Europa ein ernsthafter Konkurrent für die NBA?


Barea

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Zumindest die Sache mit dem ersten Sport-Milliadär war eine öffentliche Aussage. :saint:
 

Cardor

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Zumindest die Sache mit dem ersten Sport-Milliadär war eine öffentliche Aussage. :saint:

Man kann es ja mal so sehen. Wie erreicht er die Milliarde?
Nämlich in dem er stetig weiter trainiert und sich stets verbessert (falls das noch groß geht) und dann auch irgendwann Titel gewinnt, was wiederum zu popularität und zu größeren Merchandising Umsätzen führt. Was wiederum zu größeren Sponsorenverträgen führt usw. :D
 

Lukas.

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So ganz versteh ich den Rummel nicht. Immerhin gab es doch schon vorher die Aussage von Kobe, er würde für das richtige Geld nach Russland gehen. Jetzt hat LeBron angeblich eine Summe rausgehauen und...
 

DrJay

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Die NBA ist auch nicht mehr das was sie mal war zumal die Staaten weltweit gesehen auch nicht mehr brillieren. Trotzdem ist es Fakt, dass die besten außeramerikanischen Spieler in der NBA sind und nicht in der BBL oder ner anderen europäischen Liga.
 

TraveCortex

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Was ich allgemein bei der Sache mt dem "ich will Milliardär werden" nicht verstehen kann: was gibt es da überhaupt zu kritisieren? Es ist typisch deutsch auf jemandem mit dem Finger zu zeigen und zu sagen:"ih, der Typ will noch mehr Geld verdienen, was fällt dem ein? Der hat doch schon so viele Millionen!" Das ist ganz normaler Ehrgeiz von James, nur in größerem Maßstab, und wird auch in unserer Gesellschaft akzeptiert, gefördert und gern gesehen- aber es gibt immer wieder Menschen, die das irgendwie stört. Das sind auch die Leute, die sich über Motorradfahrer aufregen, dass sie bis ganz nach vorn zur Ampel fahren, während sie im Auto viel weiter hinten stehen müssen, getreu dem Motto:"ich muss warten, also hat der auch zu warten". Gönnt man anderen Menschen dann nicht einfach zu wenig? Oder anders: was kann der Motorradfahrer dafür, dass man selbst Auto fährt?

Aber hey, stimmt schon, lieber arm- dann ist man den meisten Leuten auch sympathischer, klar denn man bewegt ja nichts und ist wunderbar unscheinbar und damit angenehmer. Dann brauchen sich die anderen auch nicht schlechter fühlen.:rolleyes:

Ein James hat genauso das Recht das Maximum rauszuholen wie alle anderen Menschen auch, ob es dabei im Endeffekt nun um mehr Millionen oder einen Preisvergleich z.B. bei einem Fernseher geht ist im Prinzip egal: da macht nur der Maßstab den Unterschied, das Ziel ist für fast jeden Menschen das gleiche. Und jetzt brauch auch niemand mit kleinbürgerlichen Ansichten zu kommen wie:"die verdienen doch aber soviele Millionen, warum brauchen sie noch mehr?"- warum brauchen normale Menschen 2 Fernseher,2 Autos oder müssen 2 Mal im Jahr in den Urlaub fahren?

Na ja, wollte das nurmal ansprechen, weil es mMn noch nie so richtig zu Wort gekommen ist und hat auch nix mit James im speziellen zutun. Eine Diskussion ist nicht nötig- sollte es trotzdem eine geben, werd ich mich vermutlich erstmal nicht beteiligen und ja ich ahne schon was jetzt kommt.

P.S: und warum sollte es besser sein große Ziele im kleinen Kämmerlein zu besprechen- wo ist da die Ehrlichkeit die von vielen Menschen von Leuten die im Rampenlicht stehen gefordert wird, und viele von ihnen werden ja gern der Doppelmoral bezichtigt. Wie man es macht, macht man es falsch.
 
