Formel 1 Saison 2012 - Cockpits, Strecken, Regeln, Rennen


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Gast_482

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süüüüüüüüper. Trotzdem ist MClaren die dulli mannschaft der formel 1, für deren verhältnisse viel zu wenig punkte und mit hamilton ein möchtegern in der mannschaft. Sind halt Engländer, können da wahrscheinlich garnix für.

Schumi nur auf 7 und Vettel verkackt es, das einzig erfreuliche am Weekend.

das eindeutig rassismus...könnt die moderatoren sowas mal bitte sperren, das geht gar nicht!
 
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Gast_482

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aso zum rennen...der ferrari ist mitlerweile auf red bull niveau! alonso fährt den sieg und auch den titel sicher nach hause! glaube das der ferrari noch schneller wird und die bullen noch weiter abhängt!
 
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Gast_482

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OK, das nächste mal läßt Vettel Button also keinen Platz. Button fährt Vettel rein und bekommt alle Punkte der Saison aberkannt, so wie Schumacher damals nach dem Jerez-Crash.

Wenn es die Pussys so wollen, können sie gerne haben.
Für mich die größte Fehlentscheidung nach Jerez 97!

ja, das war auf jedenfall lächerlich, aber das die ganze formel 1 mit ihren regeln!
vettel hätte es auch bei der nächsten gelegenheit machen können, weil button war so langsam den hätte er auch so bekommen! (aber er hatte keinen vorteil, das kein motorsport mehr!)
 

Max Power

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Wird zur Halbzeit mal Zeit für ein kurzes Zwischenfazit - ich mach das mal nach dem Schulnotensystem:

Sebastian Vettel (Red Bull Racing): 2-
Ein Saisonsieg und WM-Rang 3 - die Dominanz des letzten Jahres ist verflogen. Nichtsdestotrotz macht Vettel weiterhin einen sehr guten Job und in Valencia wäre ohne technisches Gebrechen sicher ein zweiter Saisonsieg dazugekommen. Ein aufstrebender Teamkollege, einige Fehler und ein paar unglückliche Interview-Auftritte trüben das Gesamtbild ein bisschen.

Mark Webber (Red Bull Racing): 1
Besser spät als nie - während Webber gerade in der letzten Saison nur die zweite Geige bei Red Bull spielen konnte, ist er in dieser Saison ein bisschen aus dem Schatten seines Teamkollegen getreten: wurde er von Vettel letztes Jahr sowohl im Qualifying als auch im Rennen mit 16:3 besiegt, steht es in dieser Saison jeweils 5:5 im Stallduell. Neben seinen zwei Saisonsiegen lieferte Webber in erster Linie sehr konstante Leistungen ab und wurde in 5 Rennen Vierter - das bedeutet WM-Rang 2 und eine absolut realistische Chance auf den Weltmeistertitel 2012.

Jenson Button (McLaren Mercedes): 3+
Die Saison hat für den Weltmeister von 2009 mit dem Auftaktsieg in Australien ganz fantastisch begonnen, doch danach lief es für Button eher bescheiden. Er hatte mitunter große Probleme mit dem Setup und den Speed von Teamkollegen Hamilton konnte er meistens nicht gehen. Stellenweise kam dann auch noch großes Pech dazu. Der zweite Platz in Deutschland ist ein kräftiges Lebenszeichen, vielleicht kann er jetzt darauf aufbauen.

Lewis Hamilton (McLaren Mercedes): 2
Hamilton ist spürbar reifer geworden, die Fehlerquote ist deutlich gesunken. Der Sieg in Montreal war überfällig und auch sonst zeigte er meist gute Leistungen - seinen Teamkollegen hatte er über weite Strecken sicher im Griff. Leider war er bisher auch nicht gerade vom Glück geküsst und McLaren hatte nach gutem Saisonstart generell ein paar Probleme, und so wird es schwer für Hamilton werden, noch einmal in den WM-Kampf einzugreifen.

Fernando Alonso (Scuderia Ferrari): 1+
Drei Saisonsiege, klarer WM-Leader in allen Rennen gepunktet (saisonübergreifend bereits 22 Rennen in Folge in den Punkterängen - nur noch 2 Rennen fehlen auf Schumachers Rekord) - viel mehr gibt es nicht zu sagen. Alonso fährt in dieser Saison absolut überragend, macht kaum Fehler und holt in jedem Rennen das Maximum heraus. Heute feierte er seinen 30. Sieg und ist damit erst der fünfte Fahrer der Formel 1-Geschichte, der diese Marke erreichen konnte. Gegen Teamkollegen Felipe Massa steht es 10:0 im Qualifying, 10:0 im Rennen und 154:23 in der Weltmeisterschaft ...

