FC Bayern München 2016/2017 - endlich wieder mal erfolgreich?


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Angliru

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Costa scheint gefragt zu sein, neben Tottenham und Juve angeblich auch Liverpool dran.

Kann mir gut vorstellen, dass Costa bei einem Wechsel und durchgehender Stammposition nochmal richtig aufdreht, wie er es bei uns am Anfang gemacht hat.
 

nbatibo

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Vielleicht finden die Bayern ja einen Abnehmer, dem sie eine RKK aufschwatzen können. Wäre bei Costa mMn durchaus eine Überlegung wert...

Dann könnte er sich 1-2 Jahre austoben und wäre wieder eine direkte Option, wenn Robbery in Rente gehen...

Juve wäre da ein perfekter Kandidat gewesen, aber die haben durch Morata mittlerweile dazugelernt...
:D
 

Angliru

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Glaube nicht, dass man Costa dann zurückholt. Man hat es ja versucht und es scheint einfach nicht zu 100% zu passen. Sei es das Umfeld, die Spielweise (gut, die kann sich in der Nach-Robbery-Phase verändern). Kann mir auch nicht vorstellen, dass Costa das überhaupt will, der wirkt ja schon so, dass es ihm hier nicht so gut gefällt. Bei ihm ist es irgendwie schade. Der hat Weltklasse-Ansätze, kann sie aber nicht (mehr) auf den Platz bringen. Das erste Halbjahr war einfach brutal.
 

le freaque

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Die Leistungen sind die eine Sache. Wie im ersten Halbjahr konnte es eh nicht weitergehen, das war ja nicht mehr normal, wie Costa da abgegangen ist. Er hatte ja praktisch ein halbes Jahr durchgehend Oberschenkelprobleme , dass da bei einem Spieler, der so sehr über das Tempo kommt, der Input nachlässt, ist schon nachvollziehbar (Costa hat dadurch ja auch fast die gesamte Sommervorbereitung verpasst). Er steht ja in dieser Saison trotzdem bei 111 Minuten/Scorerpunkt, was ja nun wirklich nicht schlecht ist. Ich bin mir auch sicher, dass sich seine Leistungen bei vollständiger Fitness und einem durchgehenden Spielrhythmus wieder steigern und auch konstanter würden.
Costa macht aber seit ein paar Monaten massiv den Eindruck, einfach keinen richtigen Bock mehr auf Bayern zu haben und lässt auch nicht den nötigen Willen erkennen, sich unter alen Umständen einen Stammplatz erkämpfen zu wollen. Bei einem Verein wie dem unseren und der Konkurrenz bekommt man aber keine Plätze geschenkt. Mag ja sein, dass Spieler wie Müller oder Ribery etwas "gleicher" behandelt werden und der Trainer mehr mit ihnen spricht, als mit Coman oder Costa. Diese Spieler sind aber auch entsprechend in Vorleistung getreten und haben über etliche Jahre Topleistungen am Stück gebracht. So erwirbt man sich das Vertrauen von Trainer und Vereinsführung, über diesen Weg kann man auch höhere Gehälter einfordern - und nicht andersrum. Kurz: so wie es seit ein paar Monaten läuft, fehlt Costa einfach die nötige Einstellung, um eine wichtige Rolle bei uns zu spielen und dann hat es auch keinen Sinnn, für beide Seiten nicht. Ich fänd's schade, weil ein Costa in Form, fit und unter Strom, kann durchaus eine Verstärkung für den FC Bayern darstellen. Aber er muss eben auch zu 100% wollen, ohne auch nur ein Prozent "wenn und aber". Will er das in diesem Ausmaß: super, dann freue ich mich auf noch viele schöne Momente auf dem Platz mit ihm. Wenn nicht, muss man sich eben trennen.
 

chalao

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Marktwert nach den Einsatzzeiten daher eher bei 50.

