Floyd Mayweather vs. Shane Mosley is on!


Wer gewinnt?


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Lord Krachah

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Ich finde ich schaffe es schon recht ordentlich die Sachen vor und nach dem Kampf objektiv zu betrachten.Verliert einer meiner Favorites,dann verliert er eben.Dann suche ich nicht nach Ausreden,sondern schreibe Klartext.Als Beispiel - Ich bin absoluter Lopez-Symphatisant,sein Kampf gegen Mtagwa hatte ich selber als Daw gewertet.Ich war zwar happy über den Sieg,aber persönlich hatte ich den Kampf unentschieden.

Kann aber auch nachvollziehen,das es Manchen schwerer fällt.

Ich hab eigentlich keine Faves. Klar, wenn ein Deutscher boxt, bin ich schon zumeist für ihn, aber selten so richtig mit ganzem Herzen. Deswegen glaube ich, dass ich alles recht objektiv sehe bzw. mich zumindest nicht von Sympathien für bestimmt Boxer leiten lasse. Ich finde Mayweathers Ducken z.B. generell zum Kotzen, trotzdem sehe ich die Schuld für den geplatzten Kampf ganz klar bei Pacquiao, auf der anderen Seite widerum finde ich, dass Mosley in dem Kampf dank seiner Inaktivität einen riesigen Nachteil hat. Aber naja, wahrscheinlich denkt man von sich selbst immer, dass man total objektiv ist.:D
 

Tim B.

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was Mayweather angeht, so kannst du niemanden so schleifen, dass er am ende so gut wird wie Floyd.

Das ist eine esoterische Behauptung. Es gibt keine empirischen Daten zu sowas.

was man nicht lernen kann und wo sich sein talent am deutlichsten zeigt, ist im lesen des gegners.

Natürlich kann - und MUSS - man das lernen. Wenn Floyd Sr. seinem Sohn das Boxen verboten hätte und der mit 25 das erste Mal im Ring gestanden hätte, glaubst du, er hätte irgendwas "lesen" können.
Floyds Boxinstinkte sind das Resultat von 20+ Jahren im Ring mit Papa als Mentor. Und das ist Lernen.

wer techniken verfolgt verrät sich doch selbst.

Also am Besten einfach Handschuh an und los geht's. Wer braucht noch Trainer? Dem nächsten Newbie, der bei uns reinschneit, sag ich einfach: "Ab in den Ring, Technik ist was für Mädchen, Männer kämpfen mit Selbstbewusstsein."

wenn du einige techniken auf der gitarre auswendig gelernt hast, und dabei ein lied herauskommt, heißt das dann, dass du gitarre spielen kannst?

Ja. Das wäre wohl die Definition von Gitarre spielen können.
 

jkd

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:D das klingt ja fast schonwieder nach absichtlichem missverstehen.

Das ist eine esoterische Behauptung. Es gibt keine empirischen Daten zu sowas.

was soll das denn heißen? du bist doch sicherlich mit offenen augen durchs leben gegangen oder nicht? dann findest du doch beispiele wie sand am meer.
das ist die eine sache. das andere ist einfach die tatsache, dass ein freier geist besser versteht. wenn du jemanden schleifst, beinhaltet das zwang. ein gezwungener geist ist nicht frei und hat somit andere sachen im sinn.

Natürlich kann - und MUSS - man das lernen. Wenn Floyd Sr. seinem Sohn das Boxen verboten hätte und der mit 25 das erste Mal im Ring gestanden hätte, glaubst du, er hätte irgendwas "lesen" können.
Floyds Boxinstinkte sind das Resultat von 20+ Jahren im Ring mit Papa als Mentor. Und das ist Lernen.

ich habe nie ausgeschlossen, dass Floyd auch trainiert und lernt. allerdings tun das andere auch. den unterschied zu anderen macht sein talent. ist doch ganz einfach;)

Also am Besten einfach Handschuh an und los geht's. Wer braucht noch Trainer? Dem nächsten Newbie, der bei uns reinschneit, sag ich einfach: "Ab in den Ring, Technik ist was für Mädchen, Männer kämpfen mit Selbstbewusstsein."

hierzu hatte ich extra vorher geschrieben, dass man den unterschied zwischen technik und movement erkennen muss. stereotype techniken dürfen nicht die substanz sein. die funktion besteht aus linien und bewegungen. hattest du das mit dem selbstbewusstsein wirklich auch nicht verstanden?

