Europa ein ernsthafter Konkurrent für die NBA?


sotarts

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Das sehe ich wiederum anders.
Das 2008 Team ist doch wesentlich athletischer als das 92' Dream Team!!!
Wenn man sich alleine LeBron, Wade, Kobe, Howard, Bosh, Boozer usw. anschaut, wo soll denn da bitte der Vorteil von einem Barkley oder Malone liegen???
Was das 92' Team voraus hatte ist ein Jordan, Magic und meinetwegen noch ein bisschen Bird (obwohl der ja auch nicht mehr der Jüngste war) und damit vor allem Spielintelligenz.
Machen wir uns doch nichts vor, die Defense wird zu großen Teilen aus der Athletik heraus geholt, je schneller du auf den Beinen bist, desto besser.
Dementsprechend denke ich nicht, dass das 92' Team die Spanier unbedingt bei weniger unkten gehalten hätte.

Das mit der Athletik darfst Du doch garnicht so vergleichen! Wenn das Team von '92 mit heutigen Methoden trainieren würde und andere Pillchen schluckte, wär der athletische Vorteil weg. Die Evolution ist doch nicht in den letzten 10 Jahren so fortgeschritten... Das ist nur spezielles Training. Und nein, ich meine jetzt nicht das jedes Weißbrot die Athletik von Kobe bekommen könnte...
 

Giftpilz

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Es gibt doch eh nur wenige Spieler von '08, die einen athletischen Vorteil gegenüber denen von '92 haben:
- LeBron ist natürlich Pippen und vor allem Mullin und Bird in Sachen Athletik überlegen (überhaupt jedem Spieler mit vergleichbarer Größe, denn eine solche Mischung aus Masse, Kraft, Geschwindigkeit und Explosivität gab es vorher noch nie)

- Chris Paul ist so schnell, dass Magic Johnson und Stockton ihre Probleme mit ihm gehabt hätten. Da diese beiden Guards nicht richtig fit waren, gilt dies auch in etwas geringerem Umfang für Deron Williams.

- Wade ist - wenn er in Form ist - natürlich kaum zu halten. Da kann man nur die Zone dichtmachen und hoffen, dass sein Wurf nicht fällt.

- Der Vorteil von Dwight Howard gegenüber seinen Konkurrenten Ewing und vor allem David Robinson fällt da schon geringer aus. Er mag schneller sein, aber in Sachen Kraft sind sie ihm schon mindestens ebenbürtig und mit ihrer Erfahrung stellen sie ihn dann weitgehend kalt.

Ansonsten sehe ich nicht, wo die '08er etc. ihren entsprechenden Gegenparts von '92 überlegen sind: Jordan war schneller als Bryant es heute ist, Drexler muss sich vor niemandem verstecken, Pippen müsste sich wie gesagt nur LeBron geschlagen geben, Boozer hat gar keinen Vorteil gegenüber Malone, und Barkley spielte sowieso nie Defense und ist für seine Offense trickreich und schnell genug, ebenso wie er genug Masse und sowieso das Gespür für die Reboundarbeit hat. David Robinson wäre der richtige Verteidiger für Bosh (den Geschwindigkeitsnachteil macht er mit seiner Antizipation wett), und wie umgekehrt Bosh ihn einschränken soll, möchte ich da erst einmal sehen.

Ich möchte sie eigentlich gar nicht so weit in den Himmel loben, aber das originale Dream Team war schon das Beste, was man überhaupt aufbieten kann (besonders wenn man damals Isiah Thomas, Mark Price, Tim Hardaway oder Kevin Johnson anstelle der angeschlagenen PGs mitgenommen hätte - fit wären Stockton & Magic natürlich die ideale Wahl gewesen).
 
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T-Mike

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Stuggy Boogy Benztown city!
Eigentlich, ja, eigentlich kann man die beiden Teams einfach nicht vergleichen, weil sich die Zeiten und damit die Spielstile geändert haben. Das Spiel in der NBA ist mittlerweile noch mehr als früher auf Kraft und Athletik sowie andauernde 1-1 aufgebaut. Das war früher sicherlich noch nicht so extrem der Fall.

