Fussballregeln: Was würdet ihr ändern?


Apollo Schwabing

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Weiss ich nicht.
Kleines Europa-Résumé in punkto Videobeweis:

spiegel.de schrieb:
In Portugals erster Fußball-Liga wird ab der kommenden Saison der Videobeweis zum Einsatz kommen.
[...]
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die Deutsche Fußball Liga (DFL) testen den Video-Assistenten in dieser Saison im sogenannten Offline-Modus und haben bislang ein zufriedenstellendes Resümee gezogen.
[...]
In Frankreich wird zum Ende der aktuellen Saison in der Relegation erstmals offiziell der Videobeweis verwendet.
[...]
Im Anschluss an eine vierjährige Testphase hatte der nationale Verband KNVB vor der laufenden Saison den Einsatz eines Video-Schiedsrichters bei 26 Pokalspielen erlaubt.
 

TraveCortex

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Natürlich ist es nicht nur Glück, das würde ich auch nicht behaupten.

Man könnte aber argumentieren, dass das Elfmeterschießen zwar innerhalb der Regeln des Spiels legitim, aber doch etwas ganz anderes als das eigentliche Spiel ist. Ich würde z.B. auch nicht wollen, dass es beim Football einen Field Goal-Shootout oder beim Basketball einen Freiwurf-Contest gibt, der das Spiel entscheidet.
 

Wurzelsepp

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Es ist aber so, dass bei beiden Sportarten (AF und BB) genügend Punkte fallen, dass du damit rechnen kannst, dass die Verlängerung ohne gravierende Regeländerung (zB weniger Spieler auf dem Feld) innert nützlicher Frist zu einem Resultat führt. Im Fussball ist das nicht so, da gibt es genügend Spiele, die gefühlt eine Woche dauern könnten, ohne dass ein Team ein Tor macht. Verringerst du die Anzahl Spieler, dann änderst du automatisch das Spiel: In meinen Augen werden da zB technisch starke Mannschaften tendenziell bevorteilt, verteidigen wird im Vergleich schwieriger als Angreifen etc. Das kann man gut finden, aber es ist NICHT mehr das gleiche Spiel, wie während den 90 Minuten davor.
 

Solomo

Hundsbua
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Steigt die Belastung so an, werden die Spieler extrem darauf bedacht sein, schnelle Tore zu machen.
Heißt das, Spiele enden unentschieden, weil Spieler sich zuviel Zeit lassen mit dem Toreschießen? Ich halte den zitierten Part für sehr fraglich. Irgendwann muss man das Spiel nun mal beenden. Elfmeterschießen ist besser als Münzwurf und hat zu allen anderen Vorschlägen den Vorteil, dass das schwächere Team nicht von vorne herein benachteiligt wird. Elfmeterschießen ist für mich alternativlos.
 

Aronofsky

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Elfmeterschießen ist für mich alternativlos.

Sehe ich auch so und das Basketball - Freiwurf Contest Argument halte ich auch für Unsinn weil dort ist die Wahrscheinlichkeit das nach 5 Min. Overtime ein Team einen Korb erzielt bzw. mehrere als der Gegner doch erheblich höher als beim Fussball. Im Eishockey und Hockey gibts übrigens auch ein ähnliches Elfmeterschießen und dort klappts auch. Im Hockey seit der Regeländerung sogar noch besser als zuvor.
 

L-james

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Irgendwelche Szenarien für unbegrenzte Zeitdauer der Verlängerung gehören in die Welt der Zuckerwattemanagerspiele aber nicht in die Realität. Du kannst niemals das Risiko eingehen ein Spiel unbegrenzt laufen zu lassen, zwar wird wohl irgendwann ein Tor fallen, aber es ist eine absolute Katastrophe wenn z.B. über 1,5 Stunden kein Tor in der Verlängerung fällt, das Spiel irgendwann nach Mitternacht endet und es zur brutalsten Belastungen und dadurch wohlmöglich auch Verletzungen kommt. Die Spieler haben ja jetzt schon bei 11 vs 11 ab Minute 100 oftmals Krämpfe, wie soll dann bitte sowas aussehen wenn man auch noch pro Mannschaft Spieler runternimmt(was ja auch ein gern geäußerter Vorschlag ist). Das Spielfeld kannst du nicht kleiner machen und 9 vs 9 oder 8 vs 8 ist noch heftiger als 11 vs 11 auf das ganze Feld. Genau in solchen Situationen kommt dann nichtmehr viel Spielfluss zusammen, da wird sich dann hinten reingeflackt und fertig oder wer soll dann bitte mit geringerer Spieleranzahl nach über 90 oder 100 Minute bitte noch irgendein Tempo gehen?

