Gibt es hier auch NICHT-Rapper


shaq34

Nachwuchsspieler
Beiträge
883
Punkte
0
Ort
Oberpullendorf
Original geschrieben von Bombe
Im übrigen, Rock in Rio ist ja wohl die Hammerlive-Scheibe, bin gespannt, ob sich die Jungs nochmal zu einem Studio-Album und einer Tour hinreissen lassen können.

also erstmal muß dazu gesagt werden, daß live after death mit sicherheit die besser live-scheibe ist! für meinen geschmack eine der drei besten live-scheiben überhaupt!

zweitens befinden sich die jungs momentan schon seit einem monat im studio und hämmern ihr neues album ein, welches irgendwann im frühsommer erscheinen wird! tourdaten gibt es auch schon! sie werden headliner bei rock im park und rock am ring sein! außerdem spielen sie in roskilde und einige termine in skandinavien sind auch schon fixiert! und auch eine welttournee ist wieder geplant! allerdings stehen die genauen termine noch nicht fest!
 

mephistopheles

Vermaledeiter Hofnarr
Beiträge
1.083
Punkte
0
bätsch und ich geh im juni auf zwei deep purple konzerte :p . und die ewige nörgelei gegen metallica kann ich nicht verstehen. genauso wie gegen die ärzte. bands entwickeln sich nunmal. sie darum zu verdammen, halte ich für unangemessen. von wegen "ja sie haben den metal VERRATEN." :gitche:
 

sonic001

BANNED
Beiträge
5.567
Punkte
0
Ort
Seattle/Washington
Wobei dir Ärzte wirklich schlecht sind! Können nicht richtig singen und auch die Instrumente beherrschen sie nicht richtig.
Wenn ich Bela B. Bloxberg da immer so schwuchtelig an den Drums rumtucken sehe wird mir ganz schlecht!:D
 

steb

Moderator Fußball
Teammitglied
Beiträge
7.488
Punkte
113
exkurs:

das moskaukonzert von den chili peppers is eins der besten live sachen die ich je gesehen/gehört habe und ich beneide jeden zutiefst der sie schon live sehen durfte(mein eigener bruder z.b.....:cry: )
 

Ekilic

Nachwuchsspieler
Beiträge
476
Punkte
0
Ort
Köln
Original geschrieben von Bombe
@Linde: stimmt schon, die Peppers wurde ruhiger, sanfter, aber im Gegensatz zu Metallica nicht einfallsloser. In meinen Augen schreiben sie immer noch geniale Songs, wogegen Metallica nach "Master of Puppets" weitestgehend einfallslos geworden sind. Der Höhepunkt des Ganzen stellt für mich The unforgiven II dar, das riecht doch schwer nach "Absahnen".

Du glaubst ja wohl nicht wirklich, dass Metallica mit The Unforgiven II absahnen wollten. Abgesehen davn, dass sie das auch nicht haben.

Und wenn Du "and Justice For All" und das schwarze Album als einfallslos bezeichnest, kann ich nur den Kopf schütteln.
 

Maxx

Bankspieler
Beiträge
3.022
Punkte
113
Hab den Anfang des Threads etwas verpasst und kann zu Maiden nicht so sehr viel sagen, aber hier mal einige meiner Lieblinge:

Alice in Chains, REM, Soundgarden, RATM, Tricky, Massive Attack, Three Fish, Therapy?, Opeth, Carcass, Tool, Smashing Pumpkins, Muse, Temple of the Dog, Deus, Blur, Sonic Youth, Kyuss, QOTSA, Blackmail, Metallica, RHCP und Frusciante solo, Mother Tongue, The Tea Party, Faith No More, Nirvana, Prong, Fun Lovin Criminals, Nine Inch Nails, Beck, Pearl Jam...

Kennt hier irgendwer das Mad Season Album? Ist mir vor ein paar Tagen mal wieder in die Hände gefallen und is schon verdammt schön... Layne Stayley...
 

shaq34

Nachwuchsspieler
Beiträge
883
Punkte
0
Ort
Oberpullendorf
war gestern bei samael/cathedral und bin immer noch tief beeindruckt von lee dorrian und seinen mannen! cathedral hat mit sicherheit eine ausnahmestellung im metal bereich und frontröhre dorrian stirbt bei jedem lied 1000 tode und jeden einzelnen davon hab ich ihm auch geglaubt! eine unglaubliche atmosphäre!
war eigentlich fast klar, daß samael dieses niveau nicht halten können und sie haben es auch nicht geschafft das publikum in ihren bann zu ziehen! eine 90 minuten größtenteils langweilige und langatmige performance, die auch vom den fans nicht gerade bejubelt wurde!
aber cathedral haben für den abend entschädigt!
 

