Thomas Ulrich war Bronzemedaillengewinner in Atlanta, ist mehrfacher Europameister, hat sich mit Adamek eine ausgeglichenen Kampf geliefert und hat ordentlich Schlagkraft.
"Champ" Dzemski hat den gleichen Gürtel getragen wie Jones und nur wegen einer Verletzung gegen Sylvester verloren. Seine Kämpfe waren immer unterhaltsam.
Bert Schenk war der erste deutsche Weltmeister im Mittelgewicht, lag gegen Krajnc nach Punkten in Führung und hätte auch Sturm besiegt, ohne Verletzung.
Marco Rudoph hat deinen de la Hoya besiegt, war Amateurweltmeister, Vizeolympiasieger und WBC-Internationalchampion. Er hat als Profi nur gegen Grigorian verloren (gegen den er bei den Amateuren glaube ich gewonnen hat).
Stefan Trabant war Juniorenweltmeister und er marschiert immer nach vorne.
Mario Veit war Weltmeister und hat nur gegen zwei der besten (unbesiegten) Supermittelgewichtler im Moment verloren.
Thomas Ulrich war Bronzemedaillengewinner in Atlanta, ist mehrfacher Europameister, hat sich mit Adamek eine ausgeglichenen Kampf geliefert und hat ordentlich Schlagkraft.
Rene Monse war deutscher Meister, DDR-Meister (= deutscher Amateurmeister) und hat als Profi nur gegen Luan Krasniqi nach Punkten verloren, dabei hatte er ihn in der 1. Runde niedergeschlagen.
Torsten May war Olympiasieger, Amateurweltmeister und Profieuropameister.
Der Erich hatte nie eine Chance gegen Barrera, hat eigentlich gegen Cutty Espada verloren und wurde von einem mittelmäßigen Anti-Boxer deklassiert. Er hat einen WM-Kampf im Leichtgewicht weniger verdient als Tyson einen im heutigen Schwergewicht. Der "Goldhammster" hat gegen seine besten Gegner verloren und ist sowieso der am meisten überschätzte Boxer weltweit.
Danilo Häussler
Absolut lächerlich hier guten Amateuren jegliche Klasse abzusprechen und sie als Mittelmäßig abzustempeln. Wer als Amateur Weltmeister, Europameister oder Olympiasieger wird ist sicherlich kein mittelmäßiger Boxer( es ist mMn sogar schwerer einen dieser Titel zu holen, als bei den Profis Weltmeisteroder Europameister zu werden). Warum es dann als Profi nicht klappt ist teilweise sehr komplex und hat nicht unbedingt was mit dem Boxer selbst zu tun.
Auch geht es ja hier um die jeweiligen Lieblingsfighter und da finde ich es vermessen Andere niederzumachen. Es gibt jawohl keine Richtlinie, wie viele Titel man gewonnen haben muss oder was man boxerisch auf der Pfanne haben muss um Liebling eines Fans zu werden. Jeder darf doch noch selber entscheiden, wenn er gut findet oder nicht? Und wenn jemand Krasniqi, May, Trabant oder Schenk gut findet dann darf er das tun. Wäre ja sonst auch langweilig.
Auch geht es ja hier um die jeweiligen Lieblingsfighter und da finde ich es vermessen Andere niederzumachen. Es gibt jawohl keine Richtlinie, wie viele Titel man gewonnen haben muss oder was man boxerisch auf der Pfanne haben muss um Liebling eines Fans zu werden. Jeder darf doch noch selber entscheiden, wenn er gut findet oder nicht?
Nur weil er den völlig bedeutungslosen NBA-Titel hatte, den man auch Jones zu seiner Sammlung schenkte, ist Dzemski weder ein Champ, noch annähernd auf einer Stufe mit Jones. Dzemski wurden von Sylvester überdeutlich die Grenzen aufgezeigt und vor dem rematch hat er jämmerlich gekniffen. Er wusste warum.
Das Schenk Weltmeister war und den Titel auf unglückliche Weise aberkannt bekam, ist mir natürlich bekannt. Aber seitdem hat er nichts mehr gerissen. Das er gegen Krajnc geführt hat (nach 5 Runden ), ist absolut bedeutunglos, wenn er sich dann ausknocken lässt. Was gegen Sturm passiert wäre, hätte er den Daumen nicht ins Auge bekommen, kann niemand sagen. Allerdings war es kein Foul und somit kann das Urteil nur TKO heißen. Also noch eine Niederlage. Und seither ist Funkstille.
Als Amateur mag er gut gewesen sein, aber den Wechsel zu den Profis hat er nicht wirklich hinbekommen. Dort hat er rein gar nichts gerissen und gleich gegen den ersten wirklich bedeutenden Gegner verloren. Sogar noch unteres Mittelmaß.
Na toll, er marschier nach vorn. Ist ja beeindruckend. Das tut Minto auch.
Mario veit war nie wirklich Weltmeister, sondern nur Interims-Weltmeister, weil Kohl & WBO es möglich machten. Er ist mit Ausnahme von Brähmer, der völlig von der Rolle war, von jedem bedeutenden Gegner vorzeitig gestoppt worden. Ansonsten hat er nur Journeymen geboxt. Sicher oberhalb von Rudolph, Dzemski und Konsorten einzuordnen, aber doch nur Mittelmaß.