Glaube nicht, dass Perez ein Transferverlust von 30 Mio akzeptieren wird. Und auch wenn James unzufrieden ist, gibt es ja genug finanzstarke Konkurrenten wie Chelsea, die mitbieten wollen. Also 50 mio würden mich schon überraschen. Wenn dann nur mit Option auf eine höhere Sunme.
 

sonic00

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Teahupoo
Huub Stevens bringt Kaspar Dolberg ins Gespräch für die Bayern. :thumb::thumb::thumb:
Ich liebe diesen Spieler. Er ist der zukünftige Top-Striker in Europa. Da bin ich mir recht sicher. Am liebsten würde ich ihn Leipzig sehen, aber da scheint unrealistisch, da RR nicht soviel Geld in die Hand nehmen wird.
Nach Lerby wäre das wohl der erste Däne bei Bayern. :)
http://www.transfermarkt.de/stevens...-dolberg-ist-so-einer-ldquo-/view/news/272210
Ich bin da vollkommen bei Stevens. Dolberg könnte den Bayern jetzt schon helfen. Spielt bei Ajax auf sehr hohem Niveau. Würde sich hinter Lewandowski einordnen und könnte auch neben ihm spielen.
30 Mio und er ist ein Münchener! :D:thumb:
 

le freaque

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An den hatte ich auch schon gedacht, der gefällt mir bei Ajax wirklich sehr gut :thumb:. Spielender Stürmer, gutes Spielverständnis und trotzdem robust. Für 19 ist der wirklich schon recht weit. TM sieht ihn ja auch auf den Flügeln, aber das würde ich nicht unterschreiben, dann eher hängende Spitze a la Müller als Ausweichposition. Für die Außen fehlt es dann doch an Tempo und die Ballführung ist nicht eng genug. Im Spiel selbst auf Außen ausweichen, wie es ja auch Lewandowski immer mal macht, geht sicher klar. Aber wirklich über 90 Minuten sehe ich ihn da eher nicht.
Wenn es mit Sanchez nicht klappt, wäre Dolberg mMn absolut eine Überlegung wert.
 

Wurzelsepp

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Höjbjerg war doch sowohl Bayer als auch Däne...

Bei Dolberg sehe ich das übliche Problem: Er ist 20jährig, Bayern hat Lewandowski, der erstens immer spielt und zweitens nie verletzt ist. Da wird er mMn nicht auf genügend (qualitative) Minuten kommen, um sich weiter zu entwickeln. Ich sähe einen wie ihn lieber noch 2-3 Jahre als Stammspieler bei einem etwas schwächeren Verein, zur Not in Leihe. Die Gefahr, dass er auf der Bank "versauert" ist mir zu gross.

Natürlich wäre er gut für Bayern, aber wäre es auch für ihn gut? So gut, dass er gleich an Lewandowski vorbeikommt, wird er kaum sein, und da bleiben dann nur die Brosamen... vA auch, da Ancelotti nicht als der grosse Rotierer in die Trainergeschichte eingehen wird.
 
G

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James fand ich bisher enttäuschend, obwohl ich ihn für einen super Fußballer halte, natürlich vor allem durch die WM. Irgendwie wirkt der Kolumbianer phlegmatisch und ist verletzungsanfällig. Vielleicht spielt er bei Real auch auf der falschen Position, aber aktuell ist James eher 20 als 60 Millionen wert.
 

chalao

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James passt einfach nicht in das System von Real Madrid. Das Spiel ist oftmals auf schnelle Antritte ausgerichtet und dafür ist James einfach nicht schnell genug. Und selbst bei tief stehenden Gegner spielt man viel über Außen, wodurch James sich auch auf die Flügel verlagern muss. Dort ist er aber ohne Dribbling Stärke und Schnelligkeit nahezu nutzlos. Wenn es aber ein Team schafft diese Schwächen zu umgehen und ihn mehr ins Zentrum zu stecken, dann kann er seine enormen Stärken Schusstechnik/Torgefahr und Passfähigkeiten wieder ausspielen. Und für so ein Potential zahlt man dann doch heutzutage 60 Mio +. Und ich kann mir auch gut vorstellen, dass er bei Bayern gut reinpasst.
 
