Fiction. James ist zu gut, als dass ihn Riley traden würde. Bei der Flexibilität, die die Heat im Sommer besaßen, wäre Howard - sofern er denn selbst Free Agent gewesen wäre - aber ein besserer Start für einen Rebulid (neben Wade) gewesen als James. Das hätte Riley die Wahl erschwert.
Wenn Pat Riley, als großer Freund von Centern (Kareem Abdul-Jabbar, Patrick Ewing, Alonzo Mourning, Shaquille O'Neal), sich bei einer hypothetischen Wahl in der Free Agency eventuell für Dwight Howard entschieden hätte, wieso wäre dann kein Trade möglich? Ein direkter Tausch würde auch zum aktuellen Zeitpunkt keine Änderungen des Rosters hervorrufen. Joel Anthony ginge auf die Bank, während Mike Miller den Posten auf der Drei übernehmen würde.
James ist natürlich das bessere Spieler, aber ob die Gesamtleistungsfähigkeit des Trios mit Howard nicht eventuell größer, würde ich nicht ausschließen (unabhängig davon, dass es auch mit dem aktuellen Trio mit ziemlicher Sicherheit für Titel reichen wird). Bei Howard - Bosh - Wade ergänzen und verbessern sich alle drei Spieler, während bei Bosh - James - Wade mehr "Anpassungen" getroffen werden müssen (es ist nicht gemeint, dass diese Spieler nicht zusammenpassen). Mit Howard im Team könnten alle drei Spieler ihr gewohntes Spiel spielen, wobei das jeweilige Spiel durch die anderen beiden Spieler vereinfacht wird. Insgesamt mehr Synergie-Effekte als bei Trio mit James.
Ich weiß selber nicht, ob ich James trade würde. Ich möchte bloß die Diskussion aufrechthalten.
orlando4ever schrieb:
ps: orlando würde es nicht machen... nur mit james gewinnt man rein garnix.
Inwiefern ist diese Aussage ein Argument gegen einen Trade aus Sicht der Magic? Man kann gerne sagen, dass man nur mit James nichts gewinnt, aber nur mit Dwight Howard doch genauso wenig. Da es um einen potentiellen direkten Tausch ginge, sehe ich dies nicht als Gegenargument.