Formel 1 Saison 2018 - Cockpits, Strecken, Regeln, Rennen


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Gast_482

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karmakaze

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Ja das.
Aber wenn keiner kommt muss man auch nichts ändern, dass hat dann gar keinen Sinn außer Geld verbrennen.
Wäre schade wenn Porsche nicht kommt.(habe fest damit gerechnet)

Definitiv ist das nicht, aber die Tendenz scheint da hin zu gehen.
Ob das so günstig ist, naja. Mit zwei MGUs und nur einem Turbo bist du wahrscheinlich in den Teilekosten teurer als mit einer MGU und einem Biturbo (was ja mal spekuliert wurde). Und die Entwicklungskosten werden nachwievor hoch sein, will doch jeder Hersteller aus dem letzten Fitzelchen noch 10 PS herausbekommen (decreasing gains theory). Da wäre eine neue Formel eigentlich besser.
 

desl

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Laut formel1.de sind sich alle 4 Hersteller einig ab 2021 die Motoren zu lassen wie sie sind.
Bisschen mehr Einheitsteile und lauter...

Der Grund soll sein das es keine neuen Hersteller gibt die einsteigen wollen.
Wollte Porsche nicht einsteigen?

Im Grunde genommen beißt sich die Katze in den eigenen Schwanz.


Es gibt mehrere Motoren-Hersteller die Interesse an einem Einstieg gezeigt haben.

- Audi

Hat nach dem Ende des Engagements bei der LMP1 vielleicht Lust auf was neues. Freut sich aber im Moment vielleicht auch darüber, wieviel günstiger die Formel E im Vergleich zu den sündhaft teuren LMP-Boliden ist.


- Porsche

Würde nach dem Disaster mit dem Porsche 3512 (den man bei Footwork-Arrows nach 6-Runden rausgeworfen und gegen nen Ford-V8 ausgetauscht hat) wohl keine halbherzigen F1-Engagements mehr machen


- Alfa Romeo

FIAT überlegt die Marke in der F1 wieder aufleben zu lassen ... auch neben Ferrari. In der früheren Turbo-Ära war der Alfa-Motor etwas exotisch. Die Konkurrenz fuhr mit R4- oder V6-Motoren ... Alfa hatte einen V8-Turbo, der aber nicht beeindrucken konnte.
Wahrscheinlicher ist, dass man auf Ferrari-Motoren einen Alfa-Aufkleber draufpappt.


- Aston Martin

Ein wenig wird überlegt hier noch mehr mit Red Bull zusammen zu machen. Aber wahrscheinlich tendiert man mehr dahin mit der "Valkyrie" in der WEC zu agieren, wenn dort 2020 die LMP1-Boliden verschwinden und die GTP-Boliden die Top-Klasse bilden.


- Cosworth

MGU-K und MGU-H sind für Costworth zuviel, aber Turbo-Motoren kann man bauen. Geht es bei der Hybrid-Komponente wieder in die Richtung von 2009-2013, so wäre Cosworth vielleicht dabei. Irgendwie vermisst man dort wohl die F1.
Werden Gerüchteweise mit Aston Martin in Verbindung gebracht.


- Ilmor

Kennt die aktuellen Motoren, weil man Renault bei der Entwicklung unterstützt. Ilmor hat die Chevy-Turbomotoren der IndyCars gebaut.


- McLaren

Bei Diskussionsrunden saß man seitens McLaren auch als potentieller Motoren-Hersteller mit dabei.
Früher hat man in den Straßensportwagen BMW-Motoren verbaut, mittlerweile entwickelt McLaren die Motoren selbst (und lässt sie - glaube ich - beim Dienstleister Ricardo fertigen).


- Zytek/Gibson

Bekannt z.B. für die LMP2-Boliden und -Motoren ... auch in anderen Formel-Rennserien aktiv (Formel Renault bzw. World Series V8 3.5; A1GP)


- Magneti Marelli

Nich verwechseln mit Motori Moderni ;)
Als Motorenlieferant eigentlich nicht bekannt, war aber dennoch bei den Diskussionsrunden dabei. In der F1 schon lange vertreten. Liefert für mehrere Teams Einspritzsysteme, Lichtmaschinen und Turbolader.




Interessenten gibt es genug ... vielleicht denken auch weitere Firmen - die nicht bei den Gesprächen dabei waren - über ein Engagement nach (Peugeot, AER, Toyota ... was weiß ich).

