Floyd Mayweather Jr. vs. Conor McGregor, 26. August 2017


Drago

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Bei Frauen ist es nun mal bekannt, dass vielen die Power fehlt,so dass man gerne auch zig Chancen z.b. für Takedowns bekommt auch wenn man zig Schläge kassiert.

Gut dann lass halt Frauen weg, stimmt ja mit der fehlenden Power.

Um es mal ganz pauschal zu sagen. Um einen noch so guten Boxer im Octagon nach MMA Regeln zu schlagen, braucht es gar keinen Fedor oder Cain Velasquez. Brock Lesnar reicht da vollkommen aus. Der Typ rennt mit seinen 120 kg einmal in einen Boxer rein, greift typisch wie Ringer in die Beine, macht nen Double Leg Takedown und das war s. Für jemand der 0,0 Ahnung hat wie man sich dagegen verteidigt (Boxer trainieren so was gar nicht) geht bei 10 Takedowns auch 10 mal runter.

Da wäre es völlig wurscht ob es nun Foreman, Liston oder wer auch immer ist. Mit klassischen Boxpunches (Jab, Cross, Uppercut) ist es gar nicht machbar einen in Beckenhöhe angreifenden Gegner richtig zu treffen, oder besser gesagt so zu treffen dass der auch direkt genug hat. Diese Punches eignen sich für Gegner die ihren Kopf oben haben und nicht für RInger die sich ganz tief in einen reinwerfen.

Nur in der Theorie wird immer wieder behauptet: Wenn der Boxer ja einmal trifft, dann....ja...WENN eben, und da clevere MMA Kämpfer nicht dumm sind machen sie s gegen Boxer genau wie Couture gegen Toney.
r7umf6.jpg

PS: War Toney da alt? Klar...aber Couture auch, der ist sogar fünf Jahre älter als Lights Out (*1963, Toney ist *1968)


Anders ist es natürlich wenn sie es so clever wie Rousey gg Holm machen. :D

In nem Street Fight wo alles zugelassen ist, ist es natürlich nochmal was anderes. Aber wie gesagt darum geht es hier nicht.


Im Octagon mit klassischen MMA Regeln:
Lesnar > Foreman und Co
Einfach weil es Grappler gegenüber Strikern bevorzugt und gute Grappler so tief angreifen, dass sie mit klassischen Boxpunches nicht oder wenn nur unwesentlich getroffen werden.
Versuch mal einen Uppercut/Cross/Jab gegen einen anzubringen der Dich so angreift:

hqdefault.jpg
 
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Harman

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Zum Floyd Mcgregor Kampf. Sollte Mcgregor mehr als 4-5 runden machen ist es schon beachtenswert, denn in einem mma Kampf würde Floyd keine 2 Minuten überstehen.

Mayweather wird Mcgregor über 12 Runden ziehen nachdem Motto tu mir nicht weh dann tu ich dir nicht weh. Und beide kassieren letztendlich ordentlich ab.

Vermute ich mal.
 

Pride

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Das ist nur die eine Seite der Story. Tate wurde zuvor fast 5 Runden lang via Boxing abgefertigt und hatte keine Chance. Bei Frauen ist es nun mal bekannt, dass vielen die Power fehlt,so dass man gerne auch zig Chancen z.b. für Takedowns bekommt auch wenn man zig Schläge kassiert. Es gibt aber auch Ausnahmen: Nunez... diese beherrscht das Boxen 1mal1 und hat die nötige Power. Sie hat Tate und Ronda innerhalb von einer Runde abgefertigt.

