Europäische NBA Teams


Barea

Bankspieler
Beiträge
4.477
Punkte
113
nö. aber ich bin nunmal 1000%ig sicher dass es dies nicht geben wird. gründe habe ich genannt, und in absehbarer zeit gibt es keine gegenargumente, die die angesprochenen problematiken aus der welt schafffen könnte

edit: doch ich kann mir 1000% ig sicher sein. weil mir das mein gesunder menschenverstand sagt. wenn jemand eine andere ansicht hat, ist das okay. aber ich habe recht! ;)
 

Irenicus

Nachwuchsspieler
Beiträge
7.164
Punkte
0
Die euroäischen Vereine müssen irgendwie integriert werden, damit eine Art Fanbase entsteht. Oder soll einfach so nen neuer Verein aus dem Boden gestampft werden. Gute Idee, machen wir es am besten in Köln. Wird schon gut gehen! :laugh2:

Ich denke, dass bei einem Produkt wie der NBA so etwas möglich ist. Wie die europäischen Vereine reagieren ist natürlich klar. Für die wären es immense Einnahmenverluste und sie werden mit Sicherheit alles versuchen, dass dieses Projekt bloß nicht realisiert wird.

EDIT:
@ Barea: habe dein Edit gerade erst gelesen. Gehe da gleich drauf ein.
 

Barea

Bankspieler
Beiträge
4.477
Punkte
113
in deutschland schaffen wir es noch nicht mal die eigene liga mit zig jahrzehnten tradition im free tv zu übertragen. vereine gehen pleite (köln, giessen, leverkusen), das sponsor-interesse ist eher gering. basketball ist randsportart und selbst hinter handball.

was soll an der nba großartig faszinierender sein dass auf einmal über 82 spiele die halle voll wird?
 

Irenicus

Nachwuchsspieler
Beiträge
7.164
Punkte
0
Barea schrieb:
Edit: du glaubst doch nicht ernsthaft dass alba - über jahre gefestigt - im ULEB cup grade mal 3.000 leute anzieht und dann für ein fiktives nba-team 15.000 in die halle stürmen. gegen charlotte und gegen minnesota.
du glaubst nicht ernsthaft dass in europa der markt so groß ist, dass es sich finanziell rechnet, einem spieler 20.000.000 pro saison zu zahlen

Willst du wirklich Alba und die deutsche Baskebtallliga mit einem richtigen NBA-Team vergleichen? :skepsis: Die Zahl von 15.000 ist natürlich eine ganze Menge, das ist richtig. Aber ich denke fünfstellige Zuschauerzahlen wären möglich. Außerdem: Wie willst du die europäischen VEreine integrieren? Willst du einen bereits vorhanden Verein (z.B. Alba) in die NBA überführen oder wie stellst du dir das vor? Die einzige Lösung ist aus meiner Sicht ein komplette NEugründung einer Franchise.

Ein finanzstarker TEambesitzer muss dann natürlich hinter der Franchise stehen. Ich kenne mich in Sachen salary-cup usw nicht so aus. Ich weiß auch nicht, aus welchen Zahlen sich genau der Etat einer Franchise zusammensetzt. Dann könnte man darüber sprechen, ob das finanziell machbar wäre oder nicht? gibt es vielleicht andere User, die sich da mehr auskennen? :D

EDIT:
Dass eien Saison dann nicht mehr 82 SPiele dauern kann ist klar. Eine VErkürzung wäre dann nötig.
 

TraveCortex

Bankspieler
Beiträge
8.676
Punkte
113
Barea schrieb:
edit: doch ich kann mir 1000% ig sicher sein. weil mir das mein gesunder menschenverstand sagt. wenn jemand eine andere ansicht hat, ist das okay. aber ich habe recht!

Ich kann jetzt nicht genau erkennen, auf welchen Teil des EDIT´s sich das Smiley bezieht- man kann nur hoffen, dass das ganze EDIT gemeint ist.:D
 

Barea

Bankspieler
Beiträge
4.477
Punkte
113
Willst du wirklich Alba und die deutsche Baskebtallliga mit einem richtigen NBA-Team vergleichen?
nein, denn alba hat tradition, deren gegner haben tradition, und es gibt eine fan-base! trotz dieser fakten ist der sport basketball nur eine randsportart.

