FC Bayern München 2019/20: Aus dem erfolgreichen Trott in den großen Umbruch - auch zukünftig erfolgreich!?


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tennisfun

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Sorry. Aber da hat Uli recht.
Kritik schön und gut. Aber das sehe ich wie Bombe. Wenn jetzt die JHV immer genutzt wird um mal polemisch rumzukotzen und die Verantwortlichen zu beleidigen, hilft das niemandem. Da gehts null drum den Verein irgendwie positiv zu beeinflussen, da gehts nur darum sich mal selber provokativ zu präsentieren.
Was er in der PK da sagt zu den Internethelden: Damit hat er 100% recht. Oft in der Gesellschaft keine Verantwortung und für die sie verantwortlich sind z.B. die Kehrwoche wird einfach nicht gemacht. Die sind so im Internet beschäftigt für sowas haben die keine Zeit.
 

thedoctor46

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****** auf Uli, man sollte viel eher Kalle für seine großen Verdienste in Sachen Menschenrechte würdigen.

"Seitdem Bayern München Partner von Katar ist, ist nachweislich eine Entwicklung in Sachen Menschens- und Arbeitsrechten erfolgt. Dialog verbessert Dinge. Haben erreicht, dass sich viele Dinge ändern durch den Fußball. Ist besser als jede Kritik"
 

Francois

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Klingt wenig bedrohlich in diesem Zirkus.
der einzige Grund weshalb du dich hier rumtreibst ist identisch. Profil aufbauen über Negativabgrenzung.
Wie absurd es ist das beim erfolgreichsten und am besten gemanagten Verein Deutschlands / weltweit zu machen ist dir da gar nicht bewusst das ist mir klar. Leute wie du fangen ja genau darum an dort zu kritisieren wo eben die meiste Publicity erreicht werden kann. Im Forum ist das halt der FC Bayern Thread. Reiner Narzissmus und Selbstzweck.

Ganz genau wie die Leute auf der JHV,
 
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LoverNo1

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der einzige Grund weshalb du dich hier rumtreibst ist identisch. Profil aufbauen über Negativabgrenzung.
Wie absurd es ist das beim erfolgreichsten und am besten gemanagten Verein Deutschlands / weltweit zu machen ist dir da gar nicht bewusst das ist mir klar. Leute wie du fangen ja genau darum an dort zu kritisieren wo eben die meiste Publicity erreicht werden kann. Im Forum ist das halt der FC Bayern Thread. Reiner Narzissmus und Selbstzweck.

Ganz genau wie die Würstchen auf der JHV,


yoyodat, die armen reichen Mächtigen und die dummen armen Einfachen.
 

tennisfun

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"Seitdem Bayern München Partner von Katar ist, ist nachweislich eine Entwicklung in Sachen Menschen- und Arbeitsrechten erfolgt. Dialog verbessert Dinge. Haben erreicht, dass sich viele Dinge ändern durch den Fußball. Ist besser als jede Kritik"
Vielleicht ist es ja so? Hälst Du Dich aus allem raus und machst gar keine Geschäfte mit denen hast Du auch keinen Einfluss. Finden die gefallen an der Partnerschaft kannst Du Forderungen stellen die sich dann positiv für die dort lebenden Menschen auswirken können.
Ich kenne die ganzen Storys zur WM, Stadionbau und Menschenrechte dort, muss mir keiner erzählen.
 

le freaque

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Es ist ja auch richtig, dass nur Dialog echten Wandel ermöglicht. Nur glaube ich nicht für fünf Pfennig, dass bei den Geschäften mit Katar tatsächlich auf eine Verbesserung der Menschenrechtssituation gedrängt wird. Weder von Bayern, noch von sonstwem, der da mit den Schichs verkehrt (zumindest im Sportbereich).
 

tennisfun

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Mir gefällt immer dieses den anderen Dreck hinwerfen und selbst heilig sein nicht. Der BVB ist jetzt auch kein heiliger Verein nur weil echte Liebe draufsteht.
bspw. kam jüngst die Meldung das tipico seltsame Geschäftspraktiken pflegt die im Verdacht stehen Steuerbetrug begangen zu haben (sportinside). Unter anderem ist tipico Partner beim FCB und der DFL. Da hebt man immer schnell den Finger. Meine Gladbacher haben auch Partnerschaften mit Wettanbietern. Der BVB auch, ich schätze jeder Bundesligist. Sehr zweifelhaft welche Anbieter da die Guten sind und wer die Bösen. Mir gefällt dieser Kuhhandel der Bundesligisten mit den Wettanbietern überhaupt nicht.
Das ist jetzt nur ein Beispiel.
 

