FC Bayern München 2016/2017 - endlich wieder mal erfolgreich?


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Tuco

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Grundsätzlich teile ich aber die Einschätzung zu jungen Spielern, die da sicher auch nicht immer gut beraten werden. Sané würde ich in diesem Sommer zu gar keinem Wechsel raten, der muss mMn noch nicht in die große weite Fußballwelt. So schlecht sind die Bedingungen für junge Spieler auf Schalke nicht, international spielt er auch. Da würde ich als Berater/Papa Sané eher darauf hinwirken, dass er da erstmal wirklich Leistungsträger mit konstant starken Leistungen wird und mit dem Status dann auch in zwei Jahren zur WM fährt. Danach stehen ihm mit 22 doch immer noch alle Türen offen. Wenn er die erhoffte Entwicklung nimmt, ist er auch dann noch für die internationalen Topclubs interessant, egal wie deren Kader dann aussehen. Der muss mMn weder sofort zu City, noch zwingend 2017 zu Bayern. Nur weil es für einen jungen Spieler wie Kimmich gleich gut bei einem Großclub läuft, muss das nicht für jeden jungen Spieler gelten.
Sané ist schon noch recht schwankend in seinen Leistungn, muss in Sachen Spielverständnis noch dazulernen und hat seine Stärken auch generell nicht im Spiel gegen tief stehende Betonmischer.


Ich habe es hier auch schon in einem anderen Thread erwähnt: die Entwicklung, dass Spieler von deutschen Top 5 Vereinen schon mit 20 wechseln wollen, gefällt mir überhaupt nicht. Das ist weder für die Liga gut noch für die Spieler selbst. Man hat als weiter entwickelter Spieler, der am besten etablierter Nationalspieler ist, doch auch ein ganz anderes Standing bei einem Verein wie dem FC Bayern & Co.

Gegen diesen Trend kann man aber wohl wenig machen - den Spielern wird in den Ohren gelegen, dass sie unbedingt in der Champions League spielen müssen, und "Berater" (der Begriff ist eigentlich ein dreister Euphemismus) verdienen eben vor allem an Wechseln. Sané hat immerhin den Vorteil, dass sein Vater auch Profi war und die Sache insofern deutlich besser beurteilen können müsste als Verwandte ansonsten in der Regel.
 

Zapator

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Mit den Verkaeufen kann man diese Jahr hochzufrieden sein, keinen Spieler verloren den man gerne behalten haette, ordentlich Abloese bekommen und die Gehaltsliste entschlackt.
Von daher gesehen gehe ich schon davon aus dass man noch einen Top-Spieler holen wird, und zwar in der Position zentral hinter den Spitzen der dann das spielt was man sich von Goetze erhofft hatte.
Sane macht fuer mich als fuenfter Spieler fuer die Aussenbahn keinen rechten Sinn momentan.
Ich hoffe eher auf eine Ueberraschung...
 

le freaque

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Ich habe es hier auch schon in einem anderen Thread erwähnt: die Entwicklung, dass Spieler von deutschen Top 5 Vereinen schon mit 20 wechseln wollen, gefällt mir überhaupt nicht. Das ist weder für die Liga gut noch für die Spieler selbst.
Mir auch nicht. Natürlich gibt es immer Ausnahmen, wo der Spieler tatsächlich schon weit genug ist oder einfach die "richtige" Persönlichkeitsstruktur hat, um sich auch bei größeren Clubs durchzusetzen. Kimmich ist so ein Beispiel, auch Renato Sanches (gut, kommt aus dem Ausland) ist der Sprung sicher schon zuzutrauen. Der Regelfall ist das aber nicht.
Diese Planung "mit 18 Profidebüt, mit 20 Nationalspieler, am Ende der Saison zum Topclub und mit 21/22 Karrierehöhepunkt" ist auch nicht meine Sache. Da gehen mehr Karrieren zu Bruch, als dass welche durchstarten. Zumal es für die Jungs ja auch irre schwer ist, da auch bei der Persönlichkeitsentwicklung mitzuhalten. Ehrgeiz ist gut, aber man muss jemanden, der eben noch in der Pubertät war, ja nicht immer zwingend gleich durch eine (vermeintlich bevorstehende) Weltkarriere prügeln.
 