Felipe Massa (Scuderia Ferrari): 4-5
Gerade einmal viermal konnte der Brasilianer bisher Punkte holen - das ist viel zu wenig für die Scuderia, die so alle Ambitionen auf die Konstrukteurs-Weltmeisterschaft begraben muss. Ein guter vierter Platz in Silverstone verhindern eine noch schlechtere Note. Massa wird ernsthaft um seinen Platz bei Ferrari zittern müssen, potenzielle Nachfolger gäbe es zur Genüge.

Michael Schumacher (Mercedes): 2+
Pleiten, Pech und Pannen für den Rekord-Weltmeister - Schumacher hat unverschuldet viele Punkte liegen lassen müssen. Egal, ob technisches Gebrechen oder Fehler in der Box: da war fast alles dabei in der ersten Saisonhälfte. Mit der Pole Position in Monaco und dem Podestplatz in Valencia konnte Schumacher aber zum ersten mal in seiner zweiten Karriere wieder ganz vorne mitmischen, und so muss Rennsieg Nummer 92 keine Utopie bleiben.

Nico Rosberg (Mercedes): 2
In China konnte Rosberg seinen ersten Sieg in der Formel 1 feiern und auch der Podestplatz in Monaco ist positiv hervorzuheben. Paradoxerweise hat Rosberg trotz dieser Erfolge erstmals in seiner Mercedes-Karriere Schwierigkeiten, sich gegen Teamkollegen Schumacher durchzusetzen, speziell in den letzten Rennen.

Kimi Räikkönen (Lotus Renault): 1
Die Comeback-Saison von Räikkönen ist beeindruckend - wie schwierig es ist, nach Jahren der Abwesenheit wieder an alte Höchstleistungen anzuknüpfen, hat man am Beispiel Schumacher gesehen. Räikkönen hat den Anschluss aber schnell wieder geschafft und kann mit vier Podestplätzen und WM-Rang 4 bisher sehr zufrieden sein. In den Rennen selbst ist Kimi immer unter den schnellsten Piloten und Siegchancen hatte er in mehr als einem Rennen. Nur im Qualifying müssen er und Lotus unbedingt besser werden - dann klappt es auch bald mit dem überfälligen ersten Saisonsieg.

Romain Grosjean (Lotus Renault): 2-
Schnell ist Grosjean ohne Frage, vor allem im Qualifying hat er gegen Räikkönen oft die Nase vorne und die zwei Podestplätze sowie sein Valencia-Auftritt waren schon sehr gut. Durch Eigenfehler und Kollisionen macht er sich aber auch viel kaputt.

Paul di Resta (Force India): 2-
Nico Hülkenberg (Force India): 2-

Die Fahrerpaarung bei Force India ist sehr ausgeglichen, beide Fahrer schafften es fünfmal in die Punkteränge und Auftritte im Q3 sind keine Seltenheit mehr.

Kamui Kobayashi (Sauber): 3
Der 4. Platz in Deutschland war ein großer Schritt nach vorne, aber insgesamt steht er bisher im Schatten seines Teamkollegen.

Sergio Perez (Sauber): 2
Zwei Podestplätze unterstreichen eindrucksvoll das Talent des jungen Mexikaners, der aber auch immer wieder in dummen Zweikämpfen Punkte verschenkt.

Daniel Ricciardo (Toro Rosso): 4
Jean-Eric Vergne (Toro Rosso): 4-

Toro Rosso wollte mit einem neuen Fahrerduo einen Schritt nach vorne machen, aber das war ein Schuss in den Ofen - es war eher ein Schritt zurück. Nur zweimal tauchte ein Toro Rosso-Pilot in den Punkterängen auf und ein Ausscheiden in Q1 ist auch immer möglich.

Pastor Maldonado (Williams): 4
Es wirkt vielleicht bizarr, den Sensationssieger von Spanien mit einer 4 zu bewerten, aber eine derartige Häufung an dummen Fehlern und hirnlosen Manövern habe ich noch nie gesehen. In Melbourne warf er in der letzten Runde einen sicheren sechsten Platz weg, in Montreal vergab er ein gutes Qualifying-Ergebnis mit einem Unfall in der letzten Kurve, in Monaco schied er nach Kollision aus, in Valencia setzte er eine Runde vor Schluss einen dritten oder vierten Platz in das Auto von Hamilton, in Silverstone kollidierte er mit Perez. Bezeichnend, dass er nur zweimal gepunktet hat.

Bruno Senna (Williams): 3-
Vom Grundspeed her deutlich hinter Maldonado, allerdings wirkt er stabiler in seinen Leistungen und konnte fünfmal punkten.

Die Bottom 6 kann ich nicht wirklich beurteilen, aber zumindest die Caterham-Piloten machen aus meiner Sicht einen guten Job.
 

