FC Bayern München 2018/2019 - erfolgreich weiter im Trott. Stand jetzt.


Zapator

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Je frueher man Talente holt desto billiger sind sie und desto wahrscheinlicher ist es dass mal einer dabei ist der nicht nach vorne durchdringt.
Soweit so gut.
Der interessante, m.E. nicht wirklich bewiesesene Teil, ist der Faktor Trainervertrauen/Spielpraxis.
Welchen Einfluss haben diese Faktoren auf die Gesamtkarriere eines Spielers?
Thomas Mueller ist ein Beispiel wo man schon das Gefuehl haben kann dass seine Karriere anders ausgesehen haette wenn ein anderer Trainer als LvG ihm nicht vertraut haette und er mit 19 zu Bochum gegangen waere.
Gibt's Gegenbeispiele wo ein Trainer einem jungen Spieler vertraut hat, ihn immer gebracht hat und er einfach nicht den Durchbruch geschafft hat?
Bei Bayern wuerde mir da keiner einfallen, da war's m.E. mehr so dass vermeintliche Talente sporadisch eingesetzt wurden, sie ihre wenigen Chancen nicht nutzten und dann bald verkauft wurden.
Roque war zwar laenger da, war aber kein echter Flop, er hatte halt letztendlich die internationale Klasse fuer Bayern nicht erreicht.
 

Max Power

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Bei der gegenwärtigen Ablöse-Explosion ist es doch ziemlich smart, sich so junge Spieler zu angeln. Natürlich sind die im Vergleich zu früher auch deutlich teurer geworden, aber zB drei 17-Jährige um je 10 Millionen zu holen kann sich auf lange Sicht mehr auszahlen als einen 20-Jährigen für 50 Millionen zu kaufen. Man muss es dann auch nicht so exzessiv betreiben wie Real, die für brasilianische Talente wirkliche Unsummen ausgeben ... aber Davies ist durchaus ein netter Punt mit geringem Risiko. Das kann ein Verein wie Bayern schon mal machen. Und Davies stand ja nicht nur bei ihnen auf dem Zettel, den haben auch andere Großklubs intensiv gescoutet.
 

LeZ

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Dieses "Risiko", diverse vielversprechende Talente für 30-50 Millionen zu holen, statt DEN EINEN Königstransfer für 80+ der dann eventuell total scheitert und nichts mehr wert ist, muss man einfach gehen. Athletisches Talent kann man nicht erzeugen, jemand hat es oder nicht. Kommt noch ne gute Ballbehandlung dazu, ist es wirklich nur noch Spielintelligenz die entscheidet ob so jemand "ganz ordentlich" wird, oder ein Weltstar. Die kann man fördern, und wenn halt "ordentlich" bei raus kommt verkauft man den ohne Schaden. Meist mit kleinem Plus.

Die ganz grossen Stars kann Bayern auf Jahre hinaus nicht kaufen, weil die anderen Vereine inzwischen einfach weit enteilt sind, und FFP nur auf dem Papier existiert. Nicht nur von der Ablöse, sondern auch vom Gehaltsgefüge, da ist man in Deutschland Krösus und gegen die PL Mittelmaß. Bayern muss fertige Spieler scouten die bei ihren Trainern oder Bossen in Ungnade fallen und verhältnismässig billig zu haben sind (Robben, James), und daneben in grösserer Breite Talente sammeln, fördern und dann einsetzen oder wieder verkaufen. Mit Robbery hatte man einfach Schweineglück, das hat man nicht immer.
 

