Savi
Co-Schädling
- Beiträge
- 28.076
- Punkte
- 113
Das mag alles durchaus sein und erscheint überhaupt nicht abwegig. Dennoch ist es vereinsschädigend, wenn die ach so genialen spieler nach 7 spieltagen gemeinschaftlich "meutern", anstatt eben doch einfach mitzuziehen und zu sehen, was dabei rauskommt. Der Trainer steht sowieso immer als erstes in der Schußlinie. Kovac wird nächste Saison mMn zu 99% NICHT mehr Bayerntrainer sein. Böse bin ich IHM nicht. Bin gespannt, wer als Nachfolger, wann auch immer, folgt. Nagelsmann wäre ich genauso aufgefressen worden. Erst wenn sich das Gesicht der Mannschaft deutlich verändert hat und nicht mehr gespikt ist mit Spielern, die zu einem Großteil alles errreicht haben im Fußball wäre der richtige Moment für einen wie JN.@Solomo
Das passt wohl besser hier rein. Der Trainer gibt aber doch die Linie vor (personell und taktisch). Ich behaupte ja nicht, dass Kovac bewusst vorgibt, dass man ständig die Kontrolle abgeben soll. Was ich behaupte ist, dass er der Mannschaft kein taktisches Rüstzeug für ein dominantes Ballbesitzspiel mitgibt. Fakt ist, dass die Mannschaft immer Probleme bekommt, wenn sie keinen Zugriff mehr aufs Spiel hat. Wer also immer noch die Hoffnung hatte unter Kovac würde man zumindest defensiv besser stehen, der wird bis jetzt klar widerlegt. Also komme ich zu dem Fazit, dass bei Kovac keine klare Linie zu erkennen ist. Gegen Teams wie Stuttgart, wo man auch sehr durchwachsen gespielt hat, reicht dann noch locker die individuelle Klasse. Wenn ein Gegner schon mehr Qualität mitbringt wie Leverkusen, wird es enger bzw. man verliert.
Wenn eine Mannschaft sieht, dass ihr ein Trainer taktisch etwas vermitteln kann, wird sie mMn. eher mitziehen, als wenn sie schnell merkt, dass da wenig kommt. Dazu passen eben auch die Aussagen von Kovac nach den Spielen. Viel Allgemeinplätze und sehr oberflächlich. Ohne den großen Namen muss man eben v.a. durch Fachkompetenz überzeugen und die Mannschaft mitnehmen.
BTW... alles nur nicht der Jogi