FC Bayern München 2019/20: Aus dem erfolgreichen Trott in den großen Umbruch - auch zukünftig erfolgreich!?


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elpres

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Natürlich ist Wundertrainer übertrieben. Für manche scheint es fest zu stehen, dass ten Hag bei Bayern einschlagen würde. Das sehe ich so sicher nicht. Allerdings auch bei Tuchel nicht. Kann mit beiden Lösungen gut leben, wenn es aber stimmt, dass Tuchel und Flick sehr gut miteinander können, wäre ein wesentlicher Bedenkenpunkt bei mir weg.

Flick scheint mir auch ein sehr besonnener Typ zu sein und könnte ein guter Puffer/Moderator sein, um Tuchels negative Seiten weniger ins Gewicht fallen zu lassen.
 

mass

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Ich schaue mir keine Spiele von PSG an, aber ich denke, bei Kalibern und gleichzeitig Diven wie Neymar oder Mbappé in Verbindung mit der klaren Vormachtstellung in der Liga hat er fast keine andere Wahl, als die Stars machen zu lassen. Kann natürlich sein, dass ihn das etwas taktisch abstumpfen hat lassen, aber grundsätzlich hat er ähnliche Ansichten wie Pep und wie Flick, das ist schon mal sehr positiv.

Ich weiß auch gar nicht genau, was mein Problem mit ten Hag ist. Vielleicht assoziiere ich da zuviel mit Peter Bosz (den ich nicht für schlecht halte, aber nicht für Bayernkaliber).

Gibt übrigens Meldungen, dass Ancelotti bei Napoli quasi Geschichte ist und PSG schon für Sommer an ihm dran.

Also vorneweg: Ich könnte auch mit beiden Lösungen leben. Aber vom Sympathiefaktor ist ten Hag halt mindestens ne Klasse über Tuchel bei mir.
Das ist zwar mit seinem Engagement bei PSG einen Tick besser geworden, wahrscheinlich weil ich ihn jetzt nicht mehr so oft hören und sehen muss, aber wenn mir vor 5 Jahren hier im Forum jemand Tuchel vorgeschlagen hätte, hätte ich gesagt "geh sterben" Warum genau ich an Tuchel mehr Zweifel hege als an ten Hag weiss ich aber auch nicht genau.

Falls aber die Verbindung zu Flick wirklich so gut sein sollte wie kolportiert, könnte ich damit wie gesagt durchaus leben....
 

Nebukadnezar

Pure Emotion
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Bitte Koan Tuchel. Ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen dass es zwischen ihm und unseren Diven lange gut geht. Da giobt es recht bald wider einen Herbst wie in den letzten Jahren, darauf kann ich gut verzichten.
Ob Ten hag, Pocheztino oder ein Nagelsmann die Heilsbringer sind wird sich zeigen sollte es einer von ihnen werden. Vielleicht wird es auch keiner der genannten, sondern Flick überzeigt so, dass er bleibt.
 

LeZ

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Wenn Tuchel wieder in den Sack haut, ist aber Flick immer noch da, und kann wieder übernehmen. Wäre also win-win, entweder Tuchel packt es, oder Flick hat seinen Trainerposten wegen erwiesenem Erfolg.
 

le freaque

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Bitte Koan Tuchel. Ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen dass es zwischen ihm und unseren Diven lange gut geht. Da giobt es recht bald wider einen Herbst wie in den letzten Jahren, darauf kann ich gut verzichten
Das glaube ich nichtmal.Tuchel hat bei PSG, wo es deutlich divenhafter als bei Bayern oder BVB zugeht, schon in Sachen "Star-Moderation" zugelegt. Fachlich ist er eh sehr gut und seine eigentliche Spielphilosophie ( wie im ersten Dortmunder Jahr) würde gut zum Kader passen.
Mein Bauchgefühl rät aber auch eher zu Ten Hag oder Flick auf Dauer. Tuchel wäre mir aber lieber als Poc oder Allegri oder so. Bei den beiden hätte ich ein ganz schlechtes Gefühl. Bei Ten Hag ein sehr gutes, bei Flick ein gutes, bei Tuchel ein ordentliches.
 