Zapator

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Bei der gegenwärtigen Ablöse-Explosion ist es doch ziemlich smart, sich so junge Spieler zu angeln. Natürlich sind die im Vergleich zu früher auch deutlich teurer geworden, aber zB drei 17-Jährige um je 10 Millionen zu holen kann sich auf lange Sicht mehr auszahlen als einen 20-Jährigen für 50 Millionen zu kaufen. Man muss es dann auch nicht so exzessiv betreiben wie Real, die für brasilianische Talente wirkliche Unsummen ausgeben ... aber Davies ist durchaus ein netter Punt mit geringem Risiko. Das kann ein Verein wie Bayern schon mal machen. Und Davies stand ja nicht nur bei ihnen auf dem Zettel, den haben auch andere Großklubs intensiv gescoutet.
Da glaube ich aber dann doch eher an die Gesetze des Marktes.
Jeder Spieler kostet im Prinzip dass was er Wert ist, Potential minus Risikoabschlag.
Der 17-jaehrige hat einen hoeheren Risikoabschlag als der 20-jaehrige, und zwar in dem Masse wie auch die Wahrscheinlichkeiten sind dass aus dem Spieler ein Star wird.
Natuerlich gibt es im Einzelfall noch andere Faktoren die bei der Abloese eine Rolle spielen, aber im grossen und ganzen sehe ich keinen Grund warum 3 x 10mio besser sein sollte als 1 x 30mio aus finanzieller/spekulativer Sicht.
 

Max Power

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Da glaube ich aber dann doch eher an die Gesetze des Marktes.
Jeder Spieler kostet im Prinzip dass was er Wert ist, Potential minus Risikoabschlag.
Der 17-jaehrige hat einen hoeheren Risikoabschlag als der 20-jaehrige, und zwar in dem Masse wie auch die Wahrscheinlichkeiten sind dass aus dem Spieler ein Star wird.
Natuerlich gibt es im Einzelfall noch andere Faktoren die bei der Abloese eine Rolle spielen, aber im grossen und ganzen sehe ich keinen Grund warum 3 x 10mio besser sein sollte als 1 x 30mio aus finanzieller/spekulativer Sicht.
das eine muss das andere ja nicht ausschließen ... und soll es auch nicht, es macht durchaus Sinn, beide Art von Transfer zu machen. Aber ich denke schon, dass es für Großvereine kein Fehler ist, wenn sie auch in der Davies-Altersklasse vermehrt aktiv werden.
 

Zapator

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Absolut. Risikostreuung macht Sinn, Davies, Coman, Tolisso sind ja auch gute Beispiele dass man in verschiedene Altersklassen und Entwicklungsstadien investiert, aber alle mit Anlagen um weit nach oben zu kommen.
 

Bombe

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Der eingeschlagene Weg macht schon Sinn. Anscheinend hat das Team um Brazzo und Kovac ernsthaft vor, richtig in die Jugend zu investieren. Die Jahrgänge ab U15 sind allesamt stark besetzt, da gibt es keinen Durchhänger mehr. Natürlich wird viel gekauft und das ist bei den unter 18 Jährigen immer auch ein Stück problematisch. Ich will nicht von Kinderhandel sprechen aber einen 15 Jährigen Hunderte von Kilometer fern der Heimat in ein Fußballinternat zu geben, nur damit irgendwie ein "Alaba" oder "Müller" dabei herauskommt - ist zumindest höchst sensibel zu handhaben. Ein ganz schmaler Grat...

Aber wenn man sieht, was da von Unten hoch kommt - da könnte schon der ein oder andere Kicker dabei sein, der den Durchbruch auch in Bayerns Erste schaffen könnte

OBM, Zirkzee , Timossi Andersson, Fein, Mai, Evina, Jeong, Tilman (grad beim FCN), Davies - ich kann mir vorstellen, dass fast alle mal Bundesliga spielen und wenn man es gut anpackt, ein guter Teil beim FCB. Bin da echt vorsichtig optimistisch, aber es deutet alles darauf hin, dass man offenbar den Markt verstanden hat. Bei den Megaablösen wird der FCB nicht mithalten können - also muss man andere Wege gehen...
 

Max Power

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Bei den Megaablösen wird der FCB nicht mithalten können
ich will da jetzt keinen Nebenschauplatz aufmachen, aber dieses Märchen muss endlich aufhören. Bayern ist im Deloitte Ranking auf Rang 4 und seit Jahren einer der reichsten, stabilsten und umsatzstärksten Vereine der Welt. Man kann natürlich mithalten, man hält das nur nicht für nötig.
 