Allen

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Du hast aber schon mitbekommen, dass es gestern geregnet hat, oder? Rosberg hat es in der Quali auch nicht hinbekommen. Ist der jetzt auch unfähig, oder wie :rolleyes: .
Und, Rosberg ist immerhin mit einem schlechteren Auto noch in die Punkte gefahren. Was hat Massa zustande gekriegt? Er hat sich selbverschuldet in der ersten Runde von seinem Frontflügel befreit. Kann alles Zufall sein, aber in der Summe über bald 3 Jahre einfach nicht. Das ist simpel der beschi.ssene Schnitt den Massa abliefert.
Ich bewerte Leitung du irgend eine Ideologie ... vermutlich die, Massa und Schumi mal zusammen gefahren / aus dem Quervergleich entsteht jetzt was dir nicht passt und deshalb versuchst du einen Umstand schön zu schwafeln, der nicht schön ist. Mir ist es eigentlich egal wenn Massa 10:0 im Qualiduell verliert, aber die Rennen sind mir nicht egal, dort stehts mittlerweile 154:23 und das mit einem siegfähigen Auto. :gitche:

Nochmal, nach Massas Leistung in Monaco hast Du von einem Zufall gesprochen, weil Massa sein Auto ausnahmsweise mal nicht als "Heckschleuder" abstimmen konnte. Bei Button ist es jetzt wieder die gewohnte Form :rolleyes: . So macht es keinen Sinn mit Dir zu diskutieren, es gibt genug andere (fähige) Fahrer, die mal ein Quali im Regen versemmeln, oder sich den Frontflügel in der Anfangsphase eines Rennens abfahren.
Du hast doch keine Argumente, Massas Versagen ist leider der Regelfall, nicht die Ausnahme. 68:23 Punkte zwischen Button und Massa sprechen eine deutliche Sprache. Button fährt wirklich nicht optimal, aber er kann sich im Gegensatz zu Massa wieder aufrappeln.
 

karmakaze

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Du hast doch keine Argumente, Massas Versagen ist leider der Regelfall, nicht die Ausnahme. 68:23 Punkte zwischen Button und Massa sprechen eine deutliche Sprache. Button fährt wirklich nicht optimal, aber er kann sich im Gegensatz zu Massa wieder aufrappeln.
Geht das schon wieder los. :mensch: Es gibt keine Argumente, weil du gegen deinen blinden Hass gegen Massa einfach keine Argumente zulässt. Du bist Massa-beratungsresistent. Also können wir das Thema bitte ad acta legen?

Ach ja, deine Beschreibung der RedBull-Charakteristik ist lachhaft dilettantisch. Sorry für die klaren Worte, aber es wird immer deutlicher, dass du nicht wirklich weißt, wovon du schreibst...
 

Tim B.

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Ich find die Vettel-Strafe nicht gut.

Am Kurvenausgang ist er auf gleicher Höhe mit Button (wobei der auf der Strecke eine Radlänge vorn ist, da sie schräg stehen) und beschleunigt deutlich besser raus. Button drängt ihn raus. Es sah nicht so aus, als wollte er ihm Platz lassen. Zum Zeitpunkt, wo sie sich berührt hätten, wären sie auch auf der Strecke auf gleicher Höhe gewesen, deswegen sehe ich nicht, wo Button das Recht gehabt hätte, die Tür zuzuwerfen.
Vettel weicht definitiv einem Unfall aus.

Es wird nachteilig für ihn gewertet worden sein, daß seine Linie aus der Kurve nicht den Anschein gibt, daß er jemals vor hatte, auf der Strecke zu bleiben. Er hat, als er Button in der Kurve neben sich sah, die Auslaufzone taktisch mit eingeplant.

Solche Szenen sieht man beim Start in jedem Rennen. Wenn ein Fahrer nach draußen gedrängt wird und dort weiterfahren kann, warum sollte man ihn zum Bremsen verleiten wollen?

Ein nachträglicher Platztausch wäre in Ordnung gewesen, da kann man auch mal mit Augenmaß entscheiden. Wenn sowas im Rennen passiert, sollte die FIA auch einen Platzrücktausch per Funk anordnen lassen und keine Durchfahrtsstrafe verhängen, die einem quasi das Rennen kaputtmacht.

Durch überharte Strafen erzieht man sich Fahrer an, die eher zuwenig wagen, als zuviel. Ich habe lieber letzteres. Aber ich war ja auch Montoya-Fan...
 

Geissbock

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Vettels Bestrafung, weil Überholvorgang nicht regelkonform, ist OK, allerdings nicht die Höhe. Warum dürfen Fahrer davon profitieren, die mit dem Duell nichts zu tun hatten?
 

Allen

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Geht das schon wieder los. :mensch: Es gibt keine Argumente, weil du gegen deinen blinden Hass gegen Massa einfach keine Argumente zulässt. Du bist Massa-beratungsresistent. Also können wir das Thema bitte ad acta legen?

