Europäische NBA Teams


TraveCortex

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stillwater schrieb:
Naja, zum Thema "Stern wird schon an alles gedacht haben und mit seinen 5000 Leuten alles abgesprochen haben": Das haben einige bei Bush und dem Irak auch gedacht. Stern hat eine Vision. Wie konkret das Ganze ist, weiß man nicht. Wie er das Ganze einschätzt, auch nicht. Wer weiß ob dies nicht von $$-Zeichen geblendet und zur sehr aus dem amerikanischen Standpunkt aus geschieht. Eine Fehleinschätzung ist sicher möglich.

Das stimmt schon. Aber ich glaube nicht, dass hier einer denkt; "wenn Stern das anpackt, dann klappt es 100 pro."
Es geht nur um die Gewissheit, mit der das Thema hier teilweise behandelt wird: die Contra-Argumente überwiegen. So weit so gut. Aber nur weil den Usern hier im Forum nach 2 Tagen (!!!) keine 100 prozentig umsetzbare Lösung zu diesem komplexen Thema einfällt heißt das nicht, dass es keine gibt. Ich hab es gestern schon gesagt- wir beschäftigen uns maximal ein paar Stunden damit ( damit meine ich nicht das Beiträge schreiben). Ich finde das ist doch ein bissl was Anderes als die Monate und Jahre mit denen sich Stern und seine Berater damit beschäftigen.;)

BTW: es ist wesentlich leichter eine Vision zu kritisieren, als sie zu unterstützen.
 

Loose Baller

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Fo
Ich schlage vor wir warten einfach noch die paar Stunden ab, bis Stern die Pressekonferenz gibt. Danach können wir uns ja entweder über sien Unvermögen das Maul zerreißen oder und an seinem Geschäftssinn ergözen;)
 

El_Residento

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Wanne-Eickel
ich finds nur unfair das immer charlotte, als beispiel genommen wird:(
nimmt doch bitte ma ein anderes team, z.B. die hawks, die mag ich net:laugh2: :laugh2:
 

bender

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Es macht finanziell derzeit keinen Sinn für die neue Franchise.
Es ist derzeit kein NBA-Potenzial in einer Großstadt wie Berlin vorhanden.
Es besteht kein Interesse der Spieler, nach Europa zu wechseln.
Es besteht kein Interesse eines Club-Besitzers, freiwillig zu expandieren.
Es besteht kein Interesse der europäischen Vereine, so einen Zirkus mitzumachen.
Die Besitzer der europäischen Topclubs haben mit Sicherheit ein größeres Interesse daran als alle anderen. Meinst du den Besitzern von PAO macht es Spaß, dass sie in der Euroleague jede Woche gegen Teams wie Bamberg oder Le Mans spielen müssen, wo allenfalls 1000 Fans in ihre 20000er Halle kommen? Meinst du nicht, die würden lieber jede Woche gegen die Topteams spielen? Und dazu gegen die Spurs, die Mavs, die Celtics, die Lakers? Sowas lockt Fans in die Halle, und darum geht es den Besitzern letztlich.

In Berlin gibt es sicherlich ebenso viel Potential für eine NBA-Franchise wie in Charlotte, Sacramento oder Salt Lake City. Ich wüsste nicht, was da jetzt pauschal dagegen spricht.

Ob US-amerikanische Spieler ein Interesse daran haben, in die European Division zu wechseln, wird sich noch rausstellen. Pauschalurteile wie keiner hätte je Interesse sind unbegründet und dumm.

Die finanzielle Frage wird die NBA sicherlich genauer prüfen, und nicht Pi mal Daumen prognostizieren, "das lohnt sich nicht". Die ganze "NBA Europe Live Tour" diente ja letztlich nur dem Zweck, das Zuschauerinteresse auszutesten, und scheinbar war der Test aus NBA-Sicht erfolgreich.
 

Fuzzy Badfield

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Mal ab davon, dass diese dämlichen Pauschalaussagen eh Null Aussagekraft haben würde mich mal interessieren, warum ein US-Amerikaner kein Interesse daran haben sollte in Paris oder Rom zu leben und zu arbeiten? Chicago, New York und LA sind ja soooooooo tolle Städte, dass man da unbedingt jeder leben möchte, richtig? Es gibt nicht DEN US-Amerikaner, genauso wenig wie es DEN Deutschen gibt. Warum sollten nicht Leute daran gefallen finden in so wunderschönen Städten zu leben?
 

