FC Bayern München 2019/20: Aus dem erfolgreichen Trott in den großen Umbruch - auch zukünftig erfolgreich!?


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LeZ

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Kovac muss jetzt schlicht Spieler auf der Position ausprobieren. So wie jetzt funktioniert es zu oft nicht, und Martinez wird körperlich nicht mehr besser werden. Man hat mehr als ein halbes Dutzend Spieler die das theoretisch können könnten, und ohne dass man es probiert weiss man nicht wer seine Sache vielleicht richtig gut macht.
 

robbie_fowler

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Keine Ahnung warum Martínez, mit dem die defensive Stabilisierung in der letzten Rückrunde geschafft wurde auf einmal nicht mehr gut genug nein soll.

Man braucht ihn sicher nicht unbedingt in einem Heimspiel gegen hoffenheim, aber dass er sonst keine Rolle spielt ist ein Witz, gerade hinsichtlich der Leistungen eines Tolisso.

Aber kein Wunder wenn der Trainer schon bei 15 fitten Profis mit dem rotieren überfordert ist, wird spaßig wenn alle wieder fit sind.

Seine Aussagen bzgl. Müller vor dem Spiel absolut respektlos, gerade von jemandem der selbst andauernd Respekt einfordert.

Man kann nur hoffen, dass dieses Trainer Missverständnis schnellstmöglich beendet wird

Jetzt hat man sich schon von allen Spielern getrennt, mit denen Kovac nicht konnte, und man ist trotzdem wieder an dem Punkt, wo man schon vor einem Jahr stand.
 

LeZ

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Und das basiert worauf, auf Kaffeesatz, Kristallkugel, oder Knochen werfen ?
 

robbie_fowler

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Ne stimmt natürlich Rafinha, Hummels, Ribéry und James waren alles große Kovac Befürworter und haben dies auch immer wieder kundgetan.

Sage ja nicht mal das es falsch war diese Spieler abzugeben, es war nur nicht richtig ein weiteres Jahr (hoffentlich nicht mehr) mit einer relativ talentierten Manschaft und einem überfordertem Coach zu verschwenden
 

Francois

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Jetzt hat man sich schon von allen Spielern getrennt, mit denen Kovac nicht konnte, und man ist trotzdem wieder an dem Punkt, wo man schon vor einem Jahr stand.

Das ist nun wirklich überzogen formuliert. Und das EIN Spiel nach der Zerstörung Tottenhams. Man kann es auch übertreiben.

Ne stimmt natürlich Rafinha, Hummels, Ribéry und James waren alles große Kovac Befürworter und haben dies auch immer wieder kundgetan.

klar darum mussten sie gehen :LOL:
 

robbie_fowler

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Natürlich überstrahlt Tottenham alles, aber sonst waren es gegen Paderborn vielleicht 25 gute minuten, gegen Tottenham 45 überragende Minuten und gestern gar nix

Wenn man die punktgleichen Teams an der Tabellenspitze sieht und die Kader vergleicht, kann das doch nicht der Anspruch sein
 

Ballking

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Mal zu was anderem:

Man braucht trotz aller Klasse von Lewi dringend nen Backup für ihn; das Niveau kann und wird er nicht so durchhalten können und man sollte/müsste ihm auch mal Pausen geben.
Und warum Geld ausgeben, wenn man sich bei sich selbst bedienen kann?


Klar, die Amas brauchen ihn für den Klassenerhalt, aber ab und zu bei den Profis reinwerfen schadet ja nicht. Ist erfahren, weiß wo der Kasten steht und wird immer top motiviert sein. Fand es schon schade, das er letzte Saison gar nicht berücksichtigt wurde.

Generell könnte man öfter Spieler aus der U19 oder von den Amas mal reinwerfen/in den Kader nehmen und testen; was hat man schon groß zu verlieren?
Wofür hat man den Campus? Nur um Spieler für den allgemeinen Fußballmarkt zu "produzieren" und nicht für sich selbst ist das Investement eigentlich viel zu schade!

