Formel 1 Saison 2023 - Cockpits, Strecken, Regeln, Technik, Gerüchte, Rennen


thedoctor46

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Blablubb natürlich stimmt das.. lächerlich.
2 sekunden in einer runde spielerisch weggeschnupft.
Nicht mal der FW14 war so weit überlegen trotz klarer technischer vorteile.
Das ist kein Vergleich zu den Mercedes-Jahren mit Hamilton und Rosberg. Setz hier einen 2. Perez statt Verstappen ins Cockpit und wir haben eine spannende Saison.
 

Kalle6861

Regentänzer - Klares Rot!
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Verstappen fährt eau Rouge mit 75% Throttle und ist trotzdem ne sekunde schneller.
 

LeZ

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Hülkenberg scheint sich keine großen Hoffnungen auf Platz 10 mehr zu machen, versucht gar nicht an Magnussen heran zu kommen.
 
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Inzwischen frage ich mich schon, ob das mit Hülkenberg für Schumacher überhaupt Sinn gemacht hat. Hülkenberg baut natürlich weniger Unfälle, aber es bringt halt auch nichts, wenn der nur 2-3 Runden schnell fahren kann. Ich hab das Gefühl, dass Hülkenberg noch mehr der Reifenfresser ist als das Auto
 

Eric

Maximo Lider
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Blablubb natürlich stimmt das.. lächerlich.
2 sekunden in einer runde spielerisch weggeschnupft.
Nicht mal der FW14 war so weit überlegen trotz klarer technischer vorteile.
Der FW14B oder auch der MP4/4 waren im Vergleich zur Konkurrenz auf einer Runde schon schneller als heute Red Bull. Heute hat man im Qualifying oft den Großteil des Felds innerhalb einer Sekunde, damals lagen zwischen dem Polesitter und P26 manchmal 5-6 Sekunden (ganz zu schweigen von den Teilnehmern des Pre-Qualifying, die teils 10 Sekunden zurück waren).

Damals gab es aber auch noch jede Menge technisch bedingte Ausfälle. Und wenn man von der Strecke abkam, blieb man unter Umständen im Kiesbett stecken. Die Überlegenheit kann man heute besser ausspielen, obwohl das Feld näher zusammengerückt ist.

Allerdings denke ich, dass heute manchmal bewusst etwas abgebremst wird. Als Mercedes den Vorteil hatte, ist Hamilton schon manchmal nur so schnell gefahren, dass es nicht zu einfach ausieht und ich vermute, dass ist jetzt bei Verstappen auch so, wenn er mal in Führung ist. Senna und Mansell sind manchmal mit einer Minute Vorsprung rumgeheizt als würde es kein Morgen geben.
 
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DaLillard

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Verstappens sieben Siege in Serie sind nach Vettel 2013 und Ascari Anfang der 50er (beide neun) die meisten der Geschichte, auch wenn er sich die mit Rosberg und Schumi teilt. Bin gespannt, ob er den Rekord knackt. Aktuell ist es unvorstellbar, dass er unter normalen Umständen nicht locker gewinnt. Selbst wenn er von P20 starten würde, würde er das gefühlt Ding relativ einfach holen.
 