Tun wir es trotzdem:

Stockton- Williams: Ausgeglichen! Stockton ist einer der besten Guards aller Zeiten. 1992 war er allerdings nicht in Topform. Williams überzeugt durch ein absolut ausgereiftes und ausgeglichenes Repertoire an Skills. Während Stockton beim Passen leicht die Nase vorne hat, ist Williams drive wesentlich besser, von der Athletik ganz zu schweigen.

Magic- Kidd: Vorteil Magic. Beide gehören zu den besten Plays aller Zeiten. Kidd hat allerdings seinen Zenit klar überschritten, ist zudem einfach von der Größe er einem Magic nicht gewachsen.

Mullin- Paul: Ok, eigentlich spielen sie andere Positionen, schien mir aber noch am besten zu passen. Fakt ist, dass Paul jetzt schon der bessere Spieler ist, mehr gibt es da nicht zu sagen.

Drexler- Wade: Ausgeglichen. Beide profitieren von ihrer unglaublichen Athletik. Wade setzt die Muskelkraft gerade beim Offensivrebound noch mehr ein als der elegante Drexler. Beide nennen den 3er nicht ihre Stärke.

Jordan- Kobe: Dazu sag ich jetzt nix, sonst gibts gleich wieder Mord und Totschlag.

Bird- Redd: Vorteil Bird. Redd ist zu eindimensional, Bird dagegen auf allen Gebieten stark. Beide wurden vor allem aufgrund ihrer Wurfqualitäten mitgenommen. Eines der klarsten Matchups.

Leattner- Prince: Vorteil Prince. Auch wenn er unter Coach K oftmals nur als reiner Defender eingesetzt wurde, kann er auch offensiv überzeugen, wenn man ihm mal den Ball geben würde. Leattner war College Spieler und auch auf dem Höhepunkt seiner Karriere nicht auf einem Level mit Prince.

Pippen- Lebron: Vorteil LeBron. Wenngleich sich Pippen körperlich nicht einmal großartig zu verstecken braucht. Trotzdem wird LeBron wahrscheinlich als von den Fähifkeiten bester Spieler aller Zeiten in die Analen eingehen.

Barkley- Carmelo: Schwierige Sache. Ausgeglichen So wie er bei Olympia gespielt und seine 3er getroffen hat ist er dem defensiv faulen Barkley überlegen.Barkley war allerdings der Topscorer des Dream Teams, wenngleich er halt unter den Körben die leichten Dinger machte.

Malone- Boozer: Beide ähneln sich in ihrer Spielweise, profitieren bei den Jazz von einem super Aufbauspieler und dem pick&roll. Vorteil trotzdem Malone, Boozer ist der 12. Mann im Team.

Robinson- Bosh: Ausgeglichen. Ja, das meine ich ernst. Bosh wusste bei Olympia absolut zu überzeugen, reifte zu einem Führungsspieler. Robinson dagegen war im 1992 Team nur ein hinterer Rollenspieler.

Ewing- Howard: Klarer Vorteil Ewing. Howard kann besser dunken, das wars dann aber auch schon.

Fazit: Ausgeglichener geht es kaum noch. 4mal gewinnt 1992, 4 mal 2008, 3 mal ist es ausgeglichen. Somit ist das Duell Kobe- Jordan das Zünglein an der Wage.....ein Schelm wer böses dabei denkt. :saint:
 

TNT

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Naja, ob jemand nun in seinem Team Rollenspieler war oder nicht sagt nicht was über den Spieler, sonder eher über das Team aus (zum Thema Robinson Bosh).

Und ein Bird mit Redd zu vergleichen ist ja quasi schon fast eine Beleidigung (wobei eigentlich nur wenn er fit gewesen wäre), einen der größten aller Zeiten mit einem reinen Shooter, der froh sein muss, wenn er Allstar wird.

Und zwischen Magic und Kidd liegen auch noch andere Qualitätsunterschiede als Größe und Alter.

Und ein Barkley in Topform hätte Melo ziemlich auseinander genommen, ob der nun ein paar Dreier trifft oder nicht.

Genauso bei Malone gegen Boozer.

Bei Jordan Kobe sehe ich natürlich auch MJ vorn, das ist aber nach dem Turnier von Kobe auch nicht gerade gewagt.