Wurzelsepp

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Die Sprache??

@bender: Die Besitzer haben vielleicht schon ein Interesse daran, aber ob sie es finanziell können und wollen? Das Budget eines europäischen Topklubs beträgt vielleicht 10 Mio, vielleicht sogar 20 Mio (kenne mich da nicht so aus), für die NBA müsste das Budget auf gegen 100 Mio (Gehälter in der Region 60-70 Mio, dazu enorme Reisespesen, Hallenmiete, Steuern, etc) erhöht werden, das ist ein ziemlicher Sprung! Vielleicht macht es ein Mäzen, aber ob das ein grosses Geschäft wird? Glaube es irgendwie nicht, aber es wäre sicher spannend festzustellen.

Edith: Bayern München soll ein Budget von rund 50 Mio Euro haben, da kann ich mir kaum einen BB-Klub mit einem doppelt so grossen Budget vorstellen!
 
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rÖsHti

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Die Besitzer der europäischen Topclubs haben mit Sicherheit ein größeres Interesse daran als alle anderen. Meinst du den Besitzern von PAO macht es Spaß, dass sie in der Euroleague jede Woche gegen Teams wie Bamberg oder Le Mans spielen müssen, wo allenfalls 1000 Fans in ihre 20000er Halle kommen? Meinst du nicht, die würden lieber jede Woche gegen die Topteams spielen? Und dazu gegen die Spurs, die Mavs, die Celtics, die Lakers? Sowas lockt Fans in die Halle, und darum geht es den Besitzern letztlich.

Aber die aktuellen Fans von PAO haben sicher kein Interesse daran nur gegen NBA Teams und mit NBA Regeln zu spielen. Und wenn sie die verlieren sieht es schwarz aus. Es kommen sicher nicht 3 mal in der Woche 20'000 Leute die nur die Lakers, Celtics oder Mavs sehen wollen.
 

stillwater

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Aber die aktuellen Fans von PAO haben sicher kein Interesse daran nur gegen NBA Teams und mit NBA Regeln zu spielen. Und wenn sie die verlieren sieht es schwarz aus. Es kommen sicher nicht 3 mal in der Woche 20'000 Leute die nur die Lakers, Celtics oder Mavs sehen wollen.
Die NBA-Regeln wären mM nicht das Problem, dazu kommt eher - wie geschrieben - der Verlust des Namens, des Logo, im Prinzip der ganzen Geschichte und Tradition und des ganzen Drumherums bei Verdoppelung der Ticketpreise und Auswärtsspielen zu Unzeiten per Stream.

Und man Spiel ja nicht nur gegen die Topteams. Auch gegen Atlanta (bitte J-Rich23), Memphis und andere NBA-Provinzteams, sowie häufig gegen die anderen europäischen Retortenteams. Des Weiteren ist davon auszugehen, dass es lange dauern wird, bis die Euro-Teams oben mitspielen können.

Edit: Kann mir jemand sagen was momentan ne Dauerkarte bei PAO oder bei Alba ganz hinten auf Höhe der Mittelline ungefähr kostet? Bei Cleveland müssten es dort USD 2.009,- sein. Fands ganz geil wenn hier ein NBA beheimatet wäre, aber öfter wie ein, zwei Mal im Jahr gegen ein Topteam würde ich nicht in die Halle gehen. Die neuen Fernsehzeiten wären (falls übertragen) ganz gut, aber - wie geschrieben - nicht für die Amerikaner.
 
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bender

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Die Besitzer haben vielleicht schon ein Interesse daran, aber ob sie es finanziell können und wollen? Das Budget eines europäischen Topklubs beträgt vielleicht 10 Mio, vielleicht sogar 20 Mio (kenne mich da nicht so aus), für die NBA müsste das Budget auf gegen 100 Mio (Gehälter in der Region 60-70 Mio, dazu enorme Reisespesen, Hallenmiete, Steuern, etc) erhöht werden, das ist ein ziemlicher Sprung! Vielleicht macht es ein Mäzen, aber ob das ein grosses Geschäft wird? Glaube es irgendwie nicht, aber es wäre sicher spannend festzustellen.
Du vergisst, dass die NBA-Teams nicht nur Ausgaben um $100m haben, sondern auch Einnahmen in gleicher Höhe. Bis auf die Knicks arbeitete letztes Jahr (die aktuellen Zahlen gibt es noch nicht) kein Team der NBA defizitär, und selbst die würden es nicht, wenn sie nicht die $70m Luxury-Tax hätten zahlen müssen.

