Theo Pourchaire holt sich die schnellste Zeit im Qualifying ... 4 Zehntel schneller als Shwartzman in der zweiten Qualifying-Gruppe.
Zwar ein gutes Stück entfernt von der Rekord-Runde von Leclerc (2017) ... allerdings nehme ich an, dass die Reifen damals auch schneller waren.
Eigentlich konnte man ja befürchten, dass Gruppe B etwas schneller sein wird (mehr Gummi auf der Strecke), aber insgesamt war Gruppe A etwas schneller.
Auch Jack Aitken - letzter der Gruppe A - war flotter als drei Piloten aus Guppe B.
Letzlich ist dies aber unerheblich, denn für das zusammengefügte Klassement zählen nicht die schnellsten Runden Gruppen übergreifend, sondern innerhalb einer Gruppe. Die Startaufstellung wird abwechselnd mit einem Fahrer aus Gruppe A und B gefüllt, beginnend mit dem insgesamt schnellsten.
Aitken ist übrigens in die Formel 2 zurück gekehrt, nachdem Matteo Nannini sich nurmehr voll auf die Formel 3 konzentrieren wird. Er hat übrigens bekannt gegeben, dass dies an finanziellen Gründen liegt.
Richard Verschoor gab kürzlich auch bekannt, dass er erst vor wenigen Tagen Gewissheit hatte, dass sein Budget reicht, um in Monaco an den Start zu gehen.
Deledda hat die 107%-Zeit nicht geschafft.
Da dies schon im Freien Training nicht der Fall war, sollte er beim Rennen eigentlich nicht starten dürfen.
Die FIA hat ja in der F1 schon zuweilen ein Auge zugedrückt, wenn jemand an der 107%-Regel gescheitert ist (z.B. wegen einem groben Fahrfehler oder so), aber in den Freien Trainings zeigte, dass er locker den Speed hätte. Deledda konnte dies nicht zeigen. Mahaveer Raghunathan war schneller in Monaco