Und warum kommen die nicht? Weil nichts fix ist.
Es wird an zwei Seiten des Stranges gezogen und die FIA ist irgendwo dazwischen.

Kein Motoren-Hersteller will so eine Reise wie Honda hinlegen. Die sind 2008 ausgestiegen, weil ihnen - während der Wirtschaftskrise - die F1 zu teuer wurde und nach Jahren des Misserfolges hatte man ein Top-Auto entwickelt, das man für einen symbolischen Dollar verkaufte. Ein paar Jahre später kommt man zurück und hängt den anderen Motoren-Herstellern hinterher. Man pumpt massiv Geld in McLaren und kriegt nur schlechte PR. Es dauerte lang, bis die Honda-Motoren (nun bei Toro Rosso) einen passablen Ruf bekamen und bald vielleicht bei RBR um Erfolge mitfahren können.

Die Interessenten wollen also deutlich weniger komplexe Motoren. Entweder aufgrund des nötigen Know-Hows oder aus finanziellen Gründen ... Illien hat schon geäußert, dass man als unabhängiger Hersteller nicht massiv Geld in die Hand nehmen kann um einen Motor zu entwickeln, wenn man nicht schon einen Käufer an der Hand hat. Honda hat da genug Kapital ... Ilmor und ähnliche nicht.
Craig Pollocks Projekt ("P.U.R.E.") ging ja auch irgendwann das Geld aus.

Auf der anderen Seite wollen Mercedes, Ferrari, Renault und Honda nicht gerne viel ändern. Auch kleine Änderungen haben große Auswirkungen bei den Motoren. Fällt die MGU-H weg, dann wird der Rest auch neu gemacht.
Die vorhandenen Hersteller sind mit dem status quo durchaus zufrieden ... zumal man die Kosten bei der Entwicklung teilweise auf die Kunden abwälzen kann ... und wer möchte da schon gerne Kunden verlieren?
Und da beißt sich die Katze nochmal in den Schwanz, denn neue Teams kommen auch nicht so leicht in die F1, wenn die Motoren so teuer bleiben.



Am Ende gibts nur ne Entwicklung, wenn die FIA etwas festlegt und sich damit durchsetzt. Lässt man sich von den Lobbyisten der vorhandenen oder der potentiellen Antriebshersteller bequatschen, dann findet man keine Lösung mit der alle glücklich werden.
 

desl

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https://www.formel1.de/news/news/20...vater-von-lance-stroll-uebernimmt-force-india

War abzusehen...
Das heißt mindestens ein Fahrer wird gehen.
Gut für alle Mitarbeiter und auch für Force India.

Williams wird glaube ich darauf angewiesen sein Mercedes B Team zu werden, sonst sehe ich da keine Zukunft. Die Frage ist will Mercedes das überhaupt?

Stroll hat wohl mit seinen Investoren das beste Angebot abgegeben ... mal schauen, wie sie das Team in Zukunft nennen werden.
Wenn ich das richtig mitbekommen habe, haben Stroll & Co. nicht nur die Anteile von Mallya übernommen, sondern auch jene von Subrata Roy und Michiel Mol.

Perez' Vertrag läuft aus ... er wird sich wahrscheinlich was neues suchen müssen. Mercedes würde sicherlich was springen lassen, um Ocon in der F1 zu halten. Bei Perez springen hingegen nicht mehr die Telmex-Millionen von früher. Wäre reichlich unwahrscheinlich wenn Lance Stroll nächstes Jahr nicht im Team seines Vaters fahren würde.

Die interessierten Investoren die nun leer ausgegangen sind, brauchen sich sicherlich nicht ärgern. Ohne die Stroll-Millionen wird man vielleicht bald bei Williams schauen müssen, wie man sich über Wasser hält (der Sponsor-Vertrag mit Martini läuft glaube ich auch aus). Vielleicht ein guter Zeitpunkt, um Williams-Aktien zu kaufen.
 