Eine NBA-Teilnahme würde die Einnahmen der Europäischen Topteams enorm steigern. Nicht zuletzt wegen der hohen TV- und Werbeeinnahmen.

Die NBA-Regeln wären mM nicht das Problem, dazu kommt eher - wie geschrieben - der Verlust des Namens, des Logo, im Prinzip der ganzen Geschichte und Tradition und des ganzen Drumherums bei Verdoppelung der Ticketpreise und Auswärtsspielen zu Unzeiten per Stream.
Also Logo- und Namensänderungen sind jetzt kein so gravierender Einschnitt. Wenn das NBA-Team von Real Madrid im Falle des Falles Madrid Royals heißen würde, wäre jetzt nicht unbedingt die Fanbasis schockiert.

Die Ticketpreise legt jeder Verein selbst fest, von daher muss es nicht zwangsläufig in Athen oder Rom eine Anpassung an New Yorker Preise geben.

Die Sache mit den Auswärtsspielen im TV wird sich zweifellos regeln lassen. Daran sollte es nicht scheitern. Die Zeiten sind ein bisschen ungünstig, aber das sind sie momentan in der NBA auch, wenn die Lakers Werktags um 18:00 in New York spielen, während es in L.A. noch 15:00 ist und die meisten Fans noch arbeiten.

Und man Spiel ja nicht nur gegen die Topteams. Auch gegen Atlanta (bitte J-Rich23), Memphis und andere NBA-Provinzteams, sowie häufig gegen die anderen europäischen Retortenteams. Des Weiteren ist davon auszugehen, dass es lange dauern wird, bis die Euro-Teams oben mitspielen können.
Auch Atlanta, Memphis, Minnesota, Miami und wie der Bodensatz der NBA momentan heißt, sind momentan bessere Teams als das meiste, was in der Euroleague aufläuft. Zudem bietet das NBA-Regelwerk ein attraktiveres Spiel.
 

MS

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Über was ihr euch hier ansonsten unterhaltet sind hochkomplizierte und hochumstrittene juristische Sachverhalte. Es macht Null Sinn hier mit irgendwelchem Halbwissen zu profilieren. Ich selber stehe kurz vor'm Staatsexamen, bin alles andere als ein mittelmäßiger Student, habe als Schwerpunkt Gesellschaftsrecht und bin mit dem Internationalen Privat- & Arbeitsrecht gut vertraut.

Bin 2 Jahre jünger und steh auch kurz davor.:clown:
Die Sache ist aber doch die, dass gerade im Bereich "Recht", wo halt jeder zwangsläufig tangiert wird, jeder meint irgendwas zu wissen. Ich hatte einige Bänderrisse und wenn man mich über das menschliche Sprunggelenk hören redet, könnte man meinen, ich hätte mich selbst operiert. So ist das nunmal. Dass ich davon eigtl. keine- bzw. nicht die tiefgehende Ahnung hab, spielt keine Rolle. Aber das müsstest du eigtl. auch wissen ;) .

Deswegen passt das nicht, wenn man irgendwo reingeschneit kommt und nur mal kurz ablässt, was für ein Bullshit hier geschrieben wird, ohne es aber richtig zu stellen. Dann könnte ich den ganzen Tag nicht den Mund halten.

Und jeder hier wird, wenn er ehrlich ist, zugeben müssen, dass er eigentlich überhaupt keine Ahnung hat von dem was er schreibt (die rechtl. Komponente). Aber das macht Internetforen ja auch irgendwie sympathisch :thumb:

On Topic:
Ich halte es in Europa auf Dauer nicht für realisierbar, in der Woche mehrere Spiele austragen zu lassen. Dabei würde ich nichtmal auf das mangelnde Basketballinteresse hierzulande abstellen (die Medien bestimmen doch, was geguckt wird), sondern eher auf die hier bereits angesprochene Konkurrenz durch andere Sportarten, sprich Fußball.
 
