TheRifleman
Nachwuchsspieler
Der letzte Film, der mich beeindruckt hat, war SAW. Total spannend, völlig undurchschaubar und wirklich bedrückend ... und der Grusel/Action Faktor kam nicht zu kurz!
KronosVD schrieb:Resurrection ein Remake von Se7en :confused: Son Blödsinn, auch wenn sicher einige Anleihen vorhanden sind.
Ob der Film brutaler war, kann ich jetzt nicht genau sagen, aber auf jeden Fall war er nicht im geringsten so intensiv - und das ist es dann auch, was ein Meisterwerk wie Se7en von einem Christopher Lambert-Film im Ansatz unterscheidet.
Obwohl das sicher einer der besseren Filme mit ihm ist^^/QUOTE]
Recht hast!
diese beiden Filme in einem Atemzug zu nennen, naja...
"Resurrection" war eine Story, aus der man einen sehr guten Film hätte machen können. Se7en war eine Story, aus der man einen sehr guten Film gemacht hat. das ist der nicht ganz so kleine Unterschied zwischen diesen beiden Filmen.
Streetballer schrieb:Also ich hatte bei texas chainsaw massacre ziemlich schiss, vor allem steht ja auf dem dvd cover das er auf wahrheiten geruht,
Nephilim1271 schrieb:auch, wenn jetzt manch einer auf mich einprügeln wird :love3:
ich fand "der fluch von darkness falls" und "the grudge" ziemlich shocking - wobei ich hier anmerken muß, dass die audioeffekte über dolby digital einen nicht kleinen anteil daran hatten, dass einem die beine schlotterten.
Noname Film?Jordan19800 schrieb:The Grude lebt echt größtenteils von den Effekten.
Für einem Noname Film sehr gut, denn ich hab vorher noch nie was von dem gehört.
Zu der Theorie gibts folgenden Film: "Shadow of the Vampire" mit John Malkovich und Willem Dafoe, echt geilDer alte Mann schrieb:Der Hauptdarsteller war ja auch ein echter Vampier.
Die Langsamkeit, der artifizielle Gestus, mit dem Pasolini die Verkehrung von Normen und Werten Bild für Bild vorbereitet und durchführt, strahlen eine Faszination aus, die Schuldgefühle unvermeidlich macht. Hier gibt es keine Grenzen von Ekel und Anstößigkeit, der Zuschauer hat keine Möglichkeit, erschüttert Abstand zu nehmen, denn er tappt in jene uralte Falle, die Faschismen, die die Institution Gewalt schlechthin so schwer entrinnbar macht: Das Grauen kleidet sich in derart zivilisiert und reglementiert erscheinende Rituale und Zeremonien, hat solch spielerische Facetten, dass hochprozentigste Macht destilliert werden kann - die sozio-politischen und psychologischen Mechanismen des Totalitarismus finde ich in keinem anderen Film dermaßen eindrucksvoll offengelegt. Und bei allen Pathologien, bei allen Unmenschlichkeiten und Monstrositäten, denen die Szenerien Raum geben, wird der Inhalt stets von der strengen symmetrischen Form gebrochen: Manche Bilder wirken freskenhaft, das Diner, bei dem Exremente serviert werden, kommt wie ein pervertiertes letztes Abendmahl daher. Und dieses künstlerische Kalkül, diese Gefangennahme durch den klaren Rhythmus der Aufnahmen ist die eigentliche Leistung Pasolinis, der mit diesem Film sein Vermächtnis vertieft und bereichert: Bald nach der Erstaufführung 1975 wurde er auf offener Straße erschossen...