Ja. Das wäre wohl die Definition von Gitarre spielen können.

:rolleyes: alles klar :D
 

Tim B.

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das andere ist einfach die tatsache, dass ein freier geist besser versteht. wenn du jemanden schleifst, beinhaltet das zwang. ein gezwungener geist ist nicht frei und hat somit andere sachen im sinn.

Ich wußte nicht, daß du mit Schleifen Zwang meinst. Ich hab nie was von Zwang erzählt. Lernen ist nicht Zwang.

ich habe nie ausgeschlossen, dass Floyd auch trainiert und lernt. allerdings tun das andere auch. den unterschied zu anderen macht sein talent.

Talent ist so ein Unwort. Was soll das denn sein?
Für Sport braucht man bestimmte körperliche Parameter, Reaktion, Geschick, Koordination, kann man beliebig viele erkennen oder benennen, und körperliche Parameter sind ungleich verteilt. Ist das Talent? Sind Schönheit und Penislänge dann auch Talent?

Es gibt aber sicher kein Talent für eine bestimmte Sportart, sondern lediglich passende körperliche Parameter, die durch Training gefördert werden. Es fällt halt auch auf, daß so ziemlich JEDER Topsportler seit frühester Kindheit obsessiv dem Sport nachgeht.

hierzu hatte ich extra vorher geschrieben, dass man den unterschied zwischen technik und movement erkennen muss.

So ganz verstehe ich das nicht, was sicher an der von dir wohl sehr subjektiven Verwendung des englischen Wortes movement liegt, denn du kannst Gift drauf nehmen, daß Floyd seine Pet Moves bis zum Erbrechen übt. Das seine Techniken unorthodox sind, heißt nicht, daß es keine Techniken sind.

hattest du das mit dem selbstbewusstsein wirklich auch nicht verstanden?

Ich glaube nicht.

--

Alle Boxer (zumindest auf Top Niveau) wenden Techniken an. Techniken sind in diesem Zusammenhang einstudierte Bewegungsabläufe. Das ist eigentlich die Quintessenz vom Training, neben dem Steigern der körperlichen Parameter durch Kraft- und Ausdauertraining.
Zusätzlich zu Techniken erwirbt man natürlich auch Erfahrung und daraus ein Gespür für Situationen.
Floyds Fähigkeit den Gegner "zu lesen", wie du es gerne nennst, hat nix mit Talent zu tun, sondern mit viel Erfahrung und gutem Training. Ein Trainer, der einem sagt, worauf man achten soll, der auf eigene Fehler hinweist und dann 90 Amateurkämpfe, 40 Profikämpfe und 1000de Sparringsrunden.
Reaktionsschnell zu sein hilft dabei natürlich ungemein, aber wie gesagt, das möchte ich nicht Talent nennen.
 
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Samsun85

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Ein Trainer, der einem sagt, worauf man achten soll, der auf eigene Fehler hinweist und dann 90 Amateurkämpfe, 40 Profikämpfe und 1000de Sparringsrunden.
Reaktionsschnell zu sein hilft dabei natürlich ungemein, aber wie gesagt, das möchte ich nicht Talent nennen.

Dieses können aber auch viele viele andere nachweisen und haben trotzdem nicht dieselbe Fähigkeit einen Kampf zu lesen wie Floyd...
Talent liegt in der Natur des Menschen. Einige haben mehr davon andere nicht. Die körperl. Parameter sind ein Bonus aber kein entscheidender Faktor...
 

Tim B.

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Dieses können aber auch viele viele andere nachweisen und haben trotzdem nicht dieselbe Fähigkeit einen Kampf zu lesen wie Floyd...

Viele viele andere haben von klein auf mit Floyd Sr. trainiert? Haben das komplette Training von Floyd Jr. kopiert?

