Frauen bei der Vierschanzentournee?


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Wie kommst Du darauf? Ich kenne mich mit China nicht so aus und wie das Interesse genau ist, aber die sind im Frauensport doch recht erfolgreich. Im Skispringen und Fußbal zum Beispiel ist China bei den Frauen international jeweils konkurrenzfähiger als bei den Männern. In anderen Disziplinen sind die Chinessischen Fraiuen weltweit (mit) führend (Tischtennis, Turnen, Schwimmen etc.)
Das sieht jetzt für mich erstmal nicht so aus, als würden die weiblichen Athletinnen vernachlässigt wie in z.B. Polen.

Das liegt aber daran, dass die Leistungsdichte einfach um ein vielfaches geringer ist. Bei den Männern ist der hundert beste Springer immer noch recht gut (wenn man bei den Top Nationen mehr als 7 berücksichtigt). Bei den Damen gibt es einfach so wenig wirklich gute, dass du da viel leichter mal in die Top 30 rutscht. Die Topleute wie Kraft zuletzt sagen, dass man nur bei einen kleinen Fehler nicht mal mehr in den Top 30 ist (was ich jetzt für etwas überspitzt halte).
Beim Fußball ist es ähnlich. China hat erst in den letzten Jahren den Fußball für sich entdeckt und versucht jetzt da auf Krawall vorwärts zu kommen. Sieht man an den Millionentransfers in der chin. Liga aber auch daran, dass bei den Vereinen trotzdem nur 3 Ausländer (oder so ähnlich) spielen dürfen. Oder auch daran das chin. Jugendnationalteams in die deutsche Regionalliga eingeglidert wurde. Das ganze braucht aber halt Zeit, weil es eine ganze Menge starke Nationen gibt, wo das Interesse schon immer da war. Beim Damenfußball ist das anders. Da ist das Interesse grundlegend so gut wie nicht da. Deshalb ist ja die USA zum Beispiel auch so erfolgreich. Wenn man ein bisschen was versucht zu entwickeln ist man sofort bei den besseren Ländern dabei, bei den Männern ist das komplizierter.
 
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Weil da theoretisch jemand mit 80 Metern weiterkommen kann und einer mit 125 nicht.

da wird immer soooo übertrieben, meistens liegt der letzte LL auf Platz 26, 27. Da gints nur wenige Ausnahmen wo der mal bei 23 liegt. Ohne das Quali auslassen entspannt sich das weiter.
Finds auch nicht schlimm, weil so ein Springer für seine gute Quali belohnen kann. Wenn man 10. in der Quali wird kann man sich halt evtl. auch einen schwächeren leisten, wenn du 40. wirst halt nicht. Find ich jetzt nicht unfair.

Außerdem ist der KO-Modus ja was normales im Sport. In so ziemlich jeder Mannschaftssportart, aber auch Darts, Tennis, Snooker...was auch immer.
 

Hakuba

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Prinzipiell stehe ich dem ganzen positiv gegenüber, aber denke trotzdem, dass es schwierig wird große Aufmerksamkeit zu bekommen. Die besten Chancen hätte man wenn man es schon recht nah an die Tournee der Männer anpasst. Ob es die gleichen Schanzen sein müssen weiß ich nicht. Besteht natürlich die Gefahr, dass die Damen eher das "Rahmenprogram" sind. Andererseits würden wohl auch dann noch mehr Leute kommen. Lokal sollte man sich schon recht nahe an den Orten der Männer orientieren, also auch 2 mal Deutschland, 2 mal Österreich. Man könnte aber z.B. auch Oberstdorf, Schonach, Innsbruck und Villach springen. Da würde man das ganze kombinieren. Andere mögliche Orte wären Stams, Hinzenbach oder auf Deutscher Seite Hinterzarten.

Das wäre dann nur ein Abklatsch der Herren-VST, was ich für eher nicht erfolgversprechend halte. Die Tour de France der Frauen ist auch gescheitert.


Asien halte ich für einen sicheren Weg das ganze zum Scheitern zu verurteilen. Das ist einfach zu weit weg, da denken die Leute gar nicht an Tournee. Das wäre halt dann eine Wettkampfserie weit weg vom Schuss.

"Zu weit weg" ist Asien nur, wenn man sich selbst in den Mittelpunkt stellt. Von Asien aus ist Europa weit weg, alles ist relativ.
In Japan ist die Tournee bei Skisprungfans sehr wohl bekannt. Die Berichterstattung darüber in den Medien ist auch größer als die über normale WCs.
 

Neville

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"Zu weit weg" ist Asien nur, wenn man sich selbst in den Mittelpunkt stellt.

Europa ist der Mittelpunkt, was die Skisprung-Szene angeht.