le freaque

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Zusatz: ich sehe mich nicht zwingend als Mainstreamfan, aber ich bin mir, nach allem, was man so hört, erfährt und liest, auch ziemlich sicher, dass ten Hag und Flick die beiden Lösungen wären, die den größten Vertrauensvorschuss unter den gesamten Fans zugebilligt bekommen würden.
Die Fanfraktion, die stets "große Lösungen" und "große Transfers" verlangt, ist zwar hier im Forum (wie überall) am Lautesten, bei tm und co wird sogar ein Erfolgsfantum kultiviert, dass man sich in Grund Boden fremdschämen müsste, wenn man solche Onaniestätten regelmäßig besuchte...aber bei der tatsächlichen Fan"fläche" sieht das m.E. doch anders aus. Zumal zumindest meine persönliche Erfahrung lehrt, dass diejenigen, die immer nach "internationalen Top Trainern" und 100 Mio Transfers gieren, im wirklichen Leben keinen Cent und auch nur sehr wenig tatsächliche Leidensfähigekit für "ihren Verein" ausgeben, ausgenommen natürlich echte High Class "Events". Diese Meinungen nehme ich dann auch nur sehr bedingt ernst.
 

Solomo

Hundsbua
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Ich glaube, Allegri und Pochettino kann man ausschließen. Von denen zieht es keinen in die Bundesliga, einer davon wird bei Manchester United landen und für den anderen wird sich auch außerhalb Deutschlands was finden. Müsste ich tippen, würde ich sagen: Tuchel ist Plan A, Flick ist Plan B und ten Hag Plan F... ;)
 

Savi

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ist wohl einiges Wahre dran

Nach der letzten Farce bei der Trainersuche, hoffe ich diesmal einfach, dass man ein etwas besseres Bild abgeben wird bei einer anstehenden Entscheidung. Ich würde mir wünschen, dass man versucht als Plan A ten Hag zu überreden. Tuchel und/oder Flick wäre auch OK. Da Fußball aber ein schnelllebiges Geschäft ist warte ich jetzt gespannt erstmal das Spiel in Gladbach ab. Ich wette eine erneute Niederlage würde das erste Magengrummeln bei dem einen oder anderen Verantwortlichen/Fan hervorrufen :D
 

mass

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ist wohl einiges Wahre dran

Nach der letzten Farce bei der Trainersuche, hoffe ich diesmal einfach, dass man ein etwas besseres Bild abgeben wird bei einer anstehenden Entscheidung. Ich würde mir wünschen, dass man versucht als Plan A ten Hag zu überreden. Tuchel und/oder Flick wäre auch OK. Da Fußball aber ein schnelllebiges Geschäft ist warte ich jetzt gespannt erstmal das Spiel in Gladbach ab. Ich wette eine erneute Niederlage würde das erste Magengrummeln bei dem einen oder anderen Verantwortlichen/Fan hervorrufen :D


Ganz klar. Eine Niederlage wäre gerade angesichts der letzten CL-Bankettrede von Killer-Kalle in Belgrad (wollen gegen Leverkusen weitermachen und zu Weihnachten möglichst wieder oben stehen in der Tabelle) schon eher suboptimal.......die Fackeln sind also schon in Petroleum getaucht....

Aber mal ehrlich: 3 Punkte in Gladbach einzufordern ist schon etwas arrogant, wenn man sich die Leistungen der Gladbacher aktuell und zusätzlich unsere Ergebnisse der letzten Jahre dort mal anschaut.
Ironischerweise war aber doch der letzte Auftritt in der letzten Rückrunde dort (5:1 am 24. Spieltag) eines der besten Spiele unter dem Schalbinder, was ich überhaupt unter dessen Führung gesehen habe.

Sehe da trotzdem ein vollkommen offenes Match für Samstag. Personell mit Vorteilen für uns, aber das Stadion wird kochen und da kann halt allles passieren. Und schnelles Umschalten können die mindestens so gut wie Leverkusen mMn. Martinez sollte also gut aufgewärmt ins Match gehen :)
 

LeZ

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Martinez sollte überhaupt nicht ins Match gehen wenn er nicht topfit ist, und die bessere Alternative zu Boateng. Man muss mal vom Personenkult wegkommen, und die Leute aufstellen die das beste Spielergebnis wahrscheinlich machen. Ich kann den Fitnesszustand von beiden aus der Distanz nicht einschätzen, aber da darf Namevalue keine Rolle spielen. Das ist das Spiel gegen den Tabellenführer.
 