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Homer

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Ich glaube die Kritik rührt von diesem Unterschied her:

Kobe Bryant: "I focus on one thing and one thing only: Winning the championship"
LeBron James: "My target is to be a billionaire"

Man erwartet von Sportlern schlicht anderes. Obwohl es um LBJs sportlichen Ehrgeiz ja nun offensichtlich nicht schlecht bestellt ist. Ich persönlich bewerte die Aussage auch nicht über (eigentlich ist mir auch ziemlich egal wie die Ziele dieses Menschens im Leben sind), aber ich halte das auch nicht für ein rein deutsches Problem, obwohl wir schon eine sehr ausgeprägte Neidkultur haben, das ist völlig richtig.

So lange James sich voll für sein Team reinhängt jeden Abend sollten (und sind ;) ) mir persönlich seine weiteren Ziele vollkommen egal sein, da hast du völlig recht.
 

TraveCortex

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Homer schrieb:
So lange James sich voll für sein Team reinhängt jeden Abend sollten (und sind ) mir persönlich seine weiteren Ziele vollkommen egal sein, da hast du völlig recht.

Ganz genau das wollte ich damit sagen. Jeder von uns hat so seine Ziele, muss sie deswegen jeder verstehen oder beurteilen? Nein, für uns BB-Fans sollte nur das auf dem Platz gelten (und halt noch Sprüche neben dem Feld, bei denen es um BB geht) und da gibt es nix an LeBron James auszusetzen, der an Einstellung, wie auch seine Superstarkollegen Kobe, Nowe und Co. absolut nix vermissen lässt.

Andere Ziele wie Geld hängen zu stark mit dem eigenen Charakter eines Menschen zusammen, wobei ich die deutsche Neidkultur schon sehr ausgeprägt finde und viele Bemerkungen auch äußerst scheinheillig finde, denn die meisten tun so, alsob sie auf das Geld verzichten würden und nicht versuchen würden so viel Geld wie möglich zu machen, denn auch der Deutsche an sich ist gierig wo er kann /nimmt was er
kriegen kann oder spart wo er kann und das ist beides das Gleiche, nur verstehen das viele Menschen nicht, denn wo wird das Eingesparte eingesetzt? Richtig, bei anderen Dingen, die einem das Leben verschönern...
 
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sefant77

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Ich glaube die Kritik rührt von diesem Unterschied her:

Kobe Bryant: "I focus on one thing and one thing only: Winning the championship"
LeBron James: "My target is to be a billionaire"

Man erwartet von Sportlern schlicht anderes. Obwohl es um LBJs sportlichen Ehrgeiz ja nun offensichtlich nicht schlecht bestellt ist. Ich persönlich bewerte die Aussage auch nicht über (eigentlich ist mir auch ziemlich egal wie die Ziele dieses Menschens im Leben sind), aber ich halte das auch nicht für ein rein deutsches Problem, obwohl wir schon eine sehr ausgeprägte Neidkultur haben, das ist völlig richtig.

So lange James sich voll für sein Team reinhängt jeden Abend sollten (und sind ;) ) mir persönlich seine weiteren Ziele vollkommen egal sein, da hast du völlig recht.

Danke.

Ich erwarte einfach von einem Topsportler in einer Disziplin (bzw einer, der sich selber wohl auch noch zu den besten darin zählen will) einfach sportliche Ziele als DAS Ziel und nichts anderes, vorallem öffentlich. In seinem stillen Kämmerlein kann er natürlich denken was er will, aber solche Aussagen als "sportliches Lebensziel" finde ich einfach arm.

Und bzgl der 2. Aussage: Stimmt, die ist nicht offiziell von ihm, mein Fehler. Allerdings fällt es mir schwer NICHT zu glauben, daß er so denken würde.

Und übrigens würde mich so ein Gelaber bei einem anderen Sportler als James auch nerven.

Und zum deutschen Neidfaktor: 50 Mio, 100 Mio, 1 Milliarde...da seh ich eh keinen Unterschied mehr. Ob ein Cardinal mit 40 Mio oder James mit 1000 Millionen, er ist letztendlich arschreich.
 