Zapator

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Das mit der Karriere seh ich etwas anders - entweder ein Spieler hat es drauf oder nicht.
Manche haben vielversprechende Anlagen aber schaffen den Sprung auf hoechstes Niveau eben nie, obwohl man es ihnen zugetraut haette.
Den Faktor "richtiger Verein" sehe ich da ein wenig ueberschaetzt, Klasse setzt sich durch.
Mein Paradebeispiel sind diejenigen die bei Bayern gescheitert sind, wo so gut wie keiner woanders dann auf das Niveau gekommen ist dass er bei Bayern nie erreicht hat.
Wenn einer mental nicht zum Top-Star geeignet ist hat er auch bei Koeln Probleme, nicht nur in Muenchen und Madrid.
 

Tony Jaa

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Ich habe es hier auch schon in einem anderen Thread erwähnt: die Entwicklung, dass Spieler von deutschen Top 5 Vereinen schon mit 20 wechseln wollen, gefällt mir überhaupt nicht. Das ist weder für die Liga gut noch für die Spieler selbst. Man hat als weiter entwickelter Spieler, der am besten etablierter Nationalspieler ist, doch auch ein ganz anderes Standing bei einem Verein wie dem FC Bayern & Co.

Gegen diesen Trend kann man aber wohl wenig machen - den Spielern wird in den Ohren gelegen, dass sie unbedingt in der Champions League spielen müssen, und "Berater" (der Begriff ist eigentlich ein dreister Euphemismus) verdienen eben vor allem an Wechseln. Sané hat immerhin den Vorteil, dass sein Vater auch Profi war und die Sache insofern deutlich besser beurteilen können müsste als Verwandte ansonsten in der Regel.


Gestandene Spieler, also Talente die ihr Potenzial ausgeschöpft haben, sind doch kaum noch zu bezahlen. Deswegen spielen junge Spieler auch bei besseren Vereinen eine immer größere Rolle.
Bei Götze trifft das alles auch gar nicht zu. Er ist nicht als Talent, sondern als einer der besten Spieler der CL-Saison gewechselt, und hatte schon 3 Spielzeiten als Leistungsträger bei einer Topmannschaft hinter sich. Früher hatte man so eine Vita vllt mit 25/26 aufzuweisen.
Die Bayern hatten auch einen klaren Bedarf, für Cl-Sieger-Verhältnisse. Robben und Ribery waren doch ständig verletzt, Ribery war in den letzten 3 Jahren im Grunde doch kein Faktor. Müller ist auch nicht gerade die Offenbarung im System von Pep, und in der ersten Saison hatte man vorne auch "nur" MM, der ja nun wahrlich keine Weltklasse verkörpert und zudem nicht mal wirklich ins System passte. "Zu große Konkurrenz" war doch niemals der Grund für das Scheitern von Götze, denn er kam eigentlich zu einer sehr günstigen Zeit, besonders wenn man bedenkt, wie er Bayern-Kader heute aussieht. Mit den Leistungen aus der BVB-Zeit hätte er sich auch bei den Bayern problemlos eingefügt.
Was für mich viel unverständlicher ist, ist die Tatsache, dass man in die dritte Saison gegangen ist. Es war völlig offensichtlich, dass es nicht passt. Götze saß auf der Bank als Robbery verletzt waren, und dann kamen noch Coman/Costa. Dazu der gleiche Trainer. Das war ein verlorenes Jahr, und ist dann spielerisch auch völlig eingebrochen.
Für mich ist es viel fragwürdiger, wenn junge SPieler wie Rode&Kirchhoff zu den Bayern wechseln, nur weil sie keine Ablöse kosten, und sich am Ende auch noch über zu wenig Spielzeit beschweren.