Meine Meinung: wenn eine Person X komplett das identische Training bekommen hätte, von klein auf, parallel zu Floyd - quasi unter Laborbedingungen - wäre der einzige Unterschied, der bliebe, die unterschiedlichen körperlichen Parameter, die man zur Not noch quantifizieren/messen könnte.
Irgendein metaphysisches "Talent" würde keine Rolle spielen.
 

Harman

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Meine Meinung: wenn eine Person X komplett das identische Training bekommen hätte, von klein auf, parallel zu Floyd - quasi unter Laborbedingungen - wäre der einzige Unterschied, der bliebe, die unterschiedlichen körperlichen Parameter, die man zur Not noch quantifizieren/messen könnte.
Irgendein metaphysisches "Talent" würde keine Rolle spielen.

so sehe ich das aber überhaupt nicht. Es gehören noch gehörige Portion Talent, reflexe und die Psyche dazu als nur das gleiche training, sonst hätte Mayweather senior dutzende WM in allen klassen.

Speed kann man auch nicht lernen entweder man hat es oder eben nicht!
 

dawnshigh

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auf sportal.de gibts heute eine Vorschau auf die besten Kämpfe des Jahres!

Der Kampf steigt am 01.05.10 :)

Freue mich schon drauf.. Wird sicher einer der besten Kämpfe der letzten Jahre, was auch die Spannung betrifft! :) viel Trash usw vorher.. 24/7 wird sicher auch nicht übel

Auf der Undercard boxen Juan Manuel Marquez vs. Amir Khan

Also müsste sich wohl der fight mit Maidana erledigt haben!

http://boxrec.com/show_display.php?show_id=595393
 

Tim B.

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Es gehören noch gehörige Portion Talent, reflexe und die Psyche dazu ... Speed kann man auch nicht lernen entweder man hat es oder eben nicht!

Reflexe und Speed sind körperliche Parameter, Psyche ist natürlich was ganz eigenes. Die kann man auch am ehesten trainieren. Und da gibt's die größte Spanne unter erfolreichen Boxern, ein Klitschko hat sicher eine ganz andere Psyche als Mayweather als Tyson als Ali. Von daher glaube ich auch nicht, daß es eine bestimmte Mentalität gibt, die mehr oder weniger gut für den Boxsport geeignet ist. Wir hatten schon echte Memmen im Verein, die nach ein paar Monaten furchtlos im Ring standen und echte Machos, die sich mehr und mehr vorm Sparring drücken.

Und was genau Talent sein soll, ist immer noch unklar.
 

Harman

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Reflexe und Speed sind körperliche Parameter, Psyche ist natürlich was ganz eigenes. Die kann man auch am ehesten trainieren. Und da gibt's die größte Spanne unter erfolreichen Boxern, ein Klitschko hat sicher eine ganz andere Psyche als Mayweather als Tyson als Ali. Von daher glaube ich auch nicht, daß es eine bestimmte Mentalität gibt, die mehr oder weniger gut für den Boxsport geeignet ist. Wir hatten schon echte Memmen im Verein, die nach ein paar Monaten furchtlos im Ring standen und echte Machos, die sich mehr und mehr vorm Sparring drücken.

Und was genau Talent sein soll, ist immer noch unklar.


Talent ist Talent.. wie soll ich das erklären.. Ich spielte als jugendlicher Tennis und zeitgleich begann auch ein Freund von mir zu spielen. Egal ob nach einem jahr oder nach drei Jahren, der brusche hatte einfach mehr Ballgefühl und war immer besser als ich. Und das bei gleichem training.. Das nenne ich Talent!
 

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Es gibt ein Lied von Udo Jürgens wo er singt, was man im Gesicht von Menschen "lesen" kann.

Mayweather lebt von seinem Talent, er trainiert mit Sicherheit nicht härter als ein Arturo Gatti, den er vernichtet hat oder ein Mosley oder sonstwer.

Gatti hatte von Natur aus einen Drang zur Selbstzerstörung, der oft bei Menschen vorhanden ist, die auch bereit sind an die absolute Grenze und darüber hinaus zu gehen.