KingCrunch

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Hat LBJ das mit Milliardär tatsächlich so und in diesem Zusammenhang gesagt? Andere sprechen über sportliche Ziele und er über finanzielle? Oder war das in einer total komplett andere Situation? Klärt mich mal bitte auf, denn wenn es ersteres wäre, dann wäre es natürlich unendlich schwach mMn...
 

TraveCortex

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Gut, gehen wir die Sache nochmal kurz an:

sefant77 schrieb:
Und übrigens würde mich so ein Gelaber bei einem anderen Sportler als James auch nerven.


Das glaub ich dir zu 100 %, ehrlich und keine Ironie.

sefant77 schrieb:
Allerdings fällt es mir schwer NICHT zu glauben, daß er so denken würde.

Tja, hier geht es los: es ihm trotzdem zu unterstellen find ich etwas problematisch, auch wenn du es dir vorstellen kannst. Dann könnte man doch jedem jede Aussage aufzwingen- na ja, find ich zumindest. Du könntest dann doch einfach z.B. über mich sagen: "der Typ schläft in James-Bettwäsche, jede Wette". Es scheint für dich vielleicht naheliegend, ist aber trotzdem nicht die Wahrheit.;)

sefant77 schrieb:
Ich erwarte einfach von einem Topsportler in einer Disziplin (bzw einer, der sich selber wohl auch noch zu den besten darin zählen will) einfach sportliche Ziele als DAS Ziel und nichts anderes, vorallem öffentlich.

Na ja, er IST ja trotzdem einer der besten, egal wie du das siehst und zeigt ja auch entsprechenden Willen und das sportliche Ziele für ihn Wert haben, hast du sicherlich auch schon erkannt.

EDIT:

KingCrunch schrieb:
Hat LBJ das mit Milliardär tatsächlich so und in diesem Zusammenhang gesagt? Andere sprechen über sportliche Ziele und er über finanzielle?

Nein, hat er nicht. Es ging dabei nie um sportliche Ziele. Er hat es also nicht in diesem Zusammenhang gesagt und mal ehrlich: wer glaubt das von euch? James zeigt soviel Willen, Arbeitseinstellung, ist so heiß auf den Titel,usw wie kaum ein anderer Spieler und da sollen ihm ein paar Mio´s mehr wert sein?

Der Gedanke von der "Geldmaschine James" auf Grund dieser Aussage wird schon fast absurd...! Er spielt immernoch BB und ist vielleicht der beste BB der Welt, ich sehe nicht wo das Geld seine Leistung mindert oder hinter seinen sportlichen Zielen steht.

EDIT 2:
das ist die Originalaussage:
LeBron James schrieb:
In the next 15 or 20 years, I hope I'll be the richest man in the world. That's one of my goals. I want to be a billionaire. I want to get to a position where generation on generation don't have to worry about nothing. I don't want family members from my kids to my son's kids to never have to worry. And I can't do that now just playing basketball.

Er hat also nicht auf eine sportliche Frage mit einer finanziellen Antwort reagiert.

Das hier Kobe so geschönt wurde, obwohl es ein anderer Zusammenhang war ist nicht kommentierwürdig...

Alsob James ein Alien ist, dass nur Milliardär werden will und die anderen Superstars gezwungen werden das Geld zu nehmen...! Ich wette, dass ich auch ne niedliche Aussage von James über Basketball finde und dann einer Aussage von Kobe (z.B. bei seinen letzten Vertragsverhandlungen) über etwas finanzielles finde und dann stell ich sie gegenüber: glaubt ihr mir dann gleich, dass der eine geldgierig ist und der andere einer der nur für den Sport lebt, obwohl es 2 verschiedene Paar Schuhe sind?

Egal macht was ihr wollt, ab diesem Punkt wird es grotesk und ist nicht mehr diskutierbar.
 
