Iniesta ist dynamisch, Götze nicht.@LeZonk Ihr hattet die Möglichkeit euren Iniesta in Götze heranzuziehen, dessen Skillset für die Zwischenräume ideal ist. Der war auch mal ein ganz guter Kicker, wenn ich mich Recht erinnere.
Es gibt keine Stuermer der regelamessig mit den Ruecken zum Tor angespielt wird und dann zwei Verteidiger vernascht und den Ball einschiebt.
man kann vielleicht darüber nachdenken dieses Pressing nicht mehr 100% der Zeit zu machen, sondern das Spiel selbst zu phasieren. auch sich mal zurückzuziehen und dem Gegner Luft zum atmen zu lassen und ihn dann wieder überfallartig zu kontern und danach zu pressen. Ist natürlich auch ein Spiel mit dem Feuer, weil ein Spiel so auch aus der Hand geraten kann. Wenn es jedoch funktioniert, kann ich mir da, zumindest von der Sofatrainerbank theoretisch, eine weitere Überforderung des Gegners vorstellen, weil es Bayern noch unausrechenbarer macht und natürlich auch vielseitiger.
Immerhin spricht Dremmler klar aus, was Hoeneß im Jugendbereich geändert hat: Den Geldhahn mächtig aufgedreht, sonst nichts.
Der fabi des bayernthreads nur am stänkern bei seinem hassverein.
so lange ihr mit wahrer liebe ausbildet und die jungs dann ablösefrei zu uns schickt... alles gut...Immerhin hast du nicht "ehrliche Arbeit" geschrieben.
xEr schrieb:Damit hat sich der Fc Bayern natürlich nicht anders verhalten als andere Vereine. Was ich aber eklig finde, dass man selbst in der Öffentlichkeit immer eine ganz andere Geschichte erzählt hat und so getan hat, als sei der Fc Bayern die große Ausnahme gewesen und hätte sich gegen die Nazis gestellt. Das ist offensichtlich eine große PR Lüge gewesen.
Im Gegenteil war der Fc Bayern teilweise sogar Vorreiter und hat schärfere Regeln gegen Juden eingeführt (1935), als zu dem Zeitpunkt von den Nazis gewollt.
Es werde unterschlagen, dass der FC Bayern seine Juden viel später ausgeschlossen habe als viele andere Vereine und auch der Deutsche Fußball-Bund. Kurt Landauer sei bis Mitte der 1930er Jahre im Klub aktiv gewesen, was beweise, dass die Nazifizierung des FC Bayern "eben nicht so schnell und reibungslos" verliefen, wie es vom "Spiegel und seinem Herzog" suggeriert werde.
Herr Herzog kennt und interpretiert die öffentlichen Quellen (aus jener Zeit; Anm. d. Red.). (...) Diese Quellen sind gezielte Vereinspropaganda nach dem Motto: Wir Bayern sind ganz vorne mit dabei im Sinne der Ziele des nationalsozialistischen Gedankens. Das ist in einem totalitären Staat überlebenswichtig. Für die Präsidenten. Und den Verein. Aber für kaum einen anderen Verein war es wichtiger als für den FC Bayern München.
Herzog konstatiert: „Eine Heldengeschichte des FC Bayern gibt es nicht.“ Eine solche hat auch niemand behauptet. Nicht der Landauer-Film, der tatsächlich historische Ungenauigkeiten beinhaltet, aber es ist halt „nur“ ein Spielfilm; nicht Dirk Kämper, Autor der ausgezeichnete Biografie „Kurt Landauer – Der Mann, der den FC Bayern erfand“, nicht Andreas Wittner vom FC Bayern-Archiv, nicht das Münchner Stadtarchiv und ich auch nicht. Auch dies ist eine typische Methode Herzogs: Der Mann widerlegt gerne Thesen, die niemand aufgestellt hat. Und behauptet gerne Dinge, die andere behauptet hätten, aber nicht behauptet haben, um dann deren angebliche Behauptung kräftig rundzumachen.
Klingt nicht nach Vorreiter...
Die Aussage von Herzog war klar auf 1935 bezogen. Und jetzt kommt der heini mit "bis mitte der 30er jahre...". Der FCB hat damals eine härtere Gangart gegen Juden aufgezogen, als es die Nazis selbst wollten und mussten diese daher sogar zeitweise zurücknehmen.
wenigstens singt man in München nichts von Heil Ball Hurra Bayern München...