Wie wärs wenn man das Feld dann alle 5 Minuten verkleinert?:crazy:

Elfmeterschießen ist alternativlos, das laufende Spiel kann man in dieser Sportart nicht ohne gezieltes Ende durchführen. Sportarten wie Basketball oder Football sind da überhaubt nicht vergleichbar, alleine schon wegen des Scorings. Selbst Eishockey wo die 2. wenigsten Tore/Punkte fallen, gibt es ein Penaltyschießen. Wenn man nicht die Münze entscheiden lassen möchte dann ist Elfmeterschießen die einzige Lösung und die ist auch ok, Nervenstärke, Schusstechnik, Antizipation, alles Dinge die dazugehören und in so einer Drucksituation dann abverlangt werden.
 

TraveCortex

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Erhöht man die Anzahl der Auswechselspieler, gerne auch auf 11, ist dieser Effekt (Verschleiß) schonmal komplett hinfällig. Das würde auch das Team mehr in den Vordergrund stellen. Ist auch schön zu sehen, dass selbst die Fans mittlerweile schon voll auf TV-Argumentation gedrillt sind.;)
Wenn "Schlag den Star" nach hinten länger läuft, interessiert das niemanden, aber bei Fußball, das noch wichtiger ist, geht das nicht.

"Alternativlos" ist sehr platt. Die Beispiele aus Basketball und Football dienten der Veranschaulichung, dass man das Spiel (Fußball) mit dem Elfmeterschießen komplett auf eine andere Linie verlagert.
Mich würde es in engen Situationen interessieren, wer tatsächlich besser in dem ist, was die ganzen Minuten vorher gemacht wurde und nicht bei etwas Anderem, wo auch andere Skills gefragt sind.

Entscheidungen per Elfmeterschießen sind mMn reichlich unbefriedigend und offensichtlich sehen das auch die Fans so, die sich darüber beschweren, wenn Teams sich ins Elfmeterschießen retten.
 
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sotarts

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Ich kann mir vorstellen das es seltener zum Elfmeterschiessen kommen würde wenn es eine Nettospielzeit gäbe. Sehr viele Mittel der Spielverschleppung würden wegfallen. Deutlichere Ergebnisse bei denen die spielerisch überlegene Mannschaft die Oberhand behalten würde, dies hätte wiederum die positive Folge das sich Mannschaften spielerisch taktische Mittel überlegen würden um einen individuell stärkeren Gegner zu bezwingen.

Ganz abgesehen davon liebe ich Elfmeterschiessen. Bloß bitte nicht bei Mannschaften mit denen ich sympathisiere. Quintessenz: Am besten wäre eine Lösung ohne so etwas wie ein Elfmeterschiessen oder einen Shoot Out wie in der MLS, das ist im Endeffekt ja das Gleiche.
 

LeTimmAy

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Erhöht man die Anzahl der Auswechselspieler, gerne auch auf 11, ist dieser Effekt (Verschleiß) schonmal komplett hinfällig. Das würde auch das Team mehr in den Vordergrund stellen.

Mehr Auswechslungen fände ich persönlich sehr gut, da man auch mehr Spielzeit verteilen kann, Spieler schonen, neue Impulse setzen, das Team an sich stärker involviert ist und man auch mehr Zeit hat, Talente zu entwickeln...


Aber ich bin auch Bayern Fan, mehr Auswechselspieler, die positiven Einfluss nehmen können, stellt auch höhere Anforderungen an einen großen Kader und den können sich wieder nur die finanziell starken Clubs leisten.

Fände ich aus persönlicher und fußballerischer Sicht (ich würde durch mehr Frische auch ein besseres Spiel erwarten), in punkto Chancengleichheit kann das aber ein sehr zweifelhafter Weg sein und die Schere weiter öffnen.
 

