French Open - Roland Garros 2015


holy Cow!

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Haha nur ein fluchender Murray ist ein guter Murray. Wäre ja auch noch schöner gewesen, wenn der hier irgendwas mit der Titelvergabe zu tun gehabt hätte. Aber unnötig in der Tat was Djokovic sich hier noch so aufgehalst hat. 2 Tage, 4+ Stunden für dieses Match trotz über weite Strecken deutlicher spielerischer Überlegenheit ist schonmal ne schwere Hypothek fürs Finale. Gegen Stan der sich aktuell jederzeit in seinen God Mode reinsteigern kann sehe ich das Ding nahezu 50:50 mit leichtem Vorteil für Novak.
 

twinpeaks

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Djokovic dann letzendlich doch sehr souverän im 5. Satz.

Mal ein Wort zum Niveau im Damentennis: Es ist schon bezeichnend, wenn eine Williams, die sich wie eine 80-Jährige bewegt und Standtennis spielt, ins Finale der French Open einzieht.
 

Jones

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Serena bewegt sich für ihr Alter gut. Die Bewegungen bei den Schlägen ist besser als bei den meisten Herren.
 

holy Cow!

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Safarova waaas für ein Comeback nach 1:4 gegen Serena :eek: Hintenraus nochmal direkt zurückgebreakt und dann im Tiebreak Williams einfach outhustled. Da waren ein paar denkwürdige Ralleys und Winner dabei ohne dass Serena irgendwie groß nachgelassen hätte. Tolle Moral von Lucie, hoffe das kann sie jetzt irgendwie in den 3. Satz konservieren ohne mental zu überdrehen. Hat sich gelohnt da im 2. Satz nochmal einzuschalten.
 

Jones

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Bei 1:4 hat Serena mit den beiden dopelfehlern schon etwas auf die Sprünge geholfen, aber danach war es stark von der Tschechin.
Auch schön Serena kämpfen zu sehen ohne Show zwischen den Ballwechseln.
 

Jones

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Sie ist und bleibt die beste. Wahrscheinlich sogar aller Zeiten.
Glückwunsch Serena
 

John Lennon

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Das Gebrülle nach jedem Punkt ist ja nicht auszuhalten. So schlimm kann die Krankheit ja eigentlich nicht sein, wenn dafür noch die Luft reicht. :saint:

Immer dieses stupide Draufhauen, anstatt die Gegnerin mal durch ein paar Varianten zum Laufen zu bringen. Sind Stopps verboten worden? Aufschlagvariation? Brauch ich nicht, servier ich Williams doch lieber den Ball direkt in den Schläger. :crazy:
 

Aronofsky

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John Lennon das denk ich mir auch schon die ganze Zeit. Es gibt nur noch volle Pulle von der Grundlinie drauf und dann entweder den Punkt machen oder hoffen das die Gegnerin den Fehler macht. Stops und Volleys wurden wohl im Training verboten. Wenn wir das schon sehen das man mit dieser Taktik gegen eine Serena logischweise kein Land sieht dann werden es aber die Trainer und Spielerinnen auch sehen davon gehe ich einfach mal aus. Warum sie daran nichts ändern weiß der Teufel.
 

Big d

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Das Gebrülle nach jedem Punkt ist ja nicht auszuhalten. So schlimm kann die Krankheit ja eigentlich nicht sein, wenn dafür noch die Luft reicht. :saint:

Immer dieses stupide Draufhauen, anstatt die Gegnerin mal durch ein paar Varianten zum Laufen zu bringen. Sind Stopps verboten worden? Aufschlagvariation? Brauch ich nicht, servier ich Williams doch lieber den Ball direkt in den Schläger. :crazy:

Serena hat auch wie kaum eine vor ihr das Damentennis geprägt hat. Alle Damen spielen jetzt wie Serena, die Bälle früh nehmen und von beiden Seiten hart und flach schlagen, Variation spielt da eher weniger eine Rolle. Die jungen Spielerinnen werden zu power Hittern ausgebildet, daher laufen viele schlechtere Williams Klone rum.
 

Jones

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Welche erfolgreiche Spielerin der letzten Jahre ist für Abwechslung bekannt? Sharapowa, Azarenka oder Kvitova? Eher nein. Wir können auch in Serenas eigentliche Generation schauen, da sieht es genauso aus. Das hat schon seinen Grund.

