FC Bayern München 2016/2017 - endlich wieder mal erfolgreich?


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Mahoney_jr

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@LeZonk Ihr hattet die Möglichkeit euren Iniesta in Götze heranzuziehen, dessen Skillset für die Zwischenräume ideal ist. Der war auch mal ein ganz guter Kicker, wenn ich mich Recht erinnere.
 
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Guest
@xEr

Du brauchst auch nicht immer Deinen Senf dazu zu geben, vor allem wenns wieder darum geht über irgend einen Bayern Verantwortlichen einen Kübel Mist zu kippen - wird mit der Zeit langweilig:sleep: Btw ist es in einem Grossprojekt wie diesem, entscheidend einen Verantwortlichen vor sich zu haben, der einem die Hindernisse aus dem Weg räumt und Philosophien und Vorstellungen erst umsetzbar macht (dafür dann auch seinen Kopf hinhält und sich, wenn nötig, unbeliebt macht). Hoeness hat nicht das Knowhow, deswegen sorgt er dafür, dass die die es haben, schalten und walten können - und genau das macht ihn so wertvoll. Btw neben der Ideologie des Klubs, die vermittelt werden soll, was anscheinend auch ein elementarer Punkt von ihm gewesen sein soll.
 

LeZ

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Götze könnte das prima, man muss ihm da aber ein paar Experten zur Seite stellen die ihm helfen sein falsches Athletiktraining zu korrigieren. Leichter werden, weniger Kraft, weniger Showroom-Muckis, dafür schneller und ausdauernder. Er wird nie im Leben einen 90kg-Verteidiger mit dem Arm weghalten können, den muss er nur abschütteln können mit Schnelligkeit. Wenn der ihn foult, foult er halt, aus ihm wird nie ein Gattuso und das muss er auch nicht.
 

LeZ

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Es gibt keine Stuermer der regelamessig mit den Ruecken zum Tor angespielt wird und dann zwei Verteidiger vernascht und den Ball einschiebt.

Gab da mal diesen Gerd oder so ähnlich, der konnte das. Das ist aber eine antiquierte Art zu spielen, und das Experiment ist gegen Top-Mannschaften auch gescheitert. Wobei auch Barcelona gegen Athletico gescheitert ist, das ist also keine Sache die nur auf München zutrifft. Trotzdem braucht Bayern eher den Nussknacker gegen die Athleticos oder die Real-Abwehr 2014, als den Mann der Rekorde gegen Wolfsburg aufstellt. Wenn er nicht so teuer wäre, und ein Unruheherd, hätte ich mal bei Ibra angeklopft für 2 Jahre, um Zeit zu haben für den Umbruch.
 

DribbleGGG

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was götze betrifft, gebe ich aber auch den medien, trainern und verantwortlichen die mitschuld das er sich nicht so entwickelt hat wie erhofft.... sprüche wie "zeige ihnen das du besser als messi bist" sind halt für kleine bubis gedacht...und genau so hat er sich auch weiterentwickelt... Man hätte götze von anfang an langsam darauf vorbereiten müssen, etwas verantwortung zu übernehmen. mal die ellenbogen auspacken. bisschen eier zeigen. wenn er ein dribbling verliert, zurückrennen, zurückerobern etc.
 

Gibson

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man kann vielleicht darüber nachdenken dieses Pressing nicht mehr 100% der Zeit zu machen, sondern das Spiel selbst zu phasieren. auch sich mal zurückzuziehen und dem Gegner Luft zum atmen zu lassen und ihn dann wieder überfallartig zu kontern und danach zu pressen. Ist natürlich auch ein Spiel mit dem Feuer, weil ein Spiel so auch aus der Hand geraten kann. Wenn es jedoch funktioniert, kann ich mir da, zumindest von der Sofatrainerbank theoretisch, eine weitere Überforderung des Gegners vorstellen, weil es Bayern noch unausrechenbarer macht und natürlich auch vielseitiger.

So in etwa war das auch gemeint, dann wäre das Spiel auch nicht so statisch. Wie gesagt die grundsätzliche Taktik würde ich auch nicht ändern, aber eben vielleicht nur noch 80% des Spiel zu pressen. Natürlich leicht gesagt und da ne gute Mischung zu finden ist wohl sehr sehr schwer, aber sicher nicht unmöglich. So wirkt man halt oft nur wie ein Boxer der die ganze Zeit nach vorne marschiert und ohne Pausen auf eine Doppeldeckung schlägt, aber eben kaum klare Treffer landet. Klar manche Gegner wollen auch gar nicht angreifen, aber viele wollen auch, allerdings ist der Druck zu hoch. Bei Barca war das ganze halt nicht so ein großes Problem, da die vorne dann doch die besseren Spieler waren, oder zumindest welche die besser auf engem Raum spielen können. Das ist für mich auch der Hauptgrund warum Pep in Barca dann insgesamt doch deutlich erfolgreicher gewesen ist.
 

xEr

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Was hat das mit Stänkern zu tun? Ich habe nur zusammengefasst was Dremmler gesagt hat, du musst also wenn auf ihn sauer sein. :)
 

Schlonski

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Xer, bist du eigentlich verkappter Bayernfan, willst es dir aber nicht so richtig eingestehen? Du verbrauchst offensichtlich viel mehr emotionale Kapazitäten mit Rot, als mit Schwarz-Gelb. Wenn du dich nur nicht traust, vor deinen BVB-Mitanhängern dich zu outen, hab keine Sorge. Wir nehmen auch BVB-Aussteiger auf. Die erste Maß Bier geht auf mich.
 