Die einzige Lösung ist aus meiner Sicht ein komplette NEugründung einer Franchise.
die dann mit alba um zuschauer auch noch konkurriert. als fan von alba geht man weiter zu alba spielen, zu spielern aus der eigenen jugendabteilung mit denen man sich identifizieren kann. oder wenigstens mit ein bis zwei deutschen gesichtern. als alba-fan fährt man mit zu auswärts-spielen, gerade während der playoffs.

die nba nach deutschland gepflanzt wäre ein künstliches produkt ohne basis. das einzugsgebiet wäre dennoch nur die eine stadt, niemand fährt nen paar hundert kilometer, um charlotte zu sehen.
die nba lässt sich in deutschland schlecht vermarkten (tv-plätze). der zeitunterschied macht es sehr schwer, andere spiele im free-tv zu zeigen (irgendwie müsste ja information rübergebracht und begeisterung geschaffen werden).

Ein finanzstarker TEambesitzer muss dann natürlich hinter der Franchise stehen. Ich kenne mich in Sachen salary-cup usw nicht so aus. Ich weiß auch nicht, aus welchen Zahlen sich genau der Etat einer Franchise zusammensetzt. Dann könnte man darüber sprechen, ob das finanziell machbar wäre oder nicht? gibt es vielleicht andere User, die sich da mehr auskennen? :D
salary deutlich über 50.000.000 US-Dollar. Dazu kommen weitere Ausgaben (Reisekosten, Halle, Team-Stuff, ...). Und das ganze jedes Jahr.


Dass eien Saison dann nicht mehr 82 SPiele dauern kann ist klar. Eine VErkürzung wäre dann nötig.
genau das dürfte nicht im interesse der nba liegen, da nur bei möglichst vielen spielen geld in die kasse kommt.
wenn du aber zugibst dass 82 spiele nicht machbar sind, gibst du auch zu das das ganze projekt keinen sinn hat:

entweder müsste man alle teams weniger spielen lassen und verliert so am us-markt. (dem würden die besitzer nie zustimmen, die sowieso schon durch reisekosten einen mehraufwand haben und mit dem jetzigen system ideal leben können: alle zwei drei tage nen spiel und optimale hallenkapazität)
oder man würde nur die EU-Conference weniger spielen lassen. dass wäre erstens unsportlich und zweitens deren finanzieller ruin, da sich ein team mit 41 saisonspielen niemals einen lebron james leisten könnte
 

Irenicus

Nachwuchsspieler
Beiträge
7.164
Punkte
0
Nehmen wir mal an, dass die europäische Division aus 5 Franchises besteht. Dann hätte die NBA 35 Franchises, also würde der Spielplan auf 68 Saisonspiele reduziert werden. Die Kürzung von 14 Spielen und die damit verbundenen geringeren Einnahmen könnte man durch Gehaltsveränderungen in den Verträgen kompensieren. Z.B. könnte man die obere GEhaltsgrenze der Spieler nach unten schrauben. Die Ausgaben würden verringert werden.

Meine Frage bezüglich des Etats bezieht sich eher darauf, wo das Geld herkommt, und nicht, was alles kostet; wie groß der Anteil der TV-Gelder usw ist.

Barea schrieb:
die nba nach deutschland gepflanzt wäre ein künstliches produkt ohne basis. das einzugsgebiet wäre dennoch nur die eine stadt, niemand fährt nen paar hundert kilometer, um charlotte zu sehen.
die nba lässt sich in deutschland schlecht vermarkten (tv-plätze). der zeitunterschied macht es sehr schwer, andere spiele im free-tv zu zeigen (irgendwie müsste ja information rübergebracht und begeisterung geschaffen werden).

Dass es künstlich ist, stimmt natürlich, aber was wäre denn eine gute Alternative, wenn man dieses Projekt umsetzen möchte? mir fällt nichts anderes ein, um es zu realiseren.
Vielleicht müsste man dann wirklich überlegen europäische Teams in die NBA zu "überführen", was ich aber auch für schwer umsetzbar halte. Man könnte es vielleicht so machen, dass sich Städte (wie in den USA ja auch) für die Gründung einer neuen Franchise bewerben können. Hier würden sich dann nicht die Städte sondern die europäischen Spitzenvereine bewerben. Ob diese Vereine überhaupt dazu bereit wären, ist aus meiner Sicht auch fraglich. Wie du merkst, halte ich das alles auch für sehr unwahrscheinlich ;) , nur fand ich es einfach nicht zweckmäßig alles sofort auszuschließen. Irgendetwas muss sich Stern ja dabei gedacht haben, so etwas anzudeuten. Deshalb halte ich es gerade für wichtig, wenn man zumindest darüber nachdenkt, ob man das irgendwie auf die Beine stellen kann.