Generell sind die Teams aufgrund ihrer Spielanlage schwer zu vergleichen, aber ich finde dass beide Teams eine Menge athletisches Potential hatte, eine unvergleichliche Spielintelligenz und mehrere echte Winner aber nur das echte Dream Team.
 

Giftpilz

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Nix, aber man nennt es dynamische Threadentwicklung. ;)


Diese 1:1-Vergleiche bringen übrigens nicht viel, wenn man die Starter und Ersatzspieler alle gleich und immer nur in alleiniger Relation zum Gegenspieler bewertet.

Als Beispiel mal ein Vergleich der Lakers mit den Kings des Jahres 2002:
Shaq > Divac (Lakers - Kings 1:0)
Horry < Webber (1:1)
Fox < Stojakovic (1:2)
Bryant > Christie (2:2)
Fisher < Bibby (2:3)
Shaw < B. Jackson (2:4)
Der restliche Kader ist weitgehend gleich (George = Turkoglu, S. Walker = Pollard, etc.)

Jetzt müsste man doch eigentlich denken, dass die Kings die Lakers in Grund und Boden spielen müssten, aber alleine schon der Vorteil von Shaq und Bryant gegenüber ihren Gegenspielern ist mehr wert als nur jeweils der eine Punkt, den man den Lakers hier einräumt.

Nach der Auflistung von T-Mike wären die Teams gleichwertig und nur Jordan und Bryant könnten den Ausschlag für ihr Team geben. Dem ist nicht so: Wenn man berücksichtigt, dass die Spieler ja nicht nur im one-on-one gegeneinander antreten, sondern im Zusammenspiel voneinander profitieren und jeder seine Rolle finden und quasi nur noch ausfüllen muss, verschiebt sich die Wertigkeit. Alleine Ewing und Robinson (die übrigens beide je 4 Starts hatten und so ziemlich die gleiche Spielzeit bekamen - Robinson war also kein "hinterer Rollenspieler", sondern völlig gleichwertig) machen zusammen mit Malone bzw. Barkley einen so großen Unterschied zum Frontcourt des Teams 2008 aus und reißen solche Lücken, dass der Backcourt des 92er-Teams ein viel leichteres Spiel hat. Wie schon erwähnt ist auch ein Spieler wie Deron Williams noch nicht frei vorm Korb, nur weil er im one-on-one Stockton wohl überlegen ist: Mit Glück kommt der nächste Gegenspieler zu spät, dass er den freien Midrange-Jumper nehmen kann, aber auf dem Weg zum bzw. unterm Korb lauern eben noch Ewing/Robinson/Malone. Was nützt da der viel bessere Drive?
Laettner ist übrigens unterschätzt. Für die NBA war er eigentlich etwas zu langsam und in keinem Bereich überragend, aber ein solider 14/8/2-Center mit gutem Midrangespiel (was nach FIBA-Regeln umso bedeutender ist) war er dennoch, und als solcher kam er schon vom College. Inwiefern da Prince als Einzelspieler so viel besser sein soll, erschließt sich mir nicht ganz. In den Eastern Conference Finals konnte man doch deutlich sehen, wie weit es mit seinen Offensivkünsten bestellt ist, wenn er für sich selbst kreieren muss und nicht als freie dritte oder vierte Option abschließen kann.
 

Burns

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Also, manche Sachen kann ich echt nicht ganz nachvollziehen: Bosh auf Augenhöhe mit Robinson, Mullin (ein SF!) wird mit Chris Paul verglichen, der Barkley-Anthony Vergleich...ist das wirklich Dein ernst (@T-Mike)? Wobei Dein klarer Vorteil Bird, wenn man sich nur auf Olympia bezieht, eher noch umgekehrt wäre (also Vorteil Redd), da Bird eigentlich nur sporadisch zum Einsatz kam aufgrund seiner Rückenprobleme (deswegen lag er z.B. oft auf dem Bauch am Spielfeldrand) und seinen 36 Jahren, die er auf dem Buckel hatte.

