Formel 1 Saison 2024 - Cockpits, Strecken, Regeln, Technik, Gerüchte, Rennen


desl

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Verstappen recht unzufrieden mit der Balance im FP1 und FP2. Noch (!) scheint es so, als wären Ferrari und McLaren in Imola schneller unterwegs, während Mercedes gleichzeitig auch nicht weit von Red Bull entfernt wirkt.
Bei den Long-Runs wirkte Red Bull auch nicht gerade überlegen oder ähnliches.

Nunja, Tsunoda landete im freien Training auch recht weit vorne ... dabei sind die VCARB-Renner die einzigen Boliden im Feld, die in Imola keinerlei Updates verpasst bekommen haben. Manche Boliden haben immerhin etwas streckenspezifisches.

Ich bin mal gespannt wo Alpine und Williams landen, nachdem diese sich dem Gewichtslimit genähert haben.
Vowles spricht davon, dass der Williams weiterhin gut 15kg zuviel auf den Rippen hat, was einem wohl 4 Zehntel pro Runde kosten soll.

Der großzügig mit Updates versehende Aston Martin scheint den 4 Teams vor sich nicht viel näher gekommen zu sein.
 

gentleman

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Red Bull auch beim letzten Training nicht vorne dabei, Ferrari und McLaren dominieren... bahnt sich da (endlich :saint: ) mal ne kleine Überraschung an?
 

Professor Moriarty

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In der Quali hat es dann nochmals knapp gereicht für Verstappen. Damit hat er den Rekord (längste Pole-Serie am Stück).

Die Frage ist, ob man da auf Kosten von Rennspeed noch was geopfert hat oder es ein deutlicher Schritt nach vorn war im Setup. Im Longrun sah das ohnehin nicht gut aus. Ferrari und McLaren haben definitiv aufgeholt. Mercedes zumindest im Renn-Trimm.

Ich kann mir vorstellen, dass Verstappen morgen hart in alter Manier verteidigen muss und Piastri ist da ein Kandidat, wo es mal krachen könnte.

Jedenfalls ist das Ganze nächste Saison möglicherweise doch noch mal spannend. McLaren und auch vor allem Ferrari sehen gar nicht so „fancy“ aus, was keineswegs ein Indikator für Effizienz sein muss, aber die Richtung stimmt offenbar schon.
 
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desl

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und Piastri ist da ein Kandidat, wo es mal krachen könnte
Nuja, Piastri darf von etwas weiter hinten starten, weil er Magnussen im Q1 aufgehalten hat.
Jener hat sich vielleicht etwas mehr erhofft, während sein Teamkollege kurz vor Ende von Q1 zeitweise ganz oben stand.

Apropos Hülkenberg, Verstappen ließ diesen vor dem Start seiner schnellen Runde im Q3 noch vorbei, so dass er im ersten Sektor etwas Windschatten bekam. Laut Red-Bull-Telemetrie soll das anderthalb Zehntel gebracht haben.

Übrigens, Hülkenberg fährt zum allerersten Mal in Imola.

Wie in den Freien Trainings war Tsunoda auch im Qualifying sehr gut dabei. Für Perez hingegen geht der Europaauftakt nicht viel besser los als im Vorjahr.
 

thedoctor46

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Sehr schöne Schlussphase. (y)

Nach Miami und Imola kann man denk ich sagen, dass der Vorsprung von Red Bull weg ist. Das ist nur noch Verstappen, der den Red Bull vorne hält. Sieht man ja an Perez, der im Gegensatz zum Saisonbeginn wieder weiter hinten ist.

Monaco und Kanada sind jetzt natürlich speziell, aber danach (Barcelona, Spielberg, Silverstone) sieht das gut aus für McLaren.
 

Domen4Fan

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Ich finds (wie schon von @thesweetscience erwähnt) auch irgendwie krass wie sich Verstappen so eben noch den Sieg holt und Perez nur auf 8 kommt. Ja Rennverlauf erklärt das ein Stück weit, trotzdem finde ich den Unterschied krass.

Hoffe das nicht nur eine schlechte Strecke für RB war und es weiter eng bleibt.
 

karmakaze

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Ich finds (wie schon von @thesweetscience erwähnt) auch irgendwie krass wie sich Verstappen so eben noch den Sieg holt und Perez nur auf 8 kommt. Ja Rennverlauf erklärt das ein Stück weit, trotzdem finde ich den Unterschied krass.