Du bringst übrigens immer nur das Beispiel Chralotte *g*; dass es aber auch 16 Playoffteams in den USA gibt, die auch für höhere Zuschauerzahlen sorgen würden, blendest du aus. ;) Letztendlich hast du aber recht, dass es sehr sehr schwierig ist, so ein Projekt in Berlin umzusetzen. Ich halte da Städte wie London oder Madrid für geeigneter.
 

Barea

Bankspieler
Beiträge
4.477
Punkte
113
ein us team besitzer wird es NIEMAL mit sich machen lassen, dass a) die saison verkürzt wird und er b) weitere reisewege hat.
im gegenzug wird die spielergewerkschaft es nie mit sich machen lassen, dass sie a) damit rechnen müssen, noch mehr durch die gegend zu fliegen
b) damit rechnen müssen, anstatt von new york auf einmal in madrid zu spielen und zu leben
c) ihr gehalt beschränkt wird, damit david stern evt. nen neuen markt erschließt.

.... kurzum: egal wie man es betrachtet, es gibt immer schwerwiegende gegenargumente!
 

MadFerIt

Apeman
Beiträge
17.350
Punkte
113
Es macht finanziell derzeit keinen Sinn für die neue Franchise.
Es ist derzeit kein NBA-Potenzial in einer Großstadt wie Berlin vorhanden.
Es besteht kein Interesse der Spieler, nach Europa zu wechseln.
Es besteht kein Interesse eines Club-Besitzers, freiwillig zu expandieren.
Es besteht kein Interesse der europäischen Vereine, so einen Zirkus mitzumachen.

warum lungerst du eigentlich noch hier im forum rum, statt offizieller berater von d. stern, den europäischen spitzenvereinen und auch sonst jedem, der irgendwas im weltbasketball zu sagen hat, zu sein, wenn du solche wie in stein gemeißelt sichere aussagen über das arg und wohl aller dieser gruppen machen kannst?
 

Loose Baller

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.073
Punkte
0
Ort
Fo
Nehmen wir mal an, dass die europäische Division aus 5 Franchises besteht. Dann hätte die NBA 35 Franchises, also würde der Spielplan auf 68 Saisonspiele reduziert werden. Die Kürzung von 14 Spielen und die damit verbundenen geringeren Einnahmen könnte man durch Gehaltsveränderungen in den Verträgen kompensieren. Z.B. könnte man die obere GEhaltsgrenze der Spieler nach unten schrauben. Die Ausgaben würden verringert werden.



Letztendlich hast du aber recht, dass es sehr sehr schwierig ist, so ein Projekt in Berlin umzusetzen. Ich halte da Städte wie London oder Madrid für geeigneter.


1. Die Spieler Gewerkschaft würde das niemals in kauf nehmen, und der nächste lockout wäre überhaupt nicht unrealistisch.
2. Seit wann interessieren sich Engländer für basketball?
 

Barea

Bankspieler
Beiträge
4.477
Punkte
113
keine ahnung, vll weil die alle unter meinem niveau sind :saint:

Aber erkläre mir doch mal das Interesse einer Franchise wie Dallas, ein neues Mitglied in der NBA-Familie in Madrid aufzunehmen. (incl. der Problematik Verkürzung der Saison)

Erkläre mir das Interesse der Spielergewerkschaft, unter Umständen zur Finanzierung weniger Gehalt in kauf zu nehmen oder zumindest die Gefahr, nach Europa getradet zu werden.

Erkläre mir das Interesse der europäischen Vereine, sich Konkurrenz in die Stadt zu holen (die ganze Nachwuchsproblematik, Übertragung des College-Systems, etc. mal außen vor gelassen).

Team-Besitzer, Spielergewerkschaft, europäische Teams. Drei Machtkonstante, die NULL Interesse an einer Expansion haben werden. Wie soll Stern da durchkommen!?
 

rÖsHti

Bankspieler
Beiträge
19.406
Punkte
113
Selbst in den USA sind die Hallen nicht voll und manchmal sogar sehr still und sehr leer...
Und in Deutschland oder England könnte ein Team 4 mal in der Woche mehr als 10'000 tausen Zuschauer locken ? Wenn das Interesse für NBA so gross wäre, hätten wir schon längst NBA im Free TV.