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MS

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Sobald der Name James fällt und mit ihm verbundene Kritik, dauert es max. 3 Posts und links ist auch schon der Nick "Trave Cortex" zu lesen mit entsprechendem Posting. ;)

Wenn "King" James sich auf den Rücken "The Chosen One" tätowiert, auf seinem Laptop Desktop ein Wallpaper von sich selbst hat (King James Aufschrift natürlich), wenn er zweimaliges Mitglied des peinlichen "Dream Tems" war, wenn er ohne auch nur mehr als den "Eastern Conference Player of the Month" Award gewonnen zu haben, dann auch noch erwas von "Ich will der erste Milliardär blablablubb" erzählt, dann ist der Typ schonmal per se unsympathisch.

So ist das nunmal.

Man hat doch als ernsthafter Student, Arbeitnehmer etc. doch garkeine Zeit und Lust sich über eventuelle Motive und Hintergründe derartigen Verhaltens auseinanderzusetzen. Man könnte, wenn man wollte, auch irgendwie Oliver Kahns Ausraster rechtfertigen und irgendwas von "absoluter Konzentration und emotionaler Anspannung" schwafeln. Du kannst genausogut James' arrogante Aussage, er wolle Milliardär werden ohne wirklichen sportlichen Erfolg gehabt zu haben als normale selbstbewusste und ehrgeizige Aussage abtun.

Es nervt aber. Im Showgeschäft, wozu ich die NBA zähle, gelten nunmal die flüchtigen, ersten oberflächlichen Eindrücke und die Wahl der Stereotypen. Jeder steht für etwas anderes. LeBron eben für das. Das mag zwar für sich auch oberflächlich klingen, aber LeBron James kennt das Geschäft in der NBA doch selber besser als wir alle zusammen. Glaub nicht, dass seine Berater ihn aus Versehen in diese Ecke gebracht haben.

@bender:
Mit dem Verweis auf Wilkins bezog ich mich auf den vorhergehenden Satz "dass es zuvor nie solche Wechsel gab", bevor mir jemand eben mit dem Wilkins Wechsel kommt.;)

Auch seh ich das mit den Mäzenen anders. Durch die Olympiakos Zwillinge wird doch der griechischen Liga auch mittelbar finanzieller Aufwind gegeben. Klar können die anderen nicht gleich mitziehen, aber allein schon das vermehrt auf Olympiakos aufmerksam gemacht wird, kann der griechischen Liga und der Euroleauge nicht schaden. Im Gegenteil, entwickelt sich das Projekt Childress als Erfolg, werden mit Sicherheit andere Milliardäre nachziehen.
 

bender

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Mit dem Verweis auf Wilkins bezog ich mich auf den vorhergehenden Satz "dass es zuvor nie solche Wechsel gab", bevor mir jemand eben mit dem Wilkins Wechsel kommt.;)

Auch seh ich das mit den Mäzenen anders. Durch die Olympiakos Zwillinge wird doch der griechischen Liga auch mittelbar finanzieller Aufwind gegeben. Klar können die anderen nicht gleich mitziehen, aber allein schon das vermehrt auf Olympiakos aufmerksam gemacht wird, kann der griechischen Liga und der Euroleauge nicht schaden. Im Gegenteil, entwickelt sich das Projekt Childress als Erfolg, werden mit Sicherheit andere Milliardäre nachziehen.
Wieviele Milliardäre hat Griechenland denn zu bieten?
 

TraveCortex

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JIGGA1 schrieb:
Sobald der Name James fällt und mit ihm verbundene Kritik, dauert es max. 3 Posts und links ist auch schon der Nick "Trave Cortex" zu lesen mit entsprechendem Posting.

James hat hier relativ wenig Fans. Einer muss ihn entsprechend seiner Klasse doch versuchen würdig zu verteidigen- ist ja bei Nowe, Kobe, usw nicht anders, nur dass es da mehrere User sind. Würde es hier mehr James-Fans geben, dann müsstest du auch nicht so viele Beiträge von mir lesen, denn dann gäbe es einfach weniger Gründe zu schreiben.;)

Ich versuche nur das Gleichgewicht zu wahren, wirke aber wie der größte Fanboy hier, aber damit muss ich wohl leben.;)

JIGGA1 schrieb:
So ist das nunmal.