Diese Geschichte mit der Reife wird für mich sowieso völlig überschätzt. Als ob ein Fußballer zwischen dem 21ten und 23ten Lebensjahr einen solchen Reifeschub erfahren würde.
 
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gosy

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Ich bin froh das er weg ist . Er hat nie wirklich harmoniert und habe nie den Willen in seine Gesicht gesehen .
Er hat der Mannschaft nix gegeben . Wünsche ihm das er wieder seine Form Findet.
 

Solomo

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Ich wünsche Mario Götze, dass er seine Form wieder findet und Bayern mit Dortmund ordentlich ärgert. Aus zwei Gründen, erstens braucht Bayern einen starken Konkurrenten und zweitens wäre es ein Jammer, wenn Götze nicht wieder in die Spur findet. Was auch immer die Gründe waren, warum es bei Bayern nicht richtig geklappt hat, Götze kann Weltklasse sein, davon bin ich überzeugt. Gründe für das Scheitern (großes Wort, richtig schlecht war er ja nicht, aber gemessen an den riesigen Erwartungen eben schon) gibt es sicher mehrere, nicht nur den einen. Man macht es sich z.B. viel zu einfach, wenn man alles daran fest macht, dass er nicht der Wunschspieler von Pep war (wie man ihm angeblich erzählt hat). Pep hat nämlich speziell in der ersten Saison durchaus auf ihn gesetzt, wenn er nicht verletzt war. Nur ab einem gewissen Zeitpunkt eben nicht mehr, warum, weiß niemand von uns. Ich muss aber Tony aus heutiger Sicht Recht geben, das dritte Jahr hätte man nicht mehr machen sollen. Aber nun gut, eventuell wollte sich auch eine Seite oder beide nicht eingestehen, dass es nicht klappt.

Im Fall von Götze hätte ich gerne wieder mal eine "was wäre gewesen, wenn..."-Maschine. Mich hätte interessiert, was mit Götze passiert wäre, wenn Heynckes ein Jahr dran gehängt hätte. Ich mache Pep keinen Vorwurf, mich würde es einfach interessieren.
 

Big d

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Gestandene Spieler, also Talente die ihr Potenzial ausgeschöpft haben, sind doch kaum noch zu bezahlen. Deswegen spielen junge Spieler auch bei besseren Vereinen eine immer größere Rolle.
Bei Götze trifft das alles auch gar nicht zu. Er ist nicht als Talent, sondern als einer der besten Spieler der CL-Saison gewechselt, und hatte schon 3 Spielzeiten als Leistungsträger bei einer Topmannschaft hinter sich. Früher hatte man so eine Vita vllt mit 25/26 aufzuweisen.
Die Bayern hatten auch einen klaren Bedarf, für Cl-Sieger-Verhältnisse. Robben und Ribery waren doch ständig verletzt, Ribery war in den letzten 3 Jahren im Grunde doch kein Faktor. Müller ist auch nicht gerade die Offenbarung im System von Pep, und in der ersten Saison hatte man vorne auch "nur" MM, der ja nun wahrlich keine Weltklasse verkörpert und zudem nicht mal wirklich ins System passte. "Zu große Konkurrenz" war doch niemals der Grund für das Scheitern von Götze, denn er kam eigentlich zu einer sehr günstigen Zeit, besonders wenn man bedenkt, wie er Bayern-Kader heute aussieht. Mit den Leistungen aus der BVB-Zeit hätte er sich auch bei den Bayern problemlos eingefügt.
Was für mich viel unverständlicher ist, ist die Tatsache, dass man in die dritte Saison gegangen ist. Es war völlig offensichtlich, dass es nicht passt. Götze saß auf der Bank als Robbery verletzt waren, und dann kamen noch Coman/Costa. Dazu der gleiche Trainer. Das war ein verlorenes Jahr, und ist dann spielerisch auch völlig eingebrochen.
Für mich ist es viel fragwürdiger, wenn junge SPieler wie Rode&Kirchhoff zu den Bayern wechseln, nur weil sie keine Ablöse kosten, und sich am Ende auch noch über zu wenig Spielzeit beschweren.