le freaque

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Da bin ich völlig bei dir. Ich glaube, dass es im Profibereich nur sehr, sehr wenige Vereine gibt, die man da als wirklich integer bezeichnen kann...vielleicht würde ich da Freiburg eine echte Überzeugung zubilligen. Bei Pauli wird's mit Under Armour als Ausrüster schon dünner. Und bei den meisten Vereinen ohne übelriechende Partnerschaften mangelt es schlichtweg an Gelegenheit. Der Profifußball mit seinen Milliardenumsätzen ist nicht unbedingt das Betätigungsgelände für Menschen mit hohen moralischen Ansprüchen. Das muss man wohl bei einer Branche, wo noch echter Raubtierkapitalismus gang und gäbe ist, irgendwo hinnehmen. Aber die Verantwortlichen müssen dann ja nicht auch noch so tun, als würden sie bei ihren Deals ja absolut ehrenwerte Ziele verfolgen. Dem ist nunmal nicht so.
Proficlubs zeigen ja durchaus soziales Engagement, so ist es nicht. Da bin ich auch durchaus gewillt zu glauben, dass das nicht immer nur reines Marketing ist, sondern das da viele Dinge auch gerne und mit Überzeugung getan werden (gerade auch von Sportlern selbst). Aber wenn es ums echte, große Geld geht, sieht das nunmal völlig anders aus. Egal, ob es nun in München, Dortmund, Mailand, Liverpool, Manchester oder sonstwo ist.
 

Gravitz

Lehny die Hohle Hupe
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Man muss sich doch nur mal den Sponsor bei Paderborn oder den stadionnamen von Düsseldorf (Merkur Spiel Arena :wallbash:) ansehen. Schweinsteiger mit seiner lächerlichen automatenwirtschaft Werbung usw. Sobald das Geld fließt steht die Moral hinten an. Man könnte sich das Weltverbesserer getue dann halt sparen.

@Francois an was genau machst du denn den "best gemanagten Verein Deutschlands fest"? Klingt mir nach einer sehr subjektiven Einschätzung.
 

le freaque

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@Francois an was genau machst du denn den "best gemanagten Verein Deutschlands fest"? Klingt mir nach einer sehr subjektiven Einschätzung.
Im wirtschaftlichen Bereich gilt das wahrscheinlich nach wie vor, die Zahlen sind seit Jahren einfach auch im internationalen Vergleich extrem gut, selbst in Anbetracht der großen Möglichkeiten. Im sportlichen gilt das so sicher nicht, da machen andere aus ihren Möglichkeiten durchaus mehr - das war aber schon so, als Uli selbst noch Manager war. Obwohl es da halt auch schwer ist, national vergleichbare Vereine zu finden. Ich bin mit dem sportlichen Management über die Jahre durchaus zufrieden, Transfers, Gehaltsstruktur, sportliche Nachhaltigkeit - das alles war nie wirklich mies, fast zehn Jahre sogar großartig, aktuell aber eher mau.
 

MRB

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Das Interview in Bochum hat wohl der Bachmayer gegeben und im Doppelpass hat er auch angerufen.....

Ich zitiere mal henning, weil es passt:

Tut mir leid, aber solche Leute (für mich gar Wichtigtuer) sind es doch die den Vorstand nur noch mehr in eine Verteidigungshaltung übergehen lassen.

Da steht doch nirgends was davon, dass Uli kein Dampfplauderer ist. Es geht nur darum, dass man mit solchen wenig faktenbasierten Reden auch nichts bewirkt.
Mit deinen Aussagen gewinnt man den Eindruck, das sei schon in Ordnung so, weil die Verantwortlichen noch viel schlimmer sind. In meinen Augen ist das Kindergarten und das Gegenteil von konstruktiv. Uli kann noch so viel ******e labern, da kann ich doch nicht sagen ich bekämpfe Gleiches mit Gleichem.

Es geht hier nicht darum Uli oder Kalle zu verteidigen, sondern darum, dass diese Redner sich nicht wirklich viel besser verhalten.
Über Uli und Kalle regen wir uns schon das ganze Jahr auf, da ist doch klar, dass man sich jetzt auf die Redner konzentriert.
 