Die Pauschalisierung, dass ein Boxer so gut wie immer keine Chance hat gegen einen MMA Kämpfer ist einfach nur Unsinn.
Unsinn ist das du wiederholt rousey-nunes anführst. Der Fight war so oder so eine Farce. Jeder der die Hintergründe verfolgt hat weiß das. Nein, will damit nicht sagen das eine Ronda in shape gewonnen hätte aber der Fight war ein Witz.
Du kapierst nicht den Unterschied zwischen einem Boxer der zum MMA Fighter geworden ist durch hartes Training und einem stinknormalen Boxer der höchstens instinktiv versucht sich gegen Clinch und TD zu verteidigen. Dein Name suggeriert du hättest Ahnung von den MMA, daran hab ich ernsthaft Zweifel und das ist nicht Mal böse gemeint. Aber du differenzierst null und willst nicht kapieren das bspw nunes eine MMA fighterin ist, KEINE Boxerin.
Und tate wurde im Fight gegen Holm auch nicht vermöbelt, das war auch vor der fünften keinesfalls ein völlig einseitiger Fight. Und selbst wenn, auch Holm = MMA fighterin.

Zum Rest hat Drago alles tiptop ausgeführt.

Wenn man sich mit beiden Sportarten seperat beschäftigt kommt man früh zu der Erkenntnis das einem reines Boxen nur in den seltensten Fällen gegen einen trainierten MMA Fighter helfen wird.
Im Normalfall gibt's den Bulldozer Effekt und der Boxer zur auf dem Rücken liegenden Schildkröte. Oft genug so erlebt. Die Summe an Menschen die komplett untrainiert in der Lage ist sich gegen Ringen, BJJ, Sambo o.ä. zu verteidigen ist verschwindend gering.

@Drago
Eben weil es nahezu unmöglich ist für einen Boxer jemanden auf Beckenhöhe zu treffen ist es ja auch unter anderem verboten sich unter die Gürtellinie abzuducken. Boxen ist eben ein reiner standupfight.
Mir echt Schleierhaft wie man überhaupt zu der Annahme kommt das ein rein Boxen trainierender Boxer eine großartige Chance hätte
 
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MMA_Boxer

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Unsinn ist das du wiederholt rousey-nunes anführst. Der Fight war so oder so eine Farce. Jeder der die Hintergründe verfolgt hat weiß das. Nein, will damit nicht sagen das eine Ronda in shape gewonnen hätte aber der Fight war ein Witz.

Die Hintergründe sind simpel: Ronda ist eine NULL im Boxen.

Du kapierst nicht den Unterschied zwischen einem Boxer der zum MMA Fighter geworden ist durch hartes Training und einem stinknormalen Boxer der höchstens instinktiv versucht sich gegen Clinch und TD zu verteidigen.

Ich verstehe den Unterschied, nur hat jemand den Kampf Holm vs Tate aufgeführt und ich habe diesen Gedanken weitergeführt.

Dein Name suggeriert du hättest Ahnung von den MMA, daran hab ich ernsthaft Zweifel und das ist nicht Mal böse gemeint.

Du wiedehrolst zig mal, stellst Behauptungen auf, aber begründest diese nicht. Vor allem diese AUssage zeigt, doch das wenig Ahnung hast:

"Das es mit gutem Training durchaus möglich ist als "Quereinsteiger" erfolgreich zu sein ist nichts neues.. mit "an die Regeln adaptieren" hat das wenig zu tun. Eher mit verdammt hartem Training."

Das Eine hängt mit dem Anderen zusammen...

Aber du differenzierst null und willst nicht kapieren das bspw nunes eine MMA fighterin ist, KEINE Boxerin.

Lies doch mal bitte was ich genau schreibe: Nunes ist keine Boxerin, hat jedoch 1mal1 drauf.

Und tate wurde im Fight gegen Holm auch nicht vermöbelt

Tate wurde von Holm durchs Boxen fast 5 Runden lang beherrscht.

Wenn man sich mit beiden Sportarten seperat beschäftigt kommt man früh zu der Erkenntnis das einem reines Boxen nur in den seltensten Fällen gegen einen trainierten MMA Fighter helfen wird.