Diese Geschichte mit der Reife wird für mich sowieso völlig überschätzt. Als ob ein Fußballer zwischen dem 21ten und 23ten Lebensjahr einen solchen Reifeschub erfahren würde.

Sehe ich auch so. Den meisten 18-21 jährigen Talenten würde ich abraten zu Bayern zu gehen (siehe Sinan Kurt), aber Götze war damals schon Leistungsträger beim BVB und galt bereits als Weltklasse (zurecht?).

Für Götze machte der Wechsel damals Sinn. Sane dagegen würde noch zu 1-2 Jahren Schalke raten. Als faustformel kann man sagen wenn man in der Nationalmannschaft mehr oder weniger Stamm spielt sollte es auch für Bayern reichen. In der Nationalmannschaft Kaderplatz 19 zu haben ist dagegen keine Garantie mehr es bei Bayern zu schaffen.
 

El Demoledor

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Warum immer noch so viele Leute Götze in Schutz nehmen bzw. glauben, dass es mit einem anderen Trainer besser gelaufen wäre oder er in Dortmund wieder zu alter Stärke zurückfindet?

Götze hat sämtliche Spritzigkeit verloren, schwache Leistungen ziehen sich doch auch wie ein roter Faden durch die Nationalmannschaft.
Ich weiß nicht wie Götzes Leistungsdaten in der Fitnessdiagnostik waren, aber irgendwas stimmt da nicht.
Da hätte es auch eines Eingreifens bedurft, wenn man sieht, dass Training in eine falsche Richtung läuft.

Was ich Götze aber wirklich vorwerfe, sind seine versteckten Spitzen gegen den FC Bayern. Bei der ersten PK gleich im Shirt des Konkurrenten des Hauptsponsors. Okay, Kinkerlitzchen...
Aber diese ständige Präsenz auf sozialen Netzwerken von ihm und seinem Ex-Tokio Hotel-Groupie war doch übertrieben, vor allem kann er das nicht in der Frequenz bringen wenn die Leistung nicht stimmt. Dazu dann Interviews in denen er betont, wie wohl er sich fühlt - im Kreise der Nationalelf.

Mario Götze muss eigentlich jeden Morgen zum lieben Gott beten, dass er am 13.07.2014 zur richtigen Zeit am richtigen Ort stand und bei so geilen Vereinen wie dem BVB und FCB spielen darf...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

liberalmente

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Gründe für das Scheitern (großes Wort, richtig schlecht war er ja nicht, aber gemessen an den riesigen Erwartungen eben schon)

Scheitern hat doch letztlich immer mit der Erwartungshaltung zu tun. Götze hatte so in etwa die Rolle von Rode, mit dem Unterschied dass Pep den gerne häufiger gebracht hätte, aber die Qualität der Konkurrenz einfach zu hoch war (overachiever). Rode ist aus meiner Sicht nicht gescheitert, sondern hat besser gespielt als man es ihm zugetraut hätte beim Wechsel. Götze hingegen kam für 37 Mio, als Star des Gegners im CL Finale. Wenn da die gezeigte Leistung kein Scheitern ist weiß ich nicht, wie man Scheitern definiert.
 

Solomo

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Sagen mir mal so, ich habe generell ein Problem mit dem Wort "scheitern". Aber das wird dann arg philosophisch, muss jetzt hier nicht sein ;)
 

Big d

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Ja von Rode hat niemand etwas erwartet, die meisten haben sich direkt gefragt warum Bayern den überhaupt verpflichtet hat. bei 37 Mio und den Leistungen beim BVB war der Anspruch bei MG natürlich Stammspieler. die 37 M galten damals zwar schon fast als schnäppchen aufgrund der AK, dennoch war MG zum damaligen Zeitpunkt glaube ich der zweitteuerste bayerntransfer aller Zeiten (und vom gehalt war er wohl auch ganz oben), da hat man natürlich erwartet, dass er Stammspieler, wenn nicht sogar star auf anhieb wird.
 

le freaque

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Sehe ich auch so. Den meisten 18-21 jährigen Talenten würde ich abraten zu Bayern zu gehen (siehe Sinan Kurt), aber Götze war damals schon Leistungsträger beim BVB und galt bereits als Weltklasse (zurecht?).