karmakaze

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Verstappens sieben Siege in Serie sind nach Vettel 2013 und Ascari Anfang der 50er (beide neun) die meisten der Geschichte, auch wenn er sich die mit Rosberg und Schumi teilt. Bin gespannt, ob er den Rekord knackt. Aktuell ist es unvorstellbar, dass er unter normalen Umständen nicht locker gewinnt. Selbst wenn er von P20 starten würde, würde er das gefühlt Ding relativ einfach holen.
Wobei das weniger dem RB geschuldet ist denn den Regeln. Natürlich hat der RB in den Händen eines VER einen massiven Vorteil, aber das scheint mir a) eine Interaktion von Bolide und Fahrer zu sein und b) ist das Überholen eigentlich schon fast zu leicht geworden in Spa. Ein VET mit RB, ein HAM mit Mercedes oder wer auch immer mag genauso brillante Leistungen gebracht haben und (für Spa) ganze Sekunden schneller als der Teamkollege gewesen sein, aber sie konnten nicht so durchs Feld pflügen wie VER es kann. Dazu gehört eine einmalige Aero-Effizienz des RB19 (wie genau das geht wäre mal was für einen eigenen Post), das fast verwirbelungsfreie Hinterherfahren der Boliden, was enge Zweikämpfe ermöglicht und die zusätzliche DRS-Wirkung. Manchmal hatte ich das Gefühl, DRS hätte es hier gar nicht gebraucht. In Summe ist damit die Statistik der sieben Siege etwas inhaltsleer. In anderen Zeiten war es schwerer, so eine Serie zustande zu bringen, weil man weniger gut überholen konnte (und damit kleinere Probleme wie einen Getriebewechsel weniger leicht kompensieren kann) und die Boliden nicht so unglaublich standfest waren wie heute.

Ach, wo wir da beim Thema sind. Ein Nachteil dieses Regelwerks zeichnet sich darin ab, dass ein Schaden am seitlichen Unterboden (insb. Skirts) sehr leicht passiert und fast ausnahmslos das Rennen kostet. Das liegt an der Bedeutung des Unterbodens und damit Venturi-Effekts für die Gesamt-DF. Während man sich früher ein kleines Flügelchen abgefahren hat, was im Detail nicht so viel Einfluss hatte, liegt das Hauptproblem heute darin, dass diese Unterböden unglaublich flexibel und fast schon labil gebaut sind. Schon ein kleiner Zusammenstoß verzieht den Unterboden auf einer Seite, was scheinbar das komplexe Zusammenspiel der Venturi-Kanäle aus der Bahn wirft und so den Diffusor massiv beeinträchtigt. Allein in Spa waren PER (Sprint), PIA und SAI (Rennen) hoffnungslos verloren. Man kann zwar viel besser zweikämpfen, aber wehe der Unterboden wird beschädigt.
 

desl

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Ach, wo wir da beim Thema sind. Ein Nachteil dieses Regelwerks zeichnet sich darin ab, dass ein Schaden am seitlichen Unterboden (insb. Skirts) sehr leicht passiert und fast ausnahmslos das Rennen kostet. Das liegt an der Bedeutung des Unterbodens und damit Venturi-Effekts für die Gesamt-DF. Während man sich früher ein kleines Flügelchen abgefahren hat, was im Detail nicht so viel Einfluss hatte, liegt das Hauptproblem heute darin, dass diese Unterböden unglaublich flexibel und fast schon labil gebaut sind. Schon ein kleiner Zusammenstoß verzieht den Unterboden auf einer Seite, was scheinbar das komplexe Zusammenspiel der Venturi-Kanäle aus der Bahn wirft und so den Diffusor massiv beeinträchtigt. Allein in Spa waren PER (Sprint), PIA und SAI (Rennen) hoffnungslos verloren. Man kann zwar viel besser zweikämpfen, aber wehe der Unterboden wird beschädigt.

Das erinnert mich daran, mit was Heidfeld einst in Australien 2011 ins Ziel gefahren ist. Nach einem Zusammenstoß mit Buemi in der Anfangsphase des Rennens hatte er ja ein gewisses Loch im Seitenkasten.

Damals ging das etwas unter, weil Heidfeld hinten rum fuhr und das Qualifying nicht so dolle war. Da kam eher die Vermutung auf, dass Heidfeld kein guter Ersatz für den verletzten Kubica wäre, während Petrow in Australien aufs Podium fuhr.