Bombe

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Was bei genauerer Betrachtung einfach nicht stimmt. Der FCB kann das natürlich einmal oder zweimal oder vielleicht dreimal machen - und dann ist Feierabend.
Während bei PSG, in England oder auch bei Real das Geld auf unerklärliche Weise nachwächst, plünderst du in München das Festgeldkonto und dann war's das...
Ich hab ja extra von Megaablösen gesprochen. 40 Mio oder 50 Mio sind ja inzwischen gar nicht mehr darunter zu verstehen...
 

Werder-Fan157

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Was bei genauerer Betrachtung einfach nicht stimmt. Der FCB kann das natürlich einmal oder zweimal oder vielleicht dreimal machen - und dann ist Feierabend.
Während bei PSG, in England oder auch bei Real das Geld auf unerklärliche Weise nachwächst, plünderst du in München das Festgeldkonto und dann war's das...
Ich hab ja extra von Megaablösen gesprochen. 40 Mio oder 50 Mio sind ja inzwischen gar nicht mehr darunter zu verstehen...

"Unerklärlich" finde ich das nicht. PSG und die Engländer haben halt Clubeigner, die da Geld reinbuttern.Und Real macht halt noch (etwas) mehr Umsatz als Bayern und ist zudem der Topclub, der mit am besten verkaufen kann.Deren Transferbilanzen waren zuletzt gar nicht mehr so extrem.Schon gar nicht so, wie bei den Schaich-Clubs.Letztes Jahr waren das bei Real z.B. ein Plus von fast 90 Mios.2015/16 hat Real zum letzten Mal ein Transferminus gemacht.
Bayern macht über 600 Mio-Umsatz, wenn die wollten könnten die auch aus dem laufenden Betrieb heraus einen 100-Mio-Mann finazieren. Ganz ohne Festgeldkonto ;) Aber sie wollen ganz offenbar nicht.
 

Bombe

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@Werder-Fan157: Die Ablöse alleine macht es ja nicht. Der Spieler will ja auch bissl was verdienen, die Gefahr zu verhungern ist doch viel zu groß. Und wenn dann der Herr xy plötzlich 26 Mio im Jahr verdient, dann kommt vielleicht der ein oder andere Stammspieler auf die Idee, sein mageres Gehalt auch etwas aufstocken zu wollen.
Das ist ein Fass ohne Ende, von daher ist die Sichtweise "der FCB kann einen 100 Mio Mann kaufen" etwas zu kurz gedacht. Ich bleibe dabei - der FCB kann in der jetzigen Konstellation einfach nicht mithalten. Zumindest nicht lange...
 

Roonem10

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Die Frage ist, wie lange kann man das durchziehen ohne immer mehr Boden auf Europas Spitze zu verlieren? Irgendwann wird man gezwungen sein da mitzuspielen. Auch was Gehälter betrifft.
Es ist ja nicht so das sich alles wieder entspannt und ein Strohfeuer war. Ganz im Gegenteil. Ablösesummen von 70,80,90 oder 100 Millionen Euro jucken keinen mehr. Wenn manche Vereine könnten wie sie wollten.... Die würden in jeder Transferphase 500 Millionen Euros für neue Spieler ausgeben.

Und iwann wird auch desshalb 50+1 fallen, weil die BL sich sonst zu Ligen wie Österreich, Schweiz, Norwegen oder Irland zählen kann. Von der Strahlweite und Qualität her.

Ich finde es gut das man sich gegen einen anderen Weg entscheidet. Auch wenn dann halt nur alle Zehn Jahre ein CL Finale drin ist. Aber für die Zukunft sehe ich da keine Möglichkeit als den ganzen Wahnsinn mitzumachen.