Ekilic

Nachwuchsspieler
Beiträge
476
Punkte
0
Ort
Köln
sind Samael elektronischer geworden? haben die auf der Bühne einen "echten" Drummer?
 

shaq34

Nachwuchsspieler
Beiträge
883
Punkte
0
Ort
Oberpullendorf
Original geschrieben von Ekilic
sind Samael elektronischer geworden?

allerdings! zeitweise wurde es wirklich zu viel! da waren minutenlang nur keyboards und synthies zu hören! wer samael noch zu zeiten von ceremony of opposites, oder rebellion gehört hat, wird sich fragend auf den kopf schlagen und sich verwundert die ohren putzen! es mag leute geben, denen der musikwechsel gefällt, ich gehöre definitiv nicht dazu!!!
 

D. Crosby

Gesperrt auf eigenen Wunsch
Beiträge
13.123
Punkte
0
Ort
Düsseldorf
Original geschrieben von sonic00
Wobei dir Ärzte wirklich schlecht sind! Können nicht richtig singen und auch die Instrumente beherrschen sie nicht richtig.
Wenn ich Bela B. Bloxberg da immer so schwuchtelig an den Drums rumtucken sehe wird mir ganz schlecht!:D

Zugegeben; Bela B. und Farin sind hinsichtlich ihrer musikalischen Qualitäten schon "legendär", aber auf Rod Gonzalez trifft der Kommentar da oben absolut nicht zu. Mach dich mal schlau für wen der in Deutschland schon alles im Studio gespielt hat, gerade im Rock-Bereich. ;)
 

reg31

Bankspieler
Beiträge
5.937
Punkte
113
Ort
Herz des Ruhrgebiet
Trotzdem sind die Ärzte auf Festivals nicht zu verachten.
Mit ihren Liedern und einigermaßen lustigen Texten bringen sie immer eine gute Abwechslung zu den anderen Bands. Ich bin kein großer Ärztefan, aber live fand ich sie immer ganz okay. Man darf natürlich da keine super hochwertige Musik erwarten.

Jimmy Eat World bekommt hier ja ziemlich viel Zuspruch und diese Band fand ich letztes Jahr wohl auch am besten. Sind ja ziemlich viel auch in Good Old Germany gewesen, aber hab sie verpasst zu sehen.

Insgesamt stehe ich nicht auf so knallhartes Zeug. Eher normaler Rock bis zu leichtem Metal hin. Ich will die Texte verstehen.


Naja die Bands wurden so ziemlich schon alle aufgezählt, wobei ich glaube, dass noch keiner THE DOORS genannt hat, die wirklich einige überragende Lieder hatten.

Oder kennt ihr von Pearl Jam das Video Jeremy? Eines der besten, welches ich gesehen habe.
 

steb

Moderator Fußball
Teammitglied
Beiträge
7.488
Punkte
113
Original geschrieben von Fresh Prince
...sachen wie deep purple(zu "child in time"finde ich keine worte:eek: ), doors(!!!), black sabbath(unterschied wie himmel und hölle zum jetztigen ozzy...)...


*gegenteilbeweis*:belehr:
 

mephistopheles

Vermaledeiter Hofnarr
Beiträge
1.083
Punkte
0
Original geschrieben von sonic00
Wobei dir Ärzte wirklich schlecht sind! Können nicht richtig singen und auch die Instrumente beherrschen sie nicht richtig.
Wenn ich Bela B. Bloxberg da immer so schwuchtelig an den Drums rumtucken sehe wird mir ganz schlecht!:D

ähm. also ich möchte dich mal sehen, wie du so auf der gitarre rumhaust und dabei noch so singst sonic.
 

reg31

Bankspieler
Beiträge
5.937
Punkte
113
Ort
Herz des Ruhrgebiet
Original geschrieben von mephistopheles
ähm. also ich möchte dich mal sehen, wie du so auf der gitarre rumhaust und dabei noch so singst sonic.


