Europa ein ernsthafter Konkurrent für die NBA?


MS

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Kobe würde auch bei weniger Gehalt ins Überlegen kommen. Mit ner Beteiligung am Verein (da ist er anscheinend drauf aus) und seiner Verbindung zu Italien würde es mich nicht wundern ihn mit 33 (und damit immernoch in der Prime) nicht mehr in der NBA zu sehen.
 

bender

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heiko2183

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Naja der Mann scheint bescheiden zu sein

Was soll er denn sonst dazu sagen?

Wenn er angibt, für den Betrag sofort zu wechseln wird er als geldgeiler Söldner beschreiben. Wenn er angibt, auf keinen Fall zu wechseln ist er der spinnende Ami, der Europa verachtet. Was manche Leute da in jede Aussage reininterpretieren ist echt nicht mehr witzig.
 

Craw1

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Ich muss mal was loswerden zu diesem Thema. Also ich kann nicht verstehen wie manche ihr dieses Verhalten oder sagen wir Aussagen mancher Spieler auch noch verteidigen.
Klar ist das viel Geld und jeder MENSCH würde wohl für dieses Geld von A nach B ziehen, selbst wenn B die Antarktis wäre.
Aber kommt doch mal klar, ein Kobe oder ein James die brauchen eigentlich keinen weiteren Cent mehr. Die können sich jetzt schon pro Jahr 5 Rolls und 5 Maibachs kaufen und ihre Kinder wohl auch ihr Leben lang.
Also was soll die Diskussion. Klar wenn ein Rookie den besseren Vertrag in Erwägung zieht habe ich nix einzuwenden wenn dieser nach Europa zieht.
Aber was sollen den die LA Fans, die Cleveland Fans sagen. "Tja mein Lieblingsspieler, den ich über alls geliebt habe ist von uns gegeangen weil er nun von einer 20 Millionen Villa in eine 40 Millionen Villa ziehen kann ist doch cool"
LOL.
Krieg ich den Hass wie manche den Mund nie zu voll kriegen.
Naja damit sinken Bron und Kobe und weitere US Thug All-Stars in meine Unymphaten Schublade auf den Abgrund. Sie sind Söldner mehr nicht ohne Herz und ohne Gewissen hauptsache der Rubel rollt.
Mich würd intressieren was Kobe machen würde wenn ein Arabischer Öl Milliardär 200. 000. 000 bieten würde damit Kobe seine Karriere beendet. Haha das würde mich nähmlich freuen, wer braucht diese in sich verliebten, voll tätowirten Unsymphaten eigentlich noch.

Ich weiss die meisten teilen nicht meine meinung bockt mich auch nicht, wollte einfach mal mein Senf dazu geben.
Denn ich glaub noch daran das es Menschen, Sportler gibt die Werte haben und somit auf Sachen verzichten um andere Menschen glücklich zu machen, und nicht nur an sich denken.


Und den Begriff "gönnen" hat in dieser Diskussion nix verloren. Den ich gönne einem Armen Mann das er einen Job findet oder das ein Gewichtheber aus Aserbaidschan eine Medallie bei Olympa gewinnt. Oder das mein Arbeitskollege befördert wird aber nicht das ein Lebron James sich bald ein eigenes Land kaufen kann.
Come On!
 

NECtarine

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W-O-R-D :thumb: :thumb: :thumb: :thumb:

Manche Spieler zeigen das man mit den überzogenen NBA-Gehältern durchaus etwas positives bewerkstelligen kann. Deng zb, wobei ich das jetzt nicht so genau verfolgt habe. Oder Mutombo, der Millionen (!) in sein Heimatland Kongo investiert hat, unter anderen Krankenhäuser gebaut hat.

Wenn man da die Aussagen von James zb hört. Will Milliardär werden, damit seine Kinder und Kindeskinder und deren Kinder ausgesorgt haben..... :rolleyes:
Das haben sie jetzt auch schon, vor allem wenn man bedenkt das kaum einer von "denen" mit 35 Jahren aufhört Geld zu verdienen. Danach kommen dann Experten Jobs bei TNT oder ESPN, Coach, etc. pp.

Diese Geldgeilheit ist nicht mehr auszuhalten.