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Gelöschtes Mitglied 505

Guest
Zusatz: ich sehe mich nicht zwingend als Mainstreamfan, aber ich bin mir, nach allem, was man so hört, erfährt und liest, auch ziemlich sicher, dass ten Hag und Flick die beiden Lösungen wären, die den größten Vertrauensvorschuss unter den gesamten Fans zugebilligt bekommen würden.
Die Fanfraktion, die stets "große Lösungen" und "große Transfers" verlangt, ist zwar hier im Forum (wie überall) am Lautesten, bei tm und co wird sogar ein Erfolgsfantum kultiviert, dass man sich in Grund Boden fremdschämen müsste, wenn man solche Onaniestätten regelmäßig besuchte...aber bei der tatsächlichen Fan"fläche" sieht das m.E. doch anders aus. Zumal zumindest meine persönliche Erfahrung lehrt, dass diejenigen, die immer nach "internationalen Top Trainern" und 100 Mio Transfers gieren, im wirklichen Leben keinen Cent und auch nur sehr wenig tatsächliche Leidensfähigekit für "ihren Verein" ausgeben, ausgenommen natürlich echte High Class "Events". Diese Meinungen nehme ich dann auch nur sehr bedingt ernst.

Hier wird manchmal irgendwie ne Art Parallelwelt geschaffen in der man gegen fiktive Aussagen argumentiert. Könntest du mir mal bitte die Posts der Fanfraktion zeigen die am lautesten nach grossen Lösungen schreien? Bzgl. Trainer sind hier durchweg wohl alle mit einer Lösung ten Hag einverstanden (persönlich gefällt mir sogar Flick ganz gut). Ich habe hier nirgendwo gelesen, dass Pochettino oder Allegri gefordert werden! Wobei Pochettino in meinen Augen auch keine grosse Lösung ist (Pep war eine, Klopp wäre eine). Bei allem Respekt vor seinen letzten Stationen, Tottenham oder Espanyol sind nicht der Nabel der Fussballwelt. Wenger wurde hier als grosser Name genannt, okay, ich gehe aber nicht davon aus, dass er momentan gross Interesse auf dem Markt generiert... Nur weil man gegen Kovac war, heisst es noch lange nicht, dass man eine grosse Lösung bevorzugt oder gar verlangt. Kovac war ein Fehlschlag mit Ansage, das hatte nichts mit irgendwelchen Fanfraktionen oder überhöhten Erwartungen zu tun. Der Mann ist nicht gut genug für Vereine wie Bayern, schlicht und ergreifend.

Bzgl nach 100 Mio Transfers gieren. Wie gesagt, irgendwo strange dass man das Fans vorwirft wenn Bayern gerade 80 Mio für Hernandez gezahlt hat... Ansonsten habe ich persönlich einige Male darüber geschrieben, dass die Bayern jetzt in Qualität investieren müssen, weil sie es voraussichtlich in ein paar Jahren nicht mehr können. Das hat eben nichts damit zu tun, dass ich scharf bin auf 100 Mio Transfers. Nur damit, dass der Markt schneller wächst als der Verein. Und wenn dann in 5 Jahren an die 200 Mio Transfers keine Seltenheit mehr sind, kommen wir mit unserem Festgeldkonto nur noch an die Werners dieser Welt. Hier ein schon gepostet Artikel dazu:

Für einen Transfersommer mit gezielten hochkarätigen Verpflichtungen sind die Bayern mit ihrem gut gefüllten Festgeldkonto gerüstet. Aber die wirtschaftliche Substanz, um auf Dauer mit hoher Schlagzahl am Transfermarkt zu agieren, haben die Bayern eher nicht, sondern allenfalls Munition für eine einmalige Rundumerneuerung des Kaders. Dieser Versuch muss gelingen. Sonst backt auch der große FC Bayern in Zukunft kleinere Brötchen.

Du solltest dir wirklich mal ein, zwei Minuten Zeit nehmen und den Artikel lesen, den die aufgeführten Punkte haben alle Hand und Fuss. Du kannst es gerne anders sehen und ich würde ehrlich auch Argumente gegen die Ausführungen im verlinkten Artikel lesen, aber dass man besser jetzt Geld in Kaliber wie Sancho, Sane und co investieren sollte, hat, zumindest aus meiner Sicht, nichts mit der Gier nach grossen Summen zu tun.
 
G

Gelöschtes Mitglied 505

Guest
Ganz ganz merkwürdiger Artikel.

Beschreibt eigentlich was schon ewig so ist und tut so als wäre damit ein Abwärtstrend eingeleitet.

