Willst du dich jetzt für den unausweislichen Anschluss eures Alpindorfes einschleimen? Recht hast du ja, nur wurden die Gauchos auch unfair als wir sie "gezettelt" haben
Und 1990 war es keine Schwalbe sondern späte Einsicht des Schiris, ein Ruuuudi Völler lässt sich nicht fallen, der muss wie eine deutsche Eiche gefällt werden.
abgesehen davon, dass die Argentinier auch 1990 irgendwan völlig zurecht nur mit 9 Feldspielern unterwegs waren, wenn ich mich richtig erinnere. Da gabs noch eine WWF-Reife Closeline eines Argentiniers. Die wurden 1990 dreckig, weil sei keine Schnitte gesehen haben und 2006 wurden sie pissig, als die Deutschen mitgepöbelt haben.
Angesichts dessen, dass die Qualität der Argentinier größer sein dürfte, als die der deutschen Mannschaft, könnte es durchaus ein hilfreiches Mittel sein, das Nervenkostüm der Albiceleste mal zu testen. Schon gegen Nigeria hat man gesehen, wie wenig man machen muss, um eine Rudelbildung zu provozieren, in der sich so mancher Schwachmat (also bitte nicht auf Poldis Seite
) schnell vergisst.
Ich traue den Deutschen zu, mit Ruhe und Besonnenheit ins Spiel zu gehen. Wie das auf Seiten Argentiniens aussieht,
falls sie mit Rumpelstilzchen Maradona an der Seitenlinie bis zur 60. immer noch nur bei 0-0 stehen, oder gar eins kriegen, kann ich nicht beurteilen. Ich würde aber vermuten, dass die das nicht so cool runterspielen wie zB die Spanier gegen Portugal.
Abwarten. Argentinien ist Favorit, kann aber auch gegen die Deutschen stolpern. Ist ein weitestgehend offenes Spiel. Wer sind eigentlich die Assistenten von Maradona, die sich um die Trainerarbeit jenseits der Motivation kümmern?
@Omega: Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man Österreicher beim Fussball nicht mehr ernst nehmen darf, sobald ein Deutscher irgendwie involviert ist. Deutsche Erfolge sind da nur schwer zu ertragen. Deswegen gucken die alle bevorzugt Premier League und vermeiden CL-Spiele mit deutscher Beteiligung, sofern der Deutsche Favorit ist. Und über Internationale Turniere möchten sie auch nur dann sprechen, wenn sie eine Niederlage der Deutschen für möglich halten - oder, noch besser, wenn sie bereits eingetreten ist. Das ist ein Punkt der kollektiven österreichischen Identität.