Formel 1 Saison 2012 - Cockpits, Strecken, Regeln, Rennen


Sanderson

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Dass diese Propaganda immer noch verfängt... :rolleyes:

Ja, totale Propaganda, Ferrari war ja das Topteam schlechthin vor seiner Zeit... :rolleyes:

Natürlich hat Schumacher nicht alleine Ferrari zum Spitzenteam entwickelt, das kann ein Fahrer gar nicht, schließlich baut er nicht das Auto. Das ändert aber nichts daran, dass er einen großen Anteil daran hat das sich das Team in die richtige Richtung entwickelt hat und bestimmte Mitarbeiter gekommen sind, vom fahrerischen ganz zu schweigen.

Aber man kann natürlich stattdessen auch alles immer so verdrehen wie man es gerne hätte. :rolleyes:
 

desl

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Der Wechsel erscheint mir aus Hamiltons Sicht, logisch.
Hamiltons Blick wendet sich vielleicht schon auf 2014, wenn so manche Regeländerung (wie z.B. beim Motor) ansteht. Schließlich hatte das Team aus Brackley damals schon 2007 intesiv am Wagen für 2009 (als sich viel an den Fahrzeugen änderte) gearbeitet ... was sich zum Saisonstart von 2009 entsprechend bemerkbar machte.
Ansonsten konnte nur RedBull Anfang 2009 wirklich glänzen ... so wie 1998 McLaren. Auch damals gabs viele Regeländerungen und damals war Newey bei den Silberpfeilen engagiert.
 

Allen

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@Deslizer
Ansonsten konnte nur RedBull Anfang 2009 wirklich glänzen ... so wie 1998 McLaren. Auch damals gabs viele Regeländerungen und damals war Newey bei den Silberpfeilen engagiert.
Wie meinst du das? Ferrari 2002, da fuhren sie alles in Grund und Boden überragender Speed und Zuverlässigkeit, so klar hat kein anderes Team in der Neuzeit dominiert. Das damals glaub ohne grosse Regeländerungen. Es ist sicher einfacher wenn sich das Reglement verändert, Distanz zu erzeugen, aber zwingende Voraussetzung ist es nicht.

Hamiltons Blick wendet sich vielleicht schon auf 2014, wenn so manche Regeländerung (wie z.B. beim Motor) ansteht.
Mercedes gibt ja die Motoren an mehrere Teams weiter, also den Vorteil seh ich jetzt da nicht ... ausser dass McL eben deutlich weniger Geld zur Entwicklung der Aerodynamik hat.


Aber man kann natürlich stattdessen auch alles immer so verdrehen wie man es gerne hätte. :rolleyes:
Das schreib dir mal selber hinter die Ohren, dort ist es besser aufgehoben.

Der Schumacher hat nichts entwickelt, das müsste doch mittlerweile der Dümmste begriffen haben. Sonst hätte Brawn/Mercedes doch mit Schumacher nicht so abschiffen können. Immerhin waren sie vor der Schumiära Fahrer- und K-Weltmeister. Wenn man schon solche Verknüpfungen anstellt, müssten sie dann auch stimmen und nicht 180 Grad verkehrt enden.
 

desl

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Wie meinst du das? Ferrari 2002, da fuhren sie alles in Grund und Boden überragender Speed und Zuverlässigkeit, so klar hat kein anderes Team in der Neuzeit dominiert. Das damals glaub ohne grosse Regeländerungen. Es ist sicher einfacher wenn sich das Reglement verändert, Distanz zu erzeugen, aber zwingende Voraussetzung ist es nicht.
Ich meine damit, dass Newey ein Techniker ist, welcher bei größeren anstehenden Regeländerungen einen sehr passenden Weg findet.
Das war 1998 so, als die Wagen 20cm schmaler wurden und Rillenreifen eingeführt wurden.
Das war 2009 so, als dutzende Flaps abschraubt wurden und Front- und Heckflügel stark geändert wurden.

