H
Homer
Guest
Der Unterschied ist, dass Brasilien im Fussball nicht gegen den Rest der Welt spielt. Die USA könnte bspw. bei Olympia Spanien, Griechenland und Argentinien mit jeweils 40 Punkten besiegen, wenn dann aber eine Niederlage mit drei Punkten gegen Italien dazu kommen würde, die in dem Spiel 80% ihrer Dreier getroffen haben, würde es wieder heißen, dass die USA auf Fiba-Ebene versagt hätten, die Ausbildung der Spieler schlecht wäre, etc.
Wenn Brasilien nicht Weltmeister wird, sagt man, dass sie unter ihren Möglichkeiten geblieben sind und ihr Ziel nicht erreicht haben.
Die Siege der USA zählen nicht, weil einerseits als Pflicht betrachtet werden. Aber sobald eine Niederlage dazu kommt, wird alles Negative herausgekramt. Diese Sichtweise finde ich bisschen merkwürdig.
Da kann ich persönlich Shakey Lo nur zustimmen!
absolute Zustimmung Redemption (wie eigentlich immer).
Nur weil die USA ab und an mal ein Spiel unglücklich verliert, ist ihre Vormachtsstellung doch nicht gebrochen. Dieses "USA gegen den Rest der Welt" ist doch komplett bescheuert. In einem Turniermodus kann man nun mal ab und an mal verlieren, obwohl man an sich das beste Team ist. Das ist in jeder Sportart so.
Und natürlich ist die NBA die beste Liga der Welt, dass das mit der Nationalmannschaft recht wenig zu tun hat, übersehen hier scheinbar alle. Die Premier League in England (Fußball) ist auch die beste Liga der Welt, deswegen heißt es nicht bei jeder WM: "Alle gegen England", das gleiche gilt für so ziemlich alle anderen Sportarten.
Achso: Natürlich hat man den Olympiasieger besiegt. Es ist ja nicht so das da eine Ersatztruppe aufgelaufen ist.