..und genau das ist IMO dein Problem mit deiner These. Du differenzierst NULL und verallgemeinerst komplett. Ein MMA FIghter ist nicht gleich ein Allroundtalent. Es gibt soviele Stile, genauso wie es MMA Fighter gibt, die grottiges Groudngame haben und einfach schlecht bei Takedowns sind. z.b. Daley.
Nochmal: Man muss es vom Kampf zur Kampf betrachten. Ein Boxer mit kaum vorhandener KO Power würde z.b. gegen einen Maia extrem schlecht aussehen.
..und nicht vergessen: Boxer die zur MMA wechseln und ergolgreich sind, haben alle ihren ersten MMA Kampf irgendwann, das was deinem Wunschszenario ja sehr nahe kommt.

Im Normalfall gibt's den Bulldozer Effekt

Bulldozer Effekt. Sowas kann echt nur von einem Experten kommen :laugh:
 
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xEr

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Man muss es vom Kampf zur Kampf betrachten. Ein Boxer mit kaum vorhandener KO Power würde z.b. gegen einen Maia extrem schlecht aussehen.

Maia ist es gewohnt gegen sehr gute Kämpfer mit Kickbox/MT Background im Octagon zu stehen und die haben schon mehr Tools, als es ein normaler Boxer hat. Ein Boxer, mit kaum oder ohne MMA-Training (als mindestens Takedown-Defense und Ringer Grundlagen) ist gegen einen Maia nahezu chancenlos, weil er direkt mit ersten Punches sofort schwer treffen müsste.
Man kann sich vergleichsweise einen Boxkampf vorstellen, bei dem der Kampf beim ersten Clinch mehr oder weniger vorbei ist. Und dann kann sich ja jeder selbst die Frage stellen wie groß die Chancen sind den Kampf per KO zu beenden, bevor der Gegner das erste mal clinchen kann.
 

MMA_Boxer

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Maia ist es gewohnt gegen sehr gute Kämpfer mit Kickbox Background im Octagon zu stehen und die haben schon mehr Tools, als es ein normaler Boxer hat.

Kickboxer nutzen gegen Takedownspezialisten wie Maia selten bis garnicht Kicks, da die Gefahr zu groß ist einen Takedown zu kassieren. Folge: Sie müssen sich überwiegend aufs Boxen verlassen. Dem entsprechend hätte der Boxer im Bereich "Boxen" hier mehr Vorteile. Ich merke gerade, dass es nicht gerade sinnvoll ist im Boxenforum über MMA Allgemeinwissen zu diskutieren.

gegen einen Maia nahezu chancenlos, weil er direkt mit ersten Punches sofort schwer treffen müsste.

Ein guter KO Boxer, der Zeit hat sich auf den Kampf vorzubereiten, gegen Maia? Ich würde Maia hier als Favoriten ansehen, aber nicht nahe zu chancenlos ansehen,wie es THE GAME beschreibt. Es gibt zig Boxer, die zu MMA gewechselt haben und in ihrem ersten MMA Fight erfolgreich waren....
 

Pride

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Selbst ein Paul Daley der jetzt nicht der größte Allrounder ist beherrscht dennoch Grundzüge anderer Stile außerhalb des Boxens. Grottiges groundgame ist besser als keines zu besitzen ;)
Und klar ist das Regelwerk ein völlig anderes, Umstellung ist da natürlich nötig. Dennoch bleibt es allen voran Training, simples Training. Kein Boxer wird instinktiv zum high Level Kicker, grappler oder sonst was.
Und zumindest in Grundzügen MUSS man ausgebildet sein um bestehen zu können. Weiß nicht was daran so schwer zu verstehen ist.
Hab selbst knapp 4jahre Boxen und Kickboxen betrieben und anschließend 2 Jahre MMA. Ein komplett anderes Pflaster, selbst das reine Training verlangt einem schon deutlich mehr ab. Es ist soviel Komplexer als reines Boxen oder Kickboxen.
Meine Erfahrung ist einfach das selbst in Hobbybereichen der Boxer absolut im Nachteil ist wenn er gegen einen MMA Fighter Ran muss.
Glaubst gar nicht wie oft ich im Training auf dem Rücken lag ohne zu wissen wie mir geschieht. Da kannst die von dir angeführte Beinarbeit und schlagkraft vergessen. Gerade an Power mangelte es mir nie, aber die in die Waagschale zu werfen ist nicht so leicht. Deshalb war ich auch schnell besessen davon mich verteidigen zu können gegen diese shoots. Und es ist gleich etwas komplett anderes wenn man halbwegs sprawlen kann oder weiß wie man den schaden am Boden reduzieren kann, bzw im besten Fall weiß wie man wieder hochkommt. Aber der Weg dahin ist lang und hart.