Das Ferrari-Team erweckt auf mich z.B. eher den Eindruck aus etwas bestehendem etwas starkes zu entwickeln und gerade in der Weiterentwicklung sehr gut zu sein ... aber verglichen mit anderen Top-Teams in der Neu-Entwicklung nicht zu brillieren.
Mercedes gibt ja die Motoren an mehrere Teams weiter, also den Vorteil seh ich jetzt da nicht ... ausser dass McL eben deutlich weniger Geld zur Entwicklung der Aerodynamik hat.
Soweit ich weiß hat McLaren ein größeres Budget als das Mercedes-Team. Und wenn man bei Mercedes noch Geld für Hamilton ausgibt, während Perez vielleicht welches zu McLaren mitbringt ... dann gibts da auch noch ne leichte Verschiebung.

Worauf ich hinaus will ist aber dass sich nicht einfach nur die Motoren verändern, diese an die jeweiligen Teams (McLaren, Force India...) weiter verkauft werden und sonst bleibt alles beim alten.
Nein ... einfach nur den V8-Motor durch einen V6-Turbo mit größerem KERS austauschen und ein paar Anpassungen machen ... das funktioniert nicht. Nicht in der heutigen Formel1. Sowas ähnliches hat nicht mal bei Life Racing funktioniert.

Ich vermute eher dass alle Formel1-Wagen 2014 ziemliche Neuentwicklungen sein werden. Äußerlich wird sich vielleicht weniger ändern (weniger als 2009), aber im Inneren tut sich einiges.
Wie der neue Motor ins Fahrzeug integriert ist ... seine Fahrbarkeit ... Zusammenspiel mit dem Getriebe ... Umsetzung des KER-Systems ... usw.

Zumindest die Top-Teams werden für 2014 wesentlich weniger von ihren Vorjahreswagen übernehmen (der aktuelle RedBull ist ja quasi die 4te Entwicklungsstufe des Wagens von 2009).
Daher meine Vermutung, dass man in Brackley - wie schon zu Honda-Zeiten - den Plan hegt weniger in 2013/2008 zu investieren und frühzeitig seine Entwicklungsarbeit auf 2014/2009 zu fokussieren, wenn auch die anderen Top-Teams fast bei Null anfangen.



... ne Ausnahme wird vielleicht HRT sein, die den V6-Turbo irgendwie ans Dallara-Chassis anflanschen.
 

Tim B.

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Ich find die Wechsel gut. So ein bißchen Bewegung im Fahrerlager macht's immer interessant. Massa wird hoffentlich auch noch geschasst.

So'n bißchen ankotzen wird's den Nico vielleicht. So der Überfahrer war er in letzter Zeit nicht und Hamilton mag zwar nicht die Konstanz im Ankommen zu sein, aber er wird zeigen, wie schnell das Auto sein kann.
 

karmakaze

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Ich meine damit, dass Newey ein Techniker ist, welcher bei größeren anstehenden Regeländerungen einen sehr passenden Weg findet.
Das war 1998 so, als die Wagen 20cm schmaler wurden und Rillenreifen eingeführt wurden.
Das war 2009 so, als dutzende Flaps abschraubt wurden und Front- und Heckflügel stark geändert wurden.