Hoffe das nicht nur eine schlechte Strecke für RB war und es weiter eng bleibt.
Vier Gründe, warum PER so schlecht dasteht:
  1. Er ist nun einmal kein sehr guter Qualifyer. Das ist natürlich erst einmal sein Problem und ich möchte ihn hier auch gar nicht in Schutz nehmen. Wenn man aber halt der schlechteste Q-Fahrer unter allen 8 Fahrern der Top-Teams ist, es sei denn, HAM ist mal wieder äußert unzufrieden mit dem Setup, dann reicht halt schon ein kleiner Fehler in Q2 und man ist 11. RB weiß das, und sie wussten es schon von Anfang an. Das kalkulierte Risiko geht im Moment weniger auf, aber die Alternativen sind jetzt auch nicht unbedingt Q-Ässer, wobei sich TSU zuletzt ganz gut anstellte.
  2. Wenn man dann schon auf Q11 startet, ist Imola auch einfach keine gute Strecke um aufzuholen. PER hatte hier das Unglück, hinter HUL und TSU zu hängen, ersterer riss dann auch schnell über 10 Sekunden Lücke zu den vorausfahrenden Mercedes auf. Das ist dann schwer wieder zuzufahren. Warum Imola so schwierig ist? Nun, der mittlere Teil erfordert sehr viel DF, der hier durch die Vorausfahrenden gestört wird. Auf der Geraden ist man dann wieder 2-3 Zehntel weiter weg als man es sein müsste.
  3. Damit wären wir bei der Überholproblematik. Wie SAI, ALO und co. es vor kurzem so schön anmerkten, das Überholen wird von Saison zu Saison schwerer. Aktuell sei man wohl wieder auf dem Stand vor dem aktuellen Reglement, da die Teams immer mehr Tricks finden, um dann doch wieder Front Tyre Wake zu beseitigen oder viele Vortices auf die Diffusorenden zu jagen, die man eigentlich im Reglement für mehr Überholbarkeit vermeiden wollte. Von Platz 11 aufs Podium zu pflügen, wie noch vor 1-2 Jahren, ist kaum noch möglich, es sei denn Zufall und Glück wie SC-Phasen helfen einen.
  4. Und damit sind wir beim RB20. Der ist einfach nicht mehr so überlegen wie der RB19 oder 18, gerade in der Aeroeffizienz. Den Trick mit dem Strömungsabriss am Heckflügel kann mittlerweile jeder, sogar Haas. Damit ist man dann auf der Geraden keine solche Rakete mehr und muss mehr auf Flügel-DF setzen (bzw. weniger davon). Ferner hat man sich mit dem Split-Einlässen und den banenartigen Gun-Abdeckungen für mehr DF und weniger für Aeroeffizienz entschieden, um den Vorsprung in Sachen Long Run-Performance zu halten, auf Kosten der Überholfähigkeit. Der RB20 ist da sicherlich immer noch gut, aber fast jeder baut ja mittlerweile ein ähnliches Konzept, sodass der relative Vorteil mittlerweile sehr gering ist.
 

desl

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PER hatte hier das Unglück, hinter HUL und TSU zu hängen, ersterer riss dann auch schnell über 10 Sekunden Lücke zu den vorausfahrenden Mercedes auf. Das ist dann schwer wieder zuzufahren.
Wobei Perez noch etwas Glück hatte, dass nicht nur die Soft bereift gestarteten Alonso und Gasly recht früh in die Box kamen, sondern auch Bottas (dem die Reifen am Ende einbrachen) und Albon.

Klar, Albon zuckelte nach seinem Stop nur über die Strecke, aber bei Haas und VCARB hatte man ein wenig Sorge, hinter Gasly zurück zu fallen (welcher letztlich auf einer 2-Stop-Strategie war).
Ricciardo kam 1,3s vor Gasly zurück auf die Strecke, Tsunoda konnte einen Undercut setzen, weil Haas (etwas überraschend) nicht gleich auf Ricciardos Stop reagierte.

Den Rückstand von 10 Sekunden auf Sargeant hatten die drei zwar bald zugefroren, aber ihr Reifenvorteil war nicht groß genug, um locker flockig an Sargeant vorbei zu fliegen.
So verloren die drei ordentlich Zeit und hatten einfach zu alte Reifen um gegen Perez gegenankämpfen zu können.