Mayweather wird nie über seine Grenze oder an die Grenze gehen. Leider liegt die aufgrund seines talent so unheimlich hoch, dass es da zu Fehleinschätzungen bzgl. seiner Psyche kommt, die eher schwach ist.

Mayweather kann man nicht mit seinen Mitteln schlagen, man muss ihn dahin bringen, wo er sich nicht auskennt.

Mayweather ist kein Fighter, er ist ein Boxer, das ist ein Riesenunterschied, letztendlich ist er ein Schönwetterboxer, der bisher immer von seinem überragenden Talent, seiner boxerischen "Intelligenz" und seinem Cherrypicking gelebt hat.

Sein Talent ist so weit über den meisten anderen, dass viele nicht sehen, wo sein wunder Punkt ist. Vom Naturuell ist er einer der Problemen möglichst schnell aus den Weg geht, Mosley sieht Probleme als Heruasforderung an.

Psychsich und mental haben keine nichts gemeinsam und könnten nicht unterschiedlicher sein.

Beeindruckend waren bei Mosley seine Einstellung und sein Wille bei den verloren Rückkämpfen gegen Wright + Forrest, beide Male hatte er sich gegenüber dem ersten kampf gut verbessert, viel dazugelernt und die Kämpfe waren viel enger und hatten sogar nach deutlichen Niederlagen zuvor eine Tendenz zum Unentschieden. Zudem hätte er nie gegen den Style-Alptraum Wright boxen müssen, er hat es trotzdem gemacht, obwohl er bei 154 lbs. schon körperlich leicht deplatziert wirkte. Was ist frustrierender als es nach dem Scheitern noch einmal zu probieren und wieder zu Scheitern wie bei den beiden Kämpfen?

Mosley, Holyfield usw. waren alles Leute, die nach Niederlagen sogar noch mental stärker waren als vorher, andere erholen sich davon nie wieder, Mayweather gehört zur letzteren kategorie.

Mosley ist ein Warrior, Mayweather ein Chicken, Mosley kann nur gewinnen, wenn er Mayweather aus seiner Comfortzone herausholt.

Mayweather verliert frühestens ab der dritten + vierten hand die Übersicht, mit EInzelschlägen hat Mosley keine Chance,
er muss zum Körper, mölglichst oft mit der linken abschließen und so dass sein Alter noch zulässt Kombos bringen, bei 1-2 hat er keine Chance.

Mental ist er Mayweather weit überlegen, Mayweather hat genauso wie Mike Tyson nicht die Fähigkeit es zu akzeptieren, wenn alles was er macht erfolglos bleibt, dann geht er unter, leider hat er dies bisher immer durch geschickte Gegnerwahl vermeiden können.

Man sieht das in seinem Gesicht, in der ganzen Körpersprache, er kann seinen wunden Punkt vor 99 von 100 Leuten verstecken, da die nicht das Talent haben dies zu erkennen, aber er hat eine nur weit unterdurchschnittliche Frustrationstolerenz, was bisher wegen des Jahrhunderttalents und der Gegenerwahl verborgen geblieben ist. Er könnte in einem echten Abnutzungskampf wie McCall einen Nervenzusammenbruch kriegen, da bin ich mir sicher.

Mayweather kommt mir vor wie ein ängstlicher Hase, der sich hinter seinem Geld und seinem primitiven Ghettomotherfucker ich bin der Größte- selbstauferlegten Psyeudoimage versteckt. Der Typ ist unauthethisch, da stimmt was nicht. Der verhält sich mit 32 Jahren wie ein 20-jähriger.

Mosley ist Mosley, Holfield ist Holyfield, Mayweather lebt hinter einer Maske, von der er hoffrt, dass sie ihm niemand jemand abnimmt.

Leider denke ich, dass er knapp nach Punkten gewinnen wird, weil Mosley nicht mehr genug Reserven hat. Denke aber das er schon bischen die Hose voll hat derzeit, und es auffällig sein wird, dass er nicht so eine große Fresse vor dem Kampf haben wird wie sonst.

Dafür wird ihn dann Paq. zerstören, sofern sich Mayweather in den Ring traut, was ich nicht glaube.