Und selbst wenn James' (oder Bryant's) Enkel (deren Kinder werden wohl sicher nie arbeiten müssen) mal einen Finger krumm machen müssten... Ein bisschen Arbeit hat noch niemanden geschadet.
 

Straw

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Könnt ihr auch was anderes als Phrasen dreschen? :rolleyes:

Zum Thema "Die Stars denken darüber nach, für 40-50 Mio. nach Europa zu wechseln":

Welcher Mensch würde darüber nicht nachdenken? Da sollte man auf keinen Fall sofort bedingsloses Söldnertum hinein interpretieren. In Europa wird immernoch Basketball gespielt, das Beispiel mit dem Beenden der Karriere für Geld zieht nicht.

Und dann das Ganze gleich noch weiterspinnen und am Ende bei "in sich selbst verliebte Thug All-Stars ohne Herz" zu landen... Das ist echt schon lächerlich.


Zum Thema "überzogene Gehälter und Geldgeilheit":

Wir hatten das Thema schon x mal: Das sind ganz normale marktwirtschafltiche Gesetze, die zu diesen Gehältern führen. Das mag zwar das Durchschnittsgehalt des Normalos um einiges übersteigen, ist verhältnismäßig zu den Einnahmen, welche die Spieler widerrum einbringen, durchaus legitim.

Kommt damit klar, dass diese Menschen eben das Glück, das Talent oder den Arbeitseifer hatten, um in ihre Situation gekommen zu sein und hört auf rumzuheulen.

Was dann letztendlich ihre Ziele sind oder sie mit ihrem Geld anfangen, ist allein ihre Sache.

Wenn sie damit "gutes tun" wollen, umso lobenswerter.

Wenn nicht, sollte man sie deshalb nicht sofort anprangern. Die mesiten Leute in Deutschland geben schließlich auch nicht einen großen Teil ihres Gehalts (wie Deke) an irgendwelche Hilfsorganisationen in Afrika, obwohl denen damit auch schon etwas geholfen wäre. Da lästert man dann lieber über die "geldgeilen Megastars, die sowieso viel mehr Geld haben, als sie jemals ausgeben können".

Dass das genauso falsch ist wie bereits genanntes, zeigen Beispiele wie Vin Baker, die ebenfalls All-Stars waren und ihre Millionen in wenigen Jahren verblasen haben. Deren Enkel werden bestimmt nie arbeiten müssen. :rolleyes:


Ihr könnt sagen was ihr wollt, bei einigen hier spielt ganz klar sehr engstirniger Neid mit in die Meinung.
 

Solomo

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Grundsätzlich würde ich Craw sogar teilweise zustimmen.

Allerdings darf man das Ganze auch nicht zu hoch hängen, zumindest wenn man weiß, wie mediale Meinungsmache funktioniert.

Mediale Frage: "Könntest Du Dir vorstellen, nach Europa zu gehen?"
Spieler lacht: "Naja, für 50 Millionen vielleicht." -> was, so lehrt uns die Kommunikationswissenschaft nicht etwa heißt "für 50 Millionen gehe ich nach Europa" sondern eher "ja, wenn Ostern auf Weihnachten fällt." - was man als diplomatischer Sportstar im Rampenlicht natürlich nicht sagt, um Europa nicht zu beleidigen, gerade wenn man so lange in Europa gelebt hat wie Kobe Bryant.

Mediale Schlagzeile nach dem Interview: SPIELER WÜRDE FÜR 50 MILLIONEN NACH EUROPA GEHEN (der geldgeile Sack)

Der Wortlaut wurde richtig wiedergegeben, nicht aber der Inhalt.

Das bedeutet nicht, dass viele NBA-Spieler nicht geldgeile Säcke sind, aber man sollte doch etwas aufpassen, was mediale Berichterstattung angeht.
 

NECtarine

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@ DJ Strawberry

Das du wirklich Menschen Neid unterstellst, nur weil sie nicht die Meinung vertreten das solche (öffentlichen) Aussagen unangepasst sind und nur Geldgeilheit bezeugen... ich weiß ja nicht..?!

Die mesiten Leute in Deutschland geben schließlich auch nicht einen großen Teil ihres Gehalts (wie Deke) an irgendwelche Hilfsorganisationen in Afrika, obwohl denen damit auch schon etwas geholfen wäre.