karmakaze

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Auf der anderen Seite wollen Mercedes, Ferrari, Renault und Honda nicht gerne viel ändern. Auch kleine Änderungen haben große Auswirkungen bei den Motoren. Fällt die MGU-H weg, dann wird der Rest auch neu gemacht.
100% agree zum Rest, allerdings sei hier erwähnt, dass die Hauptkostentreiber Integration und Entwicklung sind. Klar, wird alles neu designed, wenn die MGU-H wegfällt, allerdings hast du dann eine viel einfachere Integration. Die MGU-K sitzt am Crankshaft und muss sie auch. Da ist wenig Integrationsaufwand. Die MGU-H kann aber überall sitzen und wurde ja massiv frei gestaltet von den Herstellern (am Turbo, im Motorblock, davor, etc. inklusive Fragen wie wo das Getriebe und die Öl-Tanks und Kühlungen dann hinkommen). Auch die Verbindungen zwischen H und K sind extrem schwer zu integrieren und fallen dann weg. Ergo, wenn die H wegfällt, die an sich nicht so viel mehr kostet als die K, reduzierst du viel Integrationsaufwand. Gleiches gilt für die Entwicklung. Im Moment musst du ICE, H, K, Turbo, Getriebe, Tanks, Kühlung und Steuerung/Mapping miteinander optimieren, vom eigentlich recht fix gedachten Energie Storage (ES) einmal abgesehen. Wenn du hier mit der H eine ganze Dimension verlierst, ist diese Optimierungsaufgabe sehr viel einfacher. Wenn dann noch z.B. ES und Getriebe standardisiert werden, was ja in der Diskussion war, kannst du diese Entwicklungsaufgaben deutlich vereinfachen. Natürlich gehen diese Kapazitäten dann in die Einzelkomponenten über, aber das würde ich mal für einen Fortschritt halten - in technologischer Sicht: Anstatt dieses spezielle, kaum auf die Industrie übertragbare Gesamtsystem zu optimieren, würden Einzelentwicklungen wie TJI und co. viel mehr übertragbar sein, zumindest in der Theorie. Das einzig schade daran ist, dass mit der H etwas entfernt wird, was an sich eine echte Innovation ist. Aber im Sinne der Kosten ist es halt das entbehrlichste System.
 
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Gast_482

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@desl

Außer Porsche steht da keiner im Raum.
Audi könnte, aber warum wenn Porsche kommt.

Der Rest ist nicht in der Lage komplette Motoren in der Hybrid Technik zu bauen.
Hybrid steht nicht zur Debatte, sondern nur wie kompliziert.
Einen bi Turbo könnten die alle aber der ist nunmal nicht gewünscht.
Eine einheitshybridtechnik werden alle jetzigen Teams verhindern, nur das würde mehrere Firmen von deiner Liste helfen.

Wenn nun keiner kommen will, dann macht es Sinn nichts Neues zu erfinden, jedes Jahr werden die jetzigen Motoren enger beieinander liegen.
Neuentwicklung können auch wieder einen großen Leistungsunterschiede ergeben.

Ich glaube da kommt nix, das rennformat wird drastisch verändert werden...
 

karmakaze

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Nochmals eine deutsche, wahrscheinlich gesammelte ;) Analyse zum Ferrari-Power-Vorteil:

https://m.motorsport-magazin.com/fo...darum-zittert-mercedes-vor-dem-ferrari-motor/
Menath hat leider wenig technische Expertise. Das würde mich jetzt nicht wirklich stören, wäre der Titel nicht so irreführend ("Darum zittert..."), impliziert er doch, dass die Ursachen erläutert werden. Dummerweise werden sie es nicht, sondern nur die Resultate. Dass RAI an den Messpunkten eine höhere Geschwindigkeit hat, kann einfach daran liegen, dass der SF eine bessere Traktion hat, weniger Drag produziert, oder, oder. Für die Theorie des Umgehens der Fuel-Limits gibt es überdies auch nicht einmal ein einziges Indiz.
 

Professor Moriarty

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Menath hat leider wenig technische Expertise. Das würde mich jetzt nicht wirklich stören, wäre der Titel nicht so irreführend ("Darum zittert..."), impliziert er doch, dass die Ursachen erläutert werden. Dummerweise werden sie es nicht, sondern nur die Resultate. Dass RAI an den Messpunkten eine höhere Geschwindigkeit hat, kann einfach daran liegen, dass der SF eine bessere Traktion hat, weniger Drag produziert, oder, oder. Für die Theorie des Umgehens der Fuel-Limits gibt es überdies auch nicht einmal ein einziges Indiz.