Ich hoffe dass nicht Mosley noch durch ne Dopingprobe fällt + Mayweather noch aus dem kampf heruaskommt.
 
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jkd

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bin leider gerade unter zeitdruck. schreibe später weiter. nur kurz was zum talent. eigentlich gehts mir nicht um das talent selbst, sondern viel mehr die sicht, die das talent auf einfache weise ermöglicht, aber gut:

talent ist für mich in erster linie, wenn man etwas sehr leicht versteht. Wenn sich die sache easy vor einem offenbart. Man erkennt den wahrheitsgehalt einer sache von selbst. "Von selbst“, setzt widerum selbst-bewusstsein voraus. vertrauen haben, in dinge, die ihre wurzeln in uns selbst haben. neigungen und impulse dazu zu haben, diese dinge immer wieder auszuüben. seinen bezug zu der sache zu erkennen. Die körperlichen parameter spielen da mit rein.
Wenn du den menschen als aufziehmännchen betrachtest, weil er nicht selbstbestimmt lebt, siehst du, dass selbsterkenntnis und eben selbst- bewusstsein, sehr wichtig sind. Eine aufziehballerina verwirklicht sich in der selbsterkenntnis, eine aufziehballerina zu sein. zu meinen, selbsbestimmt zu leben, unterliegt der gleichen illusion wie zu meinen, durch pure techniken ein guter boxer zu sein. beides geht am kern der wahrheit vorbei. Um die wahrheit zu erfahren, müssen das "ich“ sowie die techniken negiert werden. talent heißt, dieses automatisch zutun. oft ist dieses unbewusst.
 

treize

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Es gibt ein Lied von Udo Jürgens wo er singt, was man im Gesicht von Menschen "lesen" kann.

Mayweather lebt von seinem Talent, er trainiert mit Sicherheit nicht härter als ein Arturo Gatti, den er vernichtet hat oder ein Mosley oder sonstwer.

Gatti hatte von Natur aus einen Drang zur Selbstzerstörung, der oft bei Menschen vorhanden ist, die auch bereit sind an die absolute Grenze und darüber hinaus zu gehen.

Mayweather wird nie über seine Grenze oder an die Grenze gehen. Leider liegt die aufgrund seines talent so unheimlich hoch, dass es da zu Fehleinschätzungen bzgl. seiner Psyche kommt, die eher schwach ist.

Mayweather kann man nicht mit seinen Mitteln schlagen, man muss ihn dahin bringen, wo er sich nicht auskennt.

Mayweather ist kein Fighter, er ist ein Boxer, das ist ein Riesenunterschied, letztendlich ist er ein Schönwetterboxer, der bisher immer von seinem überragenden Talent, seiner boxerischen "Intelligenz" und seinem Cherrypicking gelebt hat.

Sein Talent ist so weit über den meisten anderen, dass viele nicht sehen, wo sein wunder Punkt ist. Vom Naturuell ist er einer der Problemen möglichst schnell aus den Weg geht, Mosley sieht Probleme als Heruasforderung an.

Psychsich und mental haben keine nichts gemeinsam und könnten nicht unterschiedlicher sein.

Beeindruckend waren bei Mosley seine Einstellung und sein Wille bei den verloren Rückkämpfen gegen Wright + Forrest, beide Male hatte er sich gegenüber dem ersten kampf gut verbessert, viel dazugelernt und die Kämpfe waren viel enger und hatten sogar nach deutlichen Niederlagen zuvor eine Tendenz zum Unentschieden. Zudem hätte er nie gegen den Style-Alptraum Wright boxen müssen, er hat es trotzdem gemacht, obwohl er bei 154 lbs. schon körperlich leicht deplatziert wirkte. Was ist frustrierender als es nach dem Scheitern noch einmal zu probieren und wieder zu Scheitern wie bei den beiden Kämpfen?

Mosley, Holyfield usw. waren alles Leute, die nach Niederlagen sogar noch mental stärker waren als vorher, andere erholen sich davon nie wieder, Mayweather gehört zur letzteren kategorie.