STAT

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Hatte von der diesjährigen JHV eine grobe Vorstellung und bin deswegen bewusst auf Tauchstation gegangen. Durch Umfeld und Medien weiß ich nun doch Bescheid. Letztendlich kam ungefähr das dabei raus, was ich vermutete. Zunächst einmal muss es als Verantwortlicher unglaublich ermüdend sein, ständig in der Kritik zu stehen, sich rechtfertigen zu müssen und dabei ist in heutiger Zeit vieles zusätzlich unter der Gürtellinie. Ich kann schon verstehen, dass einem da mal der Kragen platzt und es raus muss. Jedoch ist nicht jede Kritik schlecht oder in der Sache falsch.

Die Wortmeldungen, die ich gesehen habe, überzeugen mich auch nicht. Auf mich wirkt es ebenfalls etwas komisch, aber in der Sache wurden einige Dinge angesprochen, die seit Jahren in der Diskussion sind. Bachmayr’s Ansatz war okay. Ich fand nur, dass er viel zu sehr Uli mit seinen eigenen Waffen (Polemik) „angegriffen“ hatte. Mit mehr Sachlichkeit und weniger Polemik hätte seine Rede auf mich relativ rund gewirkt, weil viele der Punkte diskussionswürdig waren. Absichtlich sage ich nicht richtig, sondern diskussionswürdig. Ob die neuesten Wortmeldungen der Selbstdarstellung dienten, will ich genauso wenig bewerten. Das kann ich nicht. Bei einer Sache bin ich abermals hellhörig geworden.

Vor ein paar Monaten hatte ein gewisser Wolfgang Dittrich das Wort „Krakeeler“ für die Störenfriede benutzt, Kampagnen gegen sich gewittert, das Internet mitschuldig und eine kleine Gruppe für die Störung verantwortlich gemacht. Am Ende setzte sich ein Bild von einem Präsidenten zusammen, der sich selbst in die Opferrolle brachte und verbal um sich schlug. Dann lese ich das:

Ich habe mich so sauwohl gefühlt, und dann fangen diese Wortmeldungen an. Bis dahin war das eine super Veranstaltung. Und dann lassen wir uns von ein paar Krakeelern die ganze Sache beschädigen unter dem Deckmantel Demokratie, freie Meinungsäußerung.

Bleibt doch zu Hause! Gebt eure Mitgliedschaft zurück!


Die Parallelen sind schon irgendwie urkomisch. :clowns: Es geht gar nicht um die Kritik, ob gerechtfertigt oder nicht, es geht nicht um Selbstdarstellung oder nicht. Es geht um Souveränität, Moderation, Professionalität und Stärke. Ein selbstbewusster und selbstreflektierter Verein kontert mMn mit Argumenten. Wenn eine Wortmeldung niveaulos und unberechtigt ist, ist es möglich, mit validen Argumenten den „Krakeelern“ sofort den Wind aus den Segeln zu nehmen, weil die Argumentation auf keinem soliden Fundament steht. Genau hier hat der Verein die Chance, der ganzen Welt zu zeigen, seht her, ihr könnt uns wieder vertrauen, weil…

An diesem Punkt hat der Verein die Chance drüber zu stehen, auch wenn es einen nervt. Uns könnte man mal erklären was Brazzo alles gemacht hat, für was er wirklich verantwortlich ist, wie kreativ und innovativ er ist, usw. So bleibt wie immer der Eindruck, dass die Verantwortlichen extrem dünnhäutig sind.

Kalle sagt erneut:
Er ist super engagiert. Er hat nur eines im Sinn, Wohl und Wehe des FC Bayern, der Mannschaft und damit und damit auch dem Erfolg.


Was heißt das? Rummenigge hat völlig recht, wir wissen alle nicht was er wirklich macht, aber woher sollen wir es wissen, wenn man es nicht kommuniziert? Auftritte wie in Bochum tragen ihren Teil dazu bei. Die Außendarstellung von Hoeneß und Rummenigge trägt seit Jahren dazu bei und dann ist El Presidente überrascht, dass es wieder Kritik gibt? (unabhängig ob gerechtfertigt oder nicht)

