Game of Thrones & House of the Dragon - mögliche Spoiler!


w0oT

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Der gute George R. R. Martin ist gerade in der ARD zu sehn

OK schon wieder vorbei :D
 

Tony Jaa

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Ich habe nun Buch 4 und 5 durch und bin wirklich sehr enttäuscht.

Band 4 wirkt wie ein Skript, was MArtin auf dem Klo verfasst hat. Es gibt zahlreiche Stellen, an denen sich beschreibende Wört innerhalb von 2 Zeilen wiederholen. Obwohl immer alle unterwegs sind, kommt wenig Spannung auf. Es war ja klar, dass nach Band 3 nicht wieder alle sterben können.
Als Füller wäre Band 4 ok, aber leider ist Band 5 nicht besser. In der Retrospektive erscheint es sogar noch bedeutungsloser.
Es ist offensichtlich, dass Martin während Buch 3 kein Konzept für die folgenden Bücher hatte, zumindest kein Gutes.
Wenn die Geschichte erzählt ist, kann man auch mal einen Zeitsprung einlegen, besonders wenn die Leser selber 6 Jahre auf eine Fortsetzung warten. Zudem wäre die Geschichte auch glaubhafter, wenn nicht alle Protagonisten 15 Jahre alt wären.
Die Entwicklung vieler Charaktere hin zum "Positiven" wirkt selten glaubwürdig.


A Game of Thrones 8/10
A Storm of Swords 9/10
A Feast for Crows 5/10
A Dance with Dragons 5,5/10

Naja, aus Band 3 lassen sich problemlos 2 richtig gute Staffeln produzieren.
4/5 sollte man dafür in einer Staffel verarbeiten, weil es ansonsten zu langatmig wird.
 

skyw@lker

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was ist mit clash of kings?


band 4 und 5 spielen ja parallel und sind doch vom prinzip her schon reine filler. winds of winter wird den showdown einleiten und dream of spring alles aufklären.
 

Pillendreher

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Bin gerade beim 3.Band und habe eben "Red Wedding" gelesen. Hmpf. So ein ******* :cry: Langsam gehen Martin die Figuren aus, wenn er weiterhin fröhlin alle Hundert Seiten ein paar Hauptfiguren sterben lässt. :gitche:

Ich muss sagen diese Entwicklung gefällt mir überhaupt nicht. Man braucht nicht immer ein Happy End, aber sowas...nunja :crazy:
 

Pillendreher

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So, hier noch von mir ein kleiner Einschub zu der Thematik:

Die ASOIAF Bücher haben mMn eine große Macke und das sind diese "Kunstgriffe" von Martin. Wann immer es den Lannistern irgendwie an den Kragen zu gehen schein, passiert plötzlich aus heiterem Himmel etwas, dass ihnen den Arsch rettet:

1)Ned will Robert über die Inzucht informieren => Robert stirbt plötzlich bei einem Jagdunfall...

2)Ned wird geköpft, obwohl er vom König selber zum "Regieren" bestimmt wurde

3)Renly könnte die Lannisters zerstören, wird aber plötzlich von der roten Priesterin und ihrem Schatten-Freund getötet

4)Stannis hat das Mehr an Leuten und wird plötzlich von Highgarden und Tywin angefallen

5)Robb und Catelyn werden von ihren eigenen Leuten hingerichtet

Ja, man muss nicht immer die Guten gewinnen lassen. Aber mir missfällt einfach, dass es einfach so perfekt läuft. Im Englischen würde man sagen "Huh, that's convenient". Er rückt die Story durch solch, nunja teilw. lächerliche Ereignisse in die von ihm gewünschte Richtung, ohne dass es teilweise wahrscheinlich erscheint. So nimmt man zumindest mir teilw. die Motivation, jetzt noch weiter zu lesen.
 

Mango

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Naja, siehst du teilweise falsch. Das Buch soll nunmal bittersweet sein bzw. auch das Ende der Saga. Im Endeffekt sind deine Kritkikpunkte zwar gerechtfertigt, allerdings wirst du verstehen, dass eben viel auf Bündnissen und Intrigen beruht. Dieses Verständnis wird in Buch 4 mit neuen Figuren ausgebaut. Nichts läuft "convinient" oder per Zufall, hinter allem steckt eine Motivation.
 

Pillendreher

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Naja, siehst du teilweise falsch. Das Buch soll nunmal bittersweet sein bzw. auch das Ende der Saga. Im Endeffekt sind deine Kritkikpunkte zwar gerechtfertigt, allerdings wirst du verstehen, dass eben viel auf Bündnissen und Intrigen beruht. Dieses Verständnis wird in Buch 4 mit neuen Figuren ausgebaut. Nichts läuft "convinient" oder per Zufall, hinter allem steckt eine Motivation.