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presidentsamy

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ich sehe ebenfalls das zuschauerinteresse in den hallen als größtes problem.
wenn stern meint, die nba europe tour oder wie das hieß wäre ein maßstab, dann hat der gute herr nur das problem, dass das ein unglaublich seltenes ereignis ist, bei dem die meisten deutschen bball-fans dabei sein wollen, weil vielleicht ein mal in fünf jahren ein nba-team in köln oder berlin spielt.

aber bei 4 spielen die woche, von denen 2-3 gegen athen oder moskau wären, würde man niemals 10000-20000 fans in eine halle kriegen, nichtmal wenn ein gutes ticket nur 10 euro kosten würde.
 

Redemption

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Also Logo- und Namensänderungen sind jetzt kein so gravierender Einschnitt. Wenn das NBA-Team von Real Madrid im Falle des Falles Madrid Royals heißen würde, wäre jetzt nicht unbedingt die Fanbasis schockiert.

Teamnamen ändern sich in Europa doch aktuell schon teilweise wegen den Hauptsponsoren.

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Von
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stillwater

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Auch Atlanta, Memphis, Minnesota, Miami und wie der Bodensatz der NBA momentan heißt, sind momentan bessere Teams als das meiste, was in der Euroleague aufläuft.
Trotzdem ist es nicht halb so interessant wie ein Derby mit jahrzehntelanger Tradition. Und wenn das Team dann nicht mal gegen Atlanta und Co gewinnt, während man vor kurzem noch Titel gefeiert hat, wirds bitter.

Also Logo- und Namensänderungen sind jetzt kein so gravierender Einschnitt. Wenn das NBA-Team von Real Madrid im Falle des Falles Madrid Royals heißen würde, wäre jetzt nicht unbedingt die Fanbasis schockiert.
Doch die Umbennung von SV Austria Salzburg auf Red Bull Salzburg (incl. Logo und Trikots) hat den harten Fan-Kern zum Protest und schließlich zur Abwanderung gebracht. Sie haben darauf den SV Austria Salzburg neu gegeründet und arbeiten sich gerade als zuschauerstärkster Verein durch die untersten Ligen. Red Bull funzt trotzdem, ändert aber nichts daran, dass die alten Fans protestiert haben und abgewandert sind. Und zwar wegen noch weniger.

Die Ticketpreise legt jeder Verein selbst fest, von daher muss es nicht zwangsläufig in Athen oder Rom eine Anpassung an New Yorker Preise geben.
Sicherlich, aber gewisse Einnahmen sind nötig. Bei den Cavs sitze ich für USD 147,- bei Alba für Euro 32,- am Spielfeldrand. Ein Season Ticket ganzen hinten bei der Mittelline für die Cavs kostet USD 2.009,- (wenn ich das richtig sehe). Die Fanschichten müssten sich sogar ändern und neue erschlossen würden. (Btw. kann mir wer sagen wieviele RS-Heimspiele Alba hat?)
 
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Wurzelsepp

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Du vergisst, dass die NBA-Teams nicht nur Ausgaben um $100m haben, sondern auch Einnahmen in gleicher Höhe. Bis auf die Knicks arbeitete letztes Jahr (die aktuellen Zahlen gibt es noch nicht) kein Team der NBA defizitär, und selbst die würden es nicht, wenn sie nicht die $70m Luxury-Tax hätten zahlen müssen.

Eine NBA-Teilnahme würde die Einnahmen der Europäischen Topteams enorm steigern. Nicht zuletzt wegen der hohen TV- und Werbeeinnahmen.

Woher sollen diese 500 Mio kommen (5 Team à 100 Mio)? Das müssten sicher zusätzliche Einnahmen der NBA sein, ich glaube nicht, dass ein bestehendes NBA-Team auf 10 Mio $ verzichten würde zugunsten einer europäischen Franchise, also müssen zusätzliche Einnahmen her:

Merchandising und Werbung könnte sicher ein bisschen steigen, aber kaum in dem Rahmen.

