JamiLLX
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1-7 ist auch ne komische Einteilung, 1-3 bleiben wahrscheinlich unter sich, dafür ist zwischen 4 und 10 vieles möglichDas wird noch spannend (vermutlich wieder spannender als Pl. 1 bis 7).
1-7 ist auch ne komische Einteilung, 1-3 bleiben wahrscheinlich unter sich, dafür ist zwischen 4 und 10 vieles möglichDas wird noch spannend (vermutlich wieder spannender als Pl. 1 bis 7).
Naja, die potentiellen Europacup Plätze halt. Ich gehe davon aus, dass Gladbach sich da noch reinzwängt und dann hat man genau ein "Überraschungsteam" da noch mit dabei. Das ist schon sehr festgebacken alles. Aktuell mit Platz zwei bis vier mit Werkteams besonders sympathisch besetzt.1-7 ist auch ne komische Einteilung, 1-3 bleiben wahrscheinlich unter sich, dafür ist zwischen 4 und 10 vieles möglich
Der letzte Abstieg von Stuttgart scheint dort einiges bewirkt zu haben. Aber so etwas ist eher selten das der Kader komplett umgebaut wird und die sportliche Leitung fähige Leute bekommt. Wenn bspw. die aktuelle sportliche Leitung bei Schalke noch mit dicken Verträgen ausgestattet ist und es finanziell nicht gut aussieht klammert sich ein Schneider so lange wie möglich an seinen Posten.2. So einen Satz wie "Ein Abstieg könnte auch bereinigend wirken" halte ich für einen absoluten Mythos und Schönrederei.
Wann hat ein Abstieg in die 2. Liga schon mal jemals etwas positiv Nachhaltiges für einen Verein bewirkt?
Das hat früher in einigen Fällen schon gestimmt, ob es aktuell noch zutrifft, wage ich allerdings auch arg zu bezweifeln.2. So einen Satz wie "Ein Abstieg könnte auch bereinigend wirken" halte ich für einen absoluten Mythos und Schönrederei.
Wann hat ein Abstieg in die 2. Liga schon mal jemals etwas positiv Nachhaltiges für einen Verein bewirkt?
Das hat früher in einigen Fällen schon gestimmt, ob es aktuell noch zutrifft, wage ich allerdings auch arg zu bezweifeln.
Historisches Beispiel:
Werder Bremen. In den 70ern dümpelten wir trotz großer Ziele als Dauerabstiegskandidat mit durchgängig zweistelligen Platzierungen dahin, bis es anno 1980 endgültig runter ging. Direkter Wiederaufstieg und in den nächsten fünf Jahren dreimal Vizemeister und '87 dann die Schale. Zwischen Wiederaufstieg und Ende der 90er nur einstellige Platzierungen in der Bundesliga. Der Schock des Abstiegs hatte uns eine stabile und professionelle Vereinsführung beschert und Rekordtrainer Rehagel.
Ja, deswegen glaube ich auch nicht, dass das heute noch stimmt.Die finanziellen Unterschiede sind mittlerweile aber riesig zwischen erster und zweiter Liga
Ja, deswegen glaube ich auch nicht, dass das heute noch stimmt.
Mir fällt kein Grund ein, warum man nach einem Abstieg plötzlich die "richtigen Entscheidungen" treffen sollte.Und wenn man ansonsten richtige Entscheidung trifft, steht man vllt wirklich besser da als im Abstiegsjahr
Mir fällt kein Grund ein, warum man nach einem Abstieg plötzlich die "richtigen Entscheidungen" treffen sollte.
Alles geht den Bach runter, Spieler verlassen den Verein, weniger Fans im Stadion, weniger Fernsehgelder usw., das ist dann eine Negativ-Spirale, die sich in Gang setzt.
Und der "Druck" bleibt genau so hoch, wie vorher. Ich sehe da keine Möglichkeit, sich mal auf Dinge zu konzentrieren oder Entscheidungen zu treffen, die man vorher nicht treffen konnte/wollte.
Ich sehe eine gute Chance das Schalke die Relegation erreicht. Mainz und Bielefeld sind schon ziemlich schlecht.
Genau das meine ich damit.wobei es ja nicht so ist, dass es dafür den Abstieg gebraucht hätte
Naja ein Absteig kann natürlich dazu führen, das der Druck durch Fans, Sponsoren und Umfeld so groß wird, das verfilzte Strukturen aufgebrochen werden (so solche das Problem des Vereins sind). Das löst dann mittelbar den Erfolg aus. Nach einem Nichtabstieg klopfen sich alle auf die Schultern und machen weiter. Ist ja gutgegangen.Genau das meine ich damit.
Natürlich kann ein Verein plötzlich (nach Ab- und Wiederaufstieg) wie Phoenix aus der Asche emporsteigen, aber ob da ein kausaler Zusammenhang besteht, darf zumindest angezweifelt werden.
Über Stuttgart sollte man vielleicht reden wenn man sieht wo sie zum Beispiel Ende nächster Saison stehen. Oder wenigstens das Ende dieser Saison abwarten. Zur Erinnerung: Mai 2018, fast Rückrundenmeister, Bayern 4:1 geschlagen, die EL vor der Tür, Luftpumpe Reschke, Umfeld und Medien prophezeien eine junge goldene Zukunft, die Fans euphorisch zum Saisonstart.
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Ein Jahr zuvor titelten die Medien und träumten die Fans: Hannes und der Schindelmeiser, das Ergolgsduo.
Das hat früher in einigen Fällen schon gestimmt, ob es aktuell noch zutrifft, wage ich allerdings auch arg zu bezweifeln.
Historisches Beispiel:
Werder Bremen. In den 70ern dümpelten wir trotz großer Ziele als Dauerabstiegskandidat mit durchgängig zweistelligen Platzierungen dahin, bis es anno 1980 endgültig runter ging. Direkter Wiederaufstieg und in den nächsten fünf Jahren dreimal Vizemeister und '87 dann die Schale. Zwischen Wiederaufstieg und Ende der 90er nur einstellige Platzierungen in der Bundesliga. Der Schock des Abstiegs hatte uns eine stabile und professionelle Vereinsführung beschert und Rekordtrainer Rehagel.
Statistisch natürlich schwer zu erfassen der Effekt.Dürfte aber eher die Ausnahme sein als die Regel oder?
Btw, Bremen wurde 1988 Meister, nicht 1987. Soviele Meisterschaften habt ihr ja nun nicht, dass man da den Überblick verlieren müsste