Europa ein ernsthafter Konkurrent für die NBA?


MadFerIt

Apeman
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Natürlich wirkt das auf einige Kiddies mit 10 € Taschengeld hier die Woche natürlich arrogant und raffgierig, wenn Bryant 50 Mio. fordert. Aber letztlich entscheidet das der Markt. Wenn jemand bereit ist, ihm diese Summe zu bieten, warum soll er sie nicht annehmen? Und warum soll man über ihn urteilen, wenn es annimmt (oder wenn er es nicht annimmt)?

darum geht es doch gar nicht. sondern darum, dass er sagt, für xxx mio gehe ich auch nach europa (keine ahnung, ob er es so gesagt hat, aber so wurde es geschrieben). und da macht es einen unterschied, wenn jemand schon soviel kohle auf dem konto hat, dass die urenkel seiner kindeskinder sich um geld keine gedanken mehr machen müssen.
 

NY-Knicks

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Wenn nicht, sollte man sie deshalb nicht sofort anprangern. Die mesiten Leute in Deutschland geben schließlich auch nicht einen großen Teil ihres Gehalts (wie Deke) an irgendwelche Hilfsorganisationen in Afrika, obwohl denen damit auch schon etwas geholfen wäre. Da lästert man dann lieber über die "geldgeilen Megastars, die sowieso viel mehr Geld haben, als sie jemals ausgeben können".

Der Durchschnittsverdiener in Deutschland kann auch nicht dne Großteil seines Gehalts spenden. Der kann froh sein, wenn noch genug für die private Altersvorsorge übrig bleibt. Dieser Vergleich ist etwas misslungen.

Zum Thema; Europa wird auf lange Sicht keine Konkurrenz für die NBA. Wer kann sich schon einen NBA Star für 50 Millionen Dollar im Jahr leisten? So weit kann der Dollar gar nicht fallen, damit das möglich wäre. So viel verdienen nichtmal die Fußballer und mit denen lässt sich in Europa tausendmal mehr Geld verdienen als mit Basketballern.
 

DrJay

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Im Großen und Ganzen ist man so viel wert, inwieweit jemand bereit ist für jmd. zu bezahlen. Das Spiel ist nunmal Business und jeder wird wohl versuchen so viel Geld wie möglich mitzunehmen, denn nicht die Spieler verdienen das "große Geld". Ich kann mir durchaus vorstellen, dass Europa bald eine große Konkurrenz wird.
 

AK84

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Ich finde nicht, dass irgendein Cavs oder Lakers Fan ein moralisches Recht haben von LeBron oder Kobe zu verlangen, dass er auf zusätzliche 15 bis 20 Mios im Jahr mehr verzichtet nur um bei der geliebten traditionsreichen (wobei das ja wohl nur bei den Lakers gelten kann:D) Franchise zu bleiben. Zumal man bei James ja sowieso davon ausgeht, dass er 2010 nach New York wechseln wird. Wenn das okay ist, warum soll es dann verkehrt sein, wenn er nach Europa wechselt???
 
S

sabatai

Guest
Ich hab vor ca. 8-10 Jahren mal sehr interessiert den europäischen Basketball + NBA verfolgt. Das hat über die Jahre allerdings nachgelassen. Jetzt bin ich zufällig über diesen Thread gestolpert und ich finde es ehrlich gesagt absolut krass was man hier so ließt. :eek:

Wie kann es sich Olympiakos den leisten einem Mann 10 Millionen Euro im Jahr zu zahlen? Sitzt da ein Milliardär hinterm Steuer oder machen die Spitzenteams in Europa mittlerweile einfach so viel Kohle (wieviel Umsatz machen die Spitzenteams denn im Schnitt)?

Was mich sonst noch interessiert: Ich hab gehört die NBA plant eine handvoll Teams in Europa?! Ist da was dran.

:wavey:
 

heiko2183

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Sitzt da ein Milliardär hinterm Steuer oder machen die Spitzenteams in Europa mittlerweile einfach so viel Kohle (wieviel Umsatz machen die Spitzenteams denn im Schnitt)?

Was mich sonst noch interessiert: Ich hab gehört die NBA plant eine handvoll Teams in Europa?! Ist da was dran.

solche Deals können nur über reiche Besitzer laufen, da die Teams noch bei weitem nicht genügend Kohle einnehmen um den Stars soviel zu bieten.

David Stern plant wohl langfristig die Expansion nach Europa aber so richtig konkret gibt es da nichts zu vermelden. Gibt immer wieder Pre Season Spiele in Europa und auch Aufeinandertreffen mit Euro Teams.

Ob man Traditionsteams aus Europa aufnehmen würde oder komplett neue Teams in London/Berlin aufbauen würde ist meines Wissens auch noch nicht konkret.
 

DrJay

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solche Deals können nur über reiche Besitzer laufen, da die Teams noch bei weitem nicht genügend Kohle einnehmen um den Stars soviel zu bieten.

David Stern plant wohl langfristig die Expansion nach Europa aber so richtig konkret gibt es da nichts zu vermelden. Gibt immer wieder Pre Season Spiele in Europa und auch Aufeinandertreffen mit Euro Teams.

Ob man Traditionsteams aus Europa aufnehmen würde oder komplett neue Teams in London/Berlin aufbauen würde ist meines Wissens auch noch nicht konkret.

Das wäre allerdings sehr schade, denn bisher hat sich der europäische Basketball recht gut entwickelt.
 

bender

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Wie kann es sich Olympiakos den leisten einem Mann 10 Millionen Euro im Jahr zu zahlen? Sitzt da ein Milliardär hinterm Steuer oder machen die Spitzenteams in Europa mittlerweile einfach so viel Kohle (wieviel Umsatz machen die Spitzenteams denn im Schnitt)?
Bei Olympiakos sind es die Milliarden-schweren Angelopoulos-Brüder, die sich ihr "Hobby" einiges kosten lassen. Ohne deren Geld wären die Deals der letzten Jahre gar nicht denkbar, denn Basketball in Europa generiert nicht annähernd so viel Geld aus sich selbst heraus.

Was mich sonst noch interessiert: Ich hab gehört die NBA plant eine handvoll Teams in Europa?! Ist da was dran.
Siehe [thread=30241]Europäische NBA Teams[/thread].
 

allstar[imported]

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Bei Olympiakos sind es die Milliarden-schweren Angelopoulos-Brüder, die sich ihr "Hobby" einiges kosten lassen. Ohne deren Geld wären die Deals der letzten Jahre gar nicht denkbar, denn Basketball in Europa generiert nicht annähernd so viel Geld aus sich selbst heraus.


Siehe [thread=30241]Europäische NBA Teams[/thread].

Da hast du Recht. Aber dies ist die größte Gefahr für die NBA. Dort wollen fast alle Teambesitzer Geld verdienen. Ein Abramowitsch bezahlt bei Chelsea jedes Jahr richtig dick drauf. Bisher hat er über 500 Millionen eingesetzt. Wenn dies im europäischen Basketball mehrere Milliardäre machen, muss sich die NBA etwas einfallen lassen.
Dann muss sich die NBA etwas einfallen lassen.
 

Giftpilz

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allstar[imported];1823987 schrieb:
Da hast du Recht. Aber dies ist die größte Gefahr für die NBA. Dort wollen fast alle Teambesitzer Geld verdienen. Ein Abramowitsch bezahlt bei Chelsea jedes Jahr richtig dick drauf. Bisher hat er über 500 Millionen eingesetzt. Wenn dies im europäischen Basketball mehrere Milliardäre machen, muss sich die NBA etwas einfallen lassen.
Dann muss sich die NBA etwas einfallen lassen.

Das wird aber in Europa letztlich aufs gleiche hinauslaufen wie in den USA: Am Ende will jeder Teambesitzer Erfolge sehen, und da stellt sich die Frage, welcher europäische Wettbewerb in den nächsten Jahren so viel wert sein wird, dafür massig draufzuzahlen, denn wirtschaftlich selbst tragen wird sich in dieser Zeit wohl keine Liga, die Spielern in der Breite so viel zahlen wird wie in der NBA.