Da hast du recht. Liegt aber bestimmt daran das ein Großteil der Menschen gerade mal genug verdient das sie sich ihr eigenes Überleben sichern können. Ein kleines Auto, ein Häuslein, etwas ansparen damit die Kinder die nötigsten Dinge haben (Führerschein, Studium).

Dass das genauso falsch ist wie bereits genanntes, zeigen Beispiele wie Vin Baker, die ebenfalls All-Stars waren und ihre Millionen in wenigen Jahren verblasen haben. Deren Enkel werden bestimmt nie arbeiten müssen.

...oder Barkley. So etwas ist aber zum Glück die Ausnahme und wenn jemand zocksüchtig oder kaufsüchtig ist wird er auch 500 Millionen Dollar oder seine letzten 100 Dollar ausgeben, das ist doch kein Argument meine Aussage zu entkräftigen.
 

DrJay

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So langsam entwickelt sich Europa zu einem ernstzunehmenden Gegner. Wenn ich die Entwicklung über die Jahre in Betracht ziehe, fällt mir schon auf, dass Europa bald mindestens gleichwertig werden könnte.
 

Straw

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@ DJ Strawberry

Das du wirklich Menschen Neid unterstellst, nur weil sie nicht die Meinung vertreten das solche (öffentlichen) Aussagen unangepasst sind und nur Geldgeilheit bezeugen... ich weiß ja nicht..?!

Es hört sich für mich einfach danach an, sorry wen dem überhaupt nicht so sein sollte (aber die wenigsten würden dies zugeben oder sind sich darüber überhaupt im klaren). Trotzdem bezeugt die (angeblichen, siehe Solomo) Aussagen keine Geldgeilheit, meiner Meinung nach. Das scheinen wir dann wohl unterschiedlich zu sehen.


...oder Barkley. So etwas ist aber zum Glück die Ausnahme und wenn jemand zocksüchtig oder kaufsüchtig ist wird er auch 500 Millionen Dollar oder seine letzten 100 Dollar ausgeben, das ist doch kein Argument meine Aussage zu entkräftigen.

Warum nicht?

Euer Argument war doch sinngemäß, dass die Spieler sowieso schon so viel Geld hätten, dass ihre Enkel nie arbeiten müssen. Also bräuchten sie keines mehr und sollten es entweder spenden oder allein "aus Liebe zum Spiel" umsonst zocken, um es mal auf den Punkt zu bringen.

Ich habe nur darauf hingewiesen, dass selbst hunderte von Millionen nicht darart absichern müssen, dass man freiwillig überhaupt kein Geld mehr anzunehmen braucht. Mal ein bisschen über seine Verhältnisse weiter gelebt, Geld falsch angelegt, sich von "Beratern" über den Tisch ziehen lassen, verzocken... Und schon haben die Enkel nichts mehr davon.
 

NECtarine

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Euer Argument war doch sinngemäß, dass die Spieler sowieso schon so viel Geld hätten, dass ihre Enkel nie arbeiten müssen. Also bräuchten sie keines mehr und sollten es entweder spenden oder allein "aus Liebe zum Spiel" umsonst zocken, um es mal auf den Punkt zu bringen.

Damit liegst du richtig. Die Aussage war in der Tat das die hier diskutierten Herren bei weitem genug verdient haben um Angst um ihre Existenz haben zu müssen. "Brauchen" tun sie sicher keines mehr - bei der Aussage bleibe ich auch.

Der Part das sie "aus Liebe zum Spiel umsonst zocken" oder alles spenden sollen habe ich zumindest nicht geschrieben. So meinte ich das auch nie.

Auch wenn James (wieso nehm ich immer ihn als Beispiel?! :D ) unfassbar viel verdient muss das Geld ja irgendwo her kommen. Niemand "spendet" ihm ja so viel Kohle, nur weil er LeBron James heißt. Sagen wir mal James ist "20 Millionen wert". Das Geld rechtfertigt er durch Leistung, Merchandise und daraus resultierenden Dauerkarten usw usf. Wenn das wirklich sein "Wert" ist soll er ihn ja auch bekommen - kein Ding. Allerdings sind dann Aussagen wie "für 50 Millionen wechsel ich auch nach Europa" (für mich) nur durch Geldgeilheit zu erklären.