Den einigen Vorteil bei dem jetzigen Team sehe ich in Lebron und auf der PG-Position, aber auch nur weil Stockton verletzt war, Magic ein Jahr, bis auf das Allstar-Game '92, keine Spielpraxis hatte und man einen Isiah Thomas oder Kevin Johnson Zuhause gelassen hatte. Wobei man darüber evtl. noch streiten könnte, aber aufgrund der größeren Erfahrung würde ich auch hier den '92ern den Vorteil geben.
Ansonsten ist das Dream-Team besonders im Frontcourt haushoch überlegen, ich weiß echt nicht wie man das anders sehen kann:confused: Das jetzige Team hat nur einen Center der Ewing oder Robinson verteidigen könnte. Und wenn Howard z.B. gegen Yao spielt, zieht Dwight ja auch meist den Kürzeren (will heissen, daß ich Ewing/Robinson auch für besser halte als Yao, obwohl das sicherlich diskutierbar wäre). Und Bosh oder Boozer gegen Ewing/Robinson??? Es war doch kein Team so wahnsinnig (außer aus der Not geboren vielleicht), einen Kemp, R.Wallace oder Garnett gegen einen der Beiden zu stellen, und das sind alle bessere Verteidiger/Spieler als Boozer/Bosh, wobei man auch bedenken muß, daß Ewing und Robinson Mitte/Ende der Neunziger beide schon über ihren Zenit hinaus waren.
Naja, und was ein 40 Jahre alter Malone in der ach so tollen athletischen Liga und noch nie dagewesener Mörder-Defense noch an Leistung brachte, weiß ja sicherlich auch jeder. Da gibt es für mich überhaupt keine Diskussion. Barkley gegen Anthony wäre ein noch größerer Witz gewesen, wobei der ihn in der Defense wohl auch nicht hätte halten können, trotzdem glaube ich auch nicht, daß die beiden überhaupt gegeneinander gespielt hätten. Die Defense des Dream-Teams war auch sehr gut, was hier viele vergessen, denn gerade daß man zwei solche Abräumer unter dem Korb hatte macht doch unwahrscheinlich viel aus (sieht man ja z.B. was Duncan für einen Einfluss auf die Defense hat). Und zu was Pippen und Jordan in der Lage gewesen sind bedarf eigentlich auch keiner Erklärung, sie haben ja z.B. Kukoc im ersten Spiel gegen die Kroaten komplett aus dem Spiel genommen.

Und ich verstehe auch irgendwie nicht, warum man das '96 Team hier noch nicht genannt hat, die meiner Meinung nach auch stärker als das jetzige Team waren.
Die hatten im Frontcourt einen Shaq/Robinson/Olajuwon/Malone/Barkley und auf der SF-Position Pippen/Hill. Dazu im Backcourt Payton/Penny/Stockton/Miller und 'The Rock'. Hier ist es genau das Gleiche, das Reedem-Team würde wieder unter den Körben gnadenlos Platt gemacht, und der Vorteil Reedem-Team wäre hier, meiner Meining nach, nur Lebron und Kobe.

Um noch abschließen etwas zu der Athletik zu schreiben: ich verfolge die NBA seit 1992, und ich muß sagen, daß es heute zwar in der Breite athletischer geworden ist, aber dei absoluten Spitzenleute unterscheiden sich doch kaum:
Wer kommt denn heute von den Centern an einen Robinson oder Olajuwon in Sachen Athletik heran, doch wohl nur Dwight Howard und evtl., wenn er gesund bleibt, Oden. Oder Kemp und Malone, zwei absolute Freaks. Und auch Clyde/Jordan/Penny/Pippen/Larry Johnson/Mourning oder Grant Hill waren absolute Ausnahme-Athleten. Oft wird aus mehr Athletik ja auch gleich bessere Defense geschlussfolgert, allerdings sehe ich auch das anders: daß diese Athletik natürlich bessere Defense begünstigen kann steht außer Frage, nur sieht die Wirklichkeit dann doch irgendwie anders aus wenn ich mir da z.B. einen Duncan angucke, der dieses ganze Jahrzent defensiv eine Macht war und eben nicht gerade einer dieser supa-dupa High-Flyer ist. Oder wie schaffte es Malone mit 40 Jahren noch 20 Punkte, knapp 8 Rebound und 5 Assists zu erreichen? Jordan erreichte auch noch 20/6/4 oder ein Deke holte in 17 Minuten noch 6.5 Rebounds, mit 41! Das sind für mich alles Anzeichen, daß es eben doch nicht nur auf schieres überpowern und Athletik ankommt sondern vielmehr doch auf die Fundamentals und daß die Defense eben doch nicht so toll ist, wie vielfach angenommen wird. Was sicherlich auch an dem veränderten Regelwerk liegt (z.B. diese absolut unnötige Zone unter dem Korb, oder daß man für ein hartes Foul gleich ein Flagrant bekommt, so daß sich einem Spieler oft gar keiner mehr in den Weg stellt sobald er vorbei und in Korbnähe ist. Kommt mir jedenfalls oft so vor, kann mich aber auch täuschen).