Ulrich ist ein deckungsloser Boxer, dessen Entwicklung seit Jahren stagniert. Auch er wird von jedem wirklich guten Mann deutlich besiegt, seien es Erdei, Adamek oder Johnson. Sogar gegen den Strand-Gigolo aus Italien wäre er beinahe nach Punkten geschlagen worden. Gegen Adamek wurde er übelst verhauen und brutal ausgeknockt. Seine Schlagkraft kann er sich sonstwo hinstecken, wenn er alles mitnimmt, was in seine Richtung kommt. Der wird seit Jahren nur Europameister und das zum Teil noch gegen abgehangene Gegner á la Yawe Davis, der ausschließlich zum Abkassieren nach Deutschland kam. Zudem ist keiner für seine Kampfabsagen derart berüchtigt, wie diese Diva Thomas Ulrich. Ich könnte dir Geschichten erzählen, darf ich aber nicht, denn die wurden mir vertraulich weitergegeben.
Der einarmige Bandit ist ein fürchterlich limitierter Mann, der als Profi nichts, aber auch gar nichts gerissen hat, außer den Niederschlag gegen Krasniqi. das er sonst keine Niederlagen auf dem Konto hat, liegt allein an der geboxten Gegnerschaft, die mit Ausnahme vom gedopten Fischer nicht einmal Mittelmaß war.
Die Mays sind Langweiler, sonst nichts.
Der deutsche Anti-Boxer schlechthin hat ja noch gefehlt. Wie viele Kämpfe hat der nicht "eigentlich" verloren? Mindestens zwei.
Nur weil er den völlig bedeutungslosen NBA-Titel hatte, den man auch Jones zu seiner Sammlung schenkte, ist Dzemski weder ein Champ, noch annähernd auf einer Stufe mit Jones.
Na Menschenskind - wieder was gelernt...
Also ich denke mal, das weiß sicher auch der Stall.. äh der Spirit, aber welcher Kämpfer ist schon auf einer Stufe mit Jones? Aber deswegen kann man doch alle als Lieblingsfighter haben, da gehts doch nicht nach Klasse.
Es geht hier um LIEBLING! Nicht um die boxrec-Rangliste.
In diesem Topic werden die Boxer nicht (oder nicht nur) nach Qualität ausgesucht, sondern nach Liebe.
Abraham
Povetkin
Chagaev
Klitschko, der Vitali welche,
Beyer, na ja, wenn noch aktiv..
Adamek
Kessler
Erdei
und noch ein paar, die ich sehr gern sehe.
Nur Ignoranten hier.
Die meisten von euch würden einen Superboxer nicht mal erkennen, wenn er Mayweather verprügelt.
10. Bernard Hopkins ( Ich kenne keinen Boxer der härter Trainiert mit so einer Disziplin da könnte sich Solis ein Beispiel nehmen )
Er hatte auch einen sehr attraktiven Kampfstil und hatte nicht nur den NBA-Titel (der älteste existierende Weltverband), sondern ebenso wie Jones ein Foto im Gürtel, weil er fünf erfolgreiche Titelverteidigungen nacheinander geschafft hat. Außerdem hat er gegen gute Leute wie Virgil McClendon und Chris Welsh (der zuvor Hector "Macho" Camacho besiegt hat) deutlich gewonnen, auch der Gegner bei dem er sich den NBA-Weltmeistertitel zurückholte war nicht schlecht. Der Kampf gegen Sylvester war noch nicht entschieden und er hätte in der zweiten Hälft noch gute Chancen gehabt. Vor dem Rückkampf war er krank, oder hat Asikainen auch gegen Sylvester zweimal gekniffen?
Er hat den WBC-Internationaltitel ähnlich oft verteidigt wie Gomez im Cruisergewicht (dabei glaube ich auch gegen unbesiegte Gegner) und hatte gegen Grigorian (der einer der besten Leichtgewichtler aller Zeiten war) nicht gerade seinen besten Tag. Das ist alles andere als Mittelmaß.
Er wurde Inerims-Weltmeister, weil Calzaghe ins Halbschwergewicht wechseln wollte. Eigentlich hätte er richtiger Weltmeister sein müssen, da der Waliser nach seinem Kampf gegen Mkertchian über ein Jahr keine Pflichtverteidigung gemacht hatte (momentan sind es über zwei Jahre). Veit hat Ex-Weltmeister Brewer deklassiert, Dziara dominiert, Guerrrero, Salem, Perdomo, Mock und Sobot besiegt. Er war Weltklasse: Wenn ich Nobert Nieroba dabei gehabt hätte und du ihn als Mittelmaß bezeichnet hättest, könnte ich das vielleicht noch halbwegs verstehen.
Vor dem Supergau gegen Johnson war er besser gewesen. Er lag zwar gegen Adamek hinten, der Kampf war aber recht offen und er wurde von einem absoluten Sonntagsschlag erwischt. Gegen Branco hatte ich ihn auch hinten, aber nur mit ein oder zwei Punkten. Was heißt nur Europameister? Der Titel ist mehr wert als die meisten Weltmeistertitel. Yawe Dawis war seit Jahren unbesiegt und hat sich bestimmt nicht hingelegt. Das waren zwei schwere Niederschläge und der Italiener war der Titelverteidiger (da kann sich Ulrich schlecht einen anderen Gegner aussuchen). Brähmer hat auch schon Kämpfe abgesagt. Er ist auf einem Nivau mit Paul Briggs.