Die These das ein durchschnitts-MMA Fighter den reinen durchschnitts-Boxer steamrolled ist IMO deutlich haltbarer als die das ein reiner Boxer im MMA Fight bestehen könnte.
Es braucht keinen Maia um einen reinen Boxer schlecht aussehen zu lassen.
Klar hat ein mma-untrainierter boxer mit KoPower deutlich bessere Chancen zu bestehen als einer komplett ohne snap. Aber dennoch werden seine Chancen überschaubar bleiben

Was mit dem Bulldozer Effekt gemeint war ist dir durchaus bewusst, das du dich daran aufhängst - Verzweiflung :licht:;)
Im übrigen wollte ich dich nicht persönlich verunglimpfen;)

Das alle Quereinsteiger Boxer mal ihren ersten MMA Fight haben und eventuell sogar erfolgreich ist klar. Dennoch werden die da nicht ins kalte Wasser geworfen, sondern dementsprechend vorbereitet. Oder meinst die trainieren vor dem ersten MMA Fight weiterhin nur Boxen ?
 
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MMA_Boxer

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Hab selbst knapp 4jahre Boxen und Kickboxen betrieben und anschließend 2 Jahre MMA. Ein komplett anderes Pflaster, selbst das reine Training verlangt einem schon deutlich mehr ab. Es ist soviel Komplexer als reines Boxen oder Kickboxen.

Sowas zu erwähnen ist einfach nur überflüssig, da selbstverständlich.

Die These das ein durchschnitts-MMA Fighter den reinen durchschnitts-Boxer steamrolled ist IMO deutlich haltbarer als die das ein reiner Boxer im MMA Fight bestehen könnte

Das ist nun eine neue These..die wieder verallgemeinert: Maia würde also in einem Boxkampf gegen Golovkin oder Groves nicht überrollt werden? :laugh:
Aber bleiben wir dabei. Ein Beispiel:


Zur dem zeitpunkt hatte er schon mehr als 15 MMA Fights und galt als harter Puncher:

https://en.wikipedia.org/wiki/Melvin_Guillard

Sein Gegner hatte gerade mal 4 Boxekämpfe:

http://boxrec.com/boxer/260844

Solange du kein konkreten beispiele des MMA Fighters/Boxers bringst und verallgemeinerst, ist eine Diskussion für mich völlig sinnlos. Du schreibst ja selber MMA ist soviel komplexer, aber verallgemeinerst bei deiner Aussage mit "durchschnittlicher MMA Fighter", wo es doch soviele Stile bei MMA gibt.
 
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Pride

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The irish Hand Grenade hat aber MMA bereits seit Mitte der 90er trainiert bevor er dann Anfang der 00er sein ersten wirklichen MMA Fight hatte ;)
Ah, haste raus editiert :D Spitzbube hehe

Weiß auch nicht was der guillard Fight beweisen soll das war ein reiner Boxkampf. Melvin ist kein schlechter standupfighter für MMA Verhältnisse, war aber auch nie richtig gut. Weiß nicht was das soll?

Klar beinhalten die MMA viele unterschiedliche Stile, ist ja selbstverständlich. Dennoch erwarte ich heutzutage und das ist auch meistens gegeben das jeder MMA Fighter Grundzüge der einzelnen Disziplinen beherrscht. Ob er nun aus dem Karate kommt, siehe machida, Vale tudo siehe haufenweise Brasilianer, oder Boxen.