Kann sein, dass mir im Moment das Verständnis aus den späteren Bänden fehlt. Aber so wie es bisher läuft nervt es mich teilweise richtig..es wirkt halt einfach hingebogen. Sicherlich spielen die persönlichen Verhältnisse der Charaktere eine große Rolle, aber es gibt für mich zu viele "Zufälle", als dass ich das gut finden könnte.
 

Xanatos

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Also, naja, aus dem heiteren Himmel passieren ja wohl keine von den Dingen, sondern sind eher abzusehen und beileibe kein "Zufall". Das ist schon alles sehr durchdacht und zeigt herrlich, wie verflochten alles ist.

Und zu 1): Dir ist schon klar, dass das kein Unfall sondern Mord war?
 

TT#18

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Irgendwie verstehe ich keinen der Einwände, weil:

1.) Das ist (wie Xanatos schon geschrieben hat) ein Mord und kein Unfall. Der Kanppe (Lancel wars, oder?) hat da irgendwas in den Wein getan, und auch Pycelle ist von den Lannisters gekauft.

2.) Ned wird ja nicht von irgendwem geköpft zu Gunsten der Lannisters, sondern DURCH die Lannisters selbst. Die retten sich also selbst. Außerdem waren Cersei und Tywin ja dagegen, nur der dämliche Joffrey wollte den großen Mann markieren. Die Hinrichtung ist eigentlich eher zu ihrem Nachteil, da Robb deahalb zu den Bannern ruft.

3.) Gut, das spielt ihnen natürlich sehr in die Karten. Aber es war eben schon vorher klar, dass Stannis und Renly niemals ein Bündnis eingehen können. Und auch Stannis selber ist für die Lannisters ja noch eine Bedrohung. Das war also ein Punkt, mit dem sie rechnen konnten und der auch absolut plausibel ist.

4.) Da passiert ja nicht irgendwas, sondern sie greifen ihn an. Das ist ja nicht zusammengeschustert oder hingebogen, die dürfen sich ja doch noch wehren ;).

5.) Die Freys sind ein wetterwindischer Haufen, vor dem jeder Robb gewarnt hat. Ich will nicht vorweggreifen, aber die Motivation dahinter wird noch offengelegt und ist logisch, da Frey Riverrun und Winterfell gegenüber nicht gerade freundlich gesinnt ist, vor allem nach Robbs Wortbruch.

Wenn du weiterliest, wird dir vieles klarer, obwohl das große Ganze immer komplizierter wird. Auch wenn sich Martin mMn vor allem im 4. Band etwas verstrickt, wirst du doch auch wieder schöne Momente erleben. Nicht jeder Gute wird gnadenlos niedergemacht :)
 

Pillendreher

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1)Das ist mir klar, aber es kam ihnen dann doch sehr, sehr gelegen.

2)Stimmt. Aber das hat mich dennoch genervt :D

3)Nunja, plausibel ist er für mich nicht. Das wirkte auf mich so, als würde man sagen "Joa, bevor sich jetzt die beiden Brüder kloppen lassen wir den einen schnell noch sterben". Sicher, Stannis war noch da, aber nur durch den Tod Renlys ist ja Highgarden den Lannistern zur Hilfe gekommen.

4)Jep. Hat mich auch genervt..war wieder so nach dem Motto "Ein Lannister macht den Geldbeutel auf und alle kommen angekrochen"

5)Ich werde jetzt mal weiterlesen und dann werde ich ja wissen, um was es genau ging. Muss jetzt erst einmal rausfinden, was mit Arya passiert ist..eine Axt an den Schädel klingt für mich nicht so besonders.. :cry:
 

w0oT

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Kann das irgendwie auch nicht nachvollziehen, wie TT#18 ja schon sagt, es gibt für jedes Eregniss eine Erklärung und wenn man das dann schon kritisiert dann gibt es doch in jedem Buch/Serie solche Sachen die noch mehr konstruiert wirken und müsste ja im Prinzip alles kritisieren
 

Boedefeld

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Jemand einen Tipp, wie ich/man den Start der 3. Staffel mitverfolgen kann, wenn man kein Sky hat? Ich würd gern die Serie in Englisch gucken, wenns möglich ist. Irgendwelche Seiten oder so? Hab eigentlich keine Lust, ein Jahr zu warten bis die DVDs hier draussen sind...
Wäre euch sehr dankbar :wavey:
 

MadFerIt

Apeman
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suche nach downloads (keine torrents). montag morgen suchst du dann nach "game of thrones s03e01" und wirst mit links bzw. blogs mit links überschüttet.
 

Pillendreher

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Hier noch meine verspätete Kurz-Kritik zu A Storm of Swords

Zu Red Wedding habe ich mich ja schon geäußert ;) Fand es super, wie zum Ende des Buches das Tempo mächtig angezogen hat. Musste mich beim Lesen konzentrieren, damit ich überhaupt verstanden habe, wer jetzt wen umgebracht hat. Petyr Baelish spielt ja ein sehr mysteriöses Spiel: Erst schafft er es irgendwie, dieses kleine Ekelpaket umzubringen, um sich dann den Vale und Sansa Stark unter den Nagel zu reißen. Bin mal gespannt wie sich das entwickelt.

Arya erlebt ja auch so einiges. Erst Dondarrion (talking about dead men walking) und dann der Hound. Kann mir bei bestem Willen nicht vorstellen, dass der schon hinüber ist. Wäre ein viel zu leiser Abgang. Was Arya jetzt in Bravos will verstehe ich noch nicht so ganz...wahrscheinlich besser dort, als irgendwo im Norden umgebracht zu werden.

Tyrion wird natürlich wieder übel mitgespielt. Dass sein Champion das Zeitliche segnet kam für mich etwas überraschend, aber Martin hat ja dann doch noch einen Ausweg gefunden. Dass am Ende Tywin (der in der Serie mMn viel zu nett dargestellt wird) sein Ende findet :)D) bietet eine gewisse Genugtuung. Im Hause Lannister wirds jetzt erst einmal drunter und drüber gehen.

Robb hat viel durchgemacht. Erst bei den Wildlings, dann wieder an der Mauer, fast gehängt, plötzlich Lord Commander. Mal schauen ob er sich jetzt mit Stannis anlegt.

Daenerys sammelt sich ja ihr eigenes Königreich an. Das wird lustig, wenn die Drachen fliegen können :D Jorah hatte ich ja immer ein wenig in Verdacht, aber dass Baristan Selmy mit ihr rumläuft habe ich nicht gedacht. Bin auch gespannt, ob ihr irgendwann die Augen geöffnet werden. So wie das bisher dargestellt wurde, hat das Volk ja gerade größere Probleme, als irgendeiner Königs-Tochter nach zu trauern.

Catheryn...joa, mal schauen ob man die noch reparieren kann :D Ich hoffe jetzt mal, dass der alte Frey und der ganze Bolton Klan ihr Fett wegbekommen.


8,5/10

Wird Zeit dass ich weiterlese :)
 

skyw@lker

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Du meinst Jon und nicht Rob^^


Tywin finde ich extrem gut dargestellt, sehr charismatisch - genau das macht den größten aller GoT-Spieler doch aus.
 

Rhaegar

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So, das war also der Start der dritten Staffel. Ein typischer Season Opener, der unter dem Problem leidet, dass die Autoren mal wieder versucht haben, zu viele Handlungsstränge auf einmal voranzutreiben. Bei einem Season Opener kann ich es zwar noch irgendwo verstehen, dass man den Zuschauern möglichst schnell wieder ihre Lieblingscharaktere zeigen möchte und möglichst alle offenen Enden aufnehmen möchte. Aber insbesondere in der zweiten Staffel hat man es bei vielen Episoden schon übertrieben und in diesem Buch werden es nicht gerade weniger Handlungsstränge. Ich würde mir wünschen, dass die Autoren da mehr Mut beweisen und sich pro Episode auf maximal vier bis fünf Handlungsstränge beschränken. Die kann man dann auch wesentlich besser vorantreiben. Ich weiß ja nicht, wie das euch geht, aber ich finde man hat mehr davon, wenn wenige Handlungsstränge stark vorangetrieben werden, statt alle Handlungsstränge nur Häppchenweise voranzubringen. Insbesondere die grandiose Blackwater-Episode letztes Jahr hat ja ungemein davon profitiert, dass man sich vollkommen auf King's Landing konzentriert hat. Wechsel zur Mauer oder zu Daenerys wären für die Atmosphäre absolut tödlich gewesen. Natürlich kann man sich eine solche Episode nur selten leisten, aber bspw. eine wechselnde Konzentration zwischen den Ereignissen im Norden + Osten und den Ereignissen rund um den Krieg in Westeros und in King's Landing fände ich persönlich wesentlich besser.
 
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