Und sowieso (okay, die Meinung werde ich wohl recht exklusiv haben) : Die Proficlubs sollten sich mmn. viel öfter mal in Regional - und Oberligen umschauen und da wesentlich mehr Scouten (oder überhaupt mal wieder). Da tummeln sich nämlich viele wirklich gute Kicker und/oder schlummernde Talente, die einfach nicht den Weg in ein NLZ gefunden oder es von da nicht in den (hoch) bezahlten Bereich geschafft haben.

Der "Nachteil" der Ausbildungsreformen ab 2000: Alles was nicht aus den NLZs kommt, wird heute von den Profivereinen nich mehr gesehen und wird kaum noch 1. oder 2. Bundesliga spielen oder gar Nationalspieler (Klose und Hector mal als Ausnahmen).

Die Kids kommen mit spätestens 14 ins Internat und haben streng durchgetaktete Tage: Training, Schule, nochmal Training, Taktikbesprechungen, Videostudien, am Wochendende Spiele und ggf. noch U-Länderspiele.
Kein normales Teenieleben mehr, alles auf maximale Professionalität getrimmt.

Mag alles Erfolge gebracht haben, aber so werden die Spieler auch gleich - und stromlinienförmig, man schleift alle Ecken und Kanten ab bzw. die Spieler wollen sie nicht mehr rauslassen, da wegen des enormen Konkurrenzdrucks ein negatives Auffallen und sowas wie Hinterfragen und Aufmucken das Aus bedeuten kann.
Und so sollte mmn. Ausbildung nicht funktionieren! Einkasernieren und dann der ewige Kreislauf aus Schule/Training/Spiele kann eigentlich nicht gut sein, man sollte auch den Charakter bilden und den Jugendlichen die Chance geben, ne wirklich eigene Persönlichkeit und Meinung bilden zu können und auch mal Sachen zu Hinterfragen. Und vor allem, das sie mal RAUS können! Keine Ausgangssperren mehr, keine festen Bettgehzeiten mehr, braucht mmn. kein Mensch! Wer wirklich Profi werden WILL hat das im Griff und nutzt dies nicht aus und wer sich dann nur noch die Nächte um die Ohren schlägt...tja, der hat halt Pech gehabt!

Dazu fällt ein Kommentar von Mario Basler ein:


Ich mag ihn zwar nicht, aber hier hat er nicht ganz unrecht!

Aber klar ist auch, das er heute mit seiner Einstellung wohl nicht über Liga 3 hinauskommen würde.......
 
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Solomo

Hundsbua
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Jaja, der Mario. Was der alles gemacht hat, ein ganz toller Hecht :rolleyes: Der soll mal jeden Tag auf Knien danken, dass ihn Otto Rehhagel aus der 2. Liga geholt hat, dem die Eskapaden seiner Spieler ziemlich egal waren (was auch negative Seiten hatte, siehe Uli Borowka), sonst wäre der gute Mario mit seiner Einstellung gar nicht erst in der 1. Liga aufgetaucht.

Und dieses "es gibt keine Typen mehr" ist für mich einfach... ich schreibs jetzt lieber nicht. Mit dem VAR und dem heutigen athletischen Level im Fußball würden viele dieser ach so tollen Typen ganz schnell entzaubert werden.
 

Savi

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Jaja, der Mario. Was der alles gemacht hat, ein ganz toller Hecht :rolleyes: Der soll mal jeden Tag auf Knien danken, dass ihn Otto Rehhagel aus der 2. Liga geholt hat, dem die Eskapaden seiner Spieler ziemlich egal waren (was auch negative Seiten hatte, siehe Uli Borowka), sonst wäre der gute Mario mit seiner Einstellung gar nicht erst in der 1. Liga aufgetaucht.

Und dieses "es gibt keine Typen mehr" ist für mich einfach... ich schreibs jetzt lieber nicht. Mit dem VAR und dem heutigen athletischen Level im Fußball würden viele dieser ach so tollen Typen ganz schnell entzaubert werden.
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Er sieht das anders :LOL::)
 

Solomo

Hundsbua
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Ich frage mich echt, was von der Geschichte mit dem weinenden Martinez dran ist. Auch wenn Brazzo von sportlichen Gründen spricht, ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Spieler zu Beginn der Partie auf der Bank weint, weil er nicht spielt. Grade so ein erfahrener wie Javi. Ich vermute eher, da gibt es einen anderen Grund, über den niemand reden will - was ja auch ok ist.