Für Götze machte der Wechsel damals Sinn. Sane dagegen würde noch zu 1-2 Jahren Schalke raten.
Klar. Ich meinte meine Kritik an den zu frühen Wechseln von jungen Spielern auch nicht allein aufs biologische Alter bezogen, sondern vor allem auf das Karrieretempo. Ein Sané z.B. hat gerade erst seine allererste komplette Profisaison hinter sich und hat da gerade mal in 18 (von 42) Spielen durchgespielt - und das bei einem Team, das auf den Außen nun auch nicht super besetzt war. Was soll der denn jetzt schon bei Bayern oder City, wo eine Mordskonkurrenz sogar im Training herrscht und man sich keine Spiele, in denen nichts geht, leisten kann (und davon hat er noch jede Menge)? Wie soll er die nötigen Fehler machen, um sein Spiel mehrdimensionaler zu machen, wie soll er als Person die Erwartungen mit 50 Mio Ablöse oder so rechtfertigen?
 

LeZ

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Wenn zwei mal 15 Tore pro Saison "scheitern" ist, dann wird das schon reichlich weit ausgelegt. Natürlich ist richtig, dass die fehlende Fitness schon 2014 bei der WM erkennbar war, weil er auch da deutlich schlechter war als vorher. Ich frage mich aber auch, warum das Trainerteam das nicht gemerkt haben will, und nicht gegengesteuert hat. Wenn ein Spieler bewusst gegen einen Trainingsplan verstösst weil er für seine Freundin muskulöser aussehen oder nicht auf seine Süssigkeiten verzichten will, ist das ein Abmahngrund. Wir wissen aber auch nicht, ob vielleicht nicht genau das passiert ist, und er deshalb im 3. Jahr auf die Bank gesetzt wurde, als Strafe. Das wissen nur die Beteiligten.

Dagegen spricht aber, dass die Mannschaftskollegen ihn am Ende nicht geschnitten sondern unterstützt haben, die wissen normalerweise wenn einer querschiesst und deshalb in Ungnade gefallen ist. Das Verhalten von Lewandowski spricht eher dafür, dass die Spieler auf Götzes Seite waren, und man ihm was vorgeworfen hat was die Spieler nicht so sehen.

Ich kann mir aber vorstellen, dass in ein paar Wochen nach und nach das eine oder andere an "Insiderinfos" geleaked wird.
 

Ozymandias

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Naja hier werden halt schon wieder Annahmen von Usern ("will für Freundin muskulös sein", "isst Süßigkeiten" usw) als Fakten dargestellt. Finde das ganze ziemlich komisch weil keiner tatsächlich weiß warum Götze hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist (auch wenn die körperliche Fitness natürlich nahe liegt) dennoch aber davon einfach mal ausgegangen wird. Fakt bleibt das Götze sich nicht durchsetzen konnte, er das Spiel nie entscheidend prägen konnte, für die Leistung zu teuer war, sowohl bei seinem Wechsel zum und wieder vom FCB keinen guten Stil gezeigt hat und ich ihn extrem unsympathsich finde. Als Fan des FCB bin ich froh das er weg ist und gespannt wie sich die ganze Geschichte beim BVB weiterentwickelt. Entweder werden sich einige Fans als Wändehals entpuppen (falls Götze gut spielt) oder die Karriere von Götze geht weiter steil bergab. So oder so, ich bin froh das Götze weg ist, allein weil der Medienrummel um ihn und den FCB tierisch genervt hat.
 

Benny

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oder die Karriere von Götze geht weiter steil bergab.