Warum?! Naja, aus oben von mir beschrieben Faktoren (und evtl. noch anderen) setzt sich einfach ein "Wert" zusammen den ein Spieler verdient. Und 50 Millionen (plus das was der Verein einsteckt) kann auch der König in Europa nicht rein holen. Ich hoffe man versteht was ich sagen will, kann es irgendwie nicht besser erklären. :(

Ich habe nur darauf hingewiesen, dass selbst hunderte von Millionen nicht darart absichern müssen, dass man freiwillig überhaupt kein Geld mehr anzunehmen braucht. Mal ein bisschen über seine Verhältnisse weiter gelebt, Geld falsch angelegt, sich von "Beratern" über den Tisch ziehen lassen, verzocken... Und schon haben die Enkel nichts mehr davon.

Natürlich ist das richtige Wirtschaften mit seinem Vermögen die Grundlage. Sein gesamtes Kapital kann man immer verlieren - egal ob es $1000 oder $500 000 000 sind.
 

Straw

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Der Part das sie "aus Liebe zum Spiel umsonst zocken" oder alles spenden sollen habe ich zumindest nicht geschrieben. So meinte ich das auch nie.

Ich meinte auch nicht alles, sondern das, was in deinen Augen "überflüssig" ist. Und das mit dem umsonst zocken war etwas überspitzt, zugegeben. Aber ich habe den Eindruck, dass sich manch einer wünscht, dass die Spieler dies, nachdem sie in paar Millionen verdient haben, so zu tun haben. Ansonsten sind sie "geldgeil".

Allerdings sind dann Aussagen wie "für 50 Millionen wechsel ich auch nach Europa" (für mich) nur durch Geldgeilheit zu erklären.

Oder durch Solomo. Oder dadurch, dass er einfach sagen wollte, dass man ihm einen Haufen Geld bieten müsste, dass er sich von der NBA verabschiedet.

Warum?! Naja, aus oben von mir beschrieben Faktoren (und evtl. noch anderen) setzt sich einfach ein "Wert" zusammen den ein Spieler verdient. Und 50 Millionen (plus das was der Verein einsteckt) kann auch der König in Europa nicht rein holen. Ich hoffe man versteht was ich sagen will, kann es irgendwie nicht besser erklären. :(

Jetzt wird's aber klarer. Du findest, dass 50 Millionen überzogen wären. Okay, da gehe ich mit. Weil er das, im Gegensatz zur NBA, wahrscheinlich nicht mehr einbringen kann. Ich bin bisher davon asugegangen, dass du die NBA-Gehälter für überzogen hälst.


Natürlich ist das richtige Wirtschaften mit seinem Vermögen die Grundlage. Sein gesamtes Kapital kann man immer verlieren - egal ob es $1000 oder $500 000 000 sind.

Trotzdem ist man finanziell abgesicherter, wenn man mehr Geld hat. Also kann ich es keinem verübeln, das Maximum heraus holen zu wollen, solang es noch geht und der Sport nicht darunter leidet (was weder bei James noch bei Bryant der Fall ist).
 

NECtarine

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Erstmal ein :thumb: an dich, dafür das man mit dir sehr schön diskutieren kann. :thumb: (Das meine ich wirklich so! :D )

Ich meinte auch nicht alles, sondern das, was in deinen Augen "überflüssig" ist. Und das mit dem umsonst zocken war etwas überspitzt, zugegeben. Aber ich habe den Eindruck, dass sich manch einer wünscht, dass die Spieler dies, nachdem sie in paar Millionen verdient haben, so zu tun haben. Ansonsten sind sie "geldgeil".

"Überflüssig" ist so eine Sache. Es gibt wohl sicher einige Spieler die absolut overpaid sind. Deng zb hat diesen Betrag nicht verdient - will aber damit Gutes tun. Das ist absolut lobenswert finde ich. Es gibt auch Spieler die enorm viel verdienen und diese Beträge nicht rechtfertigen können. Die wollen einfach nur so viel wie möglich einstecken - für mich ist sowas Geldgeilheit. Als Beispiel seien hier mal Okafor und Kenyon Martin erwähnt. Wobei es natürlich ein großer Unterschied ist ob zb Okafor 75 Millionen für 6 Jahre haben will oder LeBron James 50 Millionen für ein Jahr.