Damit will ich nicht sagen, daß früher alles besser war/ist, aber wenn ich die Teams, so wie sie zusammengestellt waren, vergleiche, sehe ich klare Vorteile auf Seiten der Teams von 1992 und 1996.
Hätte man aber z.B. 2002 oder 2004 folgendes Team aufgestellt:

PG: Kidd
SG: Kobe/McGrady
SF: Garnett/Lebron
PF: Duncan
C : Shaq

mit entsprechenden Ergänzungen (vor allem ein paar Schützen), das wäre schon eine ganz andere Sache und auch viel ausgeglichener, meiner Meinung nach.
 

TNT

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Ich finde das 96er Team hatte halt keinen MJ, Magic oder Bird, somit fehlte ihm halt das, was das 92er Team in meinen Augen so besonders gemacht hat.
 

Irenicus

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Ben Gordon scheint laut dieser Quelle ein Angebot aus Russland zu haben. Bin gespannt, wie sich das weiter entwickelt. Ich mag Ben Gordon absolut nicht, aber er wäre wohl, vom Talent gesehen, der beste Spieler, der diesen Sommer nach Europa wechseln würde.
 

DrJay

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Mal abwarten was da kommen wird. Europäer neigen ja oft dazu für Spieler wie Gordon viel Geld zu bezahlen
 
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John Dunbar

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Finanziell wäre es für Gordon völlig logisch. Kein NBA Team wird ihm soviel zahlen wieviel er fordert, irgendein europäischer Geldsack aber sicher. Ob's ihm da auch gefällt wäre eine andere Geschichte, aber es würde mich nicht überraschen, wenn Gordon bald in Moskau spielt.
 

bender

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Die Russen bieten ihm angeblich 5,5 Mio. für die Saison. Kann mir doch keiner erzählen, dass er in der NBA nicht mindestens genauso viel bekäme...
 

Philly's Finest

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Werden die NBA-Verträge in Nettobeträgen ausgehandelt oder muss der Spieler selber für Steuerbegleichungen etc. sorgen?

5.5 Mio.€ sind ja nicht einmal so wenig. Nach dem aktuellen Kurs wären das um die 8 Mio. $ samt Haus usw. Trotzdem müsste er ein deutlich besseres Angebot aus der NBA bekommen.
 

Straw

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Und das wäre ja schon weniger, als die QO der Bulls. Wäre schon trotzig, wenn er für den Betrag nach Moskau wechseln würde.
 

Barea

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Soweit ich weiss ist NBA Brutto. Ob Russland auch und wie die Steuern aussehen im Vergleich, keine Ahnung.

Wenn ich die Wahl hätte ob $3Mio Netto in USA oder $4Mio Netto in Moskau müsste ich keine Sekunde überlegen ... :rolleyes:
 

Irenicus

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@ Barea, @ Strawberry:

Der Vorteil der russischen Clubs ist, dass dort (zumindest in der russischen Basketballliga) die Gehälter steuerfrei ausgezahlt werden (ob das in anderen Sportarten auch so ist, weiß ich nicht). Das 5.5 Dollar-Angebot aus Moskau ist also höher als das der Bulls.
 

Barea

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Ein paar der Gründe, die für mich gegen Russland sprechen würden

  • Wetter
  • fremde Kultur
  • politisches System
  • Sicherheitslage im Allgemeinen - gerade für Schwarze
  • Sprache
  • Familie / Freunde
  • Schwierigkeiten, während der Europa-Zeit auf dem Bildschirm der NBA-Clubs zu bleiben
 
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