Und wenn wir eines Tages diese Euro-NBA Teams haben dann müssen die Spiele im Fernsehen übertragen werden, ohne Werbung würde es sich ja nicht leisten.
Und wer würde sich diese Spiele anschauen ?
Sagen wir am Mittwoch kommt auf Sat1 Bayern Munchene-Real Madrid in der CL und am gleichen Tag auch "Berlin X" gegen die Wolves oder die Hawks...die Quoten wären furchtbar...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

stillwater

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.076
Punkte
0
Naja, zum Thema "Stern wird schon an alles gedacht haben und mit seinen 5000 Leuten alles abgesprochen haben": Das haben einige bei Bush und dem Irak auch gedacht. Stern hat eine Vision. Wie konkret das Ganze ist, weiß man nicht. Wie er das Ganze einschätzt, auch nicht. Wer weiß ob dies nicht von $$-Zeichen geblendet und zur sehr aus dem amerikanischen Standpunkt aus geschieht. Eine Fehleinschätzung ist sicher möglich. 50 Mio US-Dollar allein für Spielergehälter mit deutschen Steuern für einen Basketballverein in Deutschland stell ich mir schon ziemlich happig vor.

Auswärtsspiele auf den anderen Kontineten werden kaum beachtet werden. Die US-Fernsehsender können eigentlich auch nicht wirklich dran interessiert sein und die Spiele in Europa werden auch nicht der Prüller.
 
Zuletzt bearbeitet:

Barea

Bankspieler
Beiträge
4.477
Punkte
113
eben wie will man das incl zeitverschiebung in den usa vermarkten. es gibt tausend gründe die dagegen sprechen
 

Irenicus

Nachwuchsspieler
Beiträge
7.164
Punkte
0
Naja, wie gesagt. Ich selbst glaube auch nicht daran; hab nur überlegt, wie man das irgendwie auf die Beine stellen kann, auch wenn zig gründe dagegen sprechen... :saint: letztendlich ist es ja nur eine "vision"; wer weiß schon, wie die Welt in 10 oder 20 Jahren aussehen wird.
 

JoJoJo1

Nachwuchsspieler
Beiträge
502
Punkte
0
Team-Besitzer, Spielergewerkschaft, europäische Teams. Drei Machtkonstante, die NULL Interesse an einer Expansion haben werden. Wie soll Stern da durchkommen!?

Und du hast noch die wichtigste "Machtkonstante" Europäische Kommision vergessen.

Bender kann ja noch 10x sagen, dass keiner gegen einen NBA-Vertrag klagen würde, aber wenn er mal darüber nachdenkt, welche Situationen sich ergeben können, dann müsste er auch selbst begreifen, dass es genug Gründe gibt zu klagen. Und die Idee eines Berufs(/NBA)verbotes hätte wohl auch nur Schadensersatzklagen von "amerikanischem Ausmaß" zur Folge.
 

Omega

Fußball-Moderator a.D.
Beiträge
12.475
Punkte
0
geiler Thread:laugh2:
juristsische Laien versuchen sich in Hochreckjura, Fuzzie, der dabei zu Techt darauf hinweist, dass es keiner auch nur annähernd beantworten kann, wird ausgeschimpft und wild spekuliert.

Mal ein paar grundsätzliche Dinge:
1. @stillwater
Kläger kann nur ein direkt Betroffener sein, d. h. ein Spieler sein. Erkennbar ist dies z. B. aus dem Bosman Urteil, bei dem ja schließlich auch der Spieler Kläger war. Ein Fan ist nich betroffen.

So das war noch das Einfachste.

@Bender
Du solltest Dich nicht so weit aus dem Fenster lehnen. Das Sperren von Spieler ist nach deutschem und auch europäischem Recht eben nicht so leicht möglich. Ich halte zumindest die Sperrung ohne Bezahlung nach deutschem sowieso und auch europäischem Recht für unzulässig. Dies kann nur als Vertragsstrafe ausgestaltet sein und die sind heftigst umstritten. Hinzu kommt noch die Tatsache, dass die Arbeitsverträge wohl eher Formularverträge sein werden und deswegen europaweit einer AGB KOntrolle unterfallen würden. da hier wunderbare "Treu und Glauben Auslegungen" möglich sind, verbietet sich jede Spekulation.

3. Steuerrechtlich würde eine in Deutschland ansässige Franchise, wohl auch nach deutschem Recht Steuern zahlen, wenn sie hier ihren Handelsmittelpunkt hat. Entschieden ist dies für die deutschen Limiteds, bei denen immer wieder geworben wird, dass ja die englischen steuern geringer wären. Schlichtweg Unsinn. Ob es moittel und Wege gäbe, andere Gestaltungen vorzunehmen, kann ich auf Grund der Besonderheoiten einer solchen Franchise nicht sagen, bezweifle es aber aus dem Bauch raus, weil sionst Wal-Mart oder McDonald dies bestimmt versucht hätten.