Man könnte glatt mutmaßen, inwiefern Gaslys früher Stop ein Stück weit Perez geholfen hat überhaupt in die Punkte zu kommen.
Gleiches gilt natürlich für Stroll. Dessen Tempo konnten Ocon und Magnussen nicht mitgehen.

Ocon verlor dann einige Zeit hinter Bottas, so dass Magnussen (der später die Reifen wechselte) ihn schnell kassierte.
 

desl

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Gerüchtegeblubber...


Williams:
Für Sargeant sieht es nicht gut aus. Er macht Fortschritte, ist aber weiterhin klar hinter Albon. Norris kam irgendwann näher an Sainz ran. Piastri ist näher an Norris rangekommen. Aber bei Williams ist man mit Sargeant's Fortschritt nicht ganz zufrieden.
Bottas wurde zuletzt etwas länger bei der Williams-Hospitality gesehen und hat mit Vowles gequatscht. Die Gerüchte verdichten sich, dass es wieder zu "Valtteri, it's James..." kommen könnte.
Auch Gasly soll einen Blick auf Sargeants Cockpit geworfen haben.


Haas:
Magnussen kämpft weiter um seinen Platz, der in arger Bedrängnis wirkte ... bis Hülkenberg dann bei Sauber/Audi unterschrieb.
Doch auch wenn Magnussen den Teamplayer zeigt und zuletzt in Imola ein starkes Rennen fuhr (Qualifying war nicht so doll), es wirkt als seien seine Tage bei Haas (wieder einmal) gezählt.
Für Ollie Bearman läuft es zwar diese F2-Saison bislang nicht so doll (jüngst hat er in Imola im Hauptrennen seinen Motor beim Boxenstop gleich zwei Mal abgewürgt, so dass er die Führung verloren hat und weit außerhalb der Punkte landete), doch die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass dieser das Cockpit von Hülkenberg bekommt. Gene Haas soll jedoch nur mäßig von dem Gedanken angetan sein, einen Rookie zu holen ... nachdem das Duo Schumacher/Mazepin eher ein Disaster war und Magnussen sich deutlich besser anstellt als Mazepin, sowie Hülkenberg deutlich besser als Schumacher vor ihm.

Als Kandidat für das Haas-Cockpit gilt Esteban Ocon, welcher dieses Jahr eine recht gute Leistung zeigt, wenn man bedenkt, dass er Gasly schon mehrfach bei den Qualifyings klar im Griff hatte. Jedenfalls wirkt das besser als Ocons Jahre neben Ricciardo und Alonso.
Ocon selbst wird nachgesagt, dass dieser mehr oder minder das Vertrauen in die Zukunft von Alpine verloren habe, auch wenn diese ihn einst aus der Versenkung geholt haben (nachdem er sein Cockpit durch die Force-India-Insolvenz an Stroll verlor).

Zuweilen wird auch Zhou Guanyaou erwähnt, der gut 30 Millionen gute Gründe mitbringt, ihm ein Cockpit zu geben. Denn Zhou werden nicht die besten Chancen zugestanden, dass er sein Sauber-Cockpit behält ... unabhängig davon, ob der schnellere Bottas bleibt oder geht. Audi hat nicht den größten Bedarf an Zhou's Sponsor-Millionen ... bei Haas sieht das ggf. etwas anders aus.


Alpine:
Angesichts desse, wie klar Gasly seine Teamkollegen bei Alpha Tauri im Griff hatte (Kvyat, Tsunoda), hat man bei Alpine vielleicht mehr von ihm erwartet ... denn schließlich war Ocon zuvor nicht gerade derjenige, der den Speed von Ricciardo und Alonso häufig mitgehen konnte. Gewiss, das ist auch ein hoher Anspruch.
So richtig zufrieden ist man bei Alpine mit der eigenen Fahrerpaarung nicht, gleichwohl die Cockpits bei Alpine derzeit nicht zu den begehrtesten im Fahrerlager zählen.

Jack Doohan hatte nicht unbedingt die eindrucksvollste F2-Karriere, aber man soll mit ihm bei seinem jüngst erfolgten F1-Test recht zufrieden gewesen sein. Gleichwohl ist man bei Alpine mit den WEC-Leistungen von Mick Schumacher sehr zufrieden, so dass ein F1-Comeback für diesen als eine von vielen Möglichkeiten genannt wird.