öhmmmmm 1983 gabs son Video zu "Your my Heart your my Soul", da ist Sonic der Blonde auf der linken Seite, der versucht die Klampfe zu spielen, aber die ganze Zeit nur einen Akkord schrammelt (auch an Stellen wo überhaupt keine Gitarre auftaucht) :D
 

Bombe

Bankspieler
Beiträge
10.145
Punkte
113
Original geschrieben von Ekilic
Du glaubst ja wohl nicht wirklich, dass Metallica mit The Unforgiven II absahnen wollten. Abgesehen davn, dass sie das auch nicht haben.

Und wenn Du "and Justice For All" und das schwarze Album als einfallslos bezeichnest, kann ich nur den Kopf schütteln.

O.k., "...and justice for all" hab ich vollkommen vergessen, stimmt, war ein Riesenalbum, "One" vielleicht ihr bester Song überhaupt. Aber das sogenannte schwarze Album war, zumindest für mich, nix, gar nix, Hühnerkot :laugh2:

Ehrlich, die Balladen sind schwülstig und angedacht für Otto Normalmusikhörer, dann von sich behaupten kann, ein brutal harter Rocker zu sein, weil er jetzt Metallica hört, dabei ist "Enter Sandman" ist nur im Vollrauch zu ertragen, einzig "Wherever I may roam" hebt sich positiv ab.
O.k., ist auch nur meine bescheidene Meinung. Ich war nie der 100 % tige Hardcore-Metallica Fan, aber "Ride the lightening" oder eben "Master of puppets" sind für mich Meilensteine des Heavy Metal und mit dem Schwarzen Album haben sich für den "normalen" Markt geöffnet. Was an sich ja nix schlimmes ist, aber in meinen Augen ist dabei die Kreativität auf der Strecke geblieben. Load und Reload zeugen davon...

Ich bin ja nicht grundsätzlich gegen Stilwechsel, Queen z.B. haben diesen bis zur Perfektion betrieben und in meinen Augen war selbst die poppige Phase überragend, aber die meisten Bands lassen für den kommerziellen Erfolg, Experimentelles oder Kreatives weitestgehen bei Seite.

Das sehe ich übrigens bei AC/DC genau so. Die haben mit ihrem wohl zwangsweisen Stilwechsel, ebenfalls bei einem schwarzen Album (das ich aber immer noch Weltklasse finde) angefangen, sich dem Markt zu öffnen, waren damit erfolgreich und spielen nun mehr oder weniger alle 2 oder 3 Jahre eine Kopie von Back in Black ein...und live leben sie immer noch von den Songs aus Bon Scott-Zeiten bzw. von Back in Black, und man bedenke, das Album ist aus dem Jahr 1980 - aber die Leute lieben die Band, obwohl (oder weil?) die Band sich immer noch anhört, wie im Dezember 1980 auf der damaligen Deutschland - Tournee. Und ich kauf mir jede neue Scheibe, obwohl ich selbst weiß, daß diese nach dreimaligen Hören auf Ewigkeiten in den hintersten Ecken meiner CD-Sammlung verschwindet...


@zu den Ärzten: sie sind wohl inzwischen "Gegangene" ihres eigenen Kultes. Ich hab sie vor 2 Jahren vor der Deutschland-Tournee erlebt, als sie in München ein Konzert unter anderen Namen vor 400 Leuten gegeben haben. Und die Jungs haben's wirklich drauf. Dachte ich zumindest. Bis ich sie dann 2 Monate später in der Olympiahalle gesehen habe - aber der Erfolg heiligt die Mittel...
 

