FC Bayern München 2017/2018 - Titel oder Theater?


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Tuco

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Wird nur problematisch wenn dann Mateshits Bock auf das Monopol bekommt :saint:

Dann gewinnt die Bundesliga nicht wirklich...


Wie sollte denn eine "Monopolstellung" überhaupt funktionieren, wenn der Bundesliga-Meister in die "Superliga" aufsteigen kann? In der zweiten oder dritten deutschen Liga gibt's ja auch keine "Monopolstellungen", warum wohl...

Dass Mateschitz alles daran setzen würde, so schnell wie möglich in der "Superliga" dabei zu sein, ist doch gar keine Frage, da hätte er eine große internationale Werbewirkung, während die Bundesliga als dann "zwei Liga" kaum noch international verfolgt würde. Interessant wäre eher, wie Bayer und VW auf so eine Entwicklung reagieren würden - deren Vereine haben in den Konzernen ja offensichtlich einen wesentlich geringeren Stellenwert, als es RB Leipzig für Red Bull hat (wenn man das Verhältnis zwischen im Fußball investiertem Geld und Umsatz der Gesamtkonzerne sieht). Hoffenheim würde in der Bundesliga bleiben wollen, das ist wohl eindeutig, die haben ja jetzt schon keine größeren Ambitionen.

Das größte Problem für mich wäre: Wie man den Aufstieg bei so viele "zweiten Ligen" organisiert. Da müsste es wohl mehrere Aufstiegsrunden geben, ähnlich wie im deutschen Amateurbereich.
 

Angliru

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RBL würde nur dann in der Superliga spielen, wenn man vorher eine Regeländerung durchsetzt, dass Eckbälle abgeschafft werden. :saint:
 

MS

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Ich denke nicht dass aus der Bundesliga nur ein Club an einer Superliga teilnehmen würde. Wir sprechen da eher von 2-3 und da wären neben Bayern wohl Dortmund und Leipzig dabei, wenn man den aktuellen Stand nehmen würde.
Warum Dortmund? Weil sie morgen nach deinem aktuellem Stand 6. sind und nach aktuellem Stand keinen besonderen Kader haben (vor allem wenn Auba geht), der seit Jahren kontinuierlich schlechter wird?
 

L-james

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Warum Dortmund? Weil sie morgen nach deinem aktuellem Stand 6. sind und nach aktuellem Stand keinen besonderen Kader haben (vor allem wenn Auba geht), der seit Jahren kontinuierlich schlechter wird?

Aktueller Stand = Standing, finanzielle Stärke, Kontinuität, Ansehen außerhalb Deutschlands. Der BVB ist in allen diesen Punkten die klare nr.2 hinter den Bayern, die aktuelle Tabelle wo zwischen Platz 2 und 10 ganze 5 Punkte liegen kann man mehr oder weniger in die Tonne kloppen, da ist wichtig wer am Ende in die CL einzieht und nicht ob jemand im Januar wegen 1 oder 2 Punkten auf Platz X steht.

Die Frage von dir ist eh wieder nur trolling, jeden außerhalb Deutschlands den du fragen würdest wer die 2. Größe in der Bundesliga ist, sagt dir BVB, alleine das qualifiziert dich schon für so eine Superliga wo auch ein Verein wie der AC Mailand ein Kandidat wäre und die stehen seit Jahren in der Tabelle richtig mies da.
 

John Lennon

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Wenn die Aussagen von Tönnies zu Goretzka so gefallen sind, wie im Schalke-Thread zu lesen, dann sollte man den Jungen erlösen und Schalke ein Angebot für einen sofortigen Wechsel machen.
 

schlomo23

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Warum Dortmund? Weil sie morgen nach deinem aktuellem Stand 6. sind und nach aktuellem Stand keinen besonderen Kader haben (vor allem wenn Auba geht), der seit Jahren kontinuierlich schlechter wird?

Leider ist das so. Die Situation in der Bundesliga war schon todeslangweilig als der BVB vom Kader her deutlich näher an den Bayern dran war. Das hat man beim BVB aber mal so richtig an die Wand gefahren. Sollte Auba nun noch gehen unterscheidet den Dortmunder Kader doch qualitativ nix von Leverkusen oder Leipzig. In einigen Mannschaftsteilen sind diese Teams sogar durchaus qualitativ besser besetzt. Traurig, dafür gab es keine Veranlassung (gewisse Wechsel kann man nicht verhindern, in den letzten beiden Jahren wurden diese aber nicht auf dem gewohnten Niveau aufgefangen. Sowas klappt natürlich nicht immer automatisch aber da wurde mMn einfach schlechte Arbeit geleistet.) Schaut man sich dann momentan das Niveau hinter Bayern an, würden die auch mit zwei Gängen weniger ganz locker Meister werden.
 