Ach ja, deine Beschreibung der RedBull-Charakteristik ist lachhaft dilettantisch. Sorry für die klaren Worte, aber es wird immer deutlicher, dass du nicht wirklich weißt, wovon du schreibst...
Hör doch auf zu heulen karmakaze, wenn du es besser weisst, schreibst du konkret was zu den Punkten. Ich kann dich auch als lächerlich abstempeln, deine Argumentation als ein Gugus bezeichnen, und, und ... aber das bringt nichts, wenn schon solltest du beweisen dass du es besser kannst / weisst. Deine Art zu argumtenieren, nein das ist es ja nicht mehr, du kannst ja nur noch persönlich beleidigen, das ist einfach nur peinlich.
 

karmakaze

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Hör doch auf zu heulen karmakaze, wenn du es besser weisst, schreibst du konkret was zu den Punkten.
Zu Massa? Schon tausendfach. Wenn du aber die Gründe einfach nicht anerkennen willst, bringt das bei dir nix. Genau deswegen ist das Wort "beratungsresistent" bei dir vollkommen richtig gewählt.

Zur RB-Charakteristik. Ich gebe dir mal ein paar Tipps: ScarbsF1, J vs. L-Querschnitt, die Antwort auf die Frage, was eigentlich am Heckflügel verstellt wird und zuletzt, was RedBull letztes Jahr mit dem Diffusor-Vorteil eigentlich angestellt hat. Wenn du die richtig zusammensetzt, kommst du auch auf die richtige Antwort.
Deine Art zu argumtenieren, nein das ist es ja nicht mehr, du kannst ja nur noch persönlich beleidigen, das ist einfach nur peinlich.
:laugh2: Du kannst ja mal versuchen, inhaltlich auf die RB-Charakteristik einzugehen. Der erste Versuch war jedenfalls erstaunlich falsch und genau deswegen ist meine Formulierung "dilettantisch" vollkommen richtig. Ich habe ja überhaupt kein Problem mit dir, wenn du dich objektiv und sachverständig äußerst. Bei den besagten Dingen ist es aber nunmal nicht der Fall. Deine Massa-Intoleranz ist hier mittlerweile legendär und deine Aerodynamik-Defizite treten auch immer mehr zu tage. Du solltest dich bitte, und da meine ich es gut mit dir, bei beidem zurückhalten. Ich gehe ja auch nicht einfach ins Fußball-Forum und posaune dann Halbwahrheiten und Stereotype über Fußball-Taktik aus.
 
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karmakaze

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Vettels Bestrafung, weil Überholvorgang nicht regelkonform, ist OK, allerdings nicht die Höhe. Warum dürfen Fahrer davon profitieren, die mit dem Duell nichts zu tun hatten?
Die Stewards haben, sobald sie zu einer Entscheidung gekommen sind, keine Wahlfreiheit. Sie können z.B. nicht einfach eine 10-Sekunden-Strafe aussprechen, weil es diese nicht gibt. Auch können sie Vettel nicht einfach durch die Box fahren lassen. Das lässt das Reglement nicht zu. Die Regel ist daher ganz einfach: Drive through bis 5 Runden vor Schluss, danach 20 Sekunden Penalty.
http://www.formula1.com/inside_f1/rules_and_regulations/sporting_regulations/8683/fia.html
Paragraph 16.3
 

Allen

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Wenn du aber die Gründe einfach nicht anerkennen willst, bringt das bei dir nix.
Welche Gründe, du meinst deine Ausreden.

Genau deswegen ist das Wort "beratungsresistent" bei dir vollkommen richtig gewählt.
Wenn du 3 Jahre nichts auf die Reihe kriegst, hast du im Sport keine Argumente. Sport ist kein Wunschkonzert wo du deine eigene Logik deines Versagens runter trällern kannst, du bist angestellt und du hast Leistung abzuliefern. Du warst vermutlich nur auf der Schule, deshalb hast du auch ein wenig eigenartige Ansichten vom Leben und der Arbeit. Aber ich kann dir sagen, wenn du irgendwo Geld für eine Arbeit verdienst, hat der Arbeitgeber Anrecht auf angemessene Leistung. Gut da fehlt dir wahrscheinlich die Erfahrung aus der Praxis, als Student oder Schüler hat man da in de Regel keinen blassen Schimmer. Du denkst wahrscheinlich das Geld stammt irgendwo aus der Parallelwelt.

Zur RB-Charakteristik. Ich gebe dir mal ein paar Tipps: ScarbsF1, J vs. L-Querschnitt, die Antwort auf die Frage, was eigentlich am Heckflügel verstellt wird und zuletzt, was RedBull letztes Jahr mit dem Diffusor-Vorteil eigentlich angestellt hat. Wenn du die richtig zusammensetzt, kommst du auch auf die richtige Antwort.
Wieso soll das was mit dem zu tun haben. Es geht schlicht um den Flap den man runterklappen kann. Ist der gross und steil angestellt, profitiert man mehr von DRS, ist er klein und flach, halt wenig. Da brauch ScarbsF1 nicht zu lesen, das seh ich in jedem GP, dass es hier riesige Unterschiede gibt.

Aber du kannst es ja verlinken wenn du Interesse an einer echten Diskussion hast.