Zumal wahrscheinliche Szenarien (eine Art Doppel-DRS), wie hier schon mal verlinkt oder das Ganze Mysterium rund um die Batterie gar nicht thematisiert werden. Wolff ist an sich ja sehr vorsichtig, aber er klang in Hinblick auf Ausbaustufe 3 ungewöhnlich optimistisch. Das Schlimme an solchen zusammengetragenen Artikeln ist oft, dass sie ganzheitlich dann wenig Sinn ergeben.
 
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Gast_482

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Der Artikel zeigt immerhin Messungen auf, was nun repräsentativ ist oder nicht ist schwer zu sagen. (das sagt der Artikel aber auch)
Die Messungen bestätigen aber das Quali Bild von den letzten 2-3 Rennen.
Das es im Rennen andersrum ist hat mich nicht gewundert. (Ferrari kann nur punktuell die Leistung abrufen)
Im Rennen ist Mercedes auf Augenhöhe, über die Distanz kann der Motor mehr, ob es dann der Verbrauch ist oder einfach der bessere Motor sei dahin gestellt.
Bleibt aber das Quali einfach wichtiger ist als ein paar mehr PS im Rennen.



Ich persönlich finde motorsport-magazin.de hat sich zu einer ziemlich tollen Seite entwickelt. Besonders die Aktualität ist momentan sehr gut.
 

karmakaze

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Der Artikel zeigt immerhin Messungen auf, was nun repräsentativ ist oder nicht ist schwer zu sagen. (das sagt der Artikel aber auch)
Die Messungen bestätigen aber das Quali Bild von den letzten 2-3 Rennen.
Das es im Rennen andersrum ist hat mich nicht gewundert. (Ferrari kann nur punktuell die Leistung abrufen)
Im Rennen ist Mercedes auf Augenhöhe, über die Distanz kann der Motor mehr, ob es dann der Verbrauch ist oder einfach der bessere Motor sei dahin gestellt.
Bleibt aber das Quali einfach wichtiger ist als ein paar mehr PS im Rennen.



Ich persönlich finde motorsport-magazin.de hat sich zu einer ziemlich tollen Seite entwickelt. Besonders die Aktualität ist momentan sehr gut.
Nichts gegen die Seite oder einige interessante Aussagen, aber wenn ich schon schon einen Beitrag mit „Darum“ beginne, dann sollte ich auch Ursachen präsentieren. Im vorliegenden Fall wäre ein Titel beginnend mit „Wieviel“, der Konsequenzen beschreibt, viel treffender gewesen.
 
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Gast_482

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So konnte er nicht weiter machen, da hilft kein Schmerzensgeld und die Perspektive bei McL nach dem Wechsel zu Renault geht Richtung 0. Die nächsten beiden Jahre geht da nichts, die Entscheidung von Alonso konnte nur so aussehen.

Fahrerisch ist er zweifellos einer der besten, aber er hat sich die Wege nun mal auch selber verbaut.
Den zu Mercedes 2007 und den zu Ferrari 2014.
Das Ferrari seit 2015 um Siege fährt und seit 2017 um den Titel ist natürlich Pech und gewiss brutal für Alonso.

Für die F1 ein großer Verlust, hatte ja immer ein Fünkchen Hoffnung auf ein Wunder für ihn.
 

desl

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Ja schade irgendwie. Alonso ist schon einer der besten Fahrer im Feld, was der 2012 aus dem Boliden rausgeholt hat war schon beeindruckend. Mir fällt auch grad kein anderer Pilot ein der - wie er - 3 Mal einen WM-Kampf im letzten Saisonrennen verloren hat. Stirling Moss vielleicht, aber in den 50gern waren die Punkte-Regeln etwas anders...

Nachdem Ferrari 2013 nicht titelfähig und 2014 nicht siegfähig war hat er halt die Geduld mit den Roten verloren. Und nun ist halt auch die Geduld mit McLaren vorbei. Wie schon 2014 hängt McLaren klar hinter Werksteam und anderem Kundenteam mit gleichem Motor hinterher ... und ein besseres Cockpit wird Alonso in der F1 einfach nicht finden.

Ein begnadeter Fahrer der gewiss Freude am Siegen hat sucht sich dann halt irgendwann was neues.