Laut Renault kostete das Heidfeld immerhin anderthalb Sekunden pro Runde ... trotzdem wurde er "nur" ein Mal überrundet und dank Teams wie Virgin und Lotus wurde er auch nicht letzter. Die HRT durften garnicht erst an den Start.
Sainz' Rundenzeiten waren etwa 3 Sekunden langsamer als die von Leclerc ... gewiss, die Ardennen-Achterbahn ist länger als der Kurs in Melbourne ... aber der Unterschied wieviel mehr Schaden ein Seitenkasten-Loch an Rundenzeit kostet ist schon erkennbar ... und das Feld ist enger zusammen als früher.

Ich hatte ja fast damit gerechnet, dass man bei Ferrari beim Boxenstop noch Gaffa-Tape oder so drüber klebt. Nach Baku letzten Jahres (Heckflügel bei Tsunoda) weiß man ja, dass man so ne Rolle gut mal gebrauchen kann.

Die Schäden bei Sainz und Perez wirken fast schon klein verglichen mit dem Loch in Heidfelds Seitenkasten.

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Professor Moriarty

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Und bei Mercedes so. Mit den Upgrades ist in Spa das Bouncing zurückgekommen. Man sah es auch deutlich bei den Onboards von Hamilton. Die trüben mit ihrem Flickwerk innerhalb der Saison immer noch im Dunkeln. Ich bin mal gespannt, ob sie 2024 von Grund auf die Kurve kriegen.

Der McLaren wirkt in seiner Ausformulierung „runder“. Aston ist irgendwo falsch abgebogen. Bei Ferrari weiß man auch nicht so recht, was man davon halten soll.

Alles ist jedenfalls weit weg von Red Bull, wenn es darauf ankommt. Da muss man nicht untertreiben. Die haben auch bei den Konstrukteuren einen fast doppelten Vorsprung auf Mercedes. Obwohl Perez es oft nicht mal ins Q1 schaffte. Dessen Quali-Schwächen sind schon eklatant. Wenn Marko meint nur Alonso und Hamilton wären näher an Max dran, ist das doch wieder einmal eigenwillig reißerischer Käse.
 

Emperor

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Wenn Marko meint nur Alonso und Hamilton wären näher an Max dran, ist das doch wieder einmal eigenwillig reißerischer Käse.

Das hat mich auch geärgert.

Wenn man Hamilton und Alonso jetzt in den Red Bull setzt, wäre Verstappen natürlich schneller. Vor allen dann, wenn das Team die beiden so behandelt, wie man jetzt Perez behandelt. Wenn man Verstappen, Hamilton und Alonso jetzt frisch in einen Ferrari setzt, sieht es sicher anders aus ;) .

Es ist genauso Unsinn, dass Verstappen mit jedem Rennen besser wird, besser mit den Reifen ungeht, mehr Rennübersicht bekommt. Den ganzen Mist erzählt Marko ja permanent. Der Wagen ist überall besser als die Konkurrenz, auf den Graden, in den Kurven, etc. Weil Verstappen nie ans Limit gehen muss, halten seine Reifen halt auch ewig. Ich denke nicht, dass er sich groß weiter entwickelt hat. Man denke mal an die Jahre 2002 und 2004 von Schumacher. Da war er auch kein besserer Fahrer als sonst. Er hatte die jeweiligen Jahre danach eher Schwierigkeiten, als der Wagen nicht mehr überlegen war.
Verstappen hat ja in Österreich gezeigt, wie wenig gelassen er ist, wenn es drauf ankommt.
Sollten die Gegner mal wieder gleichwertige Autos bauen, wird er keinen Boxenstopp mehr aus Lust und Laune einschieben und die Anweisungen seines Teams ignorieren können.
 

L-james

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Ich denke nicht, dass er sich groß weiter entwickelt hat.

Wieso soll sich ein so hochtalentierter Fahrer nicht immer weiterentwickeln? Natürlich hat er sich entwickelt und macht das weiterhin. Ausnahmetalente wie Verstappen lernen immer dazu und natürlich hat er ein super Reifenmanagement. Seine ganze Fahrweise ist auf sein Talent und Können zurückzuführen.
Der Red Bull ist stark, aber in Kombo mit Verstappen so dominant, ohne Verstappen würde der Red Bull um Platz 1 mitfahren, wäre aber angreifbar.