Der erste Versuch war jedenfalls erstaunlich falsch und genau deswegen ist meine Formulierung "dilettantisch" vollkommen richtig.
Zitier es doch was falsch ist, ansonsten bist doch duch nur ein arrogantes Ar.sch dass beleidigt rumquackt.

Ich habe ja überhaupt kein Problem mit dir, wenn du dich objektiv und sachverständig äußerst.
Ich geb mir Mühe, wusste nicht dass man hier Aerodynamik studiert haben muss, damit man hier mit Gurus wie dir mitdiskutieren darf.

Du solltest dich bitte, und da meine ich es gut mit dir, bei beidem zurückhalten. Ich gehe ja auch nicht einfach ins Fußball-Forum und posaune dann Halbwahrheiten und Stereotype über Fußball-Taktik aus.
Was suchst du als BWLer hier, du hast doch noch nie was entwickelt. Das wird da ja immer amüsanter, ein BWLer fordert Aerodynamikkenntnisse in einem Motorsportforum, Realsatire pur.
 

Cybeth1

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Wenn das Alonso passiert wäre, hätte man mit Sicherheit keine Strafe verhängt!

Ferrari hat dieses mal die besten Chancen auf den Titel. Das wird kräftig gepusht. Kann ja nicht angehen, dass Vettel schon wieder Weltmeister werden könnte. panik:
 

karmakaze

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Welche Gründe, du meinst deine Ausreden.
Oh ja, die intensive Diskussion des Fahrstils von Massa und der Gründe, warum dieser heutzutage deplatziert ist, ist ja eine vollkommene "Ausrede". Alleine schon dieser Satz beweist, dass du wirklich unfähig bist, über dein normatives "Massa ist blöd" hinauszugehen. Aber bitte, jedem das seine.
Du warst vermutlich nur auf der Schule, deshalb hast du auch ein wenig eigenartige Ansichten vom Leben und der Arbeit. Aber ich kann dir sagen, wenn du irgendwo Geld für eine Arbeit verdienst, hat der Arbeitgeber Anrecht auf angemessene Leistung. Gut da fehlt dir wahrscheinlich die Erfahrung aus der Praxis, als Student oder Schüler hat man da in de Regel keinen blassen Schimmer. Du denkst wahrscheinlich das Geld stammt irgendwo aus der Parallelwelt.
Ich bin Doktorand. :)
Wieso soll das was mit dem zu tun haben. Es geht schlicht um den Flap den man runterklappen kann. Ist der gross und steil angestellt, profitiert man mehr von DRS, ist er klein und flach, halt wenig. Da brauch ScarbsF1 nicht zu lesen, das seh ich in jedem GP, dass es hier riesige Unterschiede gibt.
Zur Verdeutlichung für alle die Auflösung des Rätsels, das Allen leider nicht klären konnte:

Wer sich die Bilder der Boliden, auch schön nachgezeichnet bei ScarbsF1, anschaut, wird feststellen, dass RedBull gegenwärtig eine andere Form von Heckflügel fährt als viele andere (im Moment z.B. McLaren, Ferrari, Lotus). Diese Form folgt einem J-Profil, im Querschnitt betrachtet, während die anderen vor allem dem L-Profil anhängen (hin und wieder aber auch mal Variationen in Richtung J aufweisen). Beim J-Profil ist die Fläche des unteren Heckflügelteils ab einem bestimmten Punkt (am vorderen Ende des Flügels) konvex nach oben gebogen. Bei einem L-Profil läufit die Fläche in einem flachen Winkel aus. Da die Fläche der Teile des Heckflügels reglementtechnisch festgeschrieben ist, führt ein J-Profil den Gesetzen der Mathematik zufolge dazu, dass es von vorn betrachtet weniger flächig, wie Allen meinte, "klein" ist. Ein L-Profil sieht dagegen von vorn "volumiger" aus. In der Tat ist die Fläche aber bei beiden gleich.
Warum macht man das? Ein J-Profil besitzt den Vorteil, eine bessere Aeroeffizienz (also mehr Abtrieb bei gleichem Luftwiderstand) aufzuweisen als ein L-Profil, wenn der Bolide auf Höhe des Heckflügels eine größere Bodenfreiheit hat. Mit anderen Worten, die "Lippe" des J-Profils wird besser angeströmt, wenn der Bolide hinten aufgebockt wird. Genau hier kommt Adrian Newey's Philosophie der letzten Jahre ins Spiel. Der äußerst effiziente angeströmte Diffusor sorgte dafür, dass man jede Menge Anpressdruck am Heck hatte, ohne viel Flügel fahren zu müssen. Das hat man zu einem guten Teil dazu genutzt, den RB7 hinten aufzubocken - mit teilweise enormer Bodenfreiheit hinten zu fahren. Man verliert dadurch zwar Abtrieb (das kann man sich aber auf den allermeisten Strecken erlauben), gewinnt aber deutlich an Vorteilen, da der Frontflügel weiter nach unten kippt und der Heckflügel mit der J-Lippe besser angeströmt wird. Durch den tieferen Frontflügel wird mehr Anpressdruck vorn erzeugt, so dass der RB7 immer ausreichend Grip auf der Vorderachse hatte und mit sehr wenig Untersteuern präzise zu lenken war. Hinten wird durch den höheren Heckflügel ebenfalls mehr Anpressdruck erzeugt. Man kann dann hinten Flügel wegnehmen. Das war eines der Geheimnisse des RB7. Mit verbotenem angeblasenen Diffusor funktioniert das nun nicht mehr so. Newey hatte Anfang der Saison gehofft, mit dem Auspuffsystem und kleineren Spielereien (Beam-Wing, Winglets, Bodenplatte) dennoch sehr viel Anpressdruck hinten generieren zu können, um genauso Bodenfreiheit zu gewinnen. Leider war der Anpressdruck geringer als gedacht und man fuhr dennoch mit relativ großer Bodenfreiheit. In der Folge war der RedBull hinten äußerst unruhig - es fehlte Grip. Nach einigen Rennen ging man zu weniger Bodenfreiheit über, z.B. beim Vettel-Sieg, schaffte dadurch massiv Anpressdruck, jedoch auf Kosten der Aeroeffizienz. Der Heckflügel ist höher, das J-Profil steht ungünstig im Wind. Genau dies löst die RedBull-Probleme der letzten Rennen aus. Der RedBull hat massig Anpressdruck, sehr gute Traktion, aber eine deutlich schlechtere Beschleunigung. Würde sich Vettel konstant auf 1 qualifizieren und vorn wegfahren können, wäre das alles kein Problem. Da er und Webber aber oft genug nicht von der 1 starten, müssen sie auf der Strecke überholen und genau das ist mit diesem RB8 unheimlich schwer.