Bericht hier
 

robbie_fowler

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Was an der Geschichte dran ist ist ganz einfach: Sie stimmt einfach nicht, hat flick ja schon bestätigt dass er nicht geweint hat, sondern nur enttäuscht war
 

Canivari

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Solche Szenen mit Javi auf der Bank sind natürlich deutlich interessanter, wenn es nicht läuft bzw. wie gestern verloren wurde. Klar ist aber auch, dass es zeigt, wie schmal der Grat für Kovac ist. Der Kader ist jetzt wirklich nicht zu groß, aber irgendwann muss trotzdem mehr rotiert werden. Allen Spielern wird man es nie recht machen können.

Bei Javi kann ich mir schon vorstellen, dass ihn der Bankplatz gegen Tottenham sehr enttäuscht hat. Das wäre eigentlich von der Ausgangposition ein Spiel für ihn gewesen. Und dann bekommt er im Heimspiel gegen Hoffenheim erneut keine Spielzeit. Da fehlt Kovac vielleicht schon das Fingerspitzengefühl.
 

Solomo

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Bei Javi kann ich mir schon vorstellen, dass ihn der Bankplatz gegen Tottenham sehr enttäuscht hat. Das wäre eigentlich von der Ausgangposition ein Spiel für ihn gewesen. Und dann bekommt er im Heimspiel gegen Hoffenheim erneut keine Spielzeit. Da fehlt Kovac vielleicht schon das Fingerspitzengefühl.
Sagt sich aber relativ leicht, wenn man es nicht entscheiden muss. Tolisso hatte gegen Tottenham einen schweren Patzer, da macht es psychologisch durchaus Sinn, ihn gegen Hoffenheim wieder zu bringen (wo man von einem Sieg ausgegangen ist). Thiago hat gegen Tottenham den Denkzettel bekommen, der musste spielen. Außerdem denke ich, Kovac hat gehofft, dass die Elf der zweiten Halbzeit den Schwung mitnimmt.

Andererseits wäre natürlich Spielzeit für Martinez und Müller schon gut gewesen. Aber im Endeffekt betrachtet man das im Nachhinein an Hand des Ergebnisses. Hätte man gewonnen, wäre das alles kein Thema gewesen.
 

Tuco

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Die Situation ist schon recht ähnlich wie vor zwei Jahren, als Ancelotti entlassen wurde, oder? Unzufriedenheit mit - gemessen an den extrem hohen Ansprüchen - einem mäßigen Start in die Liga, ohnehin Unzufriedenheit mit der Vorsaison trotz gewonnener Meisterschaft (vor allem wegen CL), Unzufriedenheit mit der Art und Weise, wie der Trainer spielen lässt... gemessen daran dürfte die Luft für Kovac schon recht dünn sein. Zumal er im Vergleich zu Ancelotti natürlich auch den viel kleineren "Namen" bzw. als Trainer nur einen Bruchteil von dessen Titeln vorzuweisen hat.

Der große Unterschied ist natürlich der Kantersieg bei Tottenham, während vor zwei Jahren in Paris verloren wurde... und Heynckes steht wahrscheinlich nicht noch mal als Interimslösung bereit. Insofern denke ich schon, dass man Kovac noch mindestens bis Ende der Hinrunde gibt.
 

bigcactus

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Der Fußball unter Ancelotti war in jener Saison aber von hinten bis vorne gruselig. Die Kovac Bayern haben immerhin oft sehr gute Spielphasen und Momente, die sie aber leider nicht konsequent halten können.
 

LeZ

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Ancelotti war der Trainer, der einen von "60 gute Minuten Training reichen mir!" gefaselt hat, und seinen Spielern verboten hat in Eigenregie an ihrer Fitness zu arbeiten.

Das Problem waren die Larifari-Gegentore aus purer Arroganz. Solange Bayern keinen Hirnchirurgen als Trainer einstellt, werden die aktuellen Spieler immer diese Arroganz auf den Platz bringen, wenn sie meinen der Gegner wäre unter ihrer Würde.
 
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