4. Auch mit einer ausländischer Rechtsform oder "Hauptsitz" kann man deutsches/europäisches Arbeitsrecht nur schwer aushebeln. Insbesondere Wal-Mart hätte dies garantiert versucht. Eizig das Mitbestimmungsgesetz ist aushebelbar,deswegen gibt es u. a. ein deutsches Großunternhmen in der Rechtsform der B. V. (niederländisch).

Ob man dies anders beurteilen müsste, weil auch die Arbeitnehmer überwiegend Amerikaner sein werden, kann man nicht ausschließen, ist aber Spekulation und wird auch unterschiedlich beurteilt werden. Welche meinung sich durchsetzen würde, ist reine Spekulation.

Da viele dieser Punkte auch EU-Recht sind, hätte Deutschland noch nicht einmal einen Standortnachteil.

Zuden wirtschaftlichen Seiten

Die Bedenken gegen eine europäische Ausweitung sind nachvollziehbar:

Aber ein paar Punkte dafür:

1. Basketball ist nur 3. Sportart in den USA, Baseball und Football werden sie auch kaum einholen.

2. Basketball ist aber die amerikanische Sportart, die auch nach amerikanischen Regeln am ehesten in Europa expandieren kann. Die oben genannten sind zu amerikanisch und Eishockey ist aufwändiger.

3. Die Spielergewerkschaft wird sich mit Sicherheit überlegen dagegen zu kämpfen, wenn im Gegenzug 75 neue Mitglieder dabei wären.

4. der NBA geht es wirtschaftlich wohl gut, aber nicht allen Franchises. Diese könnte man von Seiten der NBA bestimmt "einkaufen".
 

stillwater

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.076
Punkte
0
Danke.

Kläger kann nur ein direkt Betroffener sein, d. h. ein Spieler sein. Erkennbar ist dies z. B. aus dem Bosman Urteil, bei dem ja schließlich auch der Spieler Kläger war. Ein Fan ist nich betroffen.
Mein Gedanke war, dass sich eben durch die Bosman-Entscheidung etwas geändert hat und es nun leichter geworden ist. Daher meine Frage.
Gleichzeitig rief das Gericht den Europäischen Gerichtshof an, eine einheitliche Regelung zur freien Wahl des Arbeitsplatzes innerhalb Europas zu schaffen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bosman-Entscheidung
 

Philly's Finest

Bankspieler
Beiträge
10.068
Punkte
113
1. Basketball ist nur 3. Sportart in den USA, Baseball und Football werden sie auch kaum einholen.
Würde ich pauschal nicht so unbedingt sagen. Basketball als Gesamtheit (College Basketball, NBA) kann man sicherlich vor Baseball sehen. Die MLB erfreut sich zwar sehr großer Beliebtheit aber auf College Level bekommt diese Sportart relativ wenig Beachtung. Die NBA ist sicherlich die 3. Sportart unter den Profiligen aber dafür räumt die NCAAB großen Stellenwert ein. Das wollte ich nur mal so anmerken, auch wenn's hier nur um die NBA geht. :D
 

Fuzzy Badfield

Nachwuchsspieler
Beiträge
1.988
Punkte
0
Ort
Trier
Ich würde mich freuen, wenn du uns dann auch aufklärst. Welche Dinge haben nichts miteinander zu tun. Welche Begriffe werden völlig sinnfrei durcheinandergekegelt. Welche Probleme sind faktisch gar keine. Das wäre einfach nett und hilfreich.

Das würde ich gerne tun, Stillwater, aber das ist nun einmal alles nicht so einfach. Euch die Dinge nur einigermaßen schlüssig zu erklären würde halt doch einiges an Zeit an in Anspruch nehmen & ist auch nicht so einfach.

Aber ein Beispiele: Der Gerichtsstand hat nicht zwangsläufig etwas mit dem anzuwendenden Recht zu tun. Es ist also durchaus möglich, dass ein Richter in Deutschland nach amerikanischen Recht entscheidet. Wann genau das der Fall ist und ob es hier der Fall ist, ist aber für mich nicht ad hoc zu sagen. Um das zu beantworten müsste ich mich eingehend damit beschäftigen.

Und so ist das bei vielen Aussagen hier und überall dort wo Laien sicher intensiv mit Recht befassen wollen. Und ihr habt Euch wirklich einen der denkbar schwierigsten Sachverhalte ausgesucht.
 
Oben