Mosley ist ein Warrior, Mayweather ein Chicken, Mosley kann nur gewinnen, wenn er Mayweather aus seiner Comfortzone herausholt.

Mayweather verliert frühestens ab der dritten + vierten hand die Übersicht, mit EInzelschlägen hat Mosley keine Chance,
er muss zum Körper, mölglichst oft mit der linken abschließen und so dass sein Alter noch zulässt Kombos bringen, bei 1-2 hat er keine Chance.

Mental ist er Mayweather weit überlegen, Mayweather hat genauso wie Mike Tyson nicht die Fähigkeit es zu akzeptieren, wenn alles was er macht erfolglos bleibt, dann geht er unter, leider hat er dies bisher immer durch geschickte Gegnerwahl vermeiden können.

Man sieht das in seinem Gesicht, in der ganzen Körpersprache, er kann seinen wunden Punkt vor 99 von 100 Leuten verstecken, da die nicht das Talent haben dies zu erkennen, aber er hat eine nur weit unterdurchschnittliche Frustrationstolerenz, was bisher wegen des Jahrhunderttalents und der Gegenerwahl verborgen geblieben ist. Er könnte in einem echten Abnutzungskampf wie McCall einen Nervenzusammenbruch kriegen, da bin ich mir sicher.

Mayweather kommt mir vor wie ein ängstlicher Hase, der sich hinter seinem Geld und seinem primitiven Ghettomotherfucker ich bin der Größte- selbstauferlegten Psyeudoimage versteckt. Der Typ ist unauthethisch, da stimmt was nicht. Der verhält sich mit 32 Jahren wie ein 20-jähriger.

Mosley ist Mosley, Holfield ist Holyfield, Mayweather lebt hinter einer Maske, von der er hoffrt, dass sie ihm niemand jemand abnimmt.

Leider denke ich, dass er knapp nach Punkten gewinnen wird, weil Mosley nicht mehr genug Reserven hat. Denke aber das er schon bischen die Hose voll hat derzeit, und es auffällig sein wird, dass er nicht so eine große Fresse vor dem Kampf haben wird wie sonst.

Dafür wird ihn dann Paq. zerstören, sofern sich Mayweather in den Ring traut, was ich nicht glaube.

Ich hoffe dass nicht Mosley noch durch ne Dopingprobe fällt + Mayweather noch aus dem kampf heruaskommt.

:thumb::thumb::thumb::thumb:

Ich las es mit Genuß, und habe dem nicht hinzuzufügen.
Ein Traum von einer Analyse.
 

Rashid

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:thumb::thumb::thumb::thumb:

Ich las es mit Genuß, und habe dem nicht hinzuzufügen.
Ein Traum von einer Analyse.

Dem kann ich größtenteils zustimmen.Manche hier scheinen ihre Schlafphasen ja an Floyd und Pac auszurichten,man traut sich ja fast nicht hier reinzuschreiben.Ich freue mich sehr auf den Kampf gegen Mosley,wie eigentlich auf jeden Fight von Mayweather,egal gegen wen.Ich liebe einfach diese Art zu boxen wie es Whitaker,Mayweather und Napa(um mal einen Europäer zu nennen)praktizieren.Da gab es, vor langer Zeit glaube ich,mal einen Spanier,der auch so boxte.
Wer den Kampf gewinnt ist mir eigentlich völlig egal.
 

treize

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Selbst wenn Moped, oder ich stundenlange, extremst tiefe und hochphilosophische Gespräche mit Floyd geführt hätten, bliebe es eine subjektive Einschätzung.
Es würde wenig ändern, selbst wenn der Eindruck dann ein um 180° gedrehter wäre.
Immer, nur ein subjektiver Eindruck.

Wir bewegen uns hier, im Forum, grösstenteils - bis zum Ausgang der Kämpfe, oder im "Mythical Matchups"-Teil sogar komplett - im Lande der Einschätzungen und Analysen.

Besten Gruss...

