Professor Moriarty
Bankspieler
Newey hat sich jetzt übrigens erstmals öffentlich geäußert. Er möchte nach einer kleinen Pause noch 5-6 Jahre in der F1 arbeiten.
Nuja, Piastri darf von etwas weiter hinten starten, weil er Magnussen im Q1 aufgehalten hat.und Piastri ist da ein Kandidat, wo es mal krachen könnte
Klar, ein leicht besserer Teamkollege würde nur auf Platz 5 rumgurken.Die anderen sind im Moment sehr nahe dran, wenn nicht sogar schneller als der Red Bull. Verstappen rettet die Bullen während Perez auf Platz 8 rum gurkt.
Vier Gründe, warum PER so schlecht dasteht:Ich finds (wie schon von @thesweetscience erwähnt) auch irgendwie krass wie sich Verstappen so eben noch den Sieg holt und Perez nur auf 8 kommt. Ja Rennverlauf erklärt das ein Stück weit, trotzdem finde ich den Unterschied krass.
Hoffe das nicht nur eine schlechte Strecke für RB war und es weiter eng bleibt.
Wobei Perez noch etwas Glück hatte, dass nicht nur die Soft bereift gestarteten Alonso und Gasly recht früh in die Box kamen, sondern auch Bottas (dem die Reifen am Ende einbrachen) und Albon.PER hatte hier das Unglück, hinter HUL und TSU zu hängen, ersterer riss dann auch schnell über 10 Sekunden Lücke zu den vorausfahrenden Mercedes auf. Das ist dann schwer wieder zuzufahren.
Nach monatelanger Unruhe bei Red Bull meldet sich Mark Mateschitz gemeinsam mit dem thailändischen Mehrheitseigentümer erstmals in einer internen Meldung an alle 17.000 Beschäftigten zu Wort. Dabei gehen die Eigentümer auch auf anhaltende Spekulationen ein, wonach die Konzernzentrale in Salzburg geschwächt werden könnte oder Veränderungen an der Spitze anstehen. "Es gibt absolut keinen Grund etwas zu ändern", heißt es in dem Schreiben, das den SN vorliegt. Und weiter: "Wir werden uns weiterhin Ziele setzen, die andere für unerreichbar halten - und wir werden sie weiter erreichen. Wir werden weiterhin keine Zeit damit verschwenden, Leuten zuzuhören, die sehr viel Meinung und wenig Ahnung haben. Ach ja, und natürlich werden wir das alles weiterhin weltweit tun - gelenkt und koordiniert vom österreichischen Headquarter." Die Eigentümer verweisen auf die Erfolge seit der Neuaufstellung vor eineinhalb Jahren. 2023 seien mehr als 12 Milliarden Dosen verkauft worden, auch 2024 sehe "nach einem weiteren Rekordjahr aus".
Bemerkenswert ist das Schreiben in mehrerlei Hinsicht. Der Machtkampf, der in der Formel-1-Sparte um eine allfällige Demontage von Christian Horner zwischen der Salzburger und der thailändischen Seite ausgebrochen war, beschäftigt seit Monaten den Konzern als Ganzes und sorgte auch bei den Beschäftigten für wachsende Verunsicherung. Es hatte nicht nur Hinweise gegeben, dass die Thailänder einen Vertrauten in die Salzburger Konzernspitze berufen könnten. Es gab auch Spekulationen, dass die Thailänder Teile des Konzerns von Salzburg nach Asien verlagern könnten. Gerade in Salzburg war man deshalb verwundert, dass von Mark Mateschitz inmitten der Konflikte nichts zu hören war. Mit der Mitteilung soll dieser Verunsicherung entgegengewirkt und ein Signal gesetzt werden, dass die beiden Eigentümer im Gesamtkonzern an einem Strang ziehen. Bemerkenswert ist die Mitteilung aber auch deshalb, weil auf dem dem Schreiben angefügten Foto neben Mark Mateschitz und Chalerm Yoovidhya, dem Chef des thailändischen Familienkonzerns, auch Saravoot Yoovidhya abgebildet ist. Dabei handelt es sich um einen (deutlich jüngeren) Halbbruder von Chalerm, der in Asien das Energydrink-Geschäft der Familie mit dem Ur-Red-Bull namens "Krating Daeng" vorantreibt. Es ist ein deutliches Indiz dafür, dass Saravoot im Familienclan neben Chalerm Yoovidhya eine zentrale Rolle einnimmt.
Wie, Waché wird jetzt ein sporadisch an einem Projekt arbeitender Quasi-Consultant mit großzügigen Freiheiten? Newey war schon seit einigen Jahren nicht mehr der Daily Business-TD, vielleicht war er das auch nie bei RB. Chief Technical Director ist doch nur eine sehr vage Positionsbezeichnung.Pierre Waché freut sich auf seine Nachfolge von Adrian Newey, scheint es. Zumindest soll er wohl hochdotierte Angebote von Ferrari und Aston Martin abgelehnt haben.
Alles gut. Ich wollte nur dem Eindruck entgegenwirken, dass sich RB personell irgendwie neu aufstellen muss. Genauso wenig wie sich Ferrari, AM oder Mercedes neu aufstellen müssten, wenn Newey bei ihnen arbeitet, was ja durchaus ein Vorteil sein kann. Vielleicht macht er ja auch den Barnard, wenn Ferrari ihn verpflichten sollte (für alle Nicht-Experten: John Barnard weigerte sich Ende der 1980er in Italien für Ferrari zu arbeiten, weswegen man ihm großzügig ein Entwicklungsbüro in England einrichtete).Nachfolger als personelles Aushängeschild der Technik-Abteilung meine ich.
und das im wohl wichtigsten Qualifying des Jahres. Bitter für die beiden0,395 nur zwischen Platz 1 und 15. Krass.
Alonso und Perez raus in Q1.