Finals: Spurs vs Cavs


Wer wird NBA-Champion?


  • Umfrageteilnehmer
    0

Nachbars_Lumpi

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.997
Punkte
0
Dann ist er halt eine Mischung aus Power Forward und Center.
Ein typischer Center ist er genauso wenig wie ein typischer Power Forward. Die Mischung machts bei Timmy eben.:thumb:
 

Chosen

Nachwuchsspieler
Beiträge
314
Punkte
0
Ort
Bayern
Weil er den großteil seiner Karriere Power Forward an der Seite von David Robinson gespielt hat. 1998-2003 auf jeden Fall und diese Saison auch.:belehr:
 

Loose Baller

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.073
Punkte
0
Ort
Fo
Übrigens kenn ich nicht allzuviele Center die vom Ellbow aus Bankshots schießen.Er ist einfach nur ultimativ vielseitig und muss nicht zwingend mit dem Rücken zum Korb spielen
 

Giftpilz

Nachwuchsspieler
Beiträge
10.706
Punkte
0
Weil er den großteil seiner Karriere Power Forward an der Seite von David Robinson gespielt hat. 1998-2003 auf jeden Fall und diese Saison auch.:belehr:

Das Prinzip der "Twin Towers" bedeutet, dass man mit zwei Centern spielt. Einzig für die klassische Rolleneinteilung (weil es nach der mit C-PF-SF-SG-PG keine 2 Center gibt) wurde Duncan dadurch als PF bezeichnet.

Er ist natürlich kein klassischer reiner Brettcenter, aber von den Spitzencentern der letzten 2 Jahrzehnte war eh nur Shaq ein solcher: Robinson, Olajuwon, Ewing, Yao haben alle durchaus auch ein Mid-Range-Game (gehabt) und bei keinem von diesem kam je einer auf die Idee, ihn eher als PF denn als C zu bezeichnen.
 

Chosen

Nachwuchsspieler
Beiträge
314
Punkte
0
Ort
Bayern
@Giftpilz:

Center und Power Forward nehmen sich nicht viel. Klar von der Statur her ist Tim Duncan ein Center, jedoch erinnert mich seine Spielweise an einen Power Forward. Er kann den 15-Footer treffen und agiert sehr oft im Highpost. Ein Center á la Shaq oder auch Hakeem (der 80% am Brett spielte um seinen Dreamshake zu bringen) ist er nicht höchstens eine Mischung der beiden Positionen. Klar zuordnen kann man ihn nicht.
 

Redemption

Nachwuchsspieler
Beiträge
7.714
Punkte
0
Tim Duncan hat das - mit Abstand - beste Low-Post-Spiel der NBA. Keiner spielt mit dem Rücken zum Korb so stark wie Duncan. Nur weil er darüber hinaus noch einige Schritte weg von der Zone spielen kann, macht ihn das nicht zum PF sondern nur zu einem noch besseren Center.
 

spurs4champ

Nachwuchsspieler
Beiträge
143
Punkte
0
EVTL kommt es daher weil er bei NBA.com als PF gelistet ist ;)


Ausserdem sagt man ja auch nicht das Dirk ehr ein SF ist weil er von den Spielanlagen so spielt wie einer ...schiesst viel aus der mitteldistanz, postet kleiner Spieler schiesst für einen PF ungewöhnlich viele 3er.


Viel mehr ist es doch so das es im modernen Basketball viel mehr so ist das die Positionen immer mehr miteinander verschwimmen und beim PF ist es halt am extremsten zu sehen.


Hier gibts PF die ehr am Brett spielen Boozer Duncan STAT Brand J ONEAL

und es gibt PF die ehr von ein wenig weiter draussen spielen DIrk , KG
 

Giftpilz

Nachwuchsspieler
Beiträge
10.706
Punkte
0
@Giftpilz:

Center und Power Forward nehmen sich nicht viel. Klar von der Statur her ist Tim Duncan ein Center, jedoch erinnert mich seine Spielweise an einen Power Forward. Er kann den 15-Footer treffen und agiert sehr oft im Highpost. Ein Center á la Shaq oder auch Hakeem (der 80% am Brett spielte um seinen Dreamshake zu bringen) ist er nicht höchstens eine Mischung der beiden Positionen. Klar zuordnen kann man ihn nicht.

Unterm Strich habe ich kein großes Problem, wenn jemand Duncan wegen der Vielseitigkeit in der Offense und der Entfernung vom Korb eher als PF sieht, aber vom Gesamtspiel ist er für mich dennoch der viel typischere Center, da er in der Defense, die nunmal 50% eines Spiels ausmacht, einen astreinen Shotblocker unterm Korb spielt, wie es einen Center auszeichnet. Wenn also in der Offense auch nur Teile eines typischen Center-Spiels dazukommen, hat man logischerweise hier insgesamt eher Center-Anteile als die eines Power Forwards.

