FC Schalke 04


Big d

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Ich sehe eine gute Chance das Schalke die Relegation erreicht. Mainz und Bielefeld sind schon ziemlich schlecht.

Besser als Platz 16 wird nicht so einfach weil die teams darüber imo nicht so schlecht sind (es sei denn Schalke steigert sich ordentlich), aber mit der Relegation sollte es Schalke eigentlich schaffen, denn eigentlich ist der Bundesligist gegen den dritten der 2. Normalerweise schon favorisiert, in den 12 relegationen seit der Wiedereinführung hat der Zweitligist nur 3 Mal gewonnen.

Klar garantiert ist es nicht, aber eine Relegation wäre auch nicht das Ende der Welt.
 

hermite

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1-7 ist auch ne komische Einteilung, 1-3 bleiben wahrscheinlich unter sich, dafür ist zwischen 4 und 10 vieles möglich
Naja, die potentiellen Europacup Plätze halt. Ich gehe davon aus, dass Gladbach sich da noch reinzwängt und dann hat man genau ein "Überraschungsteam" da noch mit dabei. Das ist schon sehr festgebacken alles. Aktuell mit Platz zwei bis vier mit Werkteams besonders sympathisch besetzt. :rolleyes:
 

tennisfun

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Nach den nächsten 4 Spielen ist gerade mal die Hinrunde gespielt und jetzt gehts hier für Schalke schon um die Relegation? Holt man aus den nächsten 4 Spielen (Hertha, Hoffenheim, Frankfurt, Köln) 2 Siege sieht die Welt wieder ganz anders aus. Im Keller kann sich das Blatt schnell wenden. Neuer Trainer neues Glück.
 
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Brummsel

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1. In der aktuellen Situation dürfte es für Schalke vollkommen egal sein, wie alt der Trainer ist und was er vorher gemacht hat. Da zählen jetzt andere Dinge.

2. So einen Satz wie "Ein Abstieg könnte auch bereinigend wirken" halte ich für einen absoluten Mythos und Schönrederei.
Wann hat ein Abstieg in die 2. Liga schon mal jemals etwas positiv Nachhaltiges für einen Verein bewirkt?

Wenn ich da nur an meinen VfL Bochum denke, da hatte man das am Anfang auch gesagt....:rolleyes:
Das Ganze ist jetzt 10 Jahre her.
Der Druck in der 2. Liga, unbedingt aufzusteigen ist mindestens genau so groß, wie der Druck in der 1. Liga, nicht abzusteigen.
 
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tennisfun

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2. So einen Satz wie "Ein Abstieg könnte auch bereinigend wirken" halte ich für einen absoluten Mythos und Schönrederei.
Wann hat ein Abstieg in die 2. Liga schon mal jemals etwas positiv Nachhaltiges für einen Verein bewirkt?
Der letzte Abstieg von Stuttgart scheint dort einiges bewirkt zu haben. Aber so etwas ist eher selten das der Kader komplett umgebaut wird und die sportliche Leitung fähige Leute bekommt. Wenn bspw. die aktuelle sportliche Leitung bei Schalke noch mit dicken Verträgen ausgestattet ist und es finanziell nicht gut aussieht klammert sich ein Schneider so lange wie möglich an seinen Posten.
 
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hermite

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2. So einen Satz wie "Ein Abstieg könnte auch bereinigend wirken" halte ich für einen absoluten Mythos und Schönrederei.
Wann hat ein Abstieg in die 2. Liga schon mal jemals etwas positiv Nachhaltiges für einen Verein bewirkt?
Das hat früher in einigen Fällen schon gestimmt, ob es aktuell noch zutrifft, wage ich allerdings auch arg zu bezweifeln.

Historisches Beispiel:
Werder Bremen. In den 70ern dümpelten wir trotz großer Ziele als Dauerabstiegskandidat mit durchgängig zweistelligen Platzierungen dahin, bis es anno 1980 endgültig runter ging. Direkter Wiederaufstieg und in den nächsten fünf Jahren dreimal Vizemeister und '88 dann die Schale. Zwischen Wiederaufstieg und Ende der 90er nur einstellige Platzierungen in der Bundesliga. Der Schock des Abstiegs hatte uns eine stabile und professionelle Vereinsführung beschert und Rekordtrainer Rehagel.
 
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Hans Meyer

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Das hat früher in einigen Fällen schon gestimmt, ob es aktuell noch zutrifft, wage ich allerdings auch arg zu bezweifeln.