Oder durch Solomo. Oder dadurch, dass er einfach sagen wollte, dass man ihm einen Haufen Geld bieten müsste, dass er sich von der NBA verabschiedet.

Klar kann man seine Aussage auch so verstehen. Ist letztendlich wohl einfach nur eine Sache der Interpretation. Ich (und wohl auch einige andere) haben sie eben so verstanden das er den Hals nicht voll genug haben kann. Womöglich auch durch seine mediale Präsens, in die so eine Aussage absolut zu passen scheint.

So gesehen kann jeder falsch liegen, ich genauso wie du. ;)

Jetzt wird's aber klarer. Du findest, dass 50 Millionen überzogen wären. Okay, da gehe ich mit. Weil er das, im Gegensatz zur NBA, wahrscheinlich nicht mehr einbringen kann. Ich bin bisher davon asugegangen, dass du die NBA-Gehälter für überzogen hälst.

Auch ein Team-Owner ist letztendlich Geschäftsmann der Profit erlangen will. Wenn James' Leistung für das "Unternehmen Cavaliers" 20 Millionen im Jahr wert ist - ok. Dann ist das eben der Betrag den er wert ist. Niemand zahlt mehr als nötig ist. Bei 50 Millionen/Jahr würde man auch trotz LeBron James draufzahlen. Das wird er wohl auch selbst wissen. Scheinbar ist es ihm aber egal - Geldgeilheit in meinen Augen.

Versteh mich nicht falsch bitte. Damit meine ich nicht das er im Falle eines Angebotes in der Höhe sagen sollte "Nein danke - das bin ich nicht wert"! Ich finde einfach das so eine (öffentliche) Äußerung lediglich bezeugt das er aus Geldgeilheit den Bezug von Verdienst/Gehalt übersieht.

Trotzdem ist man finanziell abgesicherter, wenn man mehr Geld hat. Also kann ich es keinem verübeln, das Maximum heraus holen zu wollen, solang es noch geht und der Sport nicht darunter leidet (was weder bei James noch bei Bryant der Fall ist).

Auch hier gebe ich dir Recht - Teilweise. Aber es gibt auch eine gewisse Grenze, bei der ich genug finanziell abgesichert bin. James ist abgesichert - egal ob er am Ende 300 Millionen verdient hat oder 700 Millionen. Das Risiko alles zu verlieren ist bei beiden da und auch gleich hoch. Lediglich die Fallhöhe zur "Armut" ist bei 300 Millionen niedriger.

Wobei ich nochmals betonen möchte: Auch mit 300 Millionen wird man wohl so schnell nicht arm werden. Ich finde jedenfalls das dieses Argument gegen "Geldgeilheit" absolut nachzuvollziehen ist - es steht aber letztlich sehr allein da. :)
 

Straw

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Erstmal ein :thumb: an dich, dafür das man mit dir sehr schön diskutieren kann. :thumb: (Das meine ich wirklich so! :D )

Danke, gleichfalls. :)

"Überflüssig" ist so eine Sache. Es gibt wohl sicher einige Spieler die absolut overpaid sind. Deng zb hat diesen Betrag nicht verdient - will aber damit Gutes tun. Das ist absolut lobenswert finde ich.

Ich finde der Vertrag für Deng ist schon okay. Er wird nächste Saison 9 Mio. verdienen, danach jeweils eine Mio. mehr pro Jahr und wird vorraussichtlich noch besser werden. Aber das ist ein anderes Thema und wie du schon sagtest, er will ja mit seinem Geld die Welt verbessern. ;)


Es gibt auch Spieler die enorm viel verdienen und diese Beträge nicht rechtfertigen können. Die wollen einfach nur so viel wie möglich einstecken - für mich ist sowas Geldgeilheit. Als Beispiel seien hier mal Okafor und Kenyon Martin erwähnt. Wobei es natürlich ein großer Unterschied ist ob zb Okafor 75 Millionen für 6 Jahre haben will oder LeBron James 50 Millionen für ein Jahr.

Für mich ist das nicht Geldgeilheit, sondern in der NBA für mich eigentlich normal, solang die Zahlen nicht absolut realitätsfern sind. Und ob die Forderungen dann erfüllt werden, liegt allein an den Managern und ihren Einschätzungen dazu, ob es sich rentieren wird, den Spieler solch ein Gehalt zu zahlen. Dafür kann man die Spieler nicht anprangern.