Ach bin ich froh das am Sonntag die 3. Liga wieder startet. :smoke: Und bald gehts auch wieder in den Landesligen wieder los:D
 

Max Power

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Naja, ich finde da manchmal schon, dass mit dem "Wahnsinn" gerne übertrieben wird. Letztlich muss man auch bedenken, dass die Vereine einfach deutlich mehr Geld generieren als früher - wenn man sich die Jahreslisten der Deloitte Money League ansieht, kann man durchaus sagen, dass sich die Jahresumsätze in den letzten 15 Jahren locker verdreifacht haben. Von der ersten Money League-Ausgabe 1998 wollen wir mal gar nicht reden, mit dem damaligen Jahresumsatz der Spitzenreiter würde man heute nicht mal in den Top 50 landen. Und natürlich wirkt sich das halt auch auf die Ablösen aus. Man kann gerne von "Wahnsinn" sprechen, aber prozentuell zum Jahresumsatz ist ein 100 Millionen-Transfer halt heute das gleiche wie ein 30 Millionen-Transfer vor 15 Jahren.
 

L-james

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Das mit "Wahnsinn" ist in der Tat total übertrieben. Real, United und co. machen halt fast 700 mio Umsatz im Jahr. Im US-Sport z.B. bekommen vor allem auch die Spieler ordentlich was vom ganzen Kuchen ab, weil sie im Endeffekt für die Show verantwortlich sind. In Europa und vor allem Deutschland meckert man aber ständig über Gehälter und Ablösen, ja wo sollen die denn sonst landen? Man stelle sich vor man zahlt nicht mehr diese Ablösen und nicht mehr diese Gehälter und alles was bei solchen Deals dazugehört, sondern bewegt sich wieder irgendwo maximal bei 20-30 mio Transfers und 5-10 mio Gehälter für die absoluten top Spieler, dann stecken die ganzen Funktionäre ihre Taschen noch mehr voll.

Klar wenn jemand daherkommt ohne diese Umsatzzahlen und ohne die erarbeitete Größe und pumpt dann 200-300 mio in den Markt, dann sage ich nichts wenn das mehr als kritisch gesehen wird, aber haut morgen Real für Kane 300 mio raus, dann ist das Geheule hier wieder groß und es fallen Aussagen wie "der Wahnsinn wird immer heftiger" usw., obwohl Real durch ihre Möglichkeiten und den sehr zurückhaltenden Transferperioden der vergangenen Jahre, so einen Transfer locker stemmen könnten und es wäre alles absolut im Rahmen der Möglichkeiten, verstehen können das aber trotzdem die meisten hier im Lande nicht.

Ich glaube, selbst wenn die Vereine in Deutschland über eine Milliarde an Umsatz machen würden, dürften Spieler nicht mehr als 5-10 mio an Gehalt kassieren, da es sonst in den Wahnsinn übergeht.
 
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Roonem10

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Also für meine Verhältnisse und meinem Verständniss von einer normalen Welt, sind 100 Millionen Euro für einen Spieler einfach nur erschreckend und schlicht und ergreifend purer Wahnsinn. Selbst 30 Millionen.... traurig.

Klar, wenn man das reine Geschäft Fussball sieht, was anderes ist es ja nun nicht mehr, wo es nur noch um Umsatz,Gewinn usw... dann sind solche Summen der Zahn der Zeit. Man staunt ja selber wie schnell man sich daran gewöhnt hat.

Ob das alles noch so gesund ist, ist natürlich ein anderes Thema.
 

Max Power

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ja mei. Mayweather hat letztes Jahr 244 Millionen verdient, weil er sich ein einziges Mal mit einem anderen Boxer den Schädel eingeschlagen hat. Alles relativ.
 

L-james

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Wenn dann muss man damit anfangen zu sagen, dass es Wahnsinn ist dass Fußballvereine mittlerweile 700 mio an Umsatz machen. Dass ich dann ca. 50% davon für Personalkosten zur verfügung habe, ist völlig normal und gesund. Wo soll die Kohle sonsthin? Soll Perez und seine Kollegen es einstecken oder soll Real es spenden?

