein Verhalten dann auch im Amateur- und Jugendsport etabliert und festigt. Wenn ich sehe was sich Schiris da jeden Sonntag auf deutschen Plätzen anhören müssen und dass obwohl sie das Ganze mit ihrer "ehrenamtlichen" Tätigkeit überhaupt erst ermöglichen und es eben nicht um viel Geld geht, wird mir schlecht. Mittlerweile ist dieses Verhalten fester Bestandteil der Fußballkultur und tiefverwurzelt bis in die Jugendbereiche. Das es auch anders geht zeigt bspw. Rugby. Ich bin mir deshalb nicht sicher, ob sich das alleine durch Regeln lösen lässt.

Die Regel, dass nur der Kapitän mit dem Schiedsrichter reden darf ist zumindest schon mal im Punkto Umgang und Wertschätzung ggü. Schiedsrichtern ein erster Schritt in die richtige Richtung. Vielleicht sollte man wirklich versuchen das Floppen und Schaupielern stärker zu sanktionieren. Die technischen Mittel dazu wären zumindest im Profibereich vorhanden. Ob das dann alles praktikabel und fair (Fehlurteile) umzusetzen ist, bin ich mir nicht sicher. Eine andere lösung habe ich aber auch nicht. Ich glaube eine solche Veränderung wird sich nicht über Nacht einstellen und dauert Jahre. Irgendwo sollte man aber dringend mal anfangen

Super Post. Du sprichst einem aus der Seele und genau das ist das was zumindest mir die Laune am Fussball immer mehr versaut. Es sind defnitiv nicht Bierhoff, Kommentatorinnen oder die paar Schirifehler die mal passieren. Sondern das permanente primitive, ungehobelte und unsportliche Verhalten der Spieler. Das macht den Fussball und Sportgedanken wirklich auf Dauer kaputt.
 

Francis3

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Zurückgezogen? Da muss ich dir ausnahmsweise widersprechen wir waren einfach platt und konnten den Ball nicht mehr lange halten. Wenn Montella kritisiert wird, dann muss es wegen den viel zu späten Auswechslungen sein, bin darauf ja paar Beiträge drüber genauer eingegangen.
Tut mir leid, da muss ich dir widersprechen. Die kritik betreffend späte Auswechslung ist eher, dass er nach dem 1-1 weiterhin defensive spielen liess und nichts offensive ging. Seine Spielweise generell ohne echten Stürmer zeigte wie er auf konter setzte. Die Türken standen schon nach der Halbzeit wieder hinten drin und versichten dann die Konter einzusetzen. Das war Montellas plan. Wenn man schon nach 45 minplatt ist, dann hat man andere Sorgen egal wie stark man in der erstem HZ sein arsch aufreisst.
 

Sports Almanac

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Da sieht man mal wieder was mit Teenies passiert die zu jung zu Schalke kommen.
Anhang anzeigen 49032

War der Ex-Bremer Tim Wiese auch als Teenie auf Schalke?
Entweder hat Kane keinen Bock auf Southgate-Fußball oder der ist nicht fit... der spielt wie sein schlechter Zwillingsbruder.

In England mehren sich die Stimmen die sagen er spielt wie Ronaldo. Obwohl selbst der ja noch für die Elfmeterschiessen gebraucht wurde.
 
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R.w.jr.

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Obwohl es ein bisschen Offtopic ist würde ich gerne noch mal die Doku hier empfehlen. Es geht um den SV Empor in Berlin und ein Fairplay Experiment. Man sieht da ganz gut die Dynamik und dass es trotz Regeln noch ein weiter Weg wäre.


Es bräuchte definitiv mehr solcher Initiativen. Größer angelegt, ist ja kein exklusiv deutsches Phänomen, sonder betrifft den Fußball auf der ganzen Welt
 

LeZ

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Interessante Perspektive oder?


Aber wahrscheinlich gehen "beide mit vollem Risiko zum Ball" und/oder "Müldür hakt selber ein"...:rolleyes:
Ehrlich gesagt habe ich mich auch bei der Zeitlupe direkt gefragt, ob das nicht eher Stürmerfoul ist. Der trifft den Verteidiger bevor er den Ball trifft. Ist aber superknapp, weil der Verteidiger nicht direkt zum Ball geht sondern kurz stoppt. Hat ein starkes Geschmäckle, die genaue Regelauslegung würde mich da interessieren.
 

Solomo

Hundsbua
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Oberbayern
Super Post. Du sprichst einem aus der Seele und genau das ist das was zumindest mir die Laune am Fussball immer mehr versaut. Es sind defnitiv nicht Bierhoff, Kommentatorinnen oder die paar Schirifehler die mal passieren. Sondern das permanente primitive, ungehobelte und unsportliche Verhalten der Spieler. Das macht den Fussball und Sportgedanken wirklich auf Dauer kaputt.
Ich habe da vor kurzem eine coole Szene aus einer Amateurliga gesehen. Spieler A grätscht Spieler B rüde um. Spieler B springt auf, konfrontiert Spieler A, es kommt zum leichten Körperkontakt an der Schulter. Spieler A bricht zusammen, hält sich das Gesicht, liegt minutenlang am Boden.
Der Schiri wartet ganz cool, bis Spieler A von den Toten auferstanden ist.

Dann: "Spieler A, gelbe Karte für das Foul. Gelb-rote Karte für Unsportlichkeit." *Eskalation*

Der Schiri hatte Eier.
 

KOH76

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Ich habe da vor kurzem eine coole Szene aus einer Amateurliga gesehen. Spieler A grätscht Spieler B rüde um. Spieler B springt auf, konfrontiert Spieler A, es kommt zum leichten Körperkontakt an der Schulter. Spieler A bricht zusammen, hält sich das Gesicht, liegt minutenlang am Boden.
Der Schiri wartet ganz cool, bis Spieler A von den Toten auferstanden ist.

Dann: "Spieler A, gelbe Karte für das Foul. Gelb-rote Karte für Unsportlichkeit." *Eskalation*

Der Schiri hatte Eier.

Ich frage mich gerade ob er das überhaupt durfte. Das widerspricht jedenfalls dem Sinn der gelben Karte als Verwarnung. Wenn (und darauf liegt die Betonung) die erste gelbe Karte so gezeigt werden muss, dass der Spieler Kenntnis von der Verwarnung hat (weiß ich nicht, würde aber Sinn machen) hätte er keine Eier, sondern wäre einfach nur ein richtig schlechter Schiedsrichter.
 
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