Ah ja? Schon komisch, dass gerade ein Hoeness nicht müde wird zu betonen, dass wir mittlerweile gegen ganze Staaten wie Katar und Abu Dhabi spielen, aber auf Sportforen wird dann erzählt, dass es immer schon so war... Paris hat mal kurz für zwei Spieler knapp eine halbe Milliarde bezahlt - war das auch schon immer so? Das ist so ziemlich unser ganzes Eigenkapital... Mit fairen Wettbewerb können wir da nicht mithalten, weil auch die Bundesliga nicht attraktiv genug ist (für Zuschauer wie Investoren). Also über was genau diskutieren wir hier? Deswegen sollte Bayern ihre finanziellen Möglichkeiten stand heute so gut es geht nutzen (so lange sie es noch können) - imo in junge Stars investieren, die schon Leistung gezeigt haben und die du im worstcase immer noch gut verkaufen kannst. Nicht 80 Mio für verletzte Verteidiger ausgeben, nur weil man schnell nen grossen Transfer präsentieren wollte. Milliarden aus Katar ist nämlich nur die eine Seite, schlechte Arbeit in Form von verbrannter Kohle wie es vor allem Dortmund die letzten Jahre macht und wo sich ein Hernandez imo einfügen wird, die andere.
 

henningoth

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Ah ja? Schon komisch, dass gerade ein Hoeness nicht müde wird zu betonen, dass wir mittlerweile gegen ganze Staaten wie Katar und Abu Dhabi spielen, aber auf Sportforen wird dann erzählt, dass es immer schon so war... Paris hat mal kurz für zwei Spieler knapp eine halbe Milliarde bezahlt - war das auch schon immer so? Das ist so ziemlich unser ganzes Eigenkapital... Mit fairen Wettbewerb können wir da nicht mithalten, weil auch die Bundesliga nicht attraktiv genug ist (für Zuschauer wie Investoren). Also über was genau diskutieren wir hier? Deswegen sollte Bayern ihre finanziellen Möglichkeiten stand heute so gut es geht nutzen (so lange sie es noch können) - imo in junge Stars investieren, die schon Leistung gezeigt haben und die du im worstcase immer noch gut verkaufen kannst. Nicht 80 Mio für verletzte Verteidiger ausgeben, nur weil man schnell nen grossen Transfer präsentieren wollte. Milliarden aus Katar ist nämlich nur die eine Seite, schlechte Arbeit in Form von verbrannter Kohle wie es vor allem Dortmund die letzten Jahre macht und wo sich ein Hernandez imo einfügen wird, die andere.
ja es war schon immer so dass wir nie bei den großen Hypetransfers mitgemischt oder die höchsten Gehälter gezahlt haben. Nicht nur weil das nicht gewollt war sondern auch weil das langfristig halt eh nicht ging.

Waren es früher Real, Barca, Milan, Juve, United oder Inter, die mehr bezahlt haben, sind es aktuell halt die Spanier, PSG + 3-4 Engländer.
Der Unterschied ist in der Menge nicht besonders groß.

In dem Artikel steht ja sogar drin dass die anderen Topclubs sogar noch mehr ihres Geldes für Gehälter ausgeben. Das kann auch nicht unbegrenzt ansteigen.
Der Artikel ist totale Panikmache. Weder werden wir demnächst zum Großinvestor auf dem Transfermarkt, noch werden wir zum kleinen Licht, dass sich keine guten Spieler mehr leisten kann. Wir werden so wie es seit Jahren ist eine Ebene unter den Großinvestoren bleiben womit sich eigentlich rein gar nix ändert. Eher bleibt es dabei dass wir wie früher mal ein paar Schnäppchen machen müssen um einen der besten Kader zu haben.

Jetzt ganz schnell in viele "billige" noch einigermaßen Junge Spieler zu investieren ist btw auch sehr kurz gedacht. Wenn man der Panikmache glaubt, können wir uns ja in 5 Jahren dann trotzdem keine Blutsauffrischung mehr leisten.
Sinnvoll investieren muss die Devise sein und das rein aus sportlicher Sicht.

p.s. als ob das was Hoeness sagt auch nur in irgendeiner Weise ein Argument ist. Dessen Devise war es doch schon immer den FCB als total vernünftig wirtschaftenden Verein darzustellen, der sich gegen die ganzen reichen internationalen Clubs, mit unlauteren Machenschaften, erwähren muss.
 
G

Gelöschtes Mitglied 505

Guest
ja es war schon immer so dass wir nie bei den großen Hypetransfers mitgemischt oder die höchsten Gehälter gezahlt haben. Nicht nur weil das nicht gewollt war sondern auch weil das langfristig halt eh nicht ging.