Glaube wir liegen gar nicht so weit auseinander, aber du nennst halt Beispiele, egal ob Holm oder Davis um zu unterstreichen das Boxer eine Chance hätten, obwohl die zu dem Zeitpunkt als sie das Octagon betraten längst keine reinen Boxer mehr waren.
Ich stimme mit dir natürlich überein das egal welcher Background vorhanden ist, es ist möglich den erfolgreichen Sprung in die MMA zu schaffen, ist ja auch nach wie vor so das der Großteil aus einem anderen Kampfsport rüberkommt. Es wäre aber dennoch naiv zu glauben das sich ein Boxer/karateka/Ringer ohne spezielle Vorbereitung einen MMA Fight antut oder diesen erfolgreich bestreitet (gibt bestimmt Ausnahmen). Ich bleibe dabei dafür benötigt es im Regelfall Monate und Jahre an Training.

Wenn ein Boxer der wirklich nur den Faustschlag praktiziert auf einen MMA Fighter trifft der technisch versiert agiert und ausgebildet ist (in allen Disziplinen) dann wird der Boxer es immer sehr schwer haben zu bestehen.
 
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Weiß auch nicht was der guillard Fight beweisen soll das war ein reiner Boxkampf. Melvin ist kein schlechter standupfighter für MMA Verhältnisse, war aber auch nie richtig gut. Weiß nicht was das soll?

Haste deine These schon vergessen? ;) :D

"Die These das ein durchschnitts-MMA Fighter den reinen durchschnitts-Boxer steamrolled ist IMO deutlich haltbarer als die das ein reiner Boxer im MMA Fight bestehen könnte"

Es wäre aber dennoch naiv zu glauben das sich ein Boxer/karateka/Ringer ohne spezielle Vorbereitung einen MMA Fight antut

Mir ging es um einen Boxer,der unter Vorbereitung einen MMA Kampf bestreitet.

Wenn ein Boxer der wirklich nur den Faustschlag praktiziert auf einen MMA Fighter trifft der technisch versiert agiert und ausgebildet ist (in allen Disziplinen) dann wird der Boxer es immer sehr schwer haben zu bestehen.

Sowie einer wie Jones Jones, Cormier usw. mit einem TOP groundgame, takedowns und top chin? Da stimme ich dir zu.
 

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Haste deine These schon vergessen? ;) :D

"Die These das ein durchschnitts-MMA Fighter den reinen durchschnitts-Boxer steamrolled ist IMO deutlich haltbarer als die das ein reiner Boxer im MMA Fight bestehen könnte"



Mir ging es um einen Boxer,der unter Vorbereitung einen MMA Kampf bestreitet.



Sowie einer wie Jones Jones, Cormier usw. mit einem TOP groundgame und takedowns? Da stimme ich dir zu.
Und warum haste Davis rauseditiert du Sack? :p

Meine These bezog sich aber auf einen MMA Fight, nichts aufs Boxen ;) ließ bitte nochmals ich würde nie behaupten das ein MMA Fighter in einem Boxkampf gegen einen ausgebildeten Boxer überlegen wäre oder große Chancen hätte. Siehe meine Einschätzung zu McG und pbf

Du hast doch die ganze Zeit nur von " Boxer " geschrieben?!? nicht von einem der sich eventuell durch Training vorbereiten kann - ist ja etwas komplett anderes. Ein sehr guter Boxer der sich eventuell einige Wochen oder gar Monate auf einen MMA Fight vorbereiten kann hat natürlich deutlich bessere Chancen.

Und nee für einen reinen Faustkämpfer OHNE Vorbereitung brauchst beileibe kein Jones oder DC. Sorry :) spreche aus eigener Erfahrung :p
 

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Und warum haste Davis rauseditiert du Sack? :p

Weil zwischen seinem letzten Boxkampf und ersten MMA Kampf drei Jahre lagen ;)

Meine These bezog sich aber auf einen MMA Fight, nichts aufs Boxen ;) ließ bitte nochmals ich würde nie behaupten das ein MMA Fighter in einem Boxkampf gegen einen ausgebildeten Boxer überlegen wäre oder große Chancen hätte.

ok dann hatte ich dich falsch verstanden.