Zapator

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Das Spiel gestern hat gezeigt dass das spielerische Niveau immer noch eher duerftig ist.

Langer Zufallsball, Ecke und Halbfeldflanke als Torvorlagen sprechen Baende.

Nicht dass das jetzt allgemein ein schlechtes Spiel war, aber von einem Fluss in der Offensive war gestern nicht viel zu sehen.

Ribery hatte eine starke Anfangsphase, danach ging nicht mehr viel.

Robben ohne einer einzigen Aktion.

Mueller mit 2 Toren und einem Assist sehr gut in der Ausbeute, aber sonst mit wenig guten Aktionen.

Die Idee mit 5 Offensiven zu spielen ist nicht wirklich aufgegangen, auch hatte Bremen mehr Chancen und Spielanteile als man ihnen zugestanden haette.

Was sich aber wirklich herauskristallisiert ist die Tatsache wie gut man bei Standards geworden ist.

Wenn James den Ball hereingibt und in der Mitte mit Martinez und Hummels zwei Top-Kopfballspezialisten lauern, dazu noch mit Lewa, Suele und Vidal drei die man auch nicht alleine stehen lassen kann dann ist das kaum zu verteidigen.

Ich wuerde mal schaetzen dass man aus 5 Ecken/Freistoessen ein Topchance generiert, schon alleine in den letzten 3 Spielen gab’s ein Tor nach Standard.

Ist noch nicht so lange her wo man nach 100Ecken das erste Tor gemacht hat…
 

Solomo

Hundsbua
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Ich fand dieses 4-1-5, auch wenn James teilweise Sechser war und wie Müller viel nach hinten gearbeitet hat, zu risikofreudig und als dann noch Vidal für Martinez kam, dachte ich mir, oh weh... Gott sei Dank ist man, wie Zapator richtig geschrieben hat, bei Standards inzwischen sehr stark. Im Aufbau ging echt nicht viel und im Rückwärtsgang waren die Lücken zu groß. Thiago und Hummels, die beide extrem stark im Aufbau sind, sind halt leider verletzt und Rudy hat bei Heynckes keine guten Karten, dann wird es halt schwer. Dazu fand ich Robben und Bernat richtig schwach, wodurch auf beiden Seiten wenig ging. Ribery hat sich oft festgelaufen und war doch der, der am ehesten für Überraschung gesorgt hat. Folgerichtig auch die Auswechslung von Robben.
War insgesamt keine gute Leistung, Müller hat ja im Interview nachher auch klar zugegeben, dass man den Gegner unterschätzt hat. Die individuelle Klasse ist halt dann aber doch so hoch, dass man die Lücken nutzt, wenn sie sich bieten.

Bremen hat es aber auch sehr gut gemacht und Kruse ist einfach ein extrem feiner Kicker.
 

Bombe

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Ich denke man sollte sich in der Diskussion wirklich primär über die Monopolstellung unterhalten. Denn dass es für Bayern zumindest kurzfristig gesehen rational ist, Topspieler ablösefrei zu bekommen und nicht X Millionen Ablöse zu bezahlen, sollte klar sein. Und dass viele genauso handeln würden, wenn man ihnen die Option "ablösefreier Wechsel in einem oder zwei Jahren vs. 30 Mio Ablöse jetzt" vorlegt und sagt, sie sollen im Sinne des Vereins entscheiden, sollte auch nicht sonderlich umstritten sein.

Eine Monopolstellung ist immer schlecht, für so gut wie alle, außer dem Monopolisten selbst. Das ist fast schon trivial. Man muss nur mal einen Blick in die amerikanische Wirtschaftsgeschichte werfen. Wir erleben so eine Monopolstellung momentan und sie macht den Ligabetrieb kaputt.

Die entscheidende Frage sollte sein, wie man diese Monopolstellung aufbricht. Denn nur dann wird sich die Situation auch verbessern. Nicht, dass ich eine Lösung für das Problem hätte. Aber man sollte hier wirklich eher an die Strukturen denken und nicht die Moralkeule herausholen. Das bringt schlichtweg auch nichts.