G

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James wird 26 und ist damit kein Talent mehr oder ein Spieler wo große Sprünge zu erwarten sind. Ich finde sein Schnelligkeitsmanko ziemlich heftig und dribbeln kann er auch nicht wirklich. 60 Millionen kostet er aufgrund der guten Vermarktungsmöglichkeiten, er von Real kommt und nicht weil er fußballerisch extrem hervorsticht. Da würde ich eher 60 Millionen für Isco auf den Tisch legen oder Thiago offensiver agieren lassen. Bei James bin ich mir der wahren Leustungsstärke sehr unsicher, ob er ein europäische Spitzenteams qualitativ so verstärken kann. Ich der Breite auf jeden Fall, in der Spitze- ich weiß nicht.
 

Giko

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Da würde ich eher 60 Millionen für Isco auf den Tisch legen oder

Da macht sich aber Perez dann nicht einmal die Mühe den Hörer abzunehmen.

Bin da ganz bei @chalao . Real hat ja überhaupt keine Not da irgendwie die Spieler verschleudern zu müssen. James wechselt mMn wenn dann für eine ähnliche Summe wie bei seinem Transfer zu Real, oder er wird irgendwie mit De Gea oder so verrechnet.
 
G

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Isco ist nun auch nicht der super Kicker, der sportlich nur annähernd 60 Millionen rechtfertigen würde. Real hat, wie Barca, City oder Bayern überhaupt keinen Zwang einen Spieler verkaufen zu müssen. Egal wie gut oder schlecht er sich entwickelt oder wie viele Minuten er auf dem Platz steht. Allerdings sind die Abslösesummen so verpestet, da wundert einen gar nichts mehr. Mal sehen, wann der erste Verein im Sommer 500 Millionen ausgibt.
 

le freaque

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Ich würde auch keinem seriösen Großverein raten, diese Irrsinnspreise immer mitzugehen, wenn es sich nicht um echte Weltklassespieelr handelt, die einem definitiv auch in der Spitze helfen. Ansonsten schlägt sich sowa mMn auch schnell auf die Teamchemie nieder. Wie willst du meinetwegen einem Robben verklickern, dass du ihn nur noch Einjahresverträge zu reduzierten Bezügen abietest, wenn du auf der anderen Seite dann vielleicht 80 Mio für einen Spieler ausgibst, der selbst in seiner Prime nicht annähernd die Klasse eines Robben mit 33 hat (nur mal so als Beispiel)?
wenn die Chinesen das machen - bitteschön. Aber als europäischer Spitzenclub sollte man die Blase nicht noch unnötig weiter aufpumpen, wenn sie mal platzt, muss man nämlich auch noch mit den Folgekosten leben. Geld ausgeben- klar, auch viel für echte Spitzenspieler. Aber nicht jeden Blödsinn mitmachen, nur damit man auch mal "in dieser Größenordnung" eingekauft hat...nur weil das Geld aktuell gerade mal da ist.
Ich denke aber auch, das Geschäfte beispielsweise zwischen Bayern, Real und/oder Barca sehr viel reeller und seriöser ablaufen. Keiner dieser Clubs muss, wie du es ganz richtig sagst, Spieler verkaufen. Und wenn sie einen Spieler nicht abgeben wollen, werden sie es auch nicht tun, egal für welche Summe. Spieler, die einer dieser Clubs nicht mehr haben möchte, sind aber meistens auch für die anderen nicht wirklich interessant. Realistische Chancen auf Wechsel zwischen solchen Vereinen gibt es doch nur, wenn sich ein Club nicht mit einem Spieler auf eine VVL einigen kann (wie bei Kroos) oder aber ein Spieler sich komplett mit dem Trainer zerstritten hat.
Vielleicht verbreitert sich die europäische Spitze in ein paar Jahren auch wieder, nicht nur sportlich, sondern im Gesamtgefüge sportlicher und wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit. Dann kann das Transfergebahren sich sicher auch wieder ändern. Aber im Moment sehe ich da bei den ganz großen Clubs eine ziemliche Waffenruhe, von der sie ja letztlich auch alle profitieren.
 

le freaque

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Höjbjerg war doch sowohl Bayer als auch Däne...