Waren es früher Real, Barca, Milan, Juve, United oder Inter, die mehr bezahlt haben, sind es aktuell halt die Spanier, PSG + 3-4 Engländer.
Der Unterschied ist in der Menge nicht besonders groß.

In dem Artikel steht ja sogar drin dass die anderen Topclubs sogar noch mehr ihres Geldes für Gehälter ausgeben. Das kann auch nicht unbegrenzt ansteigen.
Der Artikel ist totale Panikmache. Weder werden wir demnächst zum Großinvestor auf dem Transfermarkt, noch werden wir zum kleinen Licht, dass sich keine guten Spieler mehr leisten kann. Wir werden so wie es seit Jahren ist eine Ebene unter den Großinvestoren bleiben womit sich eigentlich rein gar nix ändert. Eher bleibt es dabei dass wir wie früher mal ein paar Schnäppchen machen müssen um einen der besten Kader zu haben.

Jetzt ganz schnell in viele "billige" noch einigermaßen Junge Spieler zu investieren ist btw auch sehr kurz gedacht. Wenn man der Panikmache glaubt, können wir uns ja in 5 Jahren dann trotzdem keine Blutsauffrischung mehr leisten.
Sinnvoll investieren muss die Devise sein und das rein aus sportlicher Sicht.

p.s. als ob das was Hoeness sagt auch nur in irgendeiner Weise ein Argument ist. Dessen Devise war es doch schon immer den FCB als total vernünftig wirtschaftenden Verein darzustellen, der sich gegen die ganzen reichen internationalen Clubs, mit unlauteren Machenschaften, erwähren muss.

Sorry, aber stell dir doch einmal die Frage wieso man das FFP eingeführt hat (hier geht es um den Gedanken dahinter und nicht um die miserable Umsetzung) oder Sinn und Zweck der jahrelangen Drohungen/Gerüchte (oder sogar leaks) gerade um den FC Bayern bzgl. einer europäischen "Super Liga", wo sich einfach deutlich mehr Geld machen lassen würde als in der Bundesliga. Und es ist ja auch gerade der Punkt, dass die anderen Top Clubs mehr ihres Geldes in Gehälter/Ablösen investieren, weil sie mal schnell xy Katar Millionen "erwirtschaften" können in dem sie kurz mal den Stadion Namen für weit über Marktwert verkaufen. Und wenn zwei, drei Scheichs beschliessen für Stars 200 Mio auf den Tisch zu legen und den Spielern 30/40 Mio im Jahr zu zahlen, ziehen sie damit Ablöseforderungen und Gehälter in Höhen in denen wir aber sowas von gar nicht mehr mitreden können. Für uns oder auch Dortmund geht es in erster Linie imo darum, wie gut man das Geld was man zur Verfügung hat investiert. Und Spieler wie eben Sancho, Sane oder Havertz, die wir stand heute noch bekommen können, sind dabei eine deutlich bessere Investition/Anlage als es ein Hernandez je sein wird.

Aber hey, schon tausendmal durchgekaut. Aber da mich freaque schon einmal zitiert hat bzgl schreien nach grossen Transfers, wollte ich noch einmal betonen, dass ich nicht einfach nur geil bin auf die grosse Namen bzw. dicken Ablösen (da würde ich wie schon einmal geschrieben eher nach Salah, Hazard und co fragen), sondern dahinter schon auch Argumente sehe wieso Bayern jetzt einen grossen Umbruch starten und mehr Mut zeigen sollte.
 

xEr

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Ist mal wieder das alte Märchen, dass Bayern finanziell nicht mithalten könnte mit den restlichen Topclubs in Europa. Und wie immer falsch, daran hat sich nix geändert. Bayern gibt nicht weniger Geld aus als Real Madrid beispielsweise. Und selbst in England haben momentan nur City und ManU etwas mehr Geld zur Verfügung. Alles in allem sehe ich nur PSG, City, ManU und Barca die mehr Geld ausgeben, aber auch nicht in anderen Dimensionen. Der Abstand Bayern - BVB ist zum beispiel viel größer (relativ gesehen) als der Abstand von Bayern zu den genannten Clubs. Man ist also absolut in Reichweite und verfügt zudem noch über ein prall gefülltes Festgeldkonto, was zusätzliche Investitionen ermöglichen würde über das hinaus, was der Cashflow eh schon hergibt.

Die aktuellen wirtschaftlichen Zahlen bei Bayern sind immer noch blendend und nichts deutet darauf hin, dass sich in den nächsten Jahren etwas an den Kräfteverhältnissen ändert.
 
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