@John Lennon

Du als Bayernfan erinnerst mich irgendwie an ein SPD-Mitglied, das irgendwann mal wegen Willy oder Oskar in die SPD eingetreten ist und das seit Jahren nur schimpft, aber aus traditionsgründen Mitglied in der Partei bleibt. Obwohl er mehr Kritikpunkte an der Partei findet als der durchschnittliche CDU Wähler. :D


Das ist wirklich sehr gut zusammen gefasst.

Die Strukturen ändern heißt dann im Umkehrschluß 50+1 muss fallen. Das wird früher oder später so kommen. Ok, man kann mit play-Offs und ähnlichen Zeugs arbeiten - aber das will wohl der Fußballfan nicht.

was das große Problem ist - die Konkurrenz arbeitet einfach bodenlos schlecht. Dortmund zerlegt sich gerade selbst, der Verein, der uns am nächsten war droht in die Mittelmäßigkeit abzufallen. Ok, man hat ihnen die besten Kicker weggekauft. Aber was der Verein mit dem vielen Geld macht, ist echt bodenlos.
Schalke hat seit Jahren rumgestümpert und hat nun mehr oder weniger zufällig einen Trainer verpflichtet, der durchaus aus dem Verein was machen kann. Aber wie man gerade sieht - sie sind noch meilenweit davon entfernt, konkurrenzfähig zu sein.
Red Bull kann man das Große zutrauen, aber es wird dauern, das kann nicht in 2 Jahren gehen.

Die Bundesliga insgesamt ist trotz durchaus respektabler Einnahmen einfach schlecht. Das beweist ja schon, dass Holzhacker-Teams ohne Budget wie der FC Augsburg an den CL Plätzen dran sind/waren. Dort wo die Märke sind (Berlin, Hamburg, Stuttgart, Frankfurt) wird seit gefühlten 30 Jahren gestümpert was das Zeug hält. Beispiel - Bruchhagen - der wirklich noch nie was gerissen hat, kommt nach Hamburg und wird dort wie ein Messias empfangen. Ein Horst Held, die personifizierte Mittelmäßigkeit wird von der Konkurrenz umworben, hat schon gefühlt bei der halben Liga nix vollbracht. Michael Preetz? Ich frag mich wirklich, was befähigt den, einen Hauptstadtklub zu managen? Die Bayern lachen sich doch über sowas kaputt
Hopp hat nicht durchgezogen, sonst wären die jetzt schon auf den oberen Level. Und so bleibt nur das Warten auf Red Bull oder darauf, dass sich die Bayern die Bundesliga zum Vorbild nehmen und sich selbst nach unten stümpern.

Dass uns die Engländer meilenweit voraus sind, kommt auch nicht von ungefähr. Der Markt gibt die Preise eben her. Und da müssen wir in Deutschland mal was dagegen setzen. Aber außer Red Bull und jede Menge Selbstmitleid hab ich noch nichts vernommen, was Hoffnung macht.

Es liegt also bis auf weiteres am FC Bayern, sich an den Großen in Europa zu orientieren. Und da werden sie nicht auf die Bundesliga Rücksicht nehmen können. Die Bundesliga muss sich am FC Bayern orientieren. Und da wird es Zeit, dass die Erfolglosen in Berlin, Hamburg, Dortmund, Schalke und wo sie überall sitzen, in die Wüste geschickt werden und sich Leute ans Werk machen, die eine Ahnung haben, wie man einen Sportverein im Profisport nach oben bringt. Und wenn es solche Leute in Deutschland - warum auch immer - nicht gibt, dann muss man sich die von woanders her holen.
Es ist ja nicht so, dass beim FCB nur Uli und Kalle am Werk sind. Die haben auf allen Gebieten Fachleute, die sich mit einbringen. Und dazu das Glück, dass die beiden Heeresführer einfach Ahnung vom Geschäft haben. Und wenn sie noch solche Vögel sind, aber die wissen eben, wie das Spiel funktioniert. Dass das Spiel Profifußball nicht mehr so lustig ist wie früher und nichts mehr mit dem guten alten Fußball zu tun hat, steht auf einem anderen Blatt. Aber man spielt eben mit oder landet in der Mittelmäßigkeit. Wir wollten es ALLE so. ALLE...
 