Außer Japan liegen alle großen Skisprung-Nationen in Europa. Im Moment kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass man in Südkorea oder China genug Interesse für so eine Frauen-Tournee aufbauen kann.

Ich glaube aber auch nicht, dass nur weil etwas Vierschanzentournee genannt wird, deshalb gleich das öffentliche Interesse daran steigt. Frauenskispringen ist halt auch noch eine junge Sportart, die sich sowohl im Bezug auf das öffentliche Interesse als auch die sportlichen Leistungen in der Breite noch entwickeln muss.

Ich habe für Punkt drei gestimmt.
 
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Hillsize

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da wird immer soooo übertrieben, meistens liegt der letzte LL auf Platz 26, 27. Da gints nur wenige Ausnahmen wo der mal bei 23 liegt. Ohne das Quali auslassen entspannt sich das weiter.
Finds auch nicht schlimm, weil so ein Springer für seine gute Quali belohnen kann. Wenn man 10. in der Quali wird kann man sich halt evtl. auch einen schwächeren leisten, wenn du 40. wirst halt nicht. Find ich jetzt nicht unfair.

Außerdem ist der KO-Modus ja was normales im Sport. In so ziemlich jeder Mannschaftssportart, aber auch Darts, Tennis, Snooker...was auch immer.
:up::up:
 
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Hillsize

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Vierschanzentournee auf Vier Kontinenten wäre cool. :D:
Oder halt 2x Amerika und 2x Asien
 
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sj441

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Welcher vierten meinst du denn? Australien oder Antarktis?
Oder Afrika.

Man könnte dort vielleicht Schanzen hinbauen: ;)

https://www.afriski.net/winter-activities/
http://www.tiffindell.co.za/

Im Ernst: Die einzige ordentliche Destination außerhalb Europas, die sowas veranstalten könnte, ist in der Tat Japen. Die tun sich auch viel an. Südkorea kannst vergessen und in China ist es auch höchst unsicher, wie sich das dort entwickelt. Nordamerika will nix organisieren.

Sowas muss sich entwickeln. Und Pfeffer dahinter haben, so wie die RAW-AIR-Organisatoren. Die haben wirklich positiv überrascht. Irgendwas Pseudo-mäßiges auf die Beine zu stellen, hat keinen Sinn. Dann gibts halt (vorerst) keine Tour. Die Alpinen, Kombinierer und Biathleten haben ja auch keine und leben auch ganz gut.
 

Kirsten

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Die Kombinierer haben aber andere kleine Highlights in ihrem Kalender...

Die Frage bei den Frauen wird doch sein, warum möchte man so eine Tournee ausrichten?

Wäre die Antwort: mediales Interesse und Interesse der Öffentlichkeit in Deutschland/Österreich/Europa steigern, bis das ganze so ein Mega-Event wie die VST ist, dann muss diese Tournee auch in den Ländern stattfinden. Dann braucht man aber einen langen Atem. Denn ganz ehrlich, es ist so, wie Neville schon meinte: "Nur wegen einem Namen steigert sich da gar kein Interesse"...Die TV-Sender (in Deutschland) behandeln Damenskispringen sehr stiefmütterlich, und auch die Besucherzahlen an den Schanzen sind im Vergleich zu denen der Männer ziemlich gering. Und nur, weil man dann 4 Schanzen nacheinander hat, die in Gesamtwertug zählen, wird sich da nichts ändern...

Deswegen wäre Grund 2 "den Damen Saisonhöhepunkte bieten, wenn kein OL/WM ist" für mich der wichtigere Ansatz, der hinter dem Gedanken an eine Tournee steht. Und da bleibe ich dabei, das muss dann eben auch keine VST sein, die ist, wie bei den Männern. Das kann dann auch eine Tour in Japan sein oder das Lillehammer-Triple oder eine 3Länder Tour mit Deutschland, Österreich, Slowenien als Beispiel... Aber auch hier muss man Veranstalter finden, die da mit Eifer dabei sind und die den langen Atem haben, dass auch ein paar Jahre durchzuziehen, bis es wirklich einen höheren Stellenwert innerhalb der Saison hat
 

Hakuba

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Europa ist der Mittelpunkt, was die Skisprung-Szene angeht. ...

Europa beharrt darauf, der Mittelpunkt zu sein, weil es am günstigten für die Europäer ist. Teilen will man nicht.

In Ostasien entstandene Sportarten wie Judo, Taekwondo, Karate sind Weltsportarten geworden. Die Mutterländer haben nicht darauf beharrt, alle wichtigen Ereignisse selbst auszurichten, sondern sich geöffnet und an andere abgegeben. Das fehlt mir beim Skispringen.
Das Interesse an einer Sportart und das Abhalten wichtiger Wettkämpfe beeinflussen sich gegenseitig. Wenn ein Großereignis einer Sportart irgendwo erstmals stattfindet, wird das auch Zuschauer- und Medieninteresse wecken.
Auch die VST hat mal kleiner angefangen.