Bei Dolberg sehe ich das übliche Problem: Er ist 20jährig, Bayern hat Lewandowski, der erstens immer spielt und zweitens nie verletzt ist. Da wird er mMn nicht auf genügend (qualitative) Minuten kommen, um sich weiter zu entwickeln. Ich sähe einen wie ihn lieber noch 2-3 Jahre als Stammspieler bei einem etwas schwächeren Verein, zur Not in Leihe. Die Gefahr, dass er auf der Bank "versauert" ist mir zu gross.

Natürlich wäre er gut für Bayern, aber wäre es auch für ihn gut? So gut, dass er gleich an Lewandowski vorbeikommt, wird er kaum sein, und da bleiben dann nur die Brosamen... vA auch, da Ancelotti nicht als der grosse Rotierer in die Trainergeschichte eingehen wird.
Ob das für den Spieler gut ist, ist natürlich die andere Frage, klar. Wobei das bei Offensivspielern mMn längst nicht so dramatisch ist wie bei AV, das Thema hatten wir ja auch vor ein paar Tagen. Offensiv wird auch im Spiel selbst viel öfter gewechselt und das Mantra "Lewandowski spielt immer" muss ja nicht für immer gelten, wenn erst einmal ein Backup da ist. Man kann einem Trainer als Club ja durchaus auch nahelegen, doch bitteschön auch jungen Spielern ab und zu Spielzeit zu geben, wenn es die sportliche Situation erlaubt. Natürlich nicht auf ein bestimmtes Spiel bezogen, selbstredend darf man keinem Trainer in die Aufstellung hineinquatschen. Zeitpunkte und Dosierung muss natürlich ganz allein der Trainer entscheiden, er allein muss auch beurteilen, welcher Spieler schon so weit ist und welcher nicht. Aber als generelle Vorgabe finde ich das durchaus legitim, da es im absoluten Interesse des Vereins ist, junge Spieler auch weiterzuentwickeln. Im Sinne der eigenen Philosophie wie auch der "Wertsteigerung des Spielermaterials" - und das Interesse des Vereins hat immer oberste Priorität.
 

Deffid

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Big d

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Höjbjerg war doch sowohl Bayer als auch Däne...

Bei Dolberg sehe ich das übliche Problem: Er ist 20jährig, Bayern hat Lewandowski, der erstens immer spielt und zweitens nie verletzt ist. Da wird er mMn nicht auf genügend (qualitative) Minuten kommen, um sich weiter zu entwickeln. Ich sähe einen wie ihn lieber noch 2-3 Jahre als Stammspieler bei einem etwas schwächeren Verein, zur Not in Leihe. Die Gefahr, dass er auf der Bank "versauert" ist mir zu gross.

Natürlich wäre er gut für Bayern, aber wäre es auch für ihn gut? So gut, dass er gleich an Lewandowski vorbeikommt, wird er kaum sein, und da bleiben dann nur die Brosamen... vA auch, da Ancelotti nicht als der grosse Rotierer in die Trainergeschichte eingehen wird.

brian laudrup war auch mal bei bayern:).

ich denke auch das es besser für ihn wäre wenn er noch 2 jahre bei ajax ( oder einem vergleichbaren verein wie leipzig, leverkusen) spielt, aber die frage ist ob man ihn dann noch für 30 bekommt, oder ob man dann eher in die region 60-70 gehen muss was ja bayern bisher nicht will.

für mich kommt es darauf an ob er noch eine 2. position auf bayern niveau kann. nur als lewa backup kann man ihm wohl nicht genug spielzeit bieten. klar lewa könnte auch mit zunehmenden alter öfter verletzt sein oder mehr pausen bekommen, aber garantieren kann man das nicht, daher ist ein 20+M talent nicht der richtige dafür.

aber wenn er auch mal flügel oder OM spielen könnte (und zwar auf bayern niveau, nicht einfach irgendwie) würde man schon genug spielzeit zusammenkratzen können.
 
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