shaq34

Nachwuchsspieler
Beiträge
883
Punkte
0
Ort
Oberpullendorf
also was metallica angeht, stimme ich mit Bombe überein! nach master of puppets kamen wirklich nur noch erfolggestrickte alben heraus, mit denen sie sich ihr eigenes grab schaufelten! selbst ...and justice for all war bereits auf den kommerziellen erfolg ausgerichtet! auch wenn mir einige der lieder ganz gut gefallen, so haben sich metallica bei dieser lp das erste mal von ihren ursprüngen entfernt! und das schwarze album war dann kommerz pur! reine mtv mucke! nur auf den breiten erfolg ausgelegt! die stücke sind immer noch teilweise excellent, aber nach mehrmaligen anhören total abgenutzt! master of puppets und kill 'em all, höre ich heute noch in regelmäßigen abständen, während ich das schwarze album kaum mehr finden würde vor lauter staub! und alles was danach kommt würde ich eher in die kategorie peinliches einstufen! mit dem absoluten höhepunkt der selbstverarschung auf dem grottenschlechten s&m album! bin mal gespannt was james hetfield nach seiner entzugskur und co auf ihrem neuen album zustande bringen!
 

Maxx

Bankspieler
Beiträge
3.022
Punkte
113
Master of Puppets ist auch mein Lieblingsalbum, das schwarze deswegen als schlecht oder puren Kommerz zu bezeichnen, finde ich aber nicht richtig. Soweit ich weiß, war das schwarze doch überhaupt das erste Metal-Album, was in solchen Dimensionen verkauft hat, das konnten Metallica nun beim besten Willen nicht vorhersehen oder planen.

Und ich bin mir sicher, wenn sie heute noch ihren alten Stil machen würden, dann würde das auch unauthentisch wirken, alle würden über Stagnation meckern, und die neueren Sachen wären trotzdem schlechter als die alten.

Ich würde sagen, man muss die neuen Sachen nicht mögen, aber man sollte die Veränderung akzeptieren.
Auch wenn S&M ******e ist, ist es immerhin noch der Versuch, was neues zu machen (oder nicht?).
 

shaq34

Nachwuchsspieler
Beiträge
883
Punkte
0
Ort
Oberpullendorf
Original geschrieben von maxx
Auch wenn S&M ******e ist, ist es immerhin noch der Versuch, was neues zu machen (oder nicht?).

also die idee klassik und metal zu vereinen war zu dem zeitpunkt ca. 20 jahre alt! und es gab bis zu dem zeitpunkt auch wirklich herrausragende versuche! s&m ist mit sicherheit eines der schlechtesten alben dieser art und reine geldmacherei!
und das black album war sehr wohl geplant als kommerzalbum! das haben die musiker im nachhinein sogar zugegeben! ich saug mir ja solche sachen nicht aus dem finger!
und wenn sie heute noch ihren alten stil hätten und gut wären, würde kein mensch darüber lästern!;)
 

wirr

...
Beiträge
6.446
Punkte
113
die Platten von AC/DC nach Back in Black hab ich mir nie angehört, ich glaub, da ham wir uns ja aber auch schon mal drüber unterhalten. "Neuer Sänger taucht nix, Bon Scott war der größte, die erste Platte war, lalala, noch ein Bier bitte" :jubel: :cool:

Ja, nun gibs neben Hip-Hop auch Metalfans, wars das hier schon? Roberts hat ein Bild, das sieht verdammt nach BB King aus, aber ich bin mir nicht ganz genau sicher. Vielleicht gibs ja doch auch sogar Bluesfans hier. Wenn nicht, auch egal. Ich fand immer Hooker gut, hatte sogar Karten für das Konzert 200 in HH, das dann ausfiel und ein Jahr später war er tot :cry:. Nun lebt nur noch BB.

S&M ´finde ich nur sado, dieses "Rock in der Oper" ist alt, unsinnig und meiner Amsicht nach reine Abzocke.
 

D. Crosby

Gesperrt auf eigenen Wunsch
Beiträge
13.123
Punkte
0
Ort
Düsseldorf
Zum Thema "S&M" sollte man eines beachten: die Idee kam nicht von Metallica selbst, sondern wurde durch diesen Dirigenten (ich glaube, der heißt Kamen) und der Plattenfirma an die Band herangetragen. Okay, die haben der Sache zugestimmt, aber da kann man sich wohl schon denken, wie das aussah. Metallica hatten damals schon länger kein Album mehr draußen.

Mir gefallen von dem Album auch nur ein paar Nummern ("Nothing else matters", "No leaf clover", "Until it sleeps"). Wenn ich mir so schnelle Songs wie z.B. "Battery" anhöre, finde ich, daß das Orchester total überflüssig ist. Das wirkt nur noch aufgeblasen.
 
Oben