Wurzelsepp

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Da sehe ich auch das Hauptproblem bei mehr Auswechslungen: Bei den Topteams ist halt auch auf Kaderposition 15-20 noch Qualität vorhanden, bei den schwächeren Teams ist schon das Leistungsgefälle in den 11 Stammspielern grösser.
Eine Folge davon wäre dann auch, dass die Topteams (vA natürlich für die CL) die Kader noch weiter vergrössern: Schliesslich will Bayern gegen Real dann auch 11 Top-Auswechselspieler haben, kommen noch die üblichen 3-4 Verletzungen dazu, dann braucht man einen 25-Mann-Kader mit lauter Topspielern... schliesslich hat Real auch so einen. Das heisst im Umkehrschluss aber auch, dass diese Spieler den Teams darunter dann fehlen und die Schere gerade in den nationalen Ligen noch viel weiter aufgeht und das kann in meinen Augen nicht das Ziel sein... wennschon sollte eher das Gegenteil das Ziel sein.
 

GSWarriors

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Grundsätzlich wird jeder Schiedsrichter froh sein, wenn ihm die Arbeit erleichtert wird, allerdings ist die Technik aktuell noch nicht so weit. Da gaukelt das Standbild eine Genauigkeit vor, die so (noch?) nicht existiert. Wobei das Problem nicht die Auflösung des Bildes ist, sondern der Zeitpunkt.

Entscheidend für die Frage Abseits oder nicht ist die Ballabgabe. Bei den aktuell verwendeten Kameras liegt zwischen 2 Einzelbildern aber ein Zeitraum, in dem ein Profi im Sprint ungefähr einen halben Meter zurücklegen kann. (Größenordnung, nicht auf die cm-Zahl festlegen) Das ist nicht viel, aber auf jeden Fall deutlich mehr als ein Balldurchmesser. Somit kann es passieren, dass der Fuß des Passgebers auf Einzelbild 36.798 den Ball noch nicht berührt und der Ball auf Bild 36.799 bereits gespielt wurde. Auf dem einen Bild ist der Stürmer im Abseits, auf dem anderen nicht. Und nun?

Ich glaube, die haben im Versuch mit einer Hochgeschwindigkeitskamera (deutlich mehr Einzelbilder, fest auf den Abspielpunkt fixiert) sogar festgestellt, dass die Linienrichter knapp besser bewertet haben als der Video-SR, der mit herkömmlichen Fernsehbildern arbeiten musste. Im Alltag kann man diese Technik aber noch nicht nutzen, weil selbst wenn man die teuren Hochgeschwindigkeitsbilder flächendeckend nutzen würde, hätte man weiter entscheidene Unschärfen drin, weil die Kamera in dem Fall nicht feststeht, sondern mitschwenken muss...

Interessant, das wusste ich nicht und es überrascht mich, dass man noch nicht die Technik dafür entwickelt hat! Danke für die Info!
 

VvJ-Ente

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Bisher ist das Standbild halt noch eine Spielerei der Fernsehleute, wo es niemand interessiert, wenn das Bild nicht genau den Zeitpunkt der Ballabgabe trifft. Und so klare Dinger wie das 1:0 von Reus kann und wird man zukünftig korrigieren, was ja auch ein Fortschritt ist. Aber man hat nicht umsonst den Passus verfasst, dass der Video-SR nur klare Fehlentscheidungen korrigiert.
 

sefant77

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Da unser Torwart letzte Woche wieder diesen Mist gemacht hat:
Nach einem Elfmeter-Pfiff hat die verteidigende Mannschaft den Strafraum umgehend zu verlassen. Der Torhüter muß unverzüglich in den Fünfmeterraum gehen und dort bleiben. Hat er Redebedarf mit dem Schiri winkt er diesen heran. Alles andere wird umgehend mit gelb bestraft.

So kann sich der Schütze in Ruhe auf den Strafstoß vorbereiten ohne dass Gegenspieler/Torhüter nochmal in seinem Gesicht rumnerven, den Ball/Punkt blockieren etc.
 

Schlonski

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Da unser Torwart letzte Woche wieder diesen Mist gemacht hat:
Nach einem Elfmeter-Pfiff hat die verteidigende Mannschaft den Strafraum umgehend zu verlassen. Der Torhüter muß unverzüglich in den Fünfmeterraum gehen und dort bleiben. Hat er Redebedarf mit dem Schiri winkt er diesen heran. Alles andere wird umgehend mit gelb bestraft.

So kann sich der Schütze in Ruhe auf den Strafstoß vorbereiten ohne dass Gegenspieler/Torhüter nochmal in seinem Gesicht rumnerven, den Ball/Punkt blockieren etc.