//EDITH

PS: Ich freue mich auch auf den Kampf, wie nicht Gutes. Das sei mal nebenbei angemerkt... ;)
 

HamburgBuam

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Der Wahrheitsgehalt dieser Aussage mag ja umstritten sein, aber nach dem was wir als distanzierte Zuschauer sehen und hören scheint die Einschätzung durchaus einleuchtent:saint:
 

Big d

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Der Wahrheitsgehalt dieser Aussage mag ja umstritten sein, aber nach dem was wir als distanzierte Zuschauer sehen und hören scheint die Einschätzung durchaus einleuchtent:saint:

Das mayweather ne schwere persöhnlichkeitsstörung hat ist offensichtlich(völlig klar bei der familie). Mayweather ist sicher ein kandidat für nen schweren absturz al la michael jackson oder mike tyson.

Nur steht der beweis das sich das in den ring überträgt noch aus.

Vm verfasser des posts wurde ja die these aufgestellt, das PBF ein boxer ist der absolut brillinat ist wenn er der überlegene mann ist, aber schnell aufgibt wenn er merkt das er nicht herr der lage ist. Nat. gibt es diese athleten die gegen gegner die schwächer sind(nicht unbedingt super schwach, aber halt schwächer) absolut brillieren können und dann bei widerstand zusammenbrechen. Tyson schien ja so ein Mann gewesen zu sein(wobei wir es nicht wissen weil er in seiner prime nie auf nen gleichwertigen gegner gestoßen ist, aber die holyfield und buster douglas fights deuten darauf hin, auch wenn sie vermutlich nach seiner prime waren).

Bei mayweather wissen wir das dagegen nicht. Sein cherrypicking deutet darauf hin das er angst hat, aber wir wissen es nicht.

Im gegenteil in den fights wo er in den ersten runden ein paar probleme hatte(judah, mit abstrichen auch DLH und hatton mit seiner großen pressure) hat mayweather in der zweiten kampfhälfte erst so richtig aufgedreht.
Deshalb halte ich diesen part der analyse etwas für kaffesatzleserei auch wenn der teil über seine persöhnlichkeit sicherr stimmt.
 

theIrish

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Mayweather lebt von seinem Talent, er trainiert mit Sicherheit nicht härter als ein Arturo Gatti, den er vernichtet hat oder ein Mosley oder sonstwer.

Gatti hatte von Natur aus einen Drang zur Selbstzerstörung, der oft bei Menschen vorhanden ist, die auch bereit sind an die absolute Grenze und darüber hinaus zu gehen.

Mayweather wird nie über seine Grenze oder an die Grenze gehen. Leider liegt die aufgrund seines talent so unheimlich hoch, dass es da zu Fehleinschätzungen bzgl. seiner Psyche kommt, die eher schwach ist.

Mayweather kann man nicht mit seinen Mitteln schlagen, man muss ihn dahin bringen, wo er sich nicht auskennt.

Mayweather ist kein Fighter, er ist ein Boxer, das ist ein Riesenunterschied, letztendlich ist er ein Schönwetterboxer, der bisher immer von seinem überragenden Talent, seiner boxerischen "Intelligenz" und seinem Cherrypicking gelebt hat.

Sein Talent ist so weit über den meisten anderen, dass viele nicht sehen, wo sein wunder Punkt ist. Vom Naturuell ist er einer der Problemen möglichst schnell aus den Weg geht, Mosley sieht Probleme als Heruasforderung an.

Psychsich und mental haben keine nichts gemeinsam und könnten nicht unterschiedlicher sein.

Beeindruckend waren bei Mosley seine Einstellung und sein Wille bei den verloren Rückkämpfen gegen Wright + Forrest, beide Male hatte er sich gegenüber dem ersten kampf gut verbessert, viel dazugelernt und die Kämpfe waren viel enger und hatten sogar nach deutlichen Niederlagen zuvor eine Tendenz zum Unentschieden. Zudem hätte er nie gegen den Style-Alptraum Wright boxen müssen, er hat es trotzdem gemacht, obwohl er bei 154 lbs. schon körperlich leicht deplatziert wirkte. Was ist frustrierender als es nach dem Scheitern noch einmal zu probieren und wieder zu Scheitern wie bei den beiden Kämpfen?