Zum Beispiel den, dass auch fast alle sehr eng an der Linie stehen und stops daher meist nicht allzu erfolgreich sind. Ich sehe auch lieber eine Radwandska, weil sie komplett anders spielt, aber seit Hingis überpowert wurde von den Williams Schwestern, Mauresmo, Clijsters, Davenport usw gab es keine richtige Abwechslung mehr bei den Damen.
Bei den Herren ist die Entwicklung ja die gleiche, nur nicht ganz so extrem. Wenn es Abwechslung gab dann auf Sand von den Damen mit heavy Top Spin, wie Sciavone oder teilweise Stosur.

Wenn man sieht wie präzise Serena die Bälle in die Ecken donnert, dann würde ich als Trainer auch nicht unbedingt Netzangriffe empfehlen. Im Vergleich zu den Herren fehlt es auch nochmal an Reichweite. Da braucht es schon einen besonderen Angriffsball. Ein Slice im Stile der Gräfin ist leider sehr unterschätzt. Sieht man bei den Herren ja auch selten und wenn man schaut wie erfolgreich ein Lopez damit arbeitet fragt man sich manchmal warum.
 

Big d

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Ich glaube auch das das in den nächsten Jahren auch nicht groß anders wird. Bencic ist schon etwas variabler, aber die meisten anderen jungen Spielerinnen spielen ähnlich wie Serena ( gerade die ganzen jungen schwarzen Ami Spielerinnen wie keys, Stephens oder Townsend- was für ein Zufall:).

Immerhin scheint es einen Trend zu geben besser aufzuschlagen. Lisicki, kvitova aber auch keys und Stephens sind gute aufschlägerinnen, da hat Serena schon Maßstäbe gesetzt.

Wobei Serena und auch Sharapova da schon etwas variabler geworden sind. Serena kann inzwischen gute Winkel spielen und wenn der Gegner Druck macht auch mal einen höheren Spin. Auf slices ( außer Not Chips ) und Stopps wird man vergeblich warten.
 

Jones

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Sehe ich auch so, aber der Slice ist imo die Grundlage für Variabilität. Egal ob um den Stopp nicht lesbar zu machen oder als Angriffsball oder einfach als Rythmusbrecher. Leider wird dieser Schlag unterschätzt.
 

Obmann

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Als Schlag um etwas anderen Rhythmusbrecher halte ich es auch für eine gute Waffe. Am besten noch mit etwas Drall nach außen. Jetzt wo die Grassaison beginnt, ist es natürlich noch besser.

Aber als Angriffswaffe sehe ich es nicht mehr. Im heutigen Tennis kriegst du den Slice auf Topniveau in den meisten Fällen als Angriffsball um die Ohren gehauen(Gras nehme ich da etwas heraus). Wie oft waren bei Djoker gegen Murray die Spieler am Netz. Murray hat fast eine Netzallergie. Trotzdem ist er definitiv Top 4 in der Welt.
Der Tennis geht bei Damen u. Herren zu Grundliniengetrommel.

Das man sich gerade bei den Frauen variableres Tennis wünscht, verstehe ich natürlich auch. Daher fand ich auch die Entwicklung meines Avatars recht interessant, aber da wartet man auch auf Godot....(vielleicht Wimbeldon dann)

So hätte ich es Errani auch gegönnt, weil sie eben gar nicht mit power gewinnen kann. Das wäre oldscool Topspin auf Sand. Aber am Ende wird sie von Williams oder auch eine Sharapova dann einfach überpowert.
Und am Ende war sie fast mit die einzige Spielerin, die es nicht geschafft hat Williams in einen dritten Satz zu zwingen.
 

Jones

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Als Schlag um etwas anderen Rhythmusbrecher halte ich es auch für eine gute Waffe. Am besten noch mit etwas Drall nach außen. Jetzt wo die Grassaison beginnt, ist es natürlich noch besser.