Ein weiteres Problem in Allen's Deutung besteht darin, dass man sieht, wie viel Heckflügel jemand fährt. Eigentlich ist das fast unsichtbar. J-Profile sehen immer schlanker aus als L-Profile, V-Profile (diesmal in der Vorderansicht, z.B. Williams) immer volumiger als H-Profile (z.B. McLaren). Das ist nur optisch so. Durch die Vorgabe der exakten Fläche ist die Angriffsfläche für die Strömung identisch. Außerdem gehört es nicht zu den Setup-Möglichkeiten, zwischen Heckflügel-Profilen zu wechseln. Man entscheidet sich für eins und fährt damit das ganze Wochenende. Das einzige, was man am Flügel noch verstellen kann und darf, ist der Anstellwinkel des oberen Flaps, des oberen Teiles des Heckflügels. Nur dieses entscheidet über "schnell" und "langsam" auf der Geraden. Je steiler der Winkel, desto mehr Abtrieb und desto langsamer auf der Geraden. Wirklich sehen tut man dies nicht wirklich. Man sieht nur, wenn DRS bedingt von x° auf 0° zurückgestellt wird. Dann geht "der Flügel" auf. Die x° jedoch liegen zwischen maximal 45° und sagen wir 20°. Mehr Einstellmöglichkeiten gibt es da nicht. Jetzt kann mir keiner sagen, dass man mit bloßen Augen sieht, wenn der eine 25°, der andere mit 33° Anstellwinkel fährt. Sorry, never ever. Und das wäre schon ein enormer Setup-Unterschied.

Edit 2: Ich wurde von einem weitaus konstruktiver argumentierendem User als Allen per PM darauf aufmerksam gemacht, noch etwas zur allgemeinen Leistungsfähigkeit des RedBull zu schreiben, was ich hiermit gerne tue: Vielleicht suggeriert mein Post das, aber der RB8 ist in der Summe sicherlich immer noch das beste Komplettpaket aller Boliden. Was Newey wegen den besagten Reglementierungen hier nicht mehr ändern kann, ist an anderer Stelle, insbesondere Frontflügel, mechanischer Grip und Traktion absolut überzeugend. Die Webber- und Vettel-Leistungen kommen nicht von ungefähr. Es ist also Klagen auf hohem Niveau. Wären die Aeroeffizienz-Probleme nicht, würde der RB8 im Rennen wohl ebenso dominieren wie der RB7. So ist er im Rennen schlagbar und Fahrer wie Alonso wissen genau wie.