... Südkorea kannst vergessen und in China ist es auch höchst unsicher, wie sich das dort entwickelt. Nordamerika will nix organisieren. ...

Dann eben - wenn es auch etwas weiter weg liegt - Almaty und Nishni Tagil.
Was China anbetrifft, könnte ich mir auch vorstellen, dass man etwas in die Sportart inverstiert im Hinblick auf 2022.

Ich muss auch nicht nächstes Jahr bereits eine Damen-VST haben. Aber man sollte so etwas planen - die Mädels werden nämlich nicht locker lassen und auch in der Breite wird sich was tun.
 
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Finn-Lady

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Ich gebe Neville und Kirsten in allen Punkten recht. Das Damen-Skispringen muss sich erst mal noch weiter etablieren. Es ist ja noch nicht mal bei allen hier im Forum angekommen. Schade, aber es ist halt Fakt.
Sich da über einen Austragungsort zu "duellieren" ist genauo weit von der Realität weg wie der Name VST. Die Damen gehen jetzt erst mal kleine Schritte, in dem mehr Großschanzenspringen angesetzt werden oder ein Teamwettbewerb durchgeführt wird. Aber wenn man es realistisch betrachtet, sind die Klassenunterschiede bei den Damen halt schon immens und Attraktivität bei Wettkämpfen gewinnt man net, in dem man das Ganze plötzlich VST der Damen nennt :duck:
 

Benjamin

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Ich denke, dass eine Kopplung mit der Tournee der Männer am erfolgversprechendsten wäre. Gerade, wenn man die Wettkämpfe einen Tag zeitversetzt stattfinden lassen würde (also immer am Qualitag der Herren), hätte man keinen zu engen Zeitplan, aber dennoch bereits viele Zuschauer, die schon vor Ort wären. Dadurch bekäme das Skispringen der Damen vergleichsweise viel Aufmerksamkeit. Der Fokus würde zwar dennoch vor allem auf den Herren liegen, aber die Aufmerksamkeit wäre immer noch größer als bei einer eigenen Tournee.
Springen müsste man ja nicht unbedingt auf den Großschanzen; zumindest in Oberstdorf und Garmisch sind ja auch Normalschanzen vorhanden.

Eine eigene Vierschanzentournee an vier separaten Orten wäre zwar auch eine Möglichkeit, aber hier sehe ich das Problem, dass die Zuschauer eben nicht automatisch vor Ort sind. Hier ist dann fraglich, wie groß das Publikum wirklich wäre und ob sich das langfristig lohnen würde. Das wäre dann eben nicht die Tournee, sondern eben nur eine Tournee, eher vergleichbar mit der Nordischen Tournee oder der Team Tour oder sonstigen Tourneen, die gekommen und wieder gegangen sind.
Klar hat die Tournee der Herren auch einmal klein angefangen - aber das war eben zu einer Zeit, in der es noch nicht annähernd so viele sportliche Großereignisse gab wie heutzutage, und auch nicht so viele andere Möglichkeiten, seine Freizeit zu verbringen.

Europa wäre aus meiner Sicht schon der richtige Austragungsort. Der Unterschied zwischen Skispringen und Judo ist ja gerade, dass Judo sich tatsächlich vom Ursprungsland aus in die ganze Welt verbreitet hat (weswegen es auch sinnvoll ist, wichtige Wettkämpfe überall durchzuführen), während Skispringen tatsächlich größtenteils auf Europa beschränkt geblieben ist. Japan ist ja das einzige wirklich erfolgreiche außereuropäische Land. Alternativ könnte man auch zwei Tourneen anbieten, eine in Europa, eine in Fernost, und schauen, welche sich durchsetzt.

Ereignisse wie das Lillehammer-Triple sind zwar nette Ergänzungen, aber meines Erachtens keine echten Saisonhöhepunkte (wie die Vierschanzentournee, die für manche wichtiger ist als selbst ein Olympiasieg). Und sie hängen viel zu stark von einem einzelnen Ausrichter ab. Wenn Lillehammer nach ein paar Jahren merkt, dass sich das Triple nicht lohnt, wird es wahrscheinlich wieder eingestampft.
 