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skyw@lker

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Was für ein Beitrag. Mit dem gesparten Geld für Pablo Thiam und Ali Karimi wurde ein neues Imperium erschaffen. Auf der einen Seite wird immer rumgeheult, dass man bloß nicht Mark Uth und Leon Goretzka in einen Topf werfen dürfe, um dann so eine Diashow zu posten.

Es macht keinen Sinn ablösefreie Wechsel an sich zu verteufeln und genauso wenig auf den Irrglauben zu pochen, der abgebene Verein hätte sowas wie ein Grundrecht auf eine Ablösesumme. Ablösefreie Wechsel hat es schon immer gegeben. Was stinkt sind halt Transfers von Topspielern wie Goretzka und Lewandowski, bei denen illegale Absprachen ziemlich wahrscheinlich zu sein scheinen und die vor allem darüber hinaus für die Bundesliga prekäre Folgen haben. Inklusive selbstzufriedener Interviews von Karl-Heinz Unicef. Aber auch da halte ich Lewandowski für den deutlich ausgekochteren Söldner. Bei Schalke scheint es sich in letzter Zeit ja eher zur traurigen Tradition zu entwickeln, dass Leistungsträger ihre Verträge lieber auslaufen lassen. Die Schalkerfans sind dann richtig sauer. Sicher ungefähr so wie 2004 als sie selbst Krstajic und Ailton für lau vom aktuellen Meister Bremen eingetütet haben.

edit: Der Post bezog sich auf L-James. Der Beitrag ist jetzt weg.
 

Moritz

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Was für ein Beitrag. Mit dem gesparten Geld für Pablo Thiam und Ali Karimi wurde ein neues Imperium erschaffen. Auf der einen Seite wird immer rumgeheult, dass man bloß nicht Mark Uth und Leon Goretzka in einen Topf werfen dürfe, um dann so eine Diashow zu posten.

Es macht keinen Sinn ablösefreie Wechsel an sich zu verteufeln und genauso wenig auf den Irrglauben zu pochen, der abgebene Verein hätte sowas wie ein Grundrecht auf eine Ablösesumme. Ablösefreie Wechsel hat es schon immer gegeben. Was stinkt sind halt Transfers von Topspielern wie Goretzka und Lewandowski, bei denen illegale Absprachen ziemlich wahrscheinlich zu sein scheinen und die vor allem darüber hinaus für die Bundesliga prekäre Folgen haben. Inklusive selbstzufriedener Interviews von Karl-Heinz Unicef. Aber auch da halte ich Lewandowski für den deutlich ausgekochteren Söldner. Bei Schalke scheint es sich in letzter Zeit ja eher zur traurigen Tradition zu entwickeln, dass Leistungsträger ihre Verträge lieber auslaufen lassen. Die Schalkerfans sind dann richtig sauer. Sicher ungefähr so wie 2004 als sie selbst Krstajic und Ailton für lau vom aktuellen Meister Bremen eingetütet haben.

edit: Der Post bezog sich auf L-James. Der Beitrag ist jetzt weg.

Und dazu kam, wenn meine Erinnerung mich nicht trügt, ein ablösefreier Bordon aus Stuttgart, der in jener Zeit einer der besten IV der Liga war. Allerdings hat Schalke sich damals auch etwas verkalkuliert, weil sie allzu üppige Gehälter zahlten bzw zahlen mussten.

Btw, laut Kalle letztens, sind die explodierten Gehälter ohnehin das weitaus größere Problem, als die explodierenden Ablösen.
 

Max Power

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Btw, laut Kalle letztens, sind die explodierten Gehälter ohnehin das weitaus größere Problem, als die explodierenden Ablösen.
naja ... für so umsatzstarke Vereine wie Bayern eher nicht. Deren Personalkosten machen nicht mal 42 Prozent des Umsatzes aus, das ist sehr stark.
 

L-james

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naja ... für so umsatzstarke Vereine wie Bayern eher nicht. Deren Personalkosten machen nicht mal 42 Prozent des Umsatzes aus, das ist sehr stark.

Liegt aber auch daran dass die Bayern genau auf sowas achten. Sanchez der ja im Gespräch war, bekommt jetzt über 10-15 mio mehr an Gehalt als der Topverdiener der Bayern. Spieler aus dieser Kategorie sind für die Bayern auch vom Gehalt her nicht drin, da die Bayern sonst bei anderen Spielern nachziehen müssten und dann sprechen wir da nichtmehr von guten 42%.
 