Und wie es du und spurs4champ auch richtig sagen: Die Positionen verschwimmen durch die Variabilität der Spieler immer mehr und die klassische Zuordnung wird dadurch entsprechend schwer. Wenn man sich dann noch die immer häufigeren abweichenden Konzepte ansieht, wie zum Beispiel bei Teams von Don Nelson und davon ganz besonders die Warriors in diesem Jahr, ist man mit der 5-Positionen-Aufteilung völlig aufgeschmissen.
 

Vernon Maxwell

Nachwuchsspieler
Beiträge
314
Punkte
0
Unglaublich wie wenig Anerkennung Duncan beim Durchschnittsfan hat. Umfrage vor kurzem auf NBA.com: Wer wird MVP der Finals? 60 % für LeBron, Duncan weit dahinter (Da Parker, Ginobili und selbst Gibson auch Stimmen bekamen). Heute: Wer war der beste Spieler in Spiel 1? Wieder hat Duncan das Nachsehen :gitche:
Ich stelle mir nur gerade vor, was passieren würde, wenn Kobe so ein Spiel auflegen würde. Der wäre wahrscheinlich mit 80 % der Stimmen erster....
Nicht dass es wichtig wäre, aber man fragt sich halt wann Duncan endlich als einer der besten aller Zeiten anerkannt wird. Wahrscheinlich erst nach 6,7 Titeln, also mach weiter Timmy!

Weil Nerdcore totsterbenslangweilig ist?!?
Weil der Erfolg der Spurs auf die "Reputation"(lies:Schiri-Bonus bis zum Erbrechen) von Big-Boring zurückzuführen ist?!


J-Dog schrieb:
Hätte doch gedacht, dass James mit dem Conference Finals Hype für gute Quoten im Finale sorgt.

Warscheinlich ist die Serie zu uninteressant weil der Großteil der Fans mit einem Durchmarsch der Spurs rechnet.

Dachte ich eigentlich auch, aber nach dem Playoff-Durchmarsch der Spurs (auf von der Liga geebnetem Wege) wissen die Zuschauer das man auch gleich WWE gucken kann...Spurs wurden im Westen einfach durchgepfiffen!
Die Serie ist in der Tat zu uninteressant, die Fans wissen einfach das die Spurs den Titel bekommen sollen und auch bekommen werden...scheinbar gibt es doch so einige die die Playoffs und die NBA nicht mehr sehen wollen, nach der Farce im Westen...denke da mal an die Suns-Fans und die Freunde des guten, spektakulären und fairen Basketballs!

Die niedrigen Quoten liegen mMn nicht an James oder den langweiligen Cavs sondern an dem langweiligsten, unfairsten und abgef...testem Team der gesamten NBA: den San Antonio Spurs! :p
 

Pacer #33

Nachwuchsspieler
Beiträge
3.216
Punkte
0
Ort
Stuttgart
Da spürt man doch einen Hauch von Frustration während dem Lesen...

:sleep:

Auf ein shcönes Gm2 morgen.

Edit @tru baller: Darum geht es hier doch gar nicht. Die Quelle sagt nur, dass das gm1 ein low, auch im vergleich zu den letztjährigen opening games, schaffte.
 
Zuletzt bearbeitet:

Loose Baller

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.073
Punkte
0
Ort
Fo
Vielleicht liegts einfach daran dass Basketball bei den Amis längst nicht so beliebt ist wie hier alle denken:licht:
 

Xanatos

Nachwuchsspieler
Beiträge
2.409
Punkte
0
Was haltet ihr eig davon, Gibson in die Starting 5 für Hughes zu stecken, bzw für Pavlovic?
 

Loose Baller

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.073
Punkte
0
Ort
Fo
Es geht ja nicht nur um Sport sondern einfach darum dass sie lieber die Spopranos oder AMerican Idol gucken. Und ich glaub sogar die Amis würden Footballtrainingscamp Berichte eher schauen als Spiel 2 der finals(ganz Ernst) Und dazu gibts noch Baseball, das auch weit vor Basketball liegt aber wenn Mytic das hier liest wird er sicher seine Quelle dazu posten.
 

bender

Bankspieler
Beiträge
11.246
Punkte
113
Ort
Deer District, WI
Weil er den großteil seiner Karriere Power Forward an der Seite von David Robinson gespielt hat. 1998-2003 auf jeden Fall und diese Saison auch.:belehr:
Das ist schon der erste Irrtum. Als Duncan und Robinson zusammenspielten, war eher Robinson der PF (zumindest im Angriff) als Duncan. Robinson agierte im High Post, während Duncan mit dem Rücken zum Korb im Low Post stand.

Es mag stimmen, dass Duncan kein "klassischer Center" ist, aber wer soll das schon sein? Olajuwon war auch alles andere als klassisch, und Ewing ebenso wenig. Shaq O'Neal ist klassisch, aber wieviele können sich ein Spiel wie Shaq erlauben? Greg Oden, aber das war's dann schon.

... jaja, und Dwight Howard.
 
Oben