Das Ferrari-Team erweckt auf mich z.B. eher den Eindruck aus etwas bestehendem etwas starkes zu entwickeln und gerade in der Weiterentwicklung sehr gut zu sein ... aber verglichen mit anderen Top-Teams in der Neu-Entwicklung nicht zu brillieren.
Dem kann ich mich nur anschließen.
Soweit ich weiß hat McLaren ein größeres Budget als das Mercedes-Team. Und wenn man bei Mercedes noch Geld für Hamilton ausgibt, während Perez vielleicht welches zu McLaren mitbringt ... dann gibts da auch noch ne leichte Verschiebung.
Naja, es gibt zwei Probleme daran: So wenig sich Hamilton mit Whitmarsh auch vertragen hat, er hatte eine hohe Medienwirksamkeit und hat damit Sponsoren angelockt oder gehalten (Vodafone?). Mit Perez ist dies etwas anderes. Hinzu kommt, dass das Unternehmen hinter Perez nunmal Telmex heißt und ich weiß nicht, ob ein Wechsel Vodafone-Telmex als Hauptsponsor wirklich finanzielle Vorteile bringt.
Worauf ich hinaus will ist aber dass sich nicht einfach nur die Motoren verändern, diese an die jeweiligen Teams (McLaren, Force India...) weiter verkauft werden und sonst bleibt alles beim alten.
Nein ... einfach nur den V8-Motor durch einen V6-Turbo mit größerem KERS austauschen und ein paar Anpassungen machen ... das funktioniert nicht. Nicht in der heutigen Formel1. Sowas ähnliches hat nicht mal bei Life Racing funktioniert.
Ich vermute eher dass alle Formel1-Wagen 2014 ziemliche Neuentwicklungen sein werden. Äußerlich wird sich vielleicht weniger ändern (weniger als 2009), aber im Inneren tut sich einiges.
Wie der neue Motor ins Fahrzeug integriert ist ... seine Fahrbarkeit ... Zusammenspiel mit dem Getriebe ... Umsetzung des KER-Systems ... usw.
Naja, ob du dich damit nicht täuschst. Die heutige Formel 1 dreht sich dank des aktuellen Reglements ausschließlich um das Thema Aeroeffizienz. Sicherlich werden Anpassungen für den Motor und das stärkere KERS nötig, aber ändert sich dadurch das aerodynamische Design wesentlich? Die Grundprinzipien und erlaubten Spielereien bleiben gleich.
Zumindest die Top-Teams werden für 2014 wesentlich weniger von ihren Vorjahreswagen übernehmen (der aktuelle RedBull ist ja quasi die 4te Entwicklungsstufe des Wagens von 2009).
Sehe ich nicht so. Es wird Dinge geben, die genauso funktionieren, andere werden es nicht. Somit ist es nur eine Frage, was mehr bringt - das neue oder das alte Konzept - und das ist ja auch heute schon so.
Daher meine Vermutung, dass man in Brackley - wie schon zu Honda-Zeiten - den Plan hegt weniger in 2013/2008 zu investieren und frühzeitig seine Entwicklungsarbeit auf 2014/2009 zu fokussieren, wenn auch die anderen Top-Teams fast bei Null anfangen.
Bei Null fängt keiner an. Auch denke ich nicht, dass Mercedes wirklich 2013 aufgibt. Die Probleme, die sie haben, sind eher diffizil denn grundsätzlich. Wenn sie nächstes Jahr eine Lösung finden sollten, werden sie auch weiterentwickeln, um konkurrenzfähig zu sein. Denn wenn eines die Vergangenheit gezeigt hat: Erfolgreiche Teams investieren mehr in die aktuelle Saison, wenig erfolgreiche mehr in die zukünftige.
 

Sanderson

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Das schreib dir mal selber hinter die Ohren, dort ist es besser aufgehoben.

Der Schumacher hat nichts entwickelt, das müsste doch mittlerweile der Dümmste begriffen haben. Sonst hätte Brawn/Mercedes doch mit Schumacher nicht so abschiffen können. Immerhin waren sie vor der Schumiära Fahrer- und K-Weltmeister. Wenn man schon solche Verknüpfungen anstellt, müssten sie dann auch stimmen und nicht 180 Grad verkehrt enden.

Ja?
Wo war den Ferrari bevor Schumacher kam?
Die haben jahrelang hinter den Topteams gehangen, immer irgendwie in der Nähe der Spitze, aber nie gut genug um wirklich was zu reißen. Teilweise chaotische Abläufe und alles andere als standfeste Technik.
Brawn ist nicht zu Ferrari gegangen weil er da schon immer mal hin wollte, und Byrne ging eigentlich in Rente, auch der ist nicht zu Ferrari gewechselt weil er sich auf dem Weg nach Thailand verlaufen hat.