So, jetzt ist das Rätsel geknackt. Die Grundaussage von Allen, man sieht ja dass die Redbull sehr wenig Heckflügel fahren, ist gänzlich falsch. Das Profil ist ein anderes und man sieht auch nicht wirklich, welchen Anstellwinkel man hat. Sicherlich bringt es mehr Effekt, von 45° auf 0° zu gehen als von 20° auf 0°, aber das erklärt nicht die Einschätzung des "kleinen" Flügels. Er ist nicht klein. Genauso wenig kann man optisch erkennen, ob Vettel und Webber sehr viel oder nur mäßig viel "Flügel" hinten gefahren sind.
Aber du kannst es ja verlinken wenn du Interesse an einer echten Diskussion hast.
Das habe ich gerade gemacht. Ich überlasse es aber gern den anderen, zu urteilen, ob du oder ich die bessere Erklärung lieferte. :)
Ich geb mir Mühe, wusste nicht dass man hier Aerodynamik studiert haben muss, damit man hier mit Gurus wie dir mitdiskutieren darf.
Was suchst du als BWLer hier, du hast doch noch nie was entwickelt. Das wird da ja immer amüsanter, ein BWLer fordert Aerodynamikkenntnisse in einem Motorsportforum, Realsatire pur.
Es ist mein Hobby. Das reicht. Selbst ich als BWLer verstehe ich, dank Interesse, viel Lesen und vor allem Offenheit für technologische Prinzipien wesentlich mehr davon als du. :) Edit: Es geht auch nicht darum, hier etwas einzufordern. Allerdings sollte man, wenn man so schön normativ die Klappe aufmacht wie du ("Massa ist blöd", "das wusste man vorher", "Da brauch ScarbsF1 nicht zu lesen, das seh ich in jedem GP, dass es hier riesige Unterschiede gibt.") auch damit leben können, dass dann einer wie ich daher kommt und dich eines besseren belehrt. Wie gesagt, ich weiß wo meine Grenzen sind und gehe nicht ins Fußball-Forum, um mein gefährliches Halbwissen über Fußball-Taktiken preiszugeben. Vielleicht solltest du dich daher mal an deine eigene Nase fassen und dein Halbwissen über die Formel 1 für dich behalten.
 
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Allen

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Jetzt geht aber doch was in Sachen Motoren-Mapping bei Red Bull
http://www.motorsport-total.com/f1/...r_Neale_fordert_mehr_Konsequenz_12072516.html

Auszüge aus dem Artikel schrieb:
Zentrum der Argumentation war die Tatsache, dass die Teams ihre Motorenmappings an die jeweiligen Kurse anpassen dürfen. Im Reglement wird aber nicht genau angegeben, wie groß diese Anpassung sein darf. Während die FIA eigentlich meinte, dass der Motor nicht weniger Drehmoment abliefern sollte als generell imstande, berief sich Red Bull in seiner Interpretation auf den an das jeweilige Rennen angepassten Drehmomentwert und konnte daher nicht überführt werden.
...

Neale von Schärfe der FIA überrascht

Neale will zum Red-Bull-Fall zwar nicht konkret Stellung beziehen, er vermutet aber, dass es sich beim Problem in Hockenheim keinesfalls um ein Kavaliersdelikt handelte. "Niemand von uns weiß genau, was die FIA so aufgebracht hat und Jo Bauer so sehr provozierte, um dieses Statement am Sonntagmorgen auszuschicken", spielt er darauf an, dass der Technische Delegierte nicht von einem Verdacht sprach, sondern Red Bull sofort eines Vergehens beschuldigte.
Ab Ungarn darf Red Bull diese Technik nicht mehr anwenden.
 

TheFreshPrince

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Vettels Bestrafung, weil Überholvorgang nicht regelkonform, ist OK, allerdings nicht die Höhe. Warum dürfen Fahrer davon profitieren, die mit dem Duell nichts zu tun hatten?

Du sagst es doch selbst, sein Überholmanöver war nicht regelkonform und er wurde dafür BESTRAFT. Ihn einfach auf Platz 3 zurückzusetzen ist wie wenn du nem Ladendieb sein geklautes Zeug abnimmst und ihm dann einen schönen Tag wünschst...
 

unicum

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Bin mal gespannt, wenn man es in der angeblichen "Königsklasse des Rennsports" endlich mal schafft, vor der Saison ein Hieb uns stichfestes Reglement auf die Beine zustellen!?
 

Max Power

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Bin mal gespannt, wenn man es in der angeblichen "Königsklasse des Rennsports" endlich mal schafft, vor der Saison ein Hieb uns stichfestes Reglement auf die Beine zustellen!?
gute Frage, schön wärs ... das Problem hier ist wohl, dass Leute wie Ross Brawn, Adrian Newey etc. das Reglement bis zum Äußersten ausreizen bzw. sogar darüber hinausgehen, wenn sie auch nur das minimalste Schlupfloch finden. Aber vielleicht muss man auch so arbeiten, um in der F1 wirklich erfolgreich zu sein ...
 