Historisches Beispiel:
Werder Bremen. In den 70ern dümpelten wir trotz großer Ziele als Dauerabstiegskandidat mit durchgängig zweistelligen Platzierungen dahin, bis es anno 1980 endgültig runter ging. Direkter Wiederaufstieg und in den nächsten fünf Jahren dreimal Vizemeister und '87 dann die Schale. Zwischen Wiederaufstieg und Ende der 90er nur einstellige Platzierungen in der Bundesliga. Der Schock des Abstiegs hatte uns eine stabile und professionelle Vereinsführung beschert und Rekordtrainer Rehagel.

Die finanziellen Unterschiede sind mittlerweile aber riesig zwischen erster und zweiter Liga
 

Hans Meyer

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Ja, deswegen glaube ich auch nicht, dass das heute noch stimmt.

Wenn man direkt wieder aufsteigt, kann man den Schaden vllt im Rahmen halten
Und wenn man ansonsten richtige Entscheidung trifft, steht man vllt wirklich besser da als im Abstiegsjahr, aber du hast ein riesiges Handicap durch den Abstieg und musst überdurchschnittlich gut arbeiten um danach besser dazustehen
 

Brummsel

Grumpy Old Man
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Und wenn man ansonsten richtige Entscheidung trifft, steht man vllt wirklich besser da als im Abstiegsjahr
Mir fällt kein Grund ein, warum man nach einem Abstieg plötzlich die "richtigen Entscheidungen" treffen sollte.
Alles geht den Bach runter, Spieler verlassen den Verein, weniger Fans im Stadion, weniger Fernsehgelder usw., das ist dann eine Negativ-Spirale, die sich in Gang setzt.

Und der "Druck" bleibt genau so hoch, wie vorher, und zwar vom ersten Spieltag an. Ich sehe da keine Möglichkeit, sich mal auf Dinge zu konzentrieren oder Entscheidungen zu treffen, die man vorher nicht treffen konnte/wollte.
 

Hans Meyer

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Mir fällt kein Grund ein, warum man nach einem Abstieg plötzlich die "richtigen Entscheidungen" treffen sollte.
Alles geht den Bach runter, Spieler verlassen den Verein, weniger Fans im Stadion, weniger Fernsehgelder usw., das ist dann eine Negativ-Spirale, die sich in Gang setzt.

Und der "Druck" bleibt genau so hoch, wie vorher. Ich sehe da keine Möglichkeit, sich mal auf Dinge zu konzentrieren oder Entscheidungen zu treffen, die man vorher nicht treffen konnte/wollte.

Könnte man nicht sagen, dass Stuttgart aktuell besser dasteht? schwierig zu sagen, weil sie ja an sich auch 2x abgestiegen sind
Wenn man sich in der Führung neu aufstellt, kann man danach besser dastehen, wobei es ja nicht so ist, dass es dafür den Abstieg gebraucht hätte, aber oft passiert dann halt viel zu lange nichts

Meine Aussage war auch nicht, dass ein Abstieg hilft, sondern dass man danach innerhalb von 2 Jahren unter Umständen wirklich besser dastehen kann
 
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Deontay

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Ich sehe eine gute Chance das Schalke die Relegation erreicht. Mainz und Bielefeld sind schon ziemlich schlecht.

Diese Denkweise verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Selbstverständlich sind Mainz und Bielefeld nicht gut, Schalke allerdings auch nicht. Gegen Bielefeld hat man im letzten Bundesligaspiel sogar verloren. Schalke hat die wenigsten Tore in der Liga erzielt, dafür aber (mit Abstand) die meisten Tore reinbekommen. Die ziemlich schlechten Mainzer stehen im xGoal auf Platz 12, Schalke auf 18. Nach Frankfurt die meisten Karten gesehen in der Liga, zwar hat man einige Schüsse abgegeben(Platz 12) aber davon gingen kaum welche aufs Tor(Platz17). Dafür stehen die Schalker ständig im Abseits. Vierter Trainer schon in dieser Saison der sich versuchen darf - derweil haben wir nicht einmal die Hinrunde gespielt, sicherlich Rekord? Apropos Rekord, der ominöse Tasmania-Rekord wackelt natürlich auch noch.
Wenn man sich das alles vor Augen hält, da weiß ich nicht wie man noch mit dem Finger auf Mainz oder Bielefeld zeigen kann. Bielefeld hat in Gelsenkirchen gewonnen, in Mainz kommt nun auch Bewegung.