Aber als Angriffswaffe sehe ich es nicht mehr. Im heutigen Tennis kriegst du den Slice auf Topniveau in den meisten Fällen als Angriffsball um die Ohren gehauen(Gras nehme ich da etwas heraus). Wie oft waren bei Djoker gegen Murray die Spieler am Netz. Murray hat fast eine Netzallergie. Trotzdem ist er definitiv Top 4 in der Welt.
Der Tennis geht bei Damen u. Herren zu Grundliniengetrommel.

Ich glaube nicht, dass man einen slice grundsätzlich um die Ohren gehauen bekommt. Das Problem ist eher es gibt kaum noch Spieler die einen guten slice können. Was auch daran liegt, dass die Masse der Spieler heute beidhändig die Rückhand spielt und so die Stabilität für einen richtigen slice fehlt. Man sieht den slice doch in der Regel als notschlag 2m übers Netz fliegen und nach dem Aufsprung stehen bleibend. So ein Ball fliegt einem dann um die Ohren. Aber ein richtiger offensiver slice, der kurz vor die Linie geht und 20cm hoch abspringt wird dir auch nicht um die Ohren gehauen. Schau dir Lopez an oder Federer der aufgrund der verloren gegangenen Reaktion über 60% der Returns mittlerweile als slice spielt. Die guten werden ihnen nicht um die Ohren gehauen und bei den Damen natürlich noch weniger.

Djokovic hat so große Probleme mit Federer auf schnellen Belägen, weil er keinen Rhythmus bekommt. Er bekommt keinen Rhythmus, weil Federer auch mal angreift wenn er eigentlich nicht in der offensive ist und das geht eben mit dem slice. Wenn die Angriffe nur zu 30 oder 40% funktionieren, glauben viele der slice wûrde nicht reichen, aber wenn es Ballwechsel sind wo Nole eher am Drücker ist und Federer den Punkt mit normalen Spiel zu 20% gewinnen würde, dann ist der slice effektiv. Dazu kommt, der Gegner weiß nicht was passiert, der Vorteil ist schwer darzustellen, aber er ist definitiv da.

Natürlich hängt es auch von dem Belag ab und ich hoffe der leichte Trend der letzten Jahre bleibt bestehen und der Ball springt relativ flach in Wimbledon ab. Man sieht es hier und auch in größeren Foren die Leute wünschen sich Variation und das diese abgenommen liegt auch an den Belägen. Teppich gestrichen und Rasen der langsamer ist als schneller Hartplatz und höher abspringt als früher war imo falsch.

Sorry für offtopic.
 

Jones

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Schon ärgerlich für Wawrinka ohne die Fehlentscheidung würde es 5:5 stehen, aber so geht der erste mit 6:4 an Nole.
 

holy Cow!

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Schon ärgerlich für Wawrinka ohne die Fehlentscheidung würde es 5:5 stehen, aber so geht der erste mit 6:4 an Nole.

:confused: Der Punkt wurde bei Stand 30:15 Nole gespielt, wie leitest du da ein 5:5 ab?

Enges Match, beide solide aber auch mit einigen unnötigen Fehlern. Djokovic ziemlich passiv, müsste mal versuchen selber ein bisschen mehr die Initiative zu übernehmen. Hintenraus auch wieder gut gestrauchelt aber den Satz dann doch zu gemacht.
 

Jones

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Jo wenn die Punkte danach genau so gespielt wurden wären wäre es das Break gewesen. So ist das Spiel und Nole war auch einen Tick besser.
 

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Stan ist jetzt eigentlich im 2. am Drücker und deutlich mehr 'in the zone' schafft es aber bei etlichen Breakbällen nicht sie umzuwerten. Allerdings hat Novak da auch wie ein Champion jeweils sein bestes Tennis ausgepackt. Sicherlich eine sehr prägende Phase gerade für den weiteren Matchverlauf.
 

holy Cow!

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Erwarteter Satzgewinn für Stan der sich deutlich gesteigert hat. Djokovic hingegen mit ganz schwachem Durchgang wo ihm fast durchweg die Länge und Konstanz in den Schlägen fehlte. Hätte er auch mit 6:2 verlieren können. Da muss jetzt wieder mehr kommen.
 

DA DIRK

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Kölle
Ganz stark von Stan im letzten Spiel, was zum Satzgewinn führte. Der Rückhand-Passierball und die Vorhand zum 30:30 waren absolute Geschosse. Bin gespannt, wie es weitergeht!
 
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