Statt souverän zu agieren, packt man lieber zum 25. Mal die Demokratie-Karte aus, damit es nun auch jeder verstanden hat. Das Muster wiederholt sich seit langer Zeit immer und immer wieder. Es ist scheinbar nicht möglich, die Probleme zu moderieren. Es geht für mich nicht darum, Selbstdarsteller XY in die Schranken zu weisen, sondern uns allen zu zeigen, wie der Verein sich präsentiert. Vertrauen generiert man meiner Erfahrung nicht damit, die Störenfriede aus dem Verein zu werfen. Mit dieser Reaktion wird für die Kritiker und Krakeeler weiterhin eine Existenzgrundlage geschaffen und das ist schade, aber genauso wenig überraschend. Am Ende kommt eine möglicherweise niveaulose Kritik inkl. niveauloser Antwort dabei raus und das eigene Lager wird gespalten. Im Gedächtnis bleibt mir: der Verein ist demokratisch, aber Kritik ist nicht erwünscht.
 

Solomo

Hundsbua
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@STAT Vieles richtig, was Du schreibst, aber was ich anders sehe (geht nicht nur an Dich), warum muss der Verein erklären, was Brazzo genau tut? Der FC Bayern hält Brazzo für geeignet, ist mit seiner Arbeit zufrieden und zahlt sein Gehalt. Warum muss er den Fans Rechenschaft über die Arbeit von Brazzo ablegen? Weil wir ihm nichts zutrauen? Weil er komisch rüberkommt? Weil er ja nichts taugen kann? Mir kommt das ein bisschen so vor, wie Eltern, die Lehrern oder Erziehern erklären wollen, wie sie ihren Job zu machen haben. Ich habe durchaus auch meine Zweifel an der Personalie, aber nimmt man sich nicht zu wichtig, wenn man mit "der Verein soll mir mal erklären...?" an kommt.

Ganz davon abgesehen, dass ich es natürlich weiß, da ich laut einem User hier in der PR-Abteilung der Bayern arbeite :clowns:
 

STAT

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@STAT Vieles richtig, was Du schreibst, aber was ich anders sehe (geht nicht nur an Dich), warum muss der Verein erklären, was Brazzo genau tut? Der FC Bayern hält Brazzo für geeignet, ist mit seiner Arbeit zufrieden und zahlt sein Gehalt. Warum muss er den Fans Rechenschaft über die Arbeit von Brazzo ablegen? Weil wir ihm nichts zutrauen? Weil er komisch rüberkommt? Weil er ja nichts taugen kann? Mir kommt das ein bisschen so vor, wie Eltern, die Lehrern oder Erziehern erklären wollen, wie sie ihren Job zu machen haben. Ich habe durchaus auch meine Zweifel an der Personalie, aber nimmt man sich nicht zu wichtig, wenn man mit "der Verein soll mir mal erklären...?" an kommt.

Ganz davon abgesehen, dass ich es natürlich weiß, da ich laut einem User hier in der PR-Abteilung der Bayern arbeite :clowns:
Grundsätzlich sehe ich das auch so. Der Verein hat niemandem etwas zu erklären. Allerdings halte ich Brazzo inzwischen für einen Sonderfall, weil sich eine bestimmte Eigendynamik in den letzten Jahren entwickelt hat. In der Form habe ich das noch nirgends gesehen. Wenn er verteidigt wird, sind die ersten Wörter „Fleiß“ und „engagiert“. Ich finde es etwas unglücklich. Anrufe beim Stammtisch helfen nicht gerade dabei. Der Doppelpass ist das perfekte Beispiel. Unsachliche Kritik => verwirrender Anruf.

Wir müssen uns fragen, warum es überhaupt unsachliche Kritik gibt und sich Journalisten/Fans/Experten über ihn lustig machen. Diese Ergebnisse kommen nicht grundlos zustande. Der Verein hat dazu beigetragen und deshalb finde ich, der Verein muss dagegen steuern. Damit meine ich nicht verwirrende Anrufe beim Doppelpass oder Rundumschläge auf der JHV, sondern etwas Transparenz. Mit Transparenz meine ich auch nicht, dass alles in die Medien kommen soll, wie z.B. in der Vergangenheit. Ich spreche von einem offenen Dialog.

Es geht nicht um dich oder um mich oder ob wir uns wichtig nehmen, sondern darum Ruhe in den Verein zu bringen. Stand heute ist Brazzo ein polarisierendes Thema und ich fürchte so schnell kommt keine Ruhe in den Verein.