Es gilt als eher unwahrscheinlich, dass Perez, Sainz oder Ricciardo zu Alpine möchten, wenn sie (einer von Perez/Ricciardo) wegen Tsunoda und Lawson ihr Cockpit verlieren oder (Sainz) keines finden ... aber es könnte auch sein, dass es am Ende ihre einzige Option für den F1-Verbleib bleibt.

Bruno Famin hat jüngst klargestellt (bzw. eingestanden), dass die Alpine-Fahrer nicht (mehr) unbedingt französisch sein müssen.
An der Stelle darf man auch anmerken, dass der hoch eingeschätzte Victor Martins bislang einen richtig schlechten Start in seine zweite F2-Saison hat, vor welcher er zu den Top-Favoriten zählte.


Red Bull & Mercedes:
Pierre Waché freut sich auf seine Nachfolge von Adrian Newey, scheint es. Zumindest soll er wohl hochdotierte Angebote von Ferrari und Aston Martin abgelehnt haben.
Die Spekulationen, dass Max Verstappen sich von viel Geld zu Mercedes locken lässt werden auch eher weniger. Eher wird wohl wieder spekuliert, dass Perez' Cockpit einen Wechsel erfährt ... zumindest wenn seine Europa-Saison genauso schlecht verläuft wie letztes Jahr.

Nachdem Bottas mit einer Rückkehr zu Williams in Verbindung gebracht wird, ranken sich Spekulationen, dass Kimi Antonelli nicht die Ausbildungs-Schiene bei Williams durchläuft (wie Russell), sondern womöglich Hamiltons Cockpit bekommen könnte. Befeuert wird dies dadurch, dass man Mercedes ziemlich zufrieden mit seiner Testfahrt im W13 war.

Sainz wird das vielleicht weniger erfreuen, nachdem er ja weiterhin hofft, nach der Verdrängung durch Hamilton bei Mercedes oder Red Bull unterzukommen. Unter Umständen wird aber Sauber/Audi die beste Option für Sainz sein, wo ein früherer Teamkollege auf ihn warten könnte.
 

desl

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Vettel in Imola im McLaren MP4/8 aus der 1993 Saison. Das Auto und einen ähnlichen Helm hat er schon letztes Jahr beim Goodwood Festival of Speed gefahren.



Der Cosworth V8 klingt schon nett. Ob nun die heutigen V6, oder die Sauger vor 30 Jahren ... mir ist der Klang von Motoren mit 14.000 U/min etwas lieber als das 20.000 U/min Gekreische, welches die Motoren in den 2000der hatten. ;-)
 