Die Entwicklung eines Teams hängt nicht allein davon ab wie sich das Auto entwickelt, sondern auch von der Einstellung der Mitarbeiter und den Kräften die man anheuern kann. Wenn diejenigen die vernünftige Wagen gebaut haben auf betreiben Schumachers kamen, dann hat er sehr wohl das Team mit aufgebaut. Wenn jemand sich den Arsch aufreißt und wie verrückt arbeitet, und dafür war Schumacher bekannt, dann färbt sich diese Einstellung auch auf Mitarbeiter ab.

Vergleiche zu der jetzigen Situation zu ziehen ist ja wohl völliger Quatsch. Früher hat man praktisch mehr getestet als Rennen gefahren, jetzt darf man dies so gut wie gar nicht mehr, was den Einfluss eines Fahrers deutlich reduziert. Davon mal abgesehen ist Schumacher 43 und weit von seinem Zenit entfernt. Ein Fahrer der drei Jahre weg war wird auch nicht auf Anhieb viel zur Entwicklung beitragen können, da er die letzten Entwicklungen gar nicht mitgemacht hat.
Brawn war schon nach nichtmal der Hälfte der 2009er Saison nur noch die Nummer 2 oder 3. Ein starkes Rennen in Monza, ansonsten war das schon ein deutlich absteigendes Team. Button kam in zehn Rennen genau zweimal auf mehr als den 5.Platz, Barichello hatte immerhin zwei Siege, war ansonsten aber auch eher im Bereich 5-8 zu finden. Das was Brawn den Vorteil gegeben hatte war da schon kopiert oder verboten.

Dann wäre es natürlich auch noch erwähnenswert, dass der 2009er Wagen noch zu Honda-Zeiten entwickelt wurde, wo man jede Menge Geld und Mitarbeiter hatte. Beim Übergang zu 2010 hatte man dies nicht mehr. Mercedes hätte sich da deutlich mehr Mühe geben können.

Das man es nicht geschafft hat unter den heutigen Gegebenheiten in die Spitze vorzustoßen sagt nichts, aber auch rein gar nichts darüber aus was früher mal war.
 
G

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laut formel1.de muss bei button das getriebe raus, weil das selbe problem wie bei hamilton besteht! also schön 5 strafplätze bekommen! die wollen keine wm titel...:laugh2:
 

karmakaze

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Ja?
Wo war den Ferrari bevor Schumacher kam?
Die haben jahrelang hinter den Topteams gehangen, immer irgendwie in der Nähe der Spitze, aber nie gut genug um wirklich was zu reißen. Teilweise chaotische Abläufe und alles andere als standfeste Technik.
Ich hasse immer diese von Mythen und RTL/Bild geprägte deutsche Sicht. Stattdessen sollte man sich fragen, wo Ferrari war, bevor Todt kam. Ende der 80er, Anfang der 90 litt Ferrari in Folge des Todes von Enzo Ferrari an einer Identitäts- und Führungskrise, die von einer ganzen Armada von Teamverantwortlichen, Ingenieuren, Fahrern und nur halb durchdachten technischen Innovationen geprägt ist (halbautomatisches Getriebe, V12, passive Aufhängung). Es ist nicht wirklich so, dass das erst durch die Ankunft von Schumacher besser wurde und dass man davor bewusst desaströs schlecht aufgestellt war. Man war eben im Umbruch, in der Identitätsfindung. Am Ende dieser Zeit stand Todt, noch vor Schumacher. Er ist wie MSC eine Personalentscheidung, eine Neuausrichtung. Daher sollte man auch seinen Anteil nicht überschätzen. Dennoch sollte man das ganze Bild betrachten und das spricht keinesfalls von einem Heiland MSC, der da einfach ankam und im Handauflegen Ferrari rettete. Mit Nichten.
 