Mal generell: es wurde schon viel kritisiert, viel Mist gesagt und polemisiert. Jeder Trainer, jeder Manager und jeder Präsident bekam es mehr oder weniger zu spüren. Das man sich allerdings in der Öffentlichkeit über jemanden lustig macht und ihn nicht ernst nimmt, ist nochmal eine andere Ebene und lässt tief blicken. Ein Fan möchte sich mit dem Verein identifizieren und das ist eine wechselseitige Beziehung. Um mehr geht's mir nicht.
 

LoverNo1

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Da steht doch nirgends was davon, dass Uli kein Dampfplauderer ist. Es geht nur darum, dass man mit solchen wenig faktenbasierten Reden auch nichts bewirkt.
Mit deinen Aussagen gewinnt man den Eindruck, das sei schon in Ordnung so, weil die Verantwortlichen noch viel schlimmer sind. In meinen Augen ist das Kindergarten und das Gegenteil von konstruktiv. Uli kann noch so viel *** labern, da kann ich doch nicht sagen ich bekämpfe Gleiches mit Gleichem.


Ich verlange von den Verantwortlichen einfach viel mehr. Daher sehe ich da wenig Gleiches.
Dass ihr keine Uli Fanboys seid, ist mir schon klar. Ihr müsste den auch nicht jeden Tag kritisieren.
Es ist Länderspielpausae, JHV war und habe die PK gesehen.

Jeder kennt den einen blöden Wortbeitrag auf Betriebsversammlungen oder im Hörsaal.
Den nimmt man amüsiert zur Kenntnis, ärgert sich vlt kurz und gut ist. Fängt der Professor oder Chef damit an, darf man das sicher kritischer beäugen.


ps: Bisher hat noch niemand die betroffenen Aussagen gepostet oder?
 
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le freaque

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Die Außendarstellung von Brazzo selbst, aber auch die des Vereins bei dieser Personalie ist natürlich fürchterlich. Die ist aber Teil des Geschäfts und auch Teil seines Anforderungsprofils und in diesem Bereich genügt das nicht den Ansprüchen. Mal sehen, wer denn SD wird, wenn Brazzo jetzt in den Vorstand aufrückt - und wie man dann die Aufgaben verteilt.
Inhaltlich können wir ja nur die Transferpolitik und das Scouting ein bisschen beurteilen. Wenn man die Profitransfers seit 2017/18 anschaut, würde ich wie folgt urteilen:

sehr gut: Gnabry, Süle, Davies

ok bis gut: Rudy, Goretzka

mittelprächtig: Tolisso, James, Wagner

flop: -

?: Coutinho, Hernandez, Perisic, Arp, Pavard, Cuisance. Dabei machen Pavard und Perisic einen eher guten Eindruck, Coutinho so lala, Arp und Cuisance sind Zukunftsinvestitionen, Hernandez ist noch nicht zu beurteilen

Man kann kritisieren, dass nicht mehr auf dem Transfermarkt passiert ist, die Transfers selbst sind so weit in Ordnung, finde ich. Die Trainerwahl Kovac war eher nicht gelungen, die Verpflichtung Flicks sicher eine gute Entscheidung, ebenso die von Klose.

Beim Unterbau sieht es für mich etwas anders aus. Unter Sammer passierte da eher wenig. Hervorzuheben sind da die Jugendverpflichtungen Mai, Batista Meier und die Tillmann-Brüder. Das Auslandsscouting lag völlig brach, erwähnenswert waren da nur Höjberg und Daniliuc, vielleicht noch Isherwood.
Seit 2017 kamen national z.B. Rhein, Will, Dajaku, Wriedt, Denk und die Motika-Brüder, vor allem aber wurde das Auslandsscouting deutlich intensiviert: Singh (Wellington), Jeong, Arrey Mbi (Chelsea), Musiala (Chelsea), Burke (Chelsea), Morrison (Celtic), Zirkzee (Feyenoord), Richards (Dallas), Andersson (Helsingborg), Johansson (Metz), Booth (Salt Lake City) - da ist mittlerweile ordentlich Bewegung drin und das war auch bitter nötig.
Brazzo fliegt ja immer noch der Youtubespruch um die Ohren, Fakt ist aber nunmal, dass man auf dem internationalen Talentmarkt seit seinem Amtsantritt deutlich präsenter ist, als zuvor unter Sammer.
 

bigcactus

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Naja, Real und sonst? Interessanter als United sollten wir dann doch sein... Zu Barca will Pochettino offenbar nicht, wenn ich seine Aussagen richtig im Kopf habe.
 
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