Moritz

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Liegt aber auch daran dass die Bayern genau auf sowas achten. Sanchez der ja im Gespräch war, bekommt jetzt über 10-15 mio mehr an Gehalt als der Topverdiener der Bayern. Spieler aus dieser Kategorie sind für die Bayern auch vom Gehalt her nicht drin, da die Bayern sonst bei anderen Spielern nachziehen müssten und dann sprechen wir da nichtmehr von guten 42%.

Das ist genau der springende Punkt.
 

mass

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Hätte nicht gedacht, dass ich 2018 mal einen Beitrag von chamez "liken" würde. :cool:
 

Max Power

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Noch mal, Sanchez verdient mitnichten "10-15 Mio mehr als Bayerns Topverdiener". Außer natürlich, man rechnet das Handgeld, Beratergebühren etc, aber das machen nur die Tabloids ;)

United liegt übrigens bei 45 Prozent, das ist auch der beste Wert in England und unterstreicht ja nur mein Argument: wenn du so viel Geld lukrierst, tun dir die Spielergehälter nicht weh, wenn du halbwegs mit Hirn agierst.
 

Moritz

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Noch mal, Sanchez verdient mitnichten "10-15 Mio mehr als Bayerns Topverdiener". Außer natürlich, man rechnet das Handgeld, Beratergebühren etc, aber das machen nur die Tabloids ;)

United liegt übrigens bei 45 Prozent, das ist auch der beste Wert in England und unterstreicht ja nur mein Argument: wenn du so viel Geld lukrierst, tun dir die Spielergehälter nicht weh, wenn du halbwegs mit Hirn agierst.

Es war doch von einem Jahressalär von 20-25 Mio zu lesen. Damit liegt er in dem Bereich, den L-James benennt. Bei Bayern müssten es ca. 15 sein. Sanchez hätte einfach das komplette Gehaltsgefüge verändert. Das sehe ich schon eher als Problem, als eine einmalige Ablöse.
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Zur Kaderausrichtung für die kommende Saison:
Laut SportBild kehrt Gnabry auf jeden Fall kommende Saison nach München zurück und soll eine Chance bekommen. Dies wäre der Wunsch von beiden Seiten.
Laut TM sollen Bayern Scouts deLigt von Ajax regelmäßig beobachten und man soll großes Interesse haben. Vielleicht noch etwas früh, aber sollte er wirklich ein so großes Talent sein, hätte man die Nachfolger von Hummels und Boateng mit ihm und Süle praktisch schon im Haus.

Im MF und der Offensive wird es dann echt eng. Dass Vidal gehen wird ist ja nicht unwahrscheinlich. Wenn jetzt Gnabry kommt, kann man keinesfalls mit Robben und Ribery verlängern. Würde mich mittlerweile nicht wundern, wenn man keinen der beiden verlängert.
 

Angliru

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Es war doch von einem Jahressalär von 20-25 Mio zu lesen. Damit liegt er in dem Bereich, den L-James benennt. Bei Bayern müssten es ca. 15 sein. Sanchez hätte einfach das komplette Gehaltsgefüge verändert. Das sehe ich schon eher als Problem, als eine einmalige Ablöse.
Bingo, genau das war ja das Problem, was man im Sommer skizzierte und was wir auch hier besprochen hatten. Die Ablöse wäre doch kein Problem gewesen, aber in dem Moment, wo ein Sanchez in München für 25 Mio pro Jahr unterschreibt, klingelt doch sofort das Telefon bei Kalle & Uli und die Berater von Lewa & Co. sind dran und wollen eine Gehaltserhöhung, was dann auch verständlich ist, wenn ein Spieler gehaltstechnisch so weit vor den anderen liegen würde. Das würde entweder einen Rattenschwanz an Gehaltsanpassungen nach sich ziehen oder die Stimmung im Team vergiften. In 2-3 Jahren wird Bayern auch bei 25 Mio p.a. bei den Topspielern sein, aber wenn man jetzt irgendwo bei 17-18 Mio liegt, dann wäre das eine schlechte Entscheidung, jemand so zu überbezahlen. Es sei denn, es wäre der absolute Überspieler.
 
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