gentleman

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Ist jetzt nicht direkt auf die Formel 1 bezogen, aber angesichts des schwelenden Machtkampfs zwischen Österreich und den Thailändern im Hintergrund seit dem Ableben von Didi Mateschitz ist das eine durchaus wichtige und etwas beruhigende Nachricht: Das Red Bull Headquarter wird weiterhin in Salzburg und Fuschl am See bleiben. Somit scheint auch der Einfluss von Mark Mateschitz gestärkt und dem von ihm bestellten Bord of Directors mit u.a. Mintzlaff, was auch im Fußball-Bereich für Leipzig und Salzburg sicher wichtig sein wird.
Nach monatelanger Unruhe bei Red Bull meldet sich Mark Mateschitz gemeinsam mit dem thailändischen Mehrheitseigentümer erstmals in einer internen Meldung an alle 17.000 Beschäftigten zu Wort. Dabei gehen die Eigentümer auch auf anhaltende Spekulationen ein, wonach die Konzernzentrale in Salzburg geschwächt werden könnte oder Veränderungen an der Spitze anstehen. "Es gibt absolut keinen Grund etwas zu ändern", heißt es in dem Schreiben, das den SN vorliegt. Und weiter: "Wir werden uns weiterhin Ziele setzen, die andere für unerreichbar halten - und wir werden sie weiter erreichen. Wir werden weiterhin keine Zeit damit verschwenden, Leuten zuzuhören, die sehr viel Meinung und wenig Ahnung haben. Ach ja, und natürlich werden wir das alles weiterhin weltweit tun - gelenkt und koordiniert vom österreichischen Headquarter." Die Eigentümer verweisen auf die Erfolge seit der Neuaufstellung vor eineinhalb Jahren. 2023 seien mehr als 12 Milliarden Dosen verkauft worden, auch 2024 sehe "nach einem weiteren Rekordjahr aus".
Bemerkenswert ist das Schreiben in mehrerlei Hinsicht. Der Machtkampf, der in der Formel-1-Sparte um eine allfällige Demontage von Christian Horner zwischen der Salzburger und der thailändischen Seite ausgebrochen war, beschäftigt seit Monaten den Konzern als Ganzes und sorgte auch bei den Beschäftigten für wachsende Verunsicherung. Es hatte nicht nur Hinweise gegeben, dass die Thailänder einen Vertrauten in die Salzburger Konzernspitze berufen könnten. Es gab auch Spekulationen, dass die Thailänder Teile des Konzerns von Salzburg nach Asien verlagern könnten. Gerade in Salzburg war man deshalb verwundert, dass von Mark Mateschitz inmitten der Konflikte nichts zu hören war. Mit der Mitteilung soll dieser Verunsicherung entgegengewirkt und ein Signal gesetzt werden, dass die beiden Eigentümer im Gesamtkonzern an einem Strang ziehen. Bemerkenswert ist die Mitteilung aber auch deshalb, weil auf dem dem Schreiben angefügten Foto neben Mark Mateschitz und Chalerm Yoovidhya, dem Chef des thailändischen Familienkonzerns, auch Saravoot Yoovidhya abgebildet ist. Dabei handelt es sich um einen (deutlich jüngeren) Halbbruder von Chalerm, der in Asien das Energydrink-Geschäft der Familie mit dem Ur-Red-Bull namens "Krating Daeng" vorantreibt. Es ist ein deutliches Indiz dafür, dass Saravoot im Familienclan neben Chalerm Yoovidhya eine zentrale Rolle einnimmt.
 

karmakaze

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Pierre Waché freut sich auf seine Nachfolge von Adrian Newey, scheint es. Zumindest soll er wohl hochdotierte Angebote von Ferrari und Aston Martin abgelehnt haben.
Wie, Waché wird jetzt ein sporadisch an einem Projekt arbeitender Quasi-Consultant mit großzügigen Freiheiten? ;) Newey war schon seit einigen Jahren nicht mehr der Daily Business-TD, vielleicht war er das auch nie bei RB. Chief Technical Director ist doch nur eine sehr vage Positionsbezeichnung.
 

desl

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Nachfolger als personelles Aushängeschild der Technik-Abteilung meine ich.
 

karmakaze

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Nachfolger als personelles Aushängeschild der Technik-Abteilung meine ich.
Alles gut. Ich wollte nur dem Eindruck entgegenwirken, dass sich RB personell irgendwie neu aufstellen muss. Genauso wenig wie sich Ferrari, AM oder Mercedes neu aufstellen müssten, wenn Newey bei ihnen arbeitet, was ja durchaus ein Vorteil sein kann. Vielleicht macht er ja auch den Barnard, wenn Ferrari ihn verpflichten sollte (für alle Nicht-Experten: John Barnard weigerte sich Ende der 1980er in Italien für Ferrari zu arbeiten, weswegen man ihm großzügig ein Entwicklungsbüro in England einrichtete).
 

desl

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Nun, ich glaub ein paar Piloten haben im Q1 noch neue Reifen aufgespürt, also die Abstände hätten in dem Sinne gar größer sein können.
Anyway ... Perez wie im Vorjahr bei den ersten beiden Europa-Rennen nicht im Q3. Er gilt als Top-Favorit auf das RB-Cockpit 2025, aber selbst mit den Problemchen die Red Bull in Monaco haben mag, es kann nicht unbedingt dee Anspruch sein, dass Perez hinter Sargeant startet.

Tsunoda wird den RB-Leuten sagen "Hey ich hab den Typen im Griff der als letztes mit Max als Teamkollege mithalten konnte. Was muss ich noch machen?"


Leclerc nach den starken Zeiten in den Freien Training einfach am flottesten.
Piastri auch überraschend stark.

Bei Mercedes scheint man so langsam den eigenen Boliden zu verstehen, auch wenn McLaren weiter einen Schritt voraus ist.

Alpine is wie "mit uns habt ihr nicht gerechnet oder?"

Sauber hinkt das ganze WE klar hinterher
 
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