Genau dasselbe Prinzip sollte man auch bei Freistößen einführen. Wer nicht innerhalb von 5 oder 10 Sekunden einen Abstand von nahe an die 9,15m zum Ball hat als Mannschaft gegen die der Freistoß gepfiffen wird, bekommt gnadenlos Gelb. Kein Schirigemotze, kein Gerede, sondern Unterordnung unter die Schirientscheidung, die er in 99,99% der Fälle sowieso nicht ändert, und damit schnellere Fortsetzung des Spiels und mehr Nettospielzeit.
 

Wurzelsepp

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Ähnlich wie im Handball wäre auch nicht schlecht: Dort ist es verboten, nach einem Pfiff gegen das eigene Team den Ball noch zu berühren... wurde meines Wissens mal getestet, leider wieder verworfen.
 

Max Power

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Vielleicht bekommen ja ich und viele andere doch unseren Wunsch ...

World football's rule-makers are to consider a proposal to reduce each half of a game to 30 minutes in a bid to prevent time-wasting. The International Football Association Board (IFAB) has outlined a raft of radical proposed changes to the rules of the game in a new strategy document titled Play Fair!.

Adopting two halves of 30 minutes with the clock stopped when the ball goes out of play is one of dozens of ideas put forward by IFAB in a bid to make football more attractive. IFAB says the Fair Play! document has three aims - to improve player behaviour and increase respect, to increase playing time and to increase fairness and attractiveness.

"Many people are very frustrated that a typical 90-minute match has fewer than 60 minutes of effective (actual) playing time (EPT) i.e. when the ball is in play," IFAB said in the document. "The strategy proposes measures to reduce time-wasting and 'speed up' the game." IFAB said some of the proposals could be implemented immediately and require no law changes, while some are "ready for testing/experiments" and some are "for discussion".
außerdem noch:

Among the ideas up for discussion is that of a player being allowed to pass to themselves at a free-kick, corner and goal-kick, a stadium clock which stops and starts along with the referee's watch, and allowing a goal-kick to be taken even if the ball is moving.

Other ideas up "for discussion" include referees only blowing for half-time or full-time when the ball goes out of play, and a penalty kick being either scored or missed/saved, with players not allowed to follow up to score, in order to stop encroachment into the penalty area.
http://www.telegraph.co.uk/football...es-could-reduced-60-minutes-radical-shake-up/
 

liberalmente

Moderator Non-Sports & Football
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Vielleicht bekommen ja ich und viele andere doch unseren Wunsch ...

Sehr geil. Es ist noch ein weiter Weg, natürlich, aber dass das Gremium darüber diskutiert ist ein verdammt wichtiger erster Schritt. Wäre nach dem Videobeweis eine weitere radikale Reform, die aber mMn absolut sinnvoll ist. Wer weiß, vielleicht haben wir im Jahr 2020 die zwei mMn größten Probleme im Fußball, die Schwalben (Videobeweis) und das Zeitspiel (Netto Spielzeit) zumindest so gut es geht im Profibereich bekämpft. Wer hätte das im Jahr 2010 auch nur ansatzweise für realistisch gehalten?

Das Gremium scheint deutlich progressiver geworden zu sein über die Jahre. Ich muss zwar sagen, dass ich die Zusammenstellung mehr als grenzwertig finde:

Kicker

Das IFAB ist ein achtköpfiges Gremium, das aus vier Mitgliedern des Weltverbandes FIFA sowie je einem Vertreter der Fußball-Urverbände England, Nordirland, Schottland und Wales besteht. Allein diese Instanz berät und beschließt mögliche Regeländerungen im Fußball - wenn am Ende sechs der acht Mitglieder einer Änderung zustimmen.

Das hat schon was von Monarchie. Thronfolge nach Erbrecht. Was zum Henker qualifiziert Großbritannien (das ist es ja letztlich im Kern), die Hälfte der Mitglieder in so einem verdammt wichtigem Gremium zu stellen? "Demokratietheoretisch" ist das eigentlich ein riesiger Skandal.

Aber: ich will nicht motzen, die Briten sind im Fußball vorbildlich progressiv und reformorientiert. Rein sachlich ist das schon gut, dass die so ein großes Gewicht haben. Und letztlich ist ja entscheidend, ob es den Fußball voranbringt. Und nichts ist schädlicher für den Fußball als die "Worüber kann man dann noch beim Friseur diskutieren?" Fraktion.
 
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