Dazu sei noch gesagt, dass Big Men in der Regel leicht überbezahlt werden, da sie eben doch, im Gegensatz zu Guards, in der NBA schwer zu finden oder ersetzen sind.

Klar kann man seine Aussage auch so verstehen. Ist letztendlich wohl einfach nur eine Sache der Interpretation. Ich (und wohl auch einige andere) haben sie eben so verstanden das er den Hals nicht voll genug haben kann. Womöglich auch durch seine mediale Präsens, in die so eine Aussage absolut zu passen scheint.

So gesehen kann jeder falsch liegen, ich genauso wie du. ;)

Okay, belassen wir es dabei. Wir haben unsere Standpunkte ja zur Genüge erläutert und ich denke auch verstanden. ;)

Auch ein Team-Owner ist letztendlich Geschäftsmann der Profit erlangen will. Wenn James' Leistung für das "Unternehmen Cavaliers" 20 Millionen im Jahr wert ist - ok. Dann ist das eben der Betrag den er wert ist. Niemand zahlt mehr als nötig ist. Bei 50 Millionen/Jahr würde man auch trotz LeBron James draufzahlen. Das wird er wohl auch selbst wissen. Scheinbar ist es ihm aber egal - Geldgeilheit in meinen Augen.

Erstens: LeBron verdient gar keine 20 Mio., sondern 14. Den Großteil seines Einkommens bezieht er aus Werbeverträgen. LeBron wird zudem zu den Spielern der NBA gehören, die ihrem Team allein die größten Einnahmen überhaupt beschehren.


Zweitens: Ob LeBron überhaupt über die finanziellen Verhältnisse der eurpäischen Teams bescheid weiß bzw. überhaupt darüber nachgedacht hat, ob sich solch ein Vertrag rechnen würde, darf bezweifelt werden. Vielleicht wurde ihm die Summe von 50 Mio. auch in den Mund gelegt, wie Solomo schon beschrieben hat.

Versteh mich nicht falsch bitte. Damit meine ich nicht das er im Falle eines Angebotes in der Höhe sagen sollte "Nein danke - das bin ich nicht wert"! Ich finde einfach das so eine (öffentliche) Äußerung lediglich bezeugt das er aus Geldgeilheit den Bezug von Verdienst/Gehalt übersieht.

Ich halte beide gerade genannten Szenarien auf jeden Fall für realistischer, als deinen "Ich bin LeBron, ihr zahlt mir 50 Mio., egal ob ihr drauf zahlt"-Eindruck. ;)

Aber es gibt auch eine gewisse Grenze, bei der ich genug finanziell abgesichert bin. James ist abgesichert - egal ob er am Ende 300 Millionen verdient hat oder 700 Millionen. Das Risiko alles zu verlieren ist bei beiden da und auch gleich hoch. Lediglich die Fallhöhe zur "Armut" ist bei 300 Millionen niedriger.

Ich verstehe dich hier nicht ganz. Mit 300 Millionen ist man doch klar weniger abgesichert, als mit mehr als dem doppeltem, 700 Millionen? Angenommen durch eine Krise bei einem Unternehmen, in das er Geld investiert hat, verliert LeBron später 300 Millionen. In einem Fall hat ernoch 400, im anderen nichts mehr. Ganz einfach, in meinen Augen.

Aber das führt irgendwie alles zu weit. Du bist einfach der Meinung, das man irgendwann genug Geld hat, ich dagegen nicht. ;)
 

NECtarine

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Nur noch das, damit das ausgeklärt ist:

Ich verstehe dich hier nicht ganz. Mit 300 Millionen ist man doch klar weniger abgesichert, als mit mehr als dem doppeltem, 700 Millionen?

da habe ich mich wirklich nicht gut ausgedrückt:

Das Risiko alles zu verlieren ist bei beiden da und auch gleich hoch.

Damit meinte ich nichts weiter als das man 700 Millionen genauso verlieren kann wie 300 Millionen. Da müsste man wirklich Bill Gates o.ä sein um da sicher zu sein.

Aber das führt irgendwie alles zu weit. Du bist einfach der Meinung, das man irgendwann genug Geld hat, ich dagegen nicht.