Du hast doch nur von " Boxer " geschrieben nicht von einem der sich eventuell durch Training vorbereitet -

Siehe hier: http://sportforen.de/threads/floyd-...gor-26-august-2017.64032/page-6#post-51061722

Mir ging es tatsächlich um einen Boxer der zeit hat sich vorzubereiten..
 

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Hehe ja Davis war jedenfalls nice im Octagon. Aber hat die Transition auch gut hinbekommen. Der war aber auch gut trainiert, damals unter miletich glaub ich..

Ja offensichtlich, wir reden seit einigen Seiten aneinander vorbei und haben hier alles vollgemüllt :saint::D

Natürlich hattest du das geschrieben mit beim ersten Kampf adaptieren usw.aber war für mich nicht ersichtlich das dieser fiktive Boxer eventuell schon einige Zeit auf den Fight vorbereitet wurde.

Festzuhalten bleibt das Boxen mit Sicherheit kein schlechter Background ist um in den MMA zu bestehen. Gibt auch genug aktuelle Beispiele.
Der Sprung vom Allrounder im MMA Bereich hin zum Boxen ist ungleich schwerer und wird nur sehr selten funktionieren.
 

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Sowie einer wie Jones Jones, Cormier usw. mit einem TOP groundgame, takedowns und top chin? Da stimme ich dir zu.

Habe selber ein bisschen BJJ trainiert. Du hast als Anfänger schon gegen einen Blaugurt absolut keine Chance am Boden, sofern du vorher kein Grappling trainiert hast oder größere Gewichtsvorteile besitzt. Und jemand der nicht speziell trainiert ist, geht auch sehr schnell zu Boden. Da reichen auch ein paar Wochen Vorbereitung nicht.
Daher braucht es sicher keine JJ, Cormier oder ähnliche Kaliber. Ein durchschnittlicher MMA´ler einer kleineren Organisation ist haushoher Favorit gegen einen Topboxer, wenn beide nach MMA Regeln kämpfen. Wenn der Topboxer sich aber längere Zeit auf den Kampf vorbereitet, also ganz gezielt MMA-Sachen trainiert, dann kann die ganze Sache natürlich anders aussehen. Dann kann man aber auch schon eher von einem MMA-Kämpfer mit ausgeprägten Stärken und Schwächen sprechen.
 

MMA_Boxer

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Ein durchschnittlicher MMA´ler einer kleineren Organisation ist haushoher Favorit gegen einen Topboxer, wenn beide nach MMA Regeln kämpfen. Wenn der Topboxer sich aber längere Zeit auf den Kampf vorbereitet, also ganz gezielt MMA-Sachen trainiert, dann kann die ganze Sache natürlich anders aussehen. Dann kann man aber auch schon eher von einem MMA-Kämpfer mit ausgeprägten Stärken und Schwächen sprechen.

Ich dachte wir wären weg von den Verallgmeinerungen. Aber gut, ziehen wir es nochmal durch :D

Darf ich vorstellen: Ray Mercer, der MMA Kämpfer :D

 

xEr

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Ich dachte wir wären weg von den Verallgmeinerungen. Aber gut, ziehen wir es nochmal durch :D

Darf ich vorstellen: Ray Mercer, der MMA Kämpfer :D


Was ändert das? Soll ich jetzt Videos von Weltklasse Strikern posten, die gegen durchschnittliche MMA´ler am Boden verlieren? Gibt auch genug Fälle wo Weltklasse Striker gegen schlechte Striker im Stand KO gehen! Wer die Zusammenhänge nicht checkt und die Favoritenrolle nicht anerkennen will, dem kann man nicht helfen.

Abgesehen davon zeigt das Video doch genau das, was ich die ganze Zeit schreibe. Der Boxer muss den MMA´ler direkt hart erwischen, bevor der ihn greifen oder zu Boden bringen kann. Und in den meisten Fällen sieht es eher wie bei Toney aus..
 
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