Das glaube ich ehrlich gesagt nicht.
36 Tore, 23 Assists in 114 Spielen ist jetzt zwar nicht überragend, aber auch nicht abgrundtief schlecht. Zumal hat die letzte Saison diese Statistik nochmal deutlich ins Negative verändert und da spielten dann wohl mit Unzufriedenheit, Nichtberücksichtigung, Verletzung und mangelnde Fitness mehrere Faktoren eine große Rolle, die man leicht wieder ändern kann.

War schon nicht so schlecht, wenn er denn mal abgeliefert hat:

 

Savi

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Es stimmt wahrscheinlich schon, dass das letzte JAhr ihn jetzt besonders schlecht aussehen läßt. Aber obwohl er im ersten Jahr zuerst verletzt war, danach aber in Schwung kam und durchaus ein gutes erstes Jahr hatte, wurde es von dort an teilweise richtig schlecht. Es kann gut sein, dass Peps System nicht optimal für ihn ist, oder aber er nur nie die richtige Position spielen konnte/durfte. Glaube ich aber nicht. Ein Iniesta glänzt auch seit einem Jahrzehnt und genau das ist der Spielertyp für den ich Götze gehalten habe und erwartet habe, dass er sich genialen Momente ins Spiel einbringen kann und es auch prägen kann. Das alles habe ich aber nahezu nie gesehen. Von daher ist er für mich leider gescheiter.
 

Schlonski

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Götze ist für den FCB keinerlei Verlust. Seine Zeit hier war farblos und unterdurchschnittlich, um nicht zu sagen schlecht. Wenn er bei Dortmund wieder in die Spur kommt, schön für ihn, auch im Hinblick auf die NM. Ob er das schafft ist jetzt mir allerdings völlig egal. Wenn er nicht mehr auf die Beine kommt und abstürzt, auch egal, dann kann er ja den Twitter-Götzi mit blödsinnigen Meldungen aus seinem Horizont machen. Rumheulen soll er aber mal gar nicht und vor allem nicht gegen den FCB. Er dürfte dank des FC Bayern der mittlerweile überbezahlteste deutsche Kicker sein, gemessen an seiner Leistung in den letzten Jahren,die ohne jeglichen "Impact" war. Dass ausgerechnet er das WM-Tor macht ist doch der größte Treppenwitz der neueren deutschen Fußballgeschichte. Leider hat Höwedes den Kopfball nur an den Pfosten gesetzt. Dem hätte ich ein WM-Tor hundertmal mehr gegönnt.

Dazu sind Götzes mutmaßlichen Maulwurfaktivitäten eine charakterlich fragwürdige Nummer gegenüber seinen Mitspielern. Wenn du so einen Spieler weg hast, dann ist das nix schlechtes. Die gesamte Haltung des Vereins, inkl. KHR und Ancelotti haben ja letzten Endes klar verständlich gemacht, dass er bei Bayern keine Zukunft hat, jedenfalls nicht so wie ein Götze meint eine Zukunft haben zu müssen oder verlangen zu können.

In Erinnerung bleibt mir bei Götze vor allem sein Grinsen nach dem 0:3 in Barcelona, als er da mit ter Stegen nach dem Abpfiff zeigt, dass ihm das gerade völlig am A.... vorbeigeht.
 

Apollo Schwabing

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Weiss ich nicht.
Ich bin froh das er weg ist . Er hat nie wirklich harmoniert und habe nie den Willen in seine Gesicht gesehen .
Er hat der Mannschaft nix gegeben .

:thumb: ... und seine Praesenz und ganze Brimbamborium drum herum hat am Ende nur noch genervt. Wenigstens hat die Abloese fuer seinen Weggang gestimmt.

Wünsche ihm das er wieder seine Form Findet.

Ich nicht. Eigenes hartes Training macht es auch..

Mit seiner :cry:-"Jeder ist schuld nur ich nicht" Attitüde passt er jedenfalls zu 100% zur Buyrussia... :saint:
 
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