Verstappen hat schon unter Beweis gestellt was für ein Ausnahmetalent er ist, da war der Red Bull nicht das beste Auto im Feld.

Was die Theorie mit dem Ferrari anbelangt. Ein Talent wie Verstappen würde überall zurecht kommen und holt das Maximum und vll. mehr raus. Nach einer gewissen Eingewöhnungszeit würde er egal in welchem Auto funktionieren wie er funktioniert, wir sprechen am Ende des Tages immer noch vom gleichen Sport, egal welcher Formel 1 Bolide. Verstappen ist nicht Ricciardo, dem das eine Auto liegt und das andere weniger, Leute wie Verstappen finden Wege um zu funktionieren.

Es wird aber immer Leute geben die versuchen krampfhaft mit wilden Theorien daran zu kratzen. Die einen mögen Hamilton nicht und sprechen seine Erfolge klein und das gleiche jetzt mit Verstappen.
 

desl

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Ein Talent wie Verstappen würde überall zurecht kommen und holt das Maximum und vll. mehr raus. Nach einer gewissen Eingewöhnungszeit würde er egal in welchem Auto funktionieren wie er funktioniert, wir sprechen am Ende des Tages immer noch vom gleichen Sport, egal welcher Formel 1 Bolide. Verstappen ist nicht Ricciardo, dem das eine Auto liegt und das andere weniger, Leute wie Verstappen finden Wege um zu funktionieren.
Woran machst du das fest?
Ricciardo haben wir mittlerweile bei 5 verschiedenen Teams gesehen ... bei einem davon konnte er nicht überzeugen.
Verstappen haben wir in der Formel 1 bislang bei 2 verschiedenen Teams gesehen.

Als Ricciardo noch bei Red Bull war und um Siege fuhr kam keiner auf den Gedanken "Hey ... es ist nur Ricciardo ... so einer kann schonmal Probleme haben dass ihm ein Auto mehr oder weniger liegt. Er ist nicht so ein 'Ausnahmetalent' wie Verstappen."


Ich mein ... ich will dir deine Meinung nicht streitig machen, aber es ist schon eine ziemliche Lobhudelei.
 

desl

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Marko hatte schon vor einiger Zeit angekündigt, dass das Faenza-Team nicht mehr lange nach der Red-Bull-Bekleidungsmarke Alpha Tauri benannt werden soll.
Es ranken sich Gerüchte, dass das Modeunternehmen Hugo Boss als Titelsponsor einsteigen will. Gleichzeitig wird gemunkelt, dass Hugo Boss auch die Bekleidungssparte von Red Bull übernehmen will. "Hugo Boss Bulls Racing" wird als Name kolportiert.

Ebenfalls im Rennen soll aber auch der Mineralölkonzern Orlen sein, welcher sich ja auch bei Sauber im Team-Namen mehr oder weniger hat platzieren lassen, als Robert Kubica dort noch tätig war. Derzeit ist Orlen einer der Hauptsponsoren des Faenza-Teams.


Apropos Sauber. Dadurch, dass der Titelsponsor-Vertrag mit Alpha Romeo ausläuft (auch bedingt durch die Audi-Übernahme), hat sich der Stellantis-Konzern auf die Suche nach einer neuen Bleibe für die Marke gemacht.
Eine Überlegung war eine Partnerschaft mit Peugeot in der WEC (durch die Fusion von FCA und Group PSA sind Alfa Romeo und Peugeot mittlerweile Schwestermarken, könnte man sagen).
So wie's nun aussieht, wird Alfa Romeo als Rebranding der Ferrari-Motoren von Haas in der Formel 1 vertreten bleiben.

 
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