Mosley, Holyfield usw. waren alles Leute, die nach Niederlagen sogar noch mental stärker waren als vorher, andere erholen sich davon nie wieder, Mayweather gehört zur letzteren kategorie.

Mosley ist ein Warrior, Mayweather ein Chicken, Mosley kann nur gewinnen, wenn er Mayweather aus seiner Comfortzone herausholt.

Mayweather verliert frühestens ab der dritten + vierten hand die Übersicht, mit EInzelschlägen hat Mosley keine Chance,
er muss zum Körper, mölglichst oft mit der linken abschließen und so dass sein Alter noch zulässt Kombos bringen, bei 1-2 hat er keine Chance.

Mental ist er Mayweather weit überlegen, Mayweather hat genauso wie Mike Tyson nicht die Fähigkeit es zu akzeptieren, wenn alles was er macht erfolglos bleibt, dann geht er unter, leider hat er dies bisher immer durch geschickte Gegnerwahl vermeiden können.

Man sieht das in seinem Gesicht, in der ganzen Körpersprache, er kann seinen wunden Punkt vor 99 von 100 Leuten verstecken, da die nicht das Talent haben dies zu erkennen, aber er hat eine nur weit unterdurchschnittliche Frustrationstolerenz, was bisher wegen des Jahrhunderttalents und der Gegenerwahl verborgen geblieben ist. Er könnte in einem echten Abnutzungskampf wie McCall einen Nervenzusammenbruch kriegen, da bin ich mir sicher.

Mayweather kommt mir vor wie ein ängstlicher Hase, der sich hinter seinem Geld und seinem primitiven Ghettomotherfucker ich bin der Größte- selbstauferlegten Psyeudoimage versteckt. Der Typ ist unauthethisch, da stimmt was nicht. Der verhält sich mit 32 Jahren wie ein 20-jähriger.

Mosley ist Mosley, Holfield ist Holyfield, Mayweather lebt hinter einer Maske, von der er hoffrt, dass sie ihm niemand jemand abnimmt.

Leider denke ich, dass er knapp nach Punkten gewinnen wird, weil Mosley nicht mehr genug Reserven hat. Denke aber das er schon bischen die Hose voll hat derzeit, und es auffällig sein wird, dass er nicht so eine große Fresse vor dem Kampf haben wird wie sonst.

Dafür wird ihn dann Paq. zerstören, sofern sich Mayweather in den Ring traut, was ich nicht glaube.

Ich hoffe dass nicht Mosley noch durch ne Dopingprobe fällt + Mayweather noch aus dem kampf heruaskommt.

Mayweather ist eine textbook gym rat er war fast 2 Jahre inaktiv und ist ziemlich fit in den Ring gestiegen er hatte auf einer der ersten presse konferenzen nach dem sein comeback bekannt wurde ein tank top an und sah dort schon unheinlich fit aus.

Schon bei dem Marquez fight haben manche gesagt das Marquez Mayweather im infight zersören würde weil Mayweather ist ja ein Boxer kein fighter Mayweather sit kein guter inside fighter das ist falsch es ist eine attitude von vielen weil sie denken Mayweather ist der Pretty Boy er mag den infight nicht. Carlos Manuel Baldomir ist ein großartiger inside fighter und genau der wurde von Mayweather im infight auseinander genommen.
Mayweather hat auch De La Hoya @154lbs geboxt shoulder to shoulder den ganzen abend einen physich überlegenen Mann Boxen seinen Jab weg nehmen und ihn zu schlagen nein dafür braucht man keine Eier De La Hoya mit einer Sven Ottke gedächtnis stick and move strategy braucht da schon viel mehr Eier.

So schwach scheint er psychisch auch nicht so sein immerhin wllen ihn immer alle verlieren sehen es gibt wohl kaum einen Boxer der so sehr gehasst wird wie Floyd Mayweather aber ihm scheint es wohl doch egal zu sein was alle über ihn denken also hat er wohl doch ein nicht so ungesundes selbstbewusstsein.

Auch das Mayweather probleme gegen leute mit hoher Workrate hat ist falsch Jesus Chavez hat 103 punches die Runde geschlagen und hatte eine connect ratio von gerade einmal 20%
 
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