An der Dikussion sieht man wieder wie weit doch die verschiedenen Ansprüche und Defenitionen für "6er" "8er" "tiefer Spielmacher" usw. auseinander klaffen. Gibt es denn diese klaren Definitionen und Grenzen überhaupt noch (9er, 11er, 10er 6er etc.)? Die Spieler werden doch heute ganz anders asugebildet.
Für mich ist ein tiefer Spielmacher vorallem jemanden der im Aufbau kurz vor der IV zusammen mit dem DM oder anderem ZM das Tempo vorgibt. Also verlagert oder vor allem auch vertikal spielt wo dann ein B2B 8er, Winger, MS oder ZOM den Spielzug weiterführen/ vollenden. Aktionen also die nicht immer direkt zur einer Chance führen aber zu einer sigknifkant besseren Feldposition oder dann in den nächsten zwei/ drei folgenden Stationen zu Chancen oder eben Toren führen.
Bei Real sind das je nach Spielsituation mal Kroos, mal Modric. Goretzka ist doch eher jemand noch davor steht. Es gibt aber viele Spieler die man da nicht klar einordnen kann. Insofern finde ich diese Klassifizierung immer etwas schwierig. Grundsätzlich sollte man schauen ob jemand das Skillset besitzt um so zu agieren. Rabiot hat ein solches Rüstzeug imo schon sehr offensichtlich, spielt aber manchmal schon noch etwas vorgezogener.
Wie gesagt ist alles interpreationssache und auch stark situationsabhängig, d.h. welche Feldposition hat man gerade (Spiel vor einem im Setplay oder mitten im Spiel bei Ballgewinn eigene Hälfte laso Umschaltsituation etc.) und wie dei generelle Balance im Team ist.