Roberts

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Vor allen Dingen widerspricht es jeder Logik, dass ein Fahrer das Team führt. Man stelle sich eine Team-Besprechung vor, bei der Schumacher die Teams eingeteilt hat, die Tagesordnung erstellt, das Wort erteilt, sich berichten lässt, Arbeitsaufträge verteilt und die selbstentwickelte Teamstrategie erklärt etc. und u.a. Todt sitzt daneben und sagt zu Schumacher: "Michael führe das Team, ich hab eh keine Ahnung und kann viel von Dir lernen, Ross hol mal Kaffee." :crazy:
 
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desl

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Wo war den Ferrari bevor Schumacher kam?
Die haben jahrelang hinter den Topteams gehangen, immer irgendwie in der Nähe der Spitze, aber nie gut genug um wirklich was zu reißen. Teilweise chaotische Abläufe und alles andere als standfeste Technik.
Brawn ist nicht zu Ferrari gegangen weil er da schon immer mal hin wollte, und Byrne ging eigentlich in Rente, auch der ist nicht zu Ferrari gewechselt weil er sich auf dem Weg nach Thailand verlaufen hat.
Die Entwicklung eines Teams hängt nicht allein davon ab wie sich das Auto entwickelt, sondern auch von der Einstellung der Mitarbeiter und den Kräften die man anheuern kann. Wenn diejenigen die vernünftige Wagen gebaut haben auf betreiben Schumachers kamen, dann hat er sehr wohl das Team mit aufgebaut. Wenn jemand sich den Arsch aufreißt und wie verrückt arbeitet, und dafür war Schumacher bekannt, dann färbt sich diese Einstellung auch auf Mitarbeiter ab.
Das kann man durchaus so sehen.

Es ist gewiss nicht so, dass Schumacher das ab 91 versinkende Ferrari-Team wieder aufgebaut hat.
Vielmehr war es Todt, welcher Schumacher holte, Brawn holte und Byrne aus dem indischen Ozean fischte.

Sicherlich, allein die Tatsache dass Schumacher bei Ferrari fuhr, mag Brawn und Byrne dazu bewegt haben dem Todt-Lockruf überhaupt zu folgen.

Den Laden aufzuräumen, mehr Struktur reinbringen ... das war Todts Arbeit. Schumacher hat diesen "Spirit" mit seiner Akribik letztlich unterstützt und so vielleicht zur Motivation beigetragen, aber er hat nicht die Bahnen vorgegeben, in welche das Team gelenkt wurde.
 

Allen

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Sicherlich, allein die Tatsache dass Schumacher bei Ferrari fuhr, mag Brawn und Byrne dazu bewegt haben dem Todt-Lockruf überhaupt zu folgen.
Sorry dass ich dir da für einmal widersprechen muss. Kein vernüftiger hochqualifizierter Techniker wechselt wegen einem Fahrer, das Land und die Firma. Ingenieure haben Familien (Wechsel deshalb nicht unproblematisch), können unglaublich verdienen, Möglichkeit zu einem Karrieresprung, tolle Firma auch für jeden Techniker (Ferrari), Ehrgeiz in seinem Bereich der Beste zu sein. Es gibt x-Gründe die viel wichtiger sind als ein Fahrer der zeitgleich auch das Team wechselt.

@Sanderson
Der Fahrer hat in der Formel1 noch nie so viel ausgemacht wie jetzt. Und der Schumi bringt es nicht fertig, sich an die momentane Technik zu gewöhnen ... das notabene mit einem Regelement wo man fast alle Fahrhilfen eliminiert hat. Wenn er wirklich so viel Verständnis hätte, hätte er die Probleme schnell gelöst, er wäre schneller gefahren oder hätte zumindest seinen Teamkollegen geschlagen. Von dem war nichts zu sehen. Wie um alles in der Welt hätte so einer, Ferrari technisch an die Spitze führen können? Das erklärt sich wirklich nur einem RTL-Zuschauer.
 