Hab kein Problem damit, dass es andere anders sehen, wollte nur zeigen, dass man es auch aus einer anderen Perspektive betrachten könnte.
 

MS

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Wieviele Milliardäre hat Griechenland denn zu bieten?

Keine Ahnung. Soll ja auch vorkommen, dass Russen über die eigenen Staatsgrenzen hinausschauen und den Fall Childress genau beobachten und dementsprechend handeln.

Hier ging es um Europa vs. USA nicht um GRE vs. USA. In meinem Fall diente Gre nur als Beispiel.
 

Omega

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Wieviele Milliardäre hat Griechenland denn zu bieten?

Nur eine Familie, aber die Türken z. B. 25. Engagieren sich davon 10 könnte eine Gegenbewegung entstehen. Frage wäre dann nur ernsthafte Konkurrenz (wie die russische Liga zur NHL oder Operettenliga mit Altstars)

Und bevor etwas kommt. Ich weiss, dass die Voraussetzungen im Eishockey andere sind, da europäische Spieler auch in der Quantität viel wettbewerbsfähiger sind als in der NBA.
 

recklette

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zumal wir bei dem ganzen Amerika-Europa-Gequatsche nicht vergessen sollten, das auch im amerik. Sport nichts mehr ohne Milliardäre geht. Würden die sich spontan alle zum Verkauf entscheiden (ohne das poten. Käufer bereit stehen), dann sehe es auch für NBA & Co. ziemlich mau aus. Garnett & Co. müßten bei ihren Gehältern erhebliche Einbußen in Kauf nehmen, da alles andere nicht refinanzierbar wäre...

Schaut man sich Europa im ganzen an (und schon rein flächenbedingt muß das der Maßstab für einen Vergleich mit den Amis sein), gibts genügend Milliadäre die sich nen Verein leisten könnten (und es zukünftig auch tun werden...)... Warten wir also ab und schauen, wie es in 10 Jahren mit dem europ. Basketball aussieht...
 

bender

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Keine Ahnung. Soll ja auch vorkommen, dass Russen über die eigenen Staatsgrenzen hinausschauen und den Fall Childress genau beobachten und dementsprechend handeln.
Gerade bei den Russen wird aber deutlich, dass ihr Geld eher durch die Gegend tragen. Abramowitsch investiert seine Petro-Dollar nicht in Russlan, sondern in der besten Liga der Welt, der Premier League. Von daher ist es eher wahrscheinlich, dass ein Russe ein NBA-Team kauft, als dass er NBA-Spieler für irgendeinen russischen Noname-Verein anwirbt.

zumal wir bei dem ganzen Amerika-Europa-Gequatsche nicht vergessen sollten, das auch im amerik. Sport nichts mehr ohne Milliardäre geht. Würden die sich spontan alle zum Verkauf entscheiden (ohne das poten. Käufer bereit stehen), dann sehe es auch für NBA & Co. ziemlich mau aus. Garnett & Co. müßten bei ihren Gehältern erhebliche Einbußen in Kauf nehmen, da alles andere nicht refinanzierbar wäre...
Das ist leider völliger Unsinn. Die kann ihre Gehälter ausnahmlos selbst refinanzieren. Kein NBA-Verein ist auf die Milliarden seiner Besitzer angewiesen, denn praktisch alle machen Gewinn (die Bulls waren letztes Jahr Topverdiener mit 59,3 Mio. Dollar plus). Problematisch wird es erst, wenn ein Team in einzelnen Jahren weit über dem Salary Cap ist und somit Strafe (einen Dollar pro Dollar über dem Cap; bei den Knicks waren das zeitweise $70m) zahlen muss.

Wie gesagt, deine Theorie ist vollkommen falsch. Selbst wenn also die Teambesitzer plötzlich alle verkaufen wollen, und sich obendrauf keine Interessenten fänden (was angesichts der Rangelein um verkaufte Franchises wie die Suns, Nets, Grizzlies und Sonics absolut unwahrscheinlich ist), könnte die NBA sich immer noch selbst finanzieren.
 
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