Du generierst also solche Summen und dass dann Ablösen und Gehälter auch entsprechend dazu sich anpassen, ist völlig normal und sicherlich nicht ungesund. Deshalb wird auch seit gut einem Jahrzehnt von der sogenannten "platzenden Blase" gelabert. Da platzt überhaupt nichts, die Kohle ist da und wird entsprechend umverteilt, wenn man halt damit nichts mehr anfangen kann, sollte man entweder Regionalsport angucken oder eine andere Sportart wo nicht soviel Kohle um Umlauf ist.

Das Beispiel mit Boxen ist super. Ein Joshua und auch seine Gegner verdienen sich bei einem Kampf dumm und dämlich, weil der Junge halt Fußballstadien füllt und die Leute sowohl für Tickets als auch für PPV zahlen. Wieso also sollen die Protagonisten nicht dafür entsprechend entlohnt werden? Sonst stecken es wie gesagt Leute ein, für die man sicher nicht bezahlen würde.
 

Canivari

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spielt doch keine rolle wer noch da ist. spieler wie martial kommen selten auf den markt, jetzt ist das fenster, jetzt muss man zuschlagen.

Das sehe ich grundsätzlich genauso. Ich bin nur skeptisch, dass man nach der Verlängerung mit Ribery und Robben noch einen Großtransfer tätigt. Obwohl es eigentlich sinnvoll wäre, weil man die beiden Altstars nicht mehr komplett einplanen kann, weil sie verletzungsanfällig sind bzw. generell über den Zenit.

Mal schauen, was passiert. An Martial war man früher schon mal interessiert. Ich denke schon, dass Bayern für ihn sehr attraktiv sein kann und er als Spielertyp wiederum für Bayern attraktiv ist. Gerade was z.B. die Torgefahr angeht.
 

Moritz

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@Werder-Fan157: Die Ablöse alleine macht es ja nicht. Der Spieler will ja auch bissl was verdienen, die Gefahr zu verhungern ist doch viel zu groß. Und wenn dann der Herr xy plötzlich 26 Mio im Jahr verdient, dann kommt vielleicht der ein oder andere Stammspieler auf die Idee, sein mageres Gehalt auch etwas aufstocken zu wollen.
Das ist ein Fass ohne Ende, von daher ist die Sichtweise "der FCB kann einen 100 Mio Mann kaufen" etwas zu kurz gedacht. Ich bleibe dabei - der FCB kann in der jetzigen Konstellation einfach nicht mithalten. Zumindest nicht lange...

:thumb:

Genau das hat KHR bei Wontorra doch vor nem halben Jahr anschaulich erläutert. Die Ablösen sind nicht das Problem, sondern die Gehälter. Da bekommt dann ein 100 mio Ablöse Mann über 4 oder 5 Jahre auch wieder 100 mio an Gehalt. Und von der Gehaltsspirale wollen wir gar nicht sprechen. War doch bei Sanchez gut zu sehen, nicht auszudenken wir hätten dem die geforderten 25 gezahlt, glaube dann wären Lewas Berater Amok gelaufen. Ich glaube auch, dass Bayern die ganz großen Dinger nicht stemmen kann, zumindest nicht auf Dauer.
 

xEr

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:thumb:

Genau das hat KHR bei Wontorra doch vor nem halben Jahr anschaulich erläutert. Die Ablösen sind nicht das Problem, sondern die Gehälter.

Naja, soweit ist Bayern da aber nicht weg. Gab mal irgendwo ne Grafik wo die Gehaltskosten der Topvereine erläutert wurden. Ich glaube Bayern hatte irgendwie 30 Mio weniger als Real (wenn die Basketballabteilung herausgerechnet ist). Dafür hat Real die geringeren Transferkosten als Bayern. Insgesamt liegen die ziemlich genau auf einem Niveau.
Bayern ist einer der reichsten Vereine der Erde, aktuell wahrscheinlich sogar der profitabelste. Ich glaube Kalle und Uli verstecken sich nur hinter diesen Aussagen, weil z.B. Real in den letzten Jahren die deutlich bessere Arbeit abliefert und Perez ein besserer Clubchef ist als Uli oder Kalle es je waren.
 
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