Snipes

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Das kann man durchaus so sehen.

Es ist gewiss nicht so, dass Schumacher das ab 91 versinkende Ferrari-Team wieder aufgebaut hat.
Vielmehr war es Todt, welcher Schumacher holte, Brawn holte und Byrne aus dem indischen Ozean fischte.

Sicherlich, allein die Tatsache dass Schumacher bei Ferrari fuhr, mag Brawn und Byrne dazu bewegt haben dem Todt-Lockruf überhaupt zu folgen.

Den Laden aufzuräumen, mehr Struktur reinbringen ... das war Todts Arbeit. Schumacher hat diesen "Spirit" mit seiner Akribik letztlich unterstützt und so vielleicht zur Motivation beigetragen, aber er hat nicht die Bahnen vorgegeben, in welche das Team gelenkt wurde.

Schumacher kam als zweimaliger WM und Siegfahrer zu Ferrari... das allein hat schon den Druck auf das Team erhöht - intern wie extern. Ferrari hat sich dann schon ganz anders präsentiert. Berger und Alesi haben die Jahre davor auch nicht viel geholt... die 96er Saison hatte dann doch - trotz der ganzen Ausfälle - einige gute Akzente durch Schumacher. Ferrari hat halt den richtigen Wechsel zur richtigen Zeit gemacht.
 

Tim B.

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Der Fahrer hat in der Formel1 noch nie so viel ausgemacht wie jetzt. Und der Schumi bringt es nicht fertig, sich an die momentane Technik zu gewöhnen ... das notabene mit einem Regelement wo man fast alle Fahrhilfen eliminiert hat. Wenn er wirklich so viel Verständnis hätte, hätte er die Probleme schnell gelöst, er wäre schneller gefahren oder hätte zumindest seinen Teamkollegen geschlagen. Von dem war nichts zu sehen.

Da muss man dann aber auch feststellen, daß der Mann 41 Jahre alt war, als er zurückkehrte. Das ist für Leistungssport jeglicher Art zuviel.

Er war in seiner Prime ein hochklassiger Fahrer, sicherlich auch einer der Besten aller Zeiten. Er konnte in jeder Saison mindestens ein Rennen gewinnen, hatte jeden Teamkollegen im Griff und fuhr fast immer (mehr oder minder) um die WM mit.

Daß er als Fahrer letztlich nicht viel mit der Entwicklung des Autos zu tun hatte, sollte außerhalb des Dunstkreises von RTL und Bild jedem klar sein. Er wurde immer für seine Kommunikationsfähigkeit gelobt, aber da reden wir im Prinzip davon, daß er den Ingenieuren das Leben leichter machte, nicht, daß er ihnen zuarbeitete.

Aber so ist das eben. Steve Jobs hat auch nicht das iPhone erfunden, Helmut Kohl nicht Deutschland vereinigt und Herkules nicht die Hydra besiegt. Legenden gehören zum Menschsein dazu.
 

desl

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Schumacher mit 4 Versuchen im Q1 eine schnelle Runde auf harten Reifen hinzukriegen. Erst der letzte Versuch sitzt ... vorher war er, glaube ich, nichtmal in der 107%-Zeit. Als 16ter ist er weiter ... auch wenn ein solches Abschneiden für ihn - dank des Singapur-Unfalls - weiterhin der letzte Startplatz wäre.
Senna damit im Q1 raus ... er hat da mehrere Male mit dem Verkehr gehadert.

Die Sauber holen im Q1 mit weichen Reifen die beiden ersten Plätze, vor den Lotus, den Force India, vor Maldonado und dem - glaube ich - hart bereiften Vettel.


Auch Massa ist gut dabei ... er fährt ja immernoch um seinen Vertrag. Alonso räubert sehr hart über die Curbs in der Schikane und verliert im letzten Sektor immer wieder an Zeit.
 
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