karmakaze
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Kann ein Renault einen Merc- oder Ferrari-Motor auf einer Geraden überholen? Ja. Ich glaube, der Motor wird da durch Klagen und Tricks etwas überbewertet, im Mittelfeld. Wenn du 0,5 Sekunden und mehr schneller bist, und dabei kommt es mehr auf die Reifen und vor allem den Boliden an, dann hast du einen Vorteil. Wenn die McL noch mitfahren könnten, dann wäre das alles gar nicht so schlimm. Was sie aber wirklich verschlafen haben, ist ein Q-Mode. Wenn sie künftig sukzessiv Fortschritte machen und ihre Teams konkurrenzfähig sind, dann sehe ich da weniger ein Problem. Die decreasing returns bei den reiferen Konzepten werden sich wahrscheinlich noch einstellen. Ob sie damit mehr als dritte Kraft sind, who knows. Dabei ist der PS-Nachteil sekundär. Ob nun 10, 20 oder 30 PS, das spielt doch nur für RB eine Rolle.@karmakaze
Findest du Renault hat eine positive Entwicklung dieses Jahr?
Ich hatte anfangs erwartet das man Haas im laufe des Jahres ziemlich in den Griff bekommt.
Beim Motor gehts mir darum das Renault ja deutlich mehr Spielraum noch haben sollte als Ferrari/Mercedes, deshalb sollte die Lücke ja eigentlich kleiner werden.
Mich beschleicht das gefühl das Honda zwar noch nicht so stabil wie Renault ist, aber von der Leistung doch sehr nah dran scheint.
Klar die hatten viel Luft nach oben, aber dieses Jahr finde ich haben sie eine vernünftige Entwicklung gemacht.
Bin doch gespannt was da bis 2020 mit RB noch kommt.
scarbs brachte das in einem YouTube-Video auf. Im F1t-Forum wird es auch diskutiert (Engines and Transmission). Ich verstehe das Konzept aber noch nicht ganz. Ein Kompressor an der Stelle könnte die Abgase weiter beschleunigen/verdichten. Das würde die MGU-H weiter beschleunigen und für schnellere Rekuperation sorgen. Wenn die Wastegates offen sind, könnte es auch das Anblasen des Heckspoilers verbessern. Aber wie gesagt, so recht verstehe ich es auch nicht.Zu Ferrari, da habe ich noch nichts von gehört, wo hast du das aufgeschnappt?