Vielleicht versucht er sich nochmal an der "Triple Crown"
 

karmakaze

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So konnte er nicht weiter machen, da hilft kein Schmerzensgeld und die Perspektive bei McL nach dem Wechsel zu Renault geht Richtung 0. Die nächsten beiden Jahre geht da nichts, die Entscheidung von Alonso konnte nur so aussehen.

Fahrerisch ist er zweifellos einer der besten, aber er hat sich die Wege nun mal auch selber verbaut.
Den zu Mercedes 2007 und den zu Ferrari 2014.
Das Ferrari seit 2015 um Siege fährt und seit 2017 um den Titel ist natürlich Pech und gewiss brutal für Alonso.

Für die F1 ein großer Verlust, hatte ja immer ein Fünkchen Hoffnung auf ein Wunder für ihn.
Eine Rückkehr schließt er ja nicht aus, wenn die Parameter stimmen. Ich sehe es aber wie du, dass es dafür im Moment keine Aussichten gibt.
 

desl

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Außer Porsche steht da keiner im Raum.
Audi könnte, aber warum wenn Porsche kommt.

Der Rest ist nicht in der Lage komplette Motoren in der Hybrid Technik zu bauen.
Hybrid steht nicht zur Debatte, sondern nur wie kompliziert.
Einen bi Turbo könnten die alle aber der ist nunmal nicht gewünscht.
Eine einheitshybridtechnik werden alle jetzigen Teams verhindern, nur das würde mehrere Firmen von deiner Liste helfen.

Wenn nun keiner kommen will, dann macht es Sinn nichts Neues zu erfinden, jedes Jahr werden die jetzigen Motoren enger beieinander liegen.
Neuentwicklung können auch wieder einen großen Leistungsunterschiede ergeben.

Ich glaube da kommt nix, das rennformat wird drastisch verändert werden...

Eine Auflistung von drei potentiellen Herstellern:

https://www.motorsport-magazin.com/...us-dem-rennen-power-unit-f1-regeln-reglement/

Ilmor wird keinen Motor bauen, hilft aber bei Honda mit. Für Ilmor wäre die Sache (auch ohne MGU-H) einfach zu teuer, wenn man nur 1 oder 2 Teams ausrüstet, dann kriegt man die Kosten nicht wieder rein. Bei 4 oder mehr Motoren-Herstellern und 10 (oder vielleicht mal weniger) Teams werden sich für einen unabhängigen Hersteller keine 3 Interessenten finden.

Aston Martin (mit Cosworth zusammen) ist wohl auch raus, da man eher auf die DTM zusteuert zumal durch das "Class One"-Reglement auch Türen in Richtung SuperGT geöffnet werden.

Porsche gibt nichts offizielles raus, entwickelt aber angeblich an einem Motor ... sowohl mit als auch ohne MGU-H ... je nach dem was kommen mag.

Das große Problem ist halt, dass die FIA neue Hersteller anlocken will, dass das mit MGU-H aber schwerlich klappt ... ohne - siehe Ilmor - aber wohl auch nicht, wenn man bei 10 Teams bleibt.
Aufgrund der signifikanten Kosten findet man auch kaum ein 11tes oder 12tes Team, das sich den Spaß gönnen will ... wobei ja nicht nur die Motoren immens viel Kosten. Ein Teufelskreis quasi.

Die vorhandenen Hersteller wollen die MGU-H behalten, denn komplexes beibehalten ist günstiger als was einfacheres neu zu entwickeln.


Wenn Porsche der einzige ernsthafte Kandidat bleibt und die auch mit MGU-H eventuell dabei wären, dann verfallen vielleicht die Argumente an den Motoren-Regeln etwas zu ändern.


Die Frage ist nur, was passieren würde, wenn sich 1 oder 2 Hersteller zurückziehen? Vor fast 10 Jahren waren Toyota, BMW und Honda mehr oder weniger plötzlich weg, Renault verblieb immerhin noch als Motoren-Hersteller.
Damals war die ganze Sache noch günstiger und angelockt von Mosleys geplante Budget-Obergrenze kamen 3 neue Teams in die Formel 1. So konnte man Cosworth überreden einen günstigen Motor zu bauen der an diese 3 Teams und an Williams ging. Das kommt so leicht nicht wieder vor.
 
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Gast_482

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@desl
Dann bauen Ferrari und Mercedes für alle...
Ist blöd aber würde so sein.
 
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