Abramowitsch hat die Champions League neben dem Meistertitel in der Premier League (die derzeit wohl nur noch die spanische Liga als Konkurrent um den Titel der besten Liga der Welt hat) als Ziel - dort gibt es immer sehr gute Aussichten auf Profit (weltweiter Bekanntheitsgrad, Werbeeffekte), und ich vermute, dass es langfristig jedem Eigentümer sehr darauf ankommen wird, denn wer zahlt schon gerne ewig für gar keine oder nur zweitklassige Erfolge, die keinen Gewinn generieren?

In der NBA fahren selbst verrückte Eigentümer wie Cuban, die Maloofs und gerade sogar Dolan die Investitionen zurück, wenn die Relation Erfolgsoutput/Investment nicht stimmt, und da habe ich doch meine Zweifel, dass die Euroleague in den nächsten Jahren so schnell an Bedeutung gewinnen wird, dass Eigentümer bereit sind, mehrere hundert Millionen für einen Titelgewinn zu investieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

allstar[imported]

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Das wird aber in Europa letztlich aufs gleiche hinauslaufen wie in den USA: Am Ende will jeder Teambesitzer Erfolge sehen, und da stellt sich die Frage, welcher europäische Wettbewerb in den nächsten Jahren so viel wert sein wird, dafür massig draufzuzahlen, denn wirtschaftlich selbst tragen wird sich in dieser Zeit wohl keine Liga, die Spielern in der Breite so viel zahlen wird wie in der NBA.

Abramowitsch hat die Champions League neben dem Meistertitel in der Premier League (die derzeit wohl nur noch die spanische Liga als Konkurrent um den Titel der besten Liga der Welt hat) als Ziel - dort gibt es immer sehr gute Aussichten auf Profit (weltweiter Bekanntheitsgrad, Werbeeffekte), und ich vermute, dass es langfristig jedem Eigentümer sehr darauf ankommen wird, denn wer zahlt schon gerne ewig für gar keine oder nur zweitklassige Erfolge, die keinen Gewinn generieren?

In der NBA fahren selbst verrückte Eigentümer wie Cuban, die Maloofs und gerade sogar Dolan die Investitionen zurück, wenn die Relation Erfolgsoutput/Investment nicht stimmt, und da habe ich doch meine Zweifel, dass die Euroleague in den nächsten Jahren so schnell an Bedeutung gewinnen wird, dass Eigentümer bereit sind, mehrere hundert Millionen für einen Titelgewinn zu investieren.

In großen Teilen stimme ich dir zu. Es wird wohl in Zukunft keine europäische Basketballliga geben, die mit der NBA konkurrieren kann. Kein Team kann ohne einen Mäzen überhaupt einen zweistelligen Millionenetat aufbringen.
Sicherlich würden die Einnahmen steigen, wenn richtige Stars in Europa spielen. Tragen kann sich das ganze wirtschaftlich wohl trotzdem nicht. Da hast du recht.

Ich persönlich glaube nicht, dass es jedem Eigentümer nur um Gewinne gibt. Sehe bei Abramowitsch eher ein Hobby. Dies wirft natürlich die positiven Nebeneffekte, die du angesprochen hast zusätzlich ab.
Für mich sind Spaß und Großmannssucht die Motive.

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich von den NBA Eigentümern nur wenige kennen. Finanziell sind die wohl gegen manche europäischen Ölmilliärdere kleine Nummern.

Die Frage ist wirklich wie würde die NBA reagieren, wenn 3-5 absolute Topstars für richtig fette Beträge nach Europa gehen würden.
 

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allstar[imported];1824663 schrieb:
Die Frage ist wirklich wie würde die NBA reagieren, wenn 3-5 absolute Topstars für richtig fette Beträge nach Europa gehen würden.

Ich glaube sie würde gar nicht reagieren und so weiter machen wie bisher. Was bleibt ihr auch anderes übrig? Und selbst, wenn dieses Szenario eintreten würde: Ich kann mir nicht vorstellen, dass drei bis fünf Stars einen langfristigen positiven finanziellen Effekt auf den Spielbetrieb in Europa haben werden, kurzfrstig schon, aber langfristig wohl kaum. Dafür ist dieser Sport in der Breite einfach zu unpopulär im Vergleich zum Fußball. Welche Liga prestigeträchtiger ist, sollte auch keine Frage sein. Die NBA wird Europa immer einen Schritt voraus sein.
 