Das trifft nicht 100%ig zu. Zu viel Geld kann man nicht haben, aber ab einen bestimmten finanziellen Level hat man es (für mich) einfach nicht mehr nötig dem Geld hinterher zu rennen.

Aber ich denke dabei können wir es belassen. :thumb:
 

bender

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So langsam entwickelt sich Europa zu einem ernstzunehmenden Gegner. Wenn ich die Entwicklung über die Jahre in Betracht ziehe, fällt mir schon auf, dass Europa bald mindestens gleichwertig werden könnte.
Welche Entwicklung? Weil nach gefühlten fünftausend Euro-Stars, die von Europa in die NBA gingen, jetzt der erste legitime amerikanische NBA-Spieler den umgekehrten Weg geht? Für die doppelte Vertragssumme, die er in der NBA bekommen hätte? Sorry, aber damit liegst du falsch.

Ich muss mal was loswerden zu diesem Thema. Also ich kann nicht verstehen wie manche ihr dieses Verhalten oder sagen wir Aussagen mancher Spieler auch noch verteidigen.
Klar ist das viel Geld und jeder MENSCH würde wohl für dieses Geld von A nach B ziehen, selbst wenn B die Antarktis wäre.
Aber kommt doch mal klar, ein Kobe oder ein James die brauchen eigentlich keinen weiteren Cent mehr. Die können sich jetzt schon pro Jahr 5 Rolls und 5 Maibachs kaufen und ihre Kinder wohl auch ihr Leben lang.
Also was soll die Diskussion. Klar wenn ein Rookie den besseren Vertrag in Erwägung zieht habe ich nix einzuwenden wenn dieser nach Europa zieht.
Aber was sollen den die LA Fans, die Cleveland Fans sagen. "Tja mein Lieblingsspieler, den ich über alls geliebt habe ist von uns gegeangen weil er nun von einer 20 Millionen Villa in eine 40 Millionen Villa ziehen kann ist doch cool"
LOL.
Krieg ich den Hass wie manche den Mund nie zu voll kriegen.
Naja damit sinken Bron und Kobe und weitere US Thug All-Stars in meine Unymphaten Schublade auf den Abgrund. Sie sind Söldner mehr nicht ohne Herz und ohne Gewissen hauptsache der Rubel rollt.
Mich würd intressieren was Kobe machen würde wenn ein Arabischer Öl Milliardär 200. 000. 000 bieten würde damit Kobe seine Karriere beendet. Haha das würde mich nähmlich freuen, wer braucht diese in sich verliebten, voll tätowirten Unsymphaten eigentlich noch.

Ich weiss die meisten teilen nicht meine meinung bockt mich auch nicht, wollte einfach mal mein Senf dazu geben.
Denn ich glaub noch daran das es Menschen, Sportler gibt die Werte haben und somit auf Sachen verzichten um andere Menschen glücklich zu machen, und nicht nur an sich denken.


Und den Begriff "gönnen" hat in dieser Diskussion nix verloren. Den ich gönne einem Armen Mann das er einen Job findet oder das ein Gewichtheber aus Aserbaidschan eine Medallie bei Olympa gewinnt. Oder das mein Arbeitskollege befördert wird aber nicht das ein Lebron James sich bald ein eigenes Land kaufen kann.
Come On!
Ich weiß nicht, irgendwie tue ich mich schwer damit, in Herrgotts-Manier moralische Urteile über den Ehrgeiz anderer Leute zu fällen. Ich meine, wer legt denn fest, dass für einen LeBron James oder Kobe Bryant $20m im Jahr angemessen sein sollen, $50m im Jahr aber nicht? Oder ob es ihnen erlaubt sein darf, für $25m statt $20m von einem NBA-Verein zum anderen zu wechseln, aber nicht für $50m in eine andere Liga. Du etwa?

Natürlich wirkt das auf einige Kiddies mit 10 € Taschengeld hier die Woche natürlich arrogant und raffgierig, wenn Bryant 50 Mio. fordert. Aber letztlich entscheidet das der Markt. Wenn jemand bereit ist, ihm diese Summe zu bieten, warum soll er sie nicht annehmen? Und warum soll man über ihn urteilen, wenn es annimmt (oder wenn er es nicht annimmt)?
 
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