Vermutlich benötigt die Mannschaft wirklich ein Erfolgserlebnis, ein Sieg(gleichbedeutend mit dem Verschwinden dieser Nicht-siegreich Serie) würde schon viel bewegen können. Ich wüsste allerdings nicht, was sich nun geändert haben soll als vor 2 Wochen noch. Neuer Trainer, neues Jahr? Nun gut, aber viel ist das jetzt nicht.
 

tennisfun

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Solange man sich irgendwie in der Liga hält, so lange halten sich manche Persönlichkeiten in den Führungsebenen von Bundesligavereinen für unersetzbar und es ist ja quasi ihr Verdienst das der Verein nicht abgestiegen ist. Es bleibt dann vieles wie es ist und man tritt auf der Stelle. Durch das schnelle Sterben (Abstieg) erhöht das den Druck auf diese Personen, was manchmal einen Rücktritt bewirkt damit der Verein sich neu aufstellen kann. So ähnlich passiert in Stuttgart.
 

hermite

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Genau das meine ich damit. :)
Natürlich kann ein Verein plötzlich (nach Ab- und Wiederaufstieg) wie Phoenix aus der Asche emporsteigen, aber ob da ein kausaler Zusammenhang besteht, darf zumindest angezweifelt werden.
Naja ein Absteig kann natürlich dazu führen, das der Druck durch Fans, Sponsoren und Umfeld so groß wird, das verfilzte Strukturen aufgebrochen werden (so solche das Problem des Vereins sind). Das löst dann mittelbar den Erfolg aus. Nach einem Nichtabstieg klopfen sich alle auf die Schultern und machen weiter. Ist ja gutgegangen.
 

Sports Almanac

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Über Stuttgart sollte man vielleicht reden wenn man sieht wo sie zum Beispiel Ende nächster Saison stehen. Oder wenigstens das Ende dieser Saison abwarten. Zur Erinnerung: Mai 2018, fast Rückrundenmeister, Bayern 4:1 geschlagen, die EL vor der Tür, Luftpumpe Reschke, Umfeld und Medien prophezeien eine junge goldene Zukunft, die Fans euphorisch zum Saisonstart.


Ein Jahr zuvor titelten die Medien und träumten die Fans: Hannes und der Schindelmeiser, das Ergolgsduo.
 

Hans Meyer

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Über Stuttgart sollte man vielleicht reden wenn man sieht wo sie zum Beispiel Ende nächster Saison stehen. Oder wenigstens das Ende dieser Saison abwarten. Zur Erinnerung: Mai 2018, fast Rückrundenmeister, Bayern 4:1 geschlagen, die EL vor der Tür, Luftpumpe Reschke, Umfeld und Medien prophezeien eine junge goldene Zukunft, die Fans euphorisch zum Saisonstart.


Ein Jahr zuvor titelten die Medien und träumten die Fans: Hannes und der Schindelmeiser, das Ergolgsduo.

Bei Stuttgart habe ich es auch deshalb als Frage gestellt, wenn ich mir das Team anschaue, denke ich schon, dass es besser ist als das damals, die RR unter Korkut erschien etwas surreal, aber wie gut Stuttgart jetzt dasteht, wird man wie du sagst erst in der Zukunft sehen, die Frage ist auch, wie viele man beisammen halten kann
 

Moritz

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Das hat früher in einigen Fällen schon gestimmt, ob es aktuell noch zutrifft, wage ich allerdings auch arg zu bezweifeln.

Historisches Beispiel:
Werder Bremen. In den 70ern dümpelten wir trotz großer Ziele als Dauerabstiegskandidat mit durchgängig zweistelligen Platzierungen dahin, bis es anno 1980 endgültig runter ging. Direkter Wiederaufstieg und in den nächsten fünf Jahren dreimal Vizemeister und '87 dann die Schale. Zwischen Wiederaufstieg und Ende der 90er nur einstellige Platzierungen in der Bundesliga. Der Schock des Abstiegs hatte uns eine stabile und professionelle Vereinsführung beschert und Rekordtrainer Rehagel.

Dürfte aber eher die Ausnahme sein als die Regel oder?

Btw, Bremen wurde 1988 Meister, nicht 1987. Soviele Meisterschaften habt ihr ja nun nicht, dass man da den Überblick verlieren müsste;)
 

hermite

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Dürfte aber eher die Ausnahme sein als die Regel oder?

Btw, Bremen wurde 1988 Meister, nicht 1987. Soviele Meisterschaften habt ihr ja nun nicht, dass man da den Überblick verlieren müsste;)
Statistisch natürlich schwer zu erfassen der Effekt.

Mit der Meisterschaft hast Du natürlich recht. Ändert aber nix an der Grundaussage. Gerade nochmal nachgeschaut, wir waren in den 80ern nie schlechter als 5. Und in den 70ern nie besser als 11.

Rehagel ist mit Lautern ja nochmal ein ähnliches Märchen Ende der 90er gelungen, wenn auch natürlich nur sehr kurzlebig.
 
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