Apollo Schwabing

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Weiss ich nicht.
xEr schrieb:
Damit hat sich der Fc Bayern natürlich nicht anders verhalten als andere Vereine. Was ich aber eklig finde, dass man selbst in der Öffentlichkeit immer eine ganz andere Geschichte erzählt hat und so getan hat, als sei der Fc Bayern die große Ausnahme gewesen und hätte sich gegen die Nazis gestellt. Das ist offensichtlich eine große PR Lüge gewesen.
Im Gegenteil war der Fc Bayern teilweise sogar Vorreiter und hat schärfere Regeln gegen Juden eingeführt (1935), als zu dem Zeitpunkt von den Nazis gewollt.

So ganz eindeutig wie es der "Wissenschaftler" / "Historiker" (der übrigens nur ein Religionsphilosophe ist) in dem Spiegel Artikel darstellt, scheint es nun aber doch nicht zu sein.

Es werde unterschlagen, dass der FC Bayern seine Juden viel später ausgeschlossen habe als viele andere Vereine und auch der Deutsche Fußball-Bund. Kurt Landauer sei bis Mitte der 1930er Jahre im Klub aktiv gewesen, was beweise, dass die Nazifizierung des FC Bayern "eben nicht so schnell und reibungslos" verliefen, wie es vom "Spiegel und seinem Herzog" suggeriert werde.

Klingt nicht nach Vorreiter...

Herr Herzog kennt und interpretiert die öffentlichen Quellen (aus jener Zeit; Anm. d. Red.). (...) Diese Quellen sind gezielte Vereinspropaganda nach dem Motto: Wir Bayern sind ganz vorne mit dabei im Sinne der Ziele des nationalsozialistischen Gedankens. Das ist in einem totalitären Staat überlebenswichtig. Für die Präsidenten. Und den Verein. Aber für kaum einen anderen Verein war es wichtiger als für den FC Bayern München.

PR-Lügen gibt es also nicht erst seit Uli Hoeness...

http://www.sueddeutsche.de/sport/muenchen-streit-um-nazi-vergangenheit-des-fc-bayern-1.3004904-2

Hier eine Stellungnahme von Dietrich Schulze-Marmeling, dem Verfasser des Buches „Der FC Bayern und seine Juden. Aufstieg und Zerschlagung einer liberalen Fußballkultur“. Wenn man seine persönlichen Seitenhiebe weglässt, klingen seine Erklärungen auf jeden Fall glaubwürdiger, unter anderem auch weil er, im Gegensatz zum Religionsphilosophen, mit seinen Quellen rausrückt.

Herzog konstatiert: „Eine Heldengeschichte des FC Bayern gibt es nicht.“ Eine solche hat auch niemand behauptet. Nicht der Landauer-Film, der tatsächlich historische Ungenauigkeiten beinhaltet, aber es ist halt „nur“ ein Spielfilm; nicht Dirk Kämper, Autor der ausgezeichnete Biografie „Kurt Landauer – Der Mann, der den FC Bayern erfand“, nicht Andreas Wittner vom FC Bayern-Archiv, nicht das Münchner Stadtarchiv und ich auch nicht. Auch dies ist eine typische Methode Herzogs: Der Mann widerlegt gerne Thesen, die niemand aufgestellt hat. Und behauptet gerne Dinge, die andere behauptet hätten, aber nicht behauptet haben, um dann deren angebliche Behauptung kräftig rundzumachen.

An wen erinnert mich bloss die letzte Aussage? :clown:

http://www.zeitspiel-magazin.de/ste...e-marmeling-zum-fc-bayern-in-der-ns-zeit.html
 

xEr

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Klingt nicht nach Vorreiter...

Die Aussage von Herzog war klar auf 1935 bezogen. Und jetzt kommt der heini mit "bis mitte der 30er jahre...". Der FCB hat damals eine härtere Gangart gegen Juden aufgezogen, als es die Nazis selbst wollten und mussten diese daher sogar zeitweise zurücknehmen.
 

LeZ

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Genau, unter dem moralischen Druck der Nazis musste der FC Bayern tatsächlich Juden wieder einstellen und sich öffentlich entschuldigen, angeordnet von Heinrich Himmler persönlich. Geht's noch ? Was der Spiegel da macht ist Gossenjournalismus auf feinstem Bild-Niveau.
 

Kinski

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Fritzls Keller
Die Aussage von Herzog war klar auf 1935 bezogen. Und jetzt kommt der heini mit "bis mitte der 30er jahre...". Der FCB hat damals eine härtere Gangart gegen Juden aufgezogen, als es die Nazis selbst wollten und mussten diese daher sogar zeitweise zurücknehmen.


wenigstens singt man in München nichts von Heil Ball Hurra Bayern München...
 
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