Kirsten

Moderator Wintersport
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Und wenn zum Beginn der Tournee nach einigen Jahren einer der Ausrichter ausgestoegen wäre, wäre es auch keine Vierschanzentournee mehr gewesen ;)

Momentan wäre keine dieser Serien ein echtes Saisonhighlight, war es die VST anfangs sicher auch nicht... Das hat sich eben etabliert. Dafür muss man aber anfangen, solche Events und Serien auszurichten. Aber Finn-Lady hat Recht, das Damenskispringen entwickelt sich noch deutlich weiter als das Herrenskispringen... Neue Schanzengrößen bzw. eben mehr Großschanzen, erstmalig ein Teamwettkampf...Und daneben kann man eben langsam, und dem Niveau des Damenskispringens angemessen, versuchen, die Saison für die Damen attraktiv zu gestalten
 

Benjamin

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Einen von vier Ausrichtern kann man aber zur Not leichter ersetzen, wenn der Ausfall rechtzeitig klar ist, weil es sich ja nur um einen einzelnen Wettkampf handelt.
 
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Hillsize

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Wobei China vielleicht grad in kommen ist, wenn die Kokurrenzfähige Athleten haben.

Ich glaube man sollte nicht unbedingt über die Kontinnente hüpfen.
Aber ne Amerika oder Asien Tournee würde mir gut gefallen.
Vancouver, Park City, Thunderbay/Calgury und das Finale auf der CooperPeak. :D:
 

Finn-Lady

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Wobei China vielleicht grad in kommen ist, wenn die Kokurrenzfähige Athleten haben.

Das Wort "wenn" ist die große Unbekannte - China kann im Kommen sein, muss aber nicht bzw sehe ich das nicht so ;)
Außer Li Xueyao ist doch keine der chinesischen Damen wettbewerbsfähig im Rahmen eines Weltcups und auch sie nur im Bereich der Top 30. In den vergangenen Jahren waren sie doch schon mal in Teamstärke vertreten, jetzt nur mit der einen Athletin. Das ist eher ein "Gehen" als ein Kommen :duck:

Ich habe das Gefühl, ihr geht grad den zweiten Schritt vor dem Ersten :jap:
 

Steigerwald

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da wird immer soooo übertrieben, meistens liegt der letzte LL auf Platz 26, 27. Da gints nur wenige Ausnahmen wo der mal bei 23 liegt. Ohne das Quali auslassen entspannt sich das weiter.
Finds auch nicht schlimm, weil so ein Springer für seine gute Quali belohnen kann. Wenn man 10. in der Quali wird kann man sich halt evtl. auch einen schwächeren leisten, wenn du 40. wirst halt nicht. Find ich jetzt nicht unfair.

Außerdem ist der KO-Modus ja was normales im Sport. In so ziemlich jeder Mannschaftssportart, aber auch Darts, Tennis, Snooker...was auch immer.
Sehe ich genauso:up:

Europa ist nun mal der Mitteklpunkt der Skisprungwelt. Norwegen, Deutschland, Polen und Österreich sind nun mal die Skisprungmächte. Asien hat im Endeffekt nur Japan zu bieten. Judo und Taekwondo sind irgendwie auch nur Randsportartarten, die in Europa völlig uninteressant sind.

Wenn man sieht wie wenig Zuschauer die Springen in Sapporo besuchen, frag ich mich, ob die Japaner wirklich soviel Interesse an Sksipringen haben? Stimmungstechnisch ist das ein ziemliches Trauerfestival.

Damenskispringen soll sich eh erstmal als Wintersportart etablieren.
 

Hakuba

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...
Europa ist nun mal der Mitteklpunkt der Skisprungwelt. Norwegen, Deutschland, Polen und Österreich sind nun mal die Skisprungmächte.

In diesem Thread geht es um die Damen. Da sehe ich Polen nicht als "Macht". Das erste Teamspringen hat jedenfalls keiner dieser vier gewonnen. ;)

Es ginge bei einer Asientournee natürlich nicht darum, gleich die großen Zuschauermassen abzugreifen, sondern zunächst - bis sich die Sache etabliert hat - um die Promotion dieses Sports. Was ist denn dagegen zu sagen, nachdem sich das Springen der Herren fast ausschließlich in Europa abspielt, bei den Damen Asien mal ein paar Wettkämpfe abzugeben? Dazu müsste sich natürlich auch der FIS rühren.

Mehr internationale Wettkämpfe bringen auch nach und nach mehr Zuschauer- und Medieninteresse und auch mehr Nachwuchs.
 

actaion

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Bei den Damen haben die Noramerikanerinnen ja auch einige Erfolge vorzuweisen (wenn auch derzeit grade weniger).
Vielleicht könnte man so ein World Tour organisieren mit je 2 Springen in Japan, USA und einem europäischen Land? an jeweisl aufeinanderfolgendne Wochenenden. Sechsschanzentournee sozusagen. (je 2 pro Ort deswegen, weil sich die weite Reise nicht lohnt für 1 Springen)
 
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