karmakaze

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gute Frage, schön wärs ... das Problem hier ist wohl, dass Leute wie Ross Brawn, Adrian Newey etc. das Reglement bis zum Äußersten ausreizen bzw. sogar darüber hinausgehen, wenn sie auch nur das minimalste Schlupfloch finden. Aber vielleicht muss man auch so arbeiten, um in der F1 wirklich erfolgreich zu sein ...
Es liegt nicht wirklich an den Ingenieuren selbst, jeder versucht auf seine Art, die Regeln auszureizen. Sicherlich sind einige dreister als andere, aber das tut nichts zur Sache. Für die schon seit den 90ern immer wieder schwellenden "Reglementdiskussionen" ursächlich ist nun einmal die Intention der FIA, eine freie Konstrukteurserie zu betreiben. Man kann und will nicht jedes Detail vorschreiben. Sonst könnte man gleiche eine Bauanleitung für den vorgeschriebenen Einheitsboliden veröffentlichen. Was die neuere Zeit betrifft, so hat sich die Entwicklung der Boliden in eine Richtung entwickelt, die der FIA eigentlich nicht passt, aber von allen Teams am intensivsten betrieben wird: Aeroeffizienz durch Diffusoren. Aus diesem Grund gibt es hier viele Spielereien um die Diffusoren selbst (vgl. Doppeldiffusor) und die ihn beeinflussende Peripherie (vgl. Anblasen). Whiting und Bauer haben nun schon seit Jahren bekräftigt, dass sie diese Entwicklungsrichtung für zu einseitig halten und dementsprechend versuchen sie stellvertretend für die FIA ja auch die Entwicklung gezielt einzubremsen. Dummerweise gibt es nachwievor reichlich Ingenieure, die diese Region als ihr Lieblingsspielzeug auserkoren haben (nicht ohne Grund) und deswegen regelmäßig zurückgepfiffen werden müssen. Daher gab es immer wieder Proteste und Zankereien, und sie wird es immer geben. Interessant an dem Spielchen ist doch vielmehr, dass diejenigen, die nicht auf die findigste Idee gekommen sind, immer die ersten sind, die sich beschweren...

Was an der letzten Drehmoment-Geschichte wirklich bemerkenswert war, war nicht, dass es passierte, sondern wie. Bauer, der eigentlich sonst eher abwartend und neutral ist, ging damit vehement zu den Kommissaren. Ihm ist sozusagen der "Kragen geplatzt". Schon wieder hat RedBull das Machbare ausgelotet, obwohl die FIA deutlich zu verstehen gegeben hat, dass sie gegen individuelle Mapping-Manipulationen, ob nun für Traktionskontrolle oder Diffusor-Anblasen, ist. Aus Sicht von Bauer hat RedBull mal wieder mit einer Sache rumgespielt, die ganz eindeutig kein gewünschter Arbeitsbereich ist. Daraus folgt, dass man RedBull in Zukunft wohl sehr intensiv auf die Finger schauen wird, was sie mit ihren Motoren und Auspuffgasen so anstellen. Viel Entwicklungspotential bleibt Newey hier nicht. Die Geduld der FIA ist am Ende.
 
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Max Power

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Bei Red Bull scheint man langsam jedenfalls die Nerven blank zu liegen, unser allseits beliebter Doktor Helmut wittert Intrigen von allen Seiten ... die Opferrolle gibt er wieder einmal mit Routine. Ein paar Aussagen der letzten Tage:

"Momentan sind alle gegen Red Bull - die Motorverdächtigungen in Hockenheim, das ungestrafte Manöver von Hamilton, die Strafe gegen Vettel, für mich wie ein Todesurteil für einen Hühnerdiebstahl - aber wir werden auch damit fertig."

O-Ton vom Doktor Helmut beim Interview für den hauseigenen Red Bull-Sender ServusTV.

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"Vettel hat nicht angenommen, dass er so etwas machen würde", ist Marko beim Betrachten des Manövers überzeugt und fügt mit Verweis auf Hamilton hinzu: "Dann überholt er ihn, hat erst den Speed, fährt an Alonso ran, aber attackiert ihn nicht - Hamilton, der der aggressivste Fahrer im Feld ist. Also scheinbar reicht es schon, wenn Red Bull nicht gewinnt."

Gerade der letzte Teil ist ja mal wieder spektakulär ...

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Auch auf die Pressemitteilung seitens McLaren nimmt Marko Bezug: "Und dann gibt es noch die McLaren-Presseaussendung, dass aufgrund der sensationellen Boxenleistung von McLaren Button beim Boxenstopp vor Vettel gebracht wurde. Also wenn man so seine Sportlichkeit unterminieren oder beweisen will, finde ich das eher traurig."

Es WAR wirklich eine sensationelle Boxenleistung - das war immerhin Weltrekord ...

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Trotz aller Kritik am Verhalten von Hamilton und McLaren ist für Marko eines klar: "Das Ganze ist völlig reglementkonform." Nach Ansicht des 69-Jährigen müsse man die Sache "von der moralisch-ethischen Seite sehen. Nochmals: Wir würden so etwas nicht machen."

Also von einer "moralisch-ethischen Seite" zu sprechen, kurz nachdem man bei der FIA wegen dem auffälligen Motormapping zum Rapport musste, ist schon ein ziemlich hartes Stück :laugh2:

Mit Anstand zu verlieren - das werden Marko und Red Bull wohl nicht mehr lernen ...
 
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