Gut dann lass halt Frauen weg, stimmt ja mit der fehlenden Power.
Um es mal ganz pauschal zu sagen. Um einen noch so guten Boxer im Octagon nach MMA Regeln zu schlagen, braucht es gar keinen Fedor oder Cain Velasquez. Brock Lesnar reicht da vollkommen aus. Der Typ rennt mit seinen 120 kg einmal in einen Boxer rein, greift typisch wie Ringer in die Beine, macht nen Double Leg Takedown und das war s. Für jemand der 0,0 Ahnung hat wie man sich dagegen verteidigt (Boxer trainieren so was gar nicht) geht bei 10 Takedowns auch 10 mal runter.
Da wäre es völlig wurscht ob es nun Foreman, Liston oder wer auch immer ist. Mit klassischen Boxpunches (Jab, Cross, Uppercut) ist es gar nicht machbar einen in Beckenhöhe angreifenden Gegner richtig zu treffen, oder besser gesagt so zu treffen dass der auch direkt genug hat. Diese Punches eignen sich für Gegner die ihren Kopf oben haben und nicht für RInger die sich ganz tief in einen reinwerfen.
Nur in der Theorie wird immer wieder behauptet: Wenn der Boxer ja einmal trifft, dann....ja...WENN eben, und da clevere MMA Kämpfer nicht dumm sind machen sie s gegen Boxer genau wie Couture gegen Toney.
PS: War Toney da alt? Klar...aber Couture auch, der ist sogar fünf Jahre älter als Lights Out (*1963, Toney ist *1968)
Anders ist es natürlich wenn sie es so clever wie Rousey gg Holm machen.
In nem Street Fight wo alles zugelassen ist, ist es natürlich nochmal was anderes. Aber wie gesagt darum geht es hier nicht.
Im Octagon mit klassischen MMA Regeln:
Lesnar > Foreman und Co
Einfach weil es Grappler gegenüber Strikern bevorzugt und gute Grappler so tief angreifen, dass sie mit klassischen Boxpunches nicht oder wenn nur unwesentlich getroffen werden.
Versuch mal einen Uppercut/Cross/Jab gegen einen anzubringen der Dich so angreift: