Game of Thrones


supafly03

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Irgendwoher muss aber jetzt Jon und Dany eine Armee zusammen bekommen. Also mir kam es vor, dass die nur noch 100 Männer übrig haben.
Glaube keiner will eine Schlacht sehen, der nur die Drachen gegen die Goldene Kompanie zeigt. Wobei dagegen hat ja Cersei weitere Massnahmen getroffen.

Da ja die Freys tod sind, ist die Flusslande nicht mehr unter ihrerer Kontrolle. Ich denke da werden sie noch Unterstützung erhalten aber das ist immer noch viel zu wenig.

Ähem.
Die Golden Company hat noch nie einen Deal gebrochen. Die Mauer stand auch ewig und in den Krypten ist es total sicher....

Da GRRM ja noch einen dritten Twist versprochen hat könnte ich mir gut vorstellen das die Golden Company zum ersten mal in ihrer Geschichte einen Vertrag bricht nachdem sie zwei Targeryans sehen und auch etwas mitbekommen wie Cersei so drauf ist.
Die Golden Company soll ja zudem von einem Blackfyre(Bastard Sohn eines Targaryans) gegründet worden sein und so wie ich es mal irgendwo gelesen habe eigentlich auch nicht allzu positiv auf die Lannisters gestimmt sein.
Aber gut, am Ende machen wir uns wieder nur sinnlos eine Platte und es gibt einfach eine weitere Schlacht(Episode 5) wo irgendwer den Mountain anspring und killt und Cersei dann absticht....."]
 
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sefant77

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Es wurde ja nicht von drei Twists, sondern eher von drei Schockern gesprochen. Einer war sicher Shireen, der andere Jons Herkunft. Die goldene Kompanie, die auf einmal einen Vertrag bricht wäre nicht wirklich ein Schocker, da der Zuschauer quasi null Bezug zu der Truppe hat. Das muß was größeres sein, ein toter Main-Charakter etc
 

thedoctor46

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Auch auf @sefant77 Anmerkung am Ende bezogen.

Ich hab weiterhin noch im Hinterkopf, dass Littlefinger nochmal auftauchen könnte. Das wäre dann auch nochmal ein potentieller Twist. Mal gucken. Das war so untypisch für ihn, wie er sich austricksen lässt.

Das es einfach auf: "zu Cersei hin, Cersei plattmachen, happy end" hinausläuft kann ich mir nun beim besten Willen nicht vorstellen.
 

Mango

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Es wurde ja nicht von drei Twists, sondern eher von drei Schockern gesprochen. Einer war sicher Shireen, der andere Jons Herkunft. Die goldene Kompanie, die auf einmal einen Vertrag bricht wäre nicht wirklich ein Schocker, da der Zuschauer quasi null Bezug zu der Truppe hat. Das muß was größeres sein, ein toter Main-Charakter etc

Ich bin mir da nicht so sicher, angeblich sind es 3 Schocker: 2 davon haben wir gesehen, Shireens Tod und und die Geschichte hinter Hodor. Den dritte ist laut Martin "for the very end", was auch immer das nun heißt. Ich denke nicht, dass R+L=J dazugehört, weil irgendwie ist es nicht sooo am Ende. Ich bin aber gespannt, was es sein wird. (Quelle über das potentielle Ende: https://www.theringer.com/tv/2019/4...original-game-of-thrones-pitch-season-8-clues)
 

TraveCortex

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@Duncan211

ich finde es gut, dass Dir die Folge so gut gefallen hat und dass Du sie hier verteidigst. Ich wünschte, dass ich es genau so sehen könnte.

Ich denke mir, dass es vielen Usern nicht um das Haten geht, sondern es schwingt einfach eine große Enttäuschung darüber mit, wie sich die Serie entwickelt hat, eben weil sie so viel Qualität hat. Die Macher werden auch etwas zu hart rangenommen: Sie mussten die Serie ohne Bücher fortsetzen(konnten jetzt nicht sagen: 5 Jahre Pause und dann geht es mit einer Staffel weiter) und nichtmal Martin selbst, der sich das alles ausgedacht hat, bekommt jetzt alles zusammen. Ganz im Gegenteil und das ist auch bezeichnend. Staffel 6 z.B. hatte mMn genug Qualität und da gab es auch keine Buchvorlage.

Ich persönlich habe nichts gegen die Schlacht an sich gehabt, das war schon mega und die Stimmung davor absolut genial, ich fand die Untoten auch richtig schön dynamisch. Die ganze Inszinierung war groß und hat sicherlich Maßstäbe gesetzt.

Die wichtigste Schlacht der Serie muss auch das Gefühl geben, wirklich etwas verloren zu haben und das ist mMn nicht der Fall. Bei dem Töten der Hauptcharaktere geht es aber nicht um das Sterben an sich. GoT hat immer ausgemacht, dass Handlungen für alle Charaktere (auch Main) echte Konsequenzen haben und dass man sich nie zu sicher sein sollte - das muss kein Tod sein, kann auch mal Hand ab (wie bei Jaime), Verrat, ein folgenschwerer Dialog, usw. sein. Die große Stärke der Serie war immer, dass man einen gewissen Realismus in einer Fantasywelt halbwegs simulieren konnte und damit sehr weit weg von Hollywood war und trotzdem eine bombastische Produktion mit Riesenbudget. Die Serie musste manchmal nur Dinge andeuten und hat ihre Wirkung erzielt.

Aber nun ist der Plot Armor Azor Ahai. Und das hat die Grundstimmung ins Wanken gebracht. Dass es etwas Plot Armor schon früher gab, war immer ok, aber das was in der 7. und jetzt 8. Staffel passiert ist, hat Unglaubwürdigkeit heraufbeschworen, die es früher nie gegeben hätte. Ich kann noch verstehen, wenn Jon, Jaime oder Brienne auch mal eine krasse Situation überleben, weil sie halt teilweise die besten Kämpfer des Reiches sind, aber Sam? Der hätte sofort nach unten in die Krypta gehört, um mal ein Beispiel zu nennen. So hat man es sich mMn teilweise etwas unnötig schwer gemacht.

Ein weiterer Punkt ist auch, dass man das GoT-Prinzip auch aus anderer Sicht auf den Kopf gestellt hat - der wohl cleverste Typ in Westeros (Littlefinger) stirbt plump, eben nur weil er böse ist und jeder gute Charakter bekommt seinen runden Story-Abschluss (Jorah, Theon, usw.). So etwas gab es früher einfach weniger, die Arcs werden nicht immer abgeschlossen, weil nicht jeder Charakter alles erreichen konnte, was ihm wichtig ist.

Hätten andere die Story besser hinbekommen? Ja, da bin ich sicher. Hätten sich hier 5-10 engagierte Sportforen-Fans über einen langen Zeitraum zusammengesetzt, hätten sie eine Fanlösung kreiert und damit ist nicht Fanservice gemeint. Die Schlachten wären nicht so gut gelungen, die Story schon. Viele Fans haben sich alleine daran versucht die gesamte Staffel 8 zu schreiben und das war teilweise wesentlich origineller. Hätte sich das komplett umsetzen lassen? Das weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass auch die Showrunner nicht vor Logikfehlern sicher sind und das ist auch ein Stück weit normal.

Noch ist es aber nicht zu spät, die Staffel ist noch längst nicht verloren. Ich bereite mich aber auf ein eher lauwarmes Ende vor. Ich werde D & D trotzdem immer dankbar sein, weil sie uns dennoch hervorragende Staffeln beschert haben.
 
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Duncan211

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@ TraveCortex

ich verstehe deine Ansichten, habe auch ein paar Anmerkungen:
Die wichtigste Schlacht der Serie muss auch das Gefühl geben, wirklich etwas verloren zu haben und das ist mMn nicht der Fall. Bei dem Töten der Hauptcharaktere geht es aber nicht um das Sterben an sich. GoT hat immer ausgemacht, dass Handlungen für alle Charaktere (auch Main) echte Konsequenzen haben - das muss kein Tod sein, kann auch mal Hand ab (wie bei Jaime), Verrat, ein folgenschwerer Dialog, usw. sein. Die große Stärke der Serie war immer, dass man einen gewissen Realismus in einer Fantasywelt halbwegs simulieren konnte und damit sehr weit weg von Hollywood war und trotzdem eine bombastische Produktion mit Riesenbudget. Die Serie musste manchmal nur Dinge andeuten und hat ihre Wirkung erzielt.

Da bin ich bei dir. Doch wie du schon schreibst, nicht zwingend der Tod muss bei GoT die Konsequenz für alles sein.
Dafür bietet die nächste Folge Möglichkeiten. Wie bei Folge 1 & 2 kann auch hier die nachfolgende Folge Themen auflösen, besser darstellen und neue Gräbenkämpfe eröffnen.

Aber nun ist der Plot Armor Azor Ahai. Und das hat die Grundstimmung ins Wanken gebracht. Dass es etwas Plot Armor schon früher gab, war immer ok, aber das was in der 7. und jetzt 8. Staffel passiert ist, hat Unglaubwürdigkeit heraufbeschworen, die es früher nie gegeben hätte. Ich kann noch verstehen, wenn Jon, Jaime oder Brienne auch mal eine krasse Situation überleben, weil sie halt teilweise die besten Kämpfer des Reiches sind, aber Sam? Der hätte sofort nach unten in die Krypta gehört, um mal ein Beispiel zu nennen. So hat man es sich mMn teilweise etwas unnötig schwer gemacht.

Auf den ersten Blick hast du recht, aber hat Sam nicht auch ein Bild vermittelt, wie es einem normalen Menschen in der Schlacht geht, jemand der nicht der beste Schwertkämpfer in Westeros ist? Jemand der Angst hat und davon rennt, jemand der weint weil er so verzweifelt ist ?
Im vergleich zum Tod fand ich das eine durchaus gelungene Alternative.

Ein weiterer Punkt ist auch, dass man das GoT-Prinzip auch aus anderer Sicht auf den Kopf gestellt hat - der wohl cleverste Typ in Westeros (Littlefinger) stirbt plump, eben nur weil er böse ist und jeder gute Charakter bekommt seinen runden Story-Abschluss (Jorah, Theon, usw.). So etwas gab es früher einfach weniger, die Arcs werden nicht immer abgeschlossen, weil nicht jeder Charakter alles erreichen konnte, was ihm wichtig ist.
Hat man das GoT Prinzip wirklich auf den Kopf gestellt, oder hat man es nicht genau eingehalten?
Der Mann der duch Intrigen und Spielchen "tötet", stirbt eben genau auf diese Weise, er ist Teil eines Spielchens dass ihm zum Verhängnis wird.
Viele sind bei GoT doch auf genau die Art gestorben, wie Sie getötet haben. Ned Stark, Roose Bolton, Olenna Tyrell um nur die zu nennen, die mir auf Anhieb einfallen. Selbst Tyrion, er tötete durch ein Armbrust und durch was soll er jetzt sterben ?

Hätten andere die Story besser hinbekommen? Ja, da bin ich sicher. Hätten sich hier 5-10 engagierte Sportforen-Fans über einen langen Zeitraum zusammengesetzt, hätten sie eine Fanlösung kreiert und damit ist nicht Fanservice gemeint.
Nichts für ungut, aber das klingt für mich sehr nach Fußballtrainer auf der Couch. Wobei du ja auch recht haben könntest.

Noch ist es aber nicht zu spät, die Staffel ist noch längst nicht verloren. Ich bereite mich aber auf ein eher lauwarmes Ende vor. Ich werde D & D trotzdem immer dankbar sein, weil sie uns dennoch hervorragende Staffeln beschert haben.
Persönlich denke ich auch das diese Folge das Peak der Staffel war.

Vielleicht habe ich auch zu sehr die Fanbrille auf, aber ich kann nicht verstehen wie man solche Folgen sehen kann und dann als Fan ( was ja die meisten hier in diesem Thread wohl sind ) das ganze nicht genießen kann sondern nur jammern.
Jeder hat seine Lieblingsserie, alles cool. Aber bei Folgen wie dieser kann man sich doch zurücklehnen und genießen wofür diese Serie steht.
Tolle Dialoge, Wundervolle Charakter und ihre Entwicklung über so viele Staffeln, Kostüme, Kameraarbeit, CGI, Musik, Inszenierung etc.
Vieles Davon findest du bei keiner anderen Serie auf diesem Level.
 

karmakaze

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Die Schlachtführung war taktisch gesehen das grausamste, was ich je gesehen habe. Erstmal alle Reiter vererecken lassen...
Was hätte man denn bitte schön mit den Reitern sonst tun sollen? Der Vorteil von Reiterei ist Schnelligkeit. Das bringt Dir gar nichts, wenn du dich in einer Burg verschanzt, den Gegner kommen lässt oder erst mal die Fusstruppen vorschickst. Einzig Flankieren wäre sinnvoll, aber das geht halt schlecht, wenn du erst Minuten vorher erfährst, dass der Gegner kommt und ein so riesiges Heer hat wie der NK, das du es wohl kaum umgehen/in die Zange nehmen kannst. Da hättest du schon Stunden vorher mit der Reiterei abziehen müssen, in der Hoffnung, dass sich dann dein Gegner nicht zuerst der Reiterei annimmt. Der eigentliche Fauxpas war, mit den Drachen nicht spähen geflogen zu sein und so eine Vorwarnzeit gehabt zu haben, mit der man die Reiterei hätte sinnvoll nutzen können.
 

Evolution

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Ich dachte zunächst Arya ist der WW links hinter dem Night King. MMn bestand da eine gewisse Ähnlichkeit und es würde auch mehr Sinn machen, dass sie so durch die ganzen Untoten gekommen ist, ohne aufzufallen. Nach nochmaligem Anschauen sieht es aber wirklich so aus, dass sie sich angeschlichen hat...na gut.

War auch ein wenig enttäuscht von der Folge. Die Erwartungshaltung an die Serie ist aber auch einfach brutal. Melisandre für mich klar der beste Charakter der Folge. Ihr Einmarsch und das Entzünden der Schwerter war episch. Der anschließende Ritt der Dothrakie leider weniger...
 

Angliru

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Wer sich erinnert - die Dothrakie wurden immer als quasi unschlagbar auf dem Schlachtfeld beschrieben, schon in der ersten Staffel hieß es "nur ein Narr stellt sich einer dothrakischen Horde auf dem offenen Feld". In der letzten Staffel sind sie ja auch wie ein Schwarm über den Konvoi der Lennister hinweggeritten. Das wird sicherlich in die Schlachtpläne mit eingeflossen sein, da hat man wohl die eigene Stärke gnadenlos überschätzt.

Fand die Inszenierung dieser Szene extrem geil. Erst das Anzünden durch Melisandre und dann die Momente, wo die einzelnen Flammen nach und nach ausgehen und nur noch Schwärze herrscht.
 

Sm0kE

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Sag mir eine die in etwa den gleichen Umfang hat an Charakteren und gemeinsam verwobenen Handlungsstränge.

Oder schon nur eine die solch einen Hype auslöst.

Ich glaube, wir müssen mal Begrifflichkeiten klären. Du sprachst von der "besten Serie aller Zeiten", und darüber habe ich gelacht.

Was du da jetzt beschreibst, wäre wohl eher die "populärste Serie aller Zeiten", oder die "am anspruchsvollsten angelegte Serie aller Zeiten". Beides würde ich sofort unterschreiben, trifft durchaus zu. Nur "beste" impliziert eben etwas anderes. Eine Vielzahl an Charakteren und Strängen sagt erstmal nichts über deren Qualität aus, ebenso wenig der Hype. Ich würde schon fast sagen, dass gerade Hype eher als Kontraindikator taugt und eigentlich nur ein Indiz dafür ist, dass erstklassig vermarktet wurde, und nicht dafür, dass erstklassige Qualität vorliegt. ;)

Das mit dem "am anspruchsvollsten angelegt" ist denke ich auch das Hauptproblem in der Rezeption. Du KANNST all diese Stränge, Charaktere und Optionen nicht vernünftig ins Ziel führen, weil es zu viele sind. Man hätte da noch einige mehr früher enden lassen müssen, a la Littlefinger. Dann wären jetzt nicht noch 20-30 nennenswerte Personen übrig gewesen. Davon dann nur 3-4 draufgehen zu lassen macht es nicht besser, wobei ich auch kein Fan davon bin, irgendeinen "body count" als Selbstzweck zu verfolgen. Das ist dann auch nur mieses Writing.
 

sefant77

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Mir geht es gar nicht um irgendeinen erzwungenen Bodycount, aber wenn du da ein halbes Dutzend Leute überleben lassen willst, dann stell sie nicht für Effekte in die allererste Schlachtreihe und laß sie von dreifach gestapelten Zombie-Herden überrennen. Das ist dann eben wieder der Superhelden/Bruckheimer-Quatsch, der leider seit einiger Zeit auch Überhand nimmt. Schon in den Schlachten hinter der Wall nervten diese ewigen Last-Second-Rettungen..

Vielleicht finden das viele geil und spannend und stören sich nicht dran, mir geht es prinzipiell hart auf die Nüsse.
 

Sm0kE

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Bleibt auch für mich die Krone, man kann nur über die Platzierungen dahinter diskutieren. Darüber allerdings bis zum Ende aller Tage. :D

Hier wurde auch LOST genannt, da wäre ich mitgegangen, wäre die Serie anders konzipiert gewesen.

Nämlich auf max. 3 Staffeln und dann mit offenem Ende, ohne Aufzulösen. DAS wärs gewesen - die Leute würden bis zum heutigen Tag am Rad drehen, als Macher könntest du ständig Mini-Serien/ Spin-Offs nachschieben, etc.

Aber so, wie es war? Nee, beim besten Willen nicht. Da ging die Qualität in den letzten Staffeln doch in den freien Fall über, kompletter Unfug. Selbst bei Mysteryserien möchte ich dann doch noch einen Ansatz von Sinn erkennen können. ;)
 

Sm0kE

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Mir geht es gar nicht um irgendeinen erzwungenen Bodycount, aber wenn du da ein halbes Dutzend Leute überleben lassen willst, dann stell sie nicht für Effekte in die allererste Schlachtreihe und laß sie von dreifach gestapelten Zombie-Herden überrennen. Das ist dann eben wieder der Superhelden/Bruckheimer-Quatsch, der leider seit einiger Zeit auch Überhand nimmt. Schon in den Schlachten hinter der Wall nervten diese ewigen Last-Second-Rettungen..

Vielleicht finden das viele geil und spannend und stören sich nicht dran, mir geht es prinzipiell hart auf die Nüsse.

Da hast du auch vollkommen Recht. Wie du sagtest, die besten Kämpfer des Reiches können da vllt noch rauskommen, ohne dass es lächerlich wirkt, aber Sam, der gefühlt 10x aus Bergen von X Untoten rauskrabbelt? :sleep::kopfpatsch:
 

TraveCortex

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Wie du sagtest, die besten Kämpfer des Reiches können da vllt noch rauskommen, ohne dass es lächerlich wirkt

Das hatte ich gesagt, aber @sefant77 meint das, was auch mich stört.

Hier wurde auch LOST genannt, da wäre ich mitgegangen, wäre die Serie anders konzipiert gewesen.

Hier wurde LOST genannt, weil es LOST ist. Aber darüber jetzt zu diskutieren, würde die Grenzen des Threads sprengen. :D
 

Sm0kE

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Das hatte ich gesagt, aber @sefant77 meint das, was auch mich stört.



Hier wurde LOST genannt, weil es LOST ist. Aber darüber jetzt zu diskutieren, würde die Grenzen des Threads sprengen.:D

Du solltest dich generell mal der Wissenschaft zur Verfügung stellen. Fan von Ronaldo, LeBron und Lost gleichzeitig zu sein...da muss sich irgendein psychiatrisches Syndrom draus ableiten lassen.. :p:D
 

TheBigO

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The Wire habe ich auch geliebt, ist sicherlich im meiner Top 5. Aber siehe unten.

Ich finde schon das man das vergleichen kann, wegen mir nicht den Hype aber den Umfang. Es gibt etliche grossartige Serien die in der Qualität über kürzere oder längere Zeit mit GoT vergleichbar sind aber keine die ich kenne hat auch nur ansatzweise so viele Handlungsstränge/Charaktere/Schauplätze. Der Umfang und die Komplexität des Ganzen, das es zig Millionen Leute gibt die Theorien spinnen und Szenarien in ihren Köpfen ausmalen.

Ich glaube auch das viele negative Rezessionen hier, wenn auch berechtigt und gut formuliert, damit zusammenhängen das die Serie endet und viele Wissen das so etwas wie Game of Thrones nicht so schnell wieder kommt. Das passiert unterbewusst, aber ein Teil der Enttäuschung ist ganz klar das Ende.
 

LoverNo1

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Wer sich erinnert - die Dothrakie wurden immer als quasi unschlagbar auf dem Schlachtfeld beschrieben, schon in der ersten Staffel hieß es "nur ein Narr stellt sich einer dothrakischen Horde auf dem offenen Feld". In der letzten Staffel sind sie ja auch wie ein Schwarm über den Konvoi der Lennister hinweggeritten. Das wird sicherlich in die Schlachtpläne mit eingeflossen sein, da hat man wohl die eigene Stärke gnadenlos überschätzt.

Fand die Inszenierung dieser Szene extrem geil. Erst das Anzünden durch Melisandre und dann die Momente, wo die einzelnen Flammen nach und nach ausgehen und nur noch Schwärze herrscht.

Absolut. Einfach, aber brillant die Chancenlosigkeit vor Augen geführt.
Später nomma als der King ma wieder die Hände hob :D

zur Folge:
Fand ich insgesamt sehr spannend inszeniert.
Das Ende ist allerdings sehr sehr sehr deus es machina.
Muss ich drüber nachdenken. Ma schauen, ob dazu noch was kommt.
 

Moritz

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Absolut. Einfach, aber brillant die Chancenlosigkeit vor Augen geführt.
Später nomma als der King ma wieder die Hände hob :D

zur Folge:
Fand ich insgesamt sehr spannend inszeniert.
Das Ende ist allerdings sehr sehr sehr deus es machina.
Muss ich drüber nachdenken. Ma schauen, ob dazu noch was kommt.

Genauso ging es mir auch. Habe die Folge gestern erst gesehen, bin ach noch hin und hergerissen. Irgendwie passt es und irgendwie auch nicht. Für mein Urteil hängt jetzt viel davon ab, wie das ganze aufbereitet wird. Denke die nächste Folge ist Wundenlecken angesagt und vieles wird inhaltlich deutlich. Vor allem von Bran muss einiges kommen, sonst war dessen Screentime irgendwie total unsinnig.
 

TheAnswerAI

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Ich war durchaus auch überrascht das doch einige Charaktere mehr überlebt haben als zunächst vermutet. Aber das bashing deswegen hier im Thread kann ich nicht ganz nachvollziehen. Gerade bzgl. Brienne, Jamie etc. die in vorderster Front standen kann man natürlich sagen, dass das unrealistisch wäre aber ganz grundsätzlich sprechen wir hier von einer Fantasy Serie mit Drachen, Hexen, Zombies und White Walkern, da muss das Ableben nicht realistisch sein nur weil eine Horde Zombies auf einen losrennen (und das ist kein Sarkasmus).

Darüber hinaus würde ich aber gerne noch einen für mich viel wesentlicheren Teil anbringen. Die Serie basiert von Anfang an auf vorbestimmte Schicksale. Die Prophezeiung für Cersei, der Herr des Lichts den es ja wohl wirklich geben muss und der zahlreiche Tote wieder zurück ins Leben geholt hat einfach weil deren Schicksal noch nicht erfüllt ist, der Werdegang von Arya der auf diesen einen Moment abgezielt hat etc pp.

Ich würde einfach mal behaupten das die Schicksale von Brienne, Tormund, Jamie, Sam usw. einfach noch nicht erfüllt waren. Dann ist es egal ob sie vorne an der Front stehen oder nicht, sie aufgrund ihrer übermenschlichen Kraft / Fähigkeiten (Bluthund, Brienne, Jamie, Tormund) oder einfach durch Glück (Sam) überleben. Vielleicht war es auch nie Jons Schicksal den NK zu töten, sondern vielmehr die Targaryien Blutlinie am Leben zu erhalten (ich denke Daennerys ist schwanger), oder aber doch König zu werden. Sams Schicksal könnte das anständige leiten der Zitadelle sein. Hier liegt ja doch einiges im Argen und falsche Entscheidungen wurden getroffen (keine Warnung bzgl. dem NK rausgeschickt etc. / Danny hat ihm den Job ja schon angeboten...)

Ganz abgesehen davon will ich auch als Fan gerne sehen wie sich die Beziehungen anschließend noch weiter entwickeln (sie stehen Sansa und Sam zu Daenerys, die Dreiecksbeziehung zwischen Jamie, Brienne und Tormund, hat Varys doch noch einen Joker in der Hand?...), und Zeit genug gibt es dafür immernoch. Wenn ich mal die Charaktere aufzähle die hier nach der MEinung der MEhrheit tot sein sollten:

  • Varys
  • Brienne
  • Sam
  • Podrick
  • Tormund
  • Gendry
  • Jamie (weil ja an der Front)
  • Arya (getötet beim Angriff auf den NK oder davor)
  • Worm & Milsandre
FAssen wir zusammen: Daenerys hätte nach der Schlacht genau genommen keine Einzige Figur mehr gehabt die sie untersützt, verteidigt. Wo ist dann noch das Konfliktpotential? Sie hätte ja praktisch keine Stärke mehr im Auftreten bei Diskussionen wie es weiter geht. Einzig Tyrion dem sie aber schon nicht mehr 100% vertraut. Klar sie hat ihre Drachen aber soll sie dann alle dazu knechten entweder mit ihr in den Krieg zu ziehen oder sie umzubringen? NEin, das muss taktisch durch Loyalität und Unterstützung gestützt sein.
Man hätte keine einzigen Elitekämpfer mehr bis auf dem Bluthund der aber doch eigentlich keine innige Beziehung zu irgendwem hat und sich eigentlich nur dafür interessiert seinen Bruder zu töten. Heißt in einer Schlacht gegen die Goldene Kompanie würde genau wer dann gezeigt werden? Non stop Daenerys und Jon auf Drachen? 0815 Charkatere die kein Mensch kennt? Kurze zwischensequenzen zu Tyrion und Sansa die nicht eingreifen können?

Wenn dann das Argument kommt die Elitekämpfer hätten nicht in erster Reihe stehen dürfen. Klar, Brienne führt eine Flanke an und steht dann auf der Mauer, Tormund führt das freie Volk an, lässt seine LEute aber alleine in vorderster Front stehen. Für den Worm gilt das gleiche. Sam wollte nicht immer der Feigling sein und hat ja auch ordentlich gekämpft. Jamie hätte man zurücklassen können, dann hätte aber die Geschichte mit Brienne, die sehr gelungen ist, keinen Sinn ergeben.

Also ich sehe da mehr als genug erklärungen. Und ich fand die Folge und den Verlauf auch nicht wirklich gelungen. Nur kann ich das trotzdem genießen, weil es mehr als genug Erklärungen gibt, die schlussendlich nicht mal aufgeklärt werden müssen.
 
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