TV-Gelder: Warum sollen die steigen? Die amerikanischen TV-Sender werden kaum mehr als aktuell zahlen, in ihrem Einzugsgebiet gibt es ja kaum mehr Spiele (wenn bei 82 geblieben wird), die europäischen Spiele sind wegen der Zeitverschiebung nicht attraktiv. In Europa fehlt der grosse europäische Sportsender, der eventuell Interesse haben könnte, Eurosport fehlt da klar das Geld, darum vermögen die auch nur Poker, Dart und Drittklassboxen. Die grossen Sendeanstalten sind meist national ausgerichtet, das würde also nicht funktionieren, da es immer nur ein Team pro Land gäbe. Was soll zB die ARD einen namhaften Betrag für 41 Berliner Heimspiele zahlen, die sowieso nur eine kleine Schicht (BB ist eine Randsportart) interessiert und zusätzlich auch lokal beschränkt (Grossraum Berlin) ist.
 

stillwater

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Teamnamen ändern sich in Europa doch aktuell schon teilweise wegen den Hauptsponsoren.

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Der SV Austia Salzburg hieß auch SV Casino Salzburg, SV Wüstenrot Salzburg, aber bei der Red Bull Übernahme und einer kompletten Änderung war Schluß. Und die spielen - wie gesagt - noch in der gleichen Liga. Nur mit mehr Geld und besseren Stadion. Edit: Im Übrigen kannst du Real Madrid oder PAO nicht mit den Opfel Skyliners vergleichen und eben nicht einen Sponsorzusatz mit einer deutlich gravierenderen Änderung.

Unter großen Protesten vieler Fans wurde der Verein am 3. Juni 2005 in einer konstituierende Generalversammlung als FC Red Bull Salzburg neu konstituiert. Dieser Schritt wurde von den Worten „Keine Kompromisse. Das ist ein neuer Klub. Es gibt keine Tradition, es gibt keine Geschichte, es gibt kein Archiv"[2] begleitet, eine Haltung die bei vielen österreichischen und Salzburger Fußballfans auf Unverständnis stieß und schließlich in der Neugründung des SV Austria Salzburg als Sportverein Austria Salzburg mündete.
http://de.wikipedia.org/wiki/FC_Red_Bull_Salzburg
 
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benny blanco

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zumal der vergleich unpassend ist, denn die skyliners sind ein retortenverein und haben somit kaum fans. wen interessierts da wenn sich der name ändert?
 

rÖsHti

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Eine NBA-Teilnahme würde die Einnahmen der Europäischen Topteams enorm steigern. Nicht zuletzt wegen der hohen TV- und Werbeeinnahmen.

So enorm auch nicht. Die Spiele in Europa wären für die US Sender unattraktiv und es gibt kein europaischen Sender der die Spiele übertragen würde.

Also Logo- und Namensänderungen sind jetzt kein so gravierender Einschnitt. Wenn das NBA-Team von Real Madrid im Falle des Falles Madrid Royals heißen würde, wäre jetzt nicht unbedingt die Fanbasis schockiert.

Der Verein Real Madrid gibt es seit mehr als 100 Jahren. Da kannst du nicht von heute auf morgen alles ändern. Und es gäbe auch kein Real vs Barca mehr, keine Auswärtsspiele und keine Titel...

Auch Atlanta, Memphis, Minnesota, Miami und wie der Bodensatz der NBA momentan heißt, sind momentan bessere Teams als das meiste, was in der Euroleague aufläuft. Zudem bietet das NBA-Regelwerk ein attraktiveres Spiel.

Besser vielleicht aber mehr Fans als Alba oder Roanne haben sie in Europa sicher nicht. Und für dich, mich oder andere hier mag die NBA attraktiver sein aber diese Meinung teilen nicht alle...
 

stillwater

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Und für dich, mich oder andere hier mag die NBA attraktiver sein aber diese Meinung teilen nicht alle...
Wobei ich mir auch lieber ein wichtiges Euroleague-Spiel anschaue als ein RS-Spiel Berlin vs. Rom oder auch Altlanta (gar nicht so leicht immer Atlanta statt Charlotte zu schreiben) vs. Memphis. Solange die Euroteams nicht oben mitspeilen (und das wird seine Zeit dauern), bleibe ich bei Spielen meiner Lieblingsteams, Topspielen und ein paar wenigen Euroleague spielen. Zustätzlich würde ich mir noch ein Spiel in Berlin oder Rom gegen ein amerikanisches Topteam antun.

Außerdem wär mir der Preis für ein halbes duzend neue Teams (geringeres NBA-Niveau) nicht wirklich recht.
 
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