Giftpilz

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allstar[imported];1824663 schrieb:
Ich persönlich glaube nicht, dass es jedem Eigentümer nur um Gewinne gibt. Sehe bei Abramowitsch eher ein Hobby. Dies wirft natürlich die positiven Nebeneffekte, die du angesprochen hast zusätzlich ab.
Für mich sind Spaß und Großmannssucht die Motive.

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich von den NBA Eigentümern nur wenige kennen. Finanziell sind die wohl gegen manche europäischen Ölmilliärdere kleine Nummern.

Zwar sind die meisten NBA-Eigentümer keine Milliardäre - sie liegen größtenteils im dreistelligen Millionenbereich, mit Ausnahmen wie Paul Allen (Blazers, Mitbegründer von Microsoft, etwa 16 Milliarden schwer), Mark Cuban (Mavs, knapp 3 Milliarden), der Dolan-Familie (Knicks, Eigentümer von Cablevision), etc. -, aber da kommt man direkt auf die andere Seite des Atlantiks: Es mag in Europa vielleicht langfristig ebensoviele oder gar noch mehr Leute geben, die es sich leisten könnten, aber wieso sollten diese ihr Geld eher in eine etwas weniger populäre Sportart wie Basketball stecken anstatt z.B. in den Fußball? Abramowitsch ist da auch nur den vielen Italienern und Spaniern gefolgt. Und dagegen sind die Investitionen in den Basketball vergleichsweise gering.

Ich gehe nicht davon aus, dass es so viele Milliardäre geben wird, die ausgerechnet basketballbegeistert sind und diesen Sport jetzt mit aller Macht hochbringen wollen.
 

DrJay

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Aber was heute nicht ist, kann ja noch kommen. Jedenfalls wird Basketball hier immer populärer und das ist Fakt.
 

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Aber was heute nicht ist, kann ja noch kommen. Jedenfalls wird Basketball hier immer populärer und das ist Fakt.

Naja...ich sehe es eher als auf- und ab. Es gab Zeiten (Jordan, Olympia Barcelona) da war Basketball in Europa/Deutschland wesentlich populärer als er es heute ist. Da hattest du selbst in typischen Sportzeitschriften, die heute vom Fußball dominiert sind, ständig Berichte und dergleichen über die NBA (und nicht nur Schrempf). In jdem Zeitungsgeschäft gab es diese trading Cards, vom Einfluss eines "Space Jam" mal ganz zu schweigen. In jedem etwas größeren Sportgeschäft konntest du NBa Jerseys kaufen und im TV gab es auch mal Basketball... Im Moment geht es wieder Berg auf, aber auf dem Zenit vergangener Jahre sind wir noch lange nicht.
 

DrJay

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Naja...ich sehe es eher als auf- und ab. Es gab Zeiten (Jordan, Olympia Barcelona) da war Basketball in Europa/Deutschland wesentlich populärer als er es heute ist. Da hattest du selbst in typischen Sportzeitschriften, die heute vom Fußball dominiert sind, ständig Berichte und dergleichen über die NBA (und nicht nur Schrempf). In jdem Zeitungsgeschäft gab es diese trading Cards, vom Einfluss eines "Space Jam" mal ganz zu schweigen. In jedem etwas größeren Sportgeschäft konntest du NBa Jerseys kaufen und im TV gab es auch mal Basketball... Im Moment geht es wieder Berg auf, aber auf dem Zenit vergangener Jahre sind wir noch lange nicht.

Ich eher nicht. Das einzige Dreamteam was Klasse hatte war das Erste. Damals waren deren schlechtesten Ergebnisse immer noch besser als die besten Ergebnisse des jetzigen Dream Teams. Da kann ein Kobe Bryant machen was er will, an Jordan, Johnson & Co. kommen die nicht ran. US-Amerikanischer Basketball war populärer, das stimmt. Aber der europäische keineswegs.

Heute ist das eher der Fall. Alleine Spanien und Griechenland und mittlerweile auch Deutschland bieten schon Paroli. Früher mussten wir außerdem über Schulzäune klettern, um mal zocken zu gehen. Wenn wir Glück hatten, hatten wir keine Hundezähne im Arsch, wenn der Hausmeister kam. So populär war Basketball gar nicht bzw. konnte es auch nicht sein. Wie denn auch, wenn es nicht mal auf der Straße praktiziert wurde.

Du sagst ja selber, dass es wieder bergauf geht. Betrachtet man den heutigen Basketball im Vergleich zu den 90ern bzw. 80ern, so ist dieser heute populärer. Es wird auch mehr gefördert. Heute spielt jeder Spast Basketball (sorry für die Ausdrucksweise)..aber naja, ich versteh schon was du meinst. Aber insgesamt wird es hier populärer.
 

TB15

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Ich eher nicht. Das einzige Dreamteam was Klasse hatte war das Erste. Damals waren deren schlechtesten Ergebnisse immer noch besser als die besten Ergebnisse des jetzigen Dream Teams. Da kann ein Kobe Bryant machen was er will, an Jordan, Johnson & Co. kommen die nicht ran. US-Amerikanischer Basketball war populärer, das stimmt. Aber der europäische keineswegs.

Heute ist das eher der Fall. Alleine Spanien und Griechenland und mittlerweile auch Deutschland bieten schon Paroli. Früher mussten wir außerdem über Schulzäune klettern, um mal zocken zu gehen. Wenn wir Glück hatten, hatten wir keine Hundezähne im Arsch, wenn der Hausmeister kam. So populär war Basketball gar nicht bzw. konnte es auch nicht sein. Wie denn auch, wenn es nicht mal auf der Straße praktiziert wurde.

Du sagst ja selber, dass es wieder bergauf geht. Betrachtet man den heutigen Basketball im Vergleich zu den 90ern bzw. 80ern, so ist dieser heute populärer. Es wird auch mehr gefördert. Heute spielt jeder Spast Basketball (sorry für die Ausdrucksweise)..aber naja, ich versteh schon was du meinst. Aber insgesamt wird es hier populärer.

Ich sehe es auch so wie türchy. Zum ersten klingst du wie ein alter Mann: früher war alles besser! Das Dream Team 1 war das beste....sicherlich. Gestern habe ich wieder Ausschnitte aus dem Dream Team 1 gesehen.....lächerlich was der Rest der Welt da für Basketball gespielt hat. Da ist die Defense in den heutigen Allstargames (wohlgemerkt im ersten Viertel) besser als das was der Rest der Welt damals fabriziert hat. Da hätte ich noch locker 20 Punkte beisteuern können. Die Spieler damsl wurden nicht mal berührt aus Ehrfurcht! Sicherlich ist Kobe nicht Michael....das Thema ist nun endlich durch.....aber in der Gesamtheit zu behaupten das Lebron, Paul, Bryant, Wade nicht genauso talentiert waren.....soweit gehe ich nicht mit! Ein Typ wie James gab es damals gar nicht: SChnelligkeit gepaart mit so ner Power....nein!

Und was deine anderen Aussagen angeht, die sind schlichtweg falsch. Es sit war: früher gab es weniger Freiplätze bzw teilweise gar keine...man mußte schon etwas kreativer sein! Aber was den Rest angeht, liegst du falsch: ich wiederhole es gern nochmal: früher wurde Basketball in Zeitschriften erwähnt was heut schon lang nicht mehr passiert. Sämtliche Sportgeschäfte waren vollgestopft mit american sports im allgemeinen. Heute ist's schon schwierig ein Trikot zu bekommen....also im Geschäft!

Aber das schlimmste ist das Mitgliederzahlen in den Verbänden seit Jahren rückläufig sind! Jeder Spast spielt Basketball??? Es werden schon seit fast nem Jahrzehnt immer weniger! Weiß nicht wo du solche Infos her nimmst aber in manchen Bundesländern ist beispielsweise die SChiedsrichtersituation so schlecht das der Spielbetrieb in diversen Klassen nicht mehr aufrecht erhalten werden kann weil es keiner mehr machen will. Mannschaften lösen sich auf und es gibt keinen Nachwuchs. Basketball hatte ein absolutes Hoch Mitte bis Ende der 90er. Mag sein das es wieder ein bissl bergauf